jpjg Mai 24, 2009 Stimmt. Lt. FTD ist es auch nicht davon auszugehen, dass der Dollar aus dem UNO Gipfel anfang Juni gestärkt rauskommt. Der Dollar wird altersschwach Chinesen, Russen und Brasilianer arbeiten an der Ablösung des Dollar als wichtigster Reservewährung. Seine Schwankungen bedrohen die Schwellenländer. Ökonomen sehen in der Fixierung auf den Greenback gar eine Ursache für die Finanzkrise. Auf einem Uno-Gipfel Anfang Juni wird es ernst. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
relative Mai 24, 2009 · bearbeitet Mai 24, 2009 von relative lt. FTD müsste der dollar jetzt bei 1,20 oder darunter stehen, wenn ich mich richtig erinner. (ein artikel voller zitate von allen möglichen experten, keine 2 monate alt) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
losemoremoney Mai 24, 2009 · bearbeitet Mai 24, 2009 von losemoremoney Stimmt. Lt. FTD ist es auch nicht davon auszugehen, dass der Dollar aus dem UNO Gipfel anfang Juni gestärkt rauskommt. Der Dollar wird altersschwach Richtig so weg damit. Bin gespannt auch die Experten der EZB die Zinsen auch auf Null runternehmen. Sieht nach Bodenbildung aus und die 30-jährigen Treasuries sind auch am fallen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Pascal1984 Mai 27, 2009 · bearbeitet Mai 27, 2009 von Pascal1984 Stimmt. Lt. FTD ist es auch nicht davon auszugehen, dass der Dollar aus dem UNO Gipfel anfang Juni gestärkt rauskommt. Der Dollar wird altersschwach Aber was kommt danach? der Euro als Weltwährung, mit den vielen unterschiedlichen Mitgliedsländern? Oder der Versuch eine Weltwährung zu etablieren? Das erinnert mich irgendwie an die, die fordern das Amerikas Vormachtstellung gebrochen werden sollte - forden tun es viele aber wer hat sich gedanekn darüber gemacht, das danach ein noch viel unfreiheitlicheres und meiner Meinung nach gefährlicheres Land wie China die Lücke füllen wird! Es gab in der Welt nur selten eine Situation, in der es nicht ein Land gab das eine Art Vormachtstellung inne hatte und wird und heutzutage wird das nicht anders sein... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
relative Juni 6, 2009 der dollar wird schlagartig stärker, weil der zuwachs der arbeitslosigkeit in den USA minimal besser ist als erwartet... die haben sie doch nicht mehr alle Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
H.B. Juni 6, 2009 der dollar wird schlagartig stärker, weil der zuwachs der arbeitslosigkeit in den USA minimal besser ist als erwartet...die haben sie doch nicht mehr alle Vorsicht mit den Kausalitäten. Der AUD und insbesondere der CAD schwächeln bereits seit ein paar Tagen und die EZB-Entscheidung tut ihr übriges. Ich vermute etwas anderes: US-basierte Anleger holen (einen Teil ihrer) Overseas-Gewinne nach Hause. Schließlich ist Sommer und an Gewinnmitnahmen ist noch niemand arm geworden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
relative Juni 6, 2009 Vorsicht mit den Kausalitäten. hab die zeitliche übereinstimmung nicht selbst überprüft, aber angeblich war der sprung von 1,42 auf 1,40 exakt bei veröffentlichung der zahlen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Blujuice Juni 6, 2009 Trotzdem könnten die Arbeitsdaten nur der Auslöser gewesen sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Zykos Juni 7, 2009 Hey, ich bin auf der suche nach informationnen über die entwicklung des dollar kurses in nächster zeit.klar das sind wir alle... :- ich formulier am besten einfach mal mein problem: ich habe vor ein paar tagen beim online poker einen größeren dollar betrag gewonnen, den ich gerne auszahlen würde, alleine schon um nicht so viel geld auf einem online konto rumfliegen zu haben... allerdings ist der dollarkurs in letzter zeit ja nicht gerade rosig. von interesse ist es nun für mich, ob der dollar in absehbarer zeit (<2-3 wochen) überhaupt die chance hat eine signifikante kurszunahme von momentan 71cent auf mindestens 73cent zu schaffen. natürlich kann mir das von euch keiner sagen....das erwarte ich natürlich auch nicht!allerdings würde diese kursschwankung schon einen größeren betrag für mich ausmachen und bei der überlegung ob ich nun auszahlen oder lieber noch warten soll habe ich mich an dieses forum zurück erinnert, wo ich mir doch denke ich eine kompetente einschätzung erhoffen kann danke schonmal! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
losemoremoney Juni 7, 2009 · bearbeitet Juni 7, 2009 von losemoremoney Als Pokeras müßtest Du doch wissen, wann Du aussteigen mußt. Bitte verkaufen Sie J E T Z T. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Zykos Juni 7, 2009 ich würde mich nicht als pokeras bezeichnen, ab und an zahle ich mir dort einfach etwas geld aus sorry aber mit graphen kann ich nicht viel anfangen ich habe wenig bis garkeine ahnung von der thematik und kann da nur eine eher steigende tendenz erkennen oder? :- also ist eine steigerung auf 73 bis 74 cent in dem zeitraum quasi auszuschließen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
losemoremoney Juni 7, 2009 Das kann ich Dir auch nicht beantworten. Vermutlich wird der jetzt wieder stärker, weil die Unterstützung berührt wird und der William%R überverkauft ist. Es kann aber genauso so gut sein, das der Aufwärtstrend gebrochen wird, weil es einen Widerstand bei 1,43 gibt. Ich glaube der $ wird nicht mehr stärker gegenüber dem und würde verkaufen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
XYZ99 Juni 19, 2009 The long-playing saga of the declining dollar has demonstrated that a weakening currency fosters a vicious circle. The dollar's decline not only causes more inflation in the U.S. but also gives OPEC an excuse to push petroleum costs still higher, because oil prices are set in dollars. As the latest run on the dollar continued to lose momentum, officials in Bonn and Washington recalled that in the battle of the buck the next round of speculation has always come more quickly and been more ferocious than the last. Shrinking Role for U.S. Money. Time Monday, Oct. 15, 1979 Alles schon dagewesen. Und schlimmer. Siehe den Artikel von 1979. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
XYZ99 September 16, 2009 · bearbeitet September 16, 2009 von XYZ99 On a fundamental level, last time EURUSD was at 1.50 the rest of the world was growing a lot faster compared to the US than it is now ... The only fundamental that supports a weak US dollar is the deficit, but yet again the UK is following the quantitative easing path, Japan and Europe are stimulating their economies at the taxpayer's expense, with Japan having no real lesson to give when it comes to nationalizing private debt and consumption (their main policy in the early 90s), and China is running pretty much on stimulus with debt to GDP ratios hardly available for their economy as they are lost in the statistical smoke and mirror show orchestrated in Beijing and a massive over capacity problem... So we are not exactly alone having problems balancing budget, and exporting countries like Germany, Japan, and China, need the US consumer to make a comeback to sustain their consumption beyond their stimulus plans. That can't happen if the value of the USD prevents Americans to shop abroad. Concerning Europe in particular, the ECB is between a rock and a hard place, with Germany's export driven economy hurting and trying to recover, while Spain or Ireland are still deep in trouble (Spain a potential disaster still not exposed). 0-hedge: Time To Sell The Dollar Capitulation Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
XYZ99 September 16, 2009 Yves Lamoureux of Blackmont Capital via 0-hedge US dollar bears should take notice of the great correlation between global liquidity annual change rate and the dollar index. We view this big drop as a positive development for the dollar. It is tempting to get on board with talk of the greenback going into freefall. However if taking a look at the graph one can reflect as to the big picture in the making perhaps then you can arrive at a different set of conclusions. ... Also wenn ich mir das alles so anschaue, dann legt die gesunkene globale Liquidität nahe, dass es in Kürze - zu einer gesteigerten Dollarnachfrage kommt, und einer Wertsteigerung des Dollar gegen den Euro. Vielleicht wird meine Dollar-Euro Parität wahr, von der ich schon phantasiert habe. Als Folge könnten die überhitzen Aktienmärkte einbrechen. Dies könnte - wenn dies nach dem Muster von 1987 geschähe (siehe Artikel) - mE den heftigsten Einbruch der Indizes nach sich ziehen, den die Welt gesehen hat. Während vor dem Crash 1987 die globale Liquidität neue Spitzenwerte erreichte, legt der Artikel eher nahe, dass ein jetziger Crash als Folge der Dollar-Nachfrage vor dem Hintergrund einer niedrigen Liquidität stattfinden würde. Leider wird das nicht näher im Artikel erläutert. Weiterhin könnte (wenn dieses Szenario demnächst ausspielt) durch die derzeitige Kopplung des Goldes an den Dollar und die Aktienmärkte der Goldpreis ebenfalls rekordmässig einbrechen. Die Anleihen (Staatsanleihen und bes. treasuries) werden stark hochschiessen. Andere Anleihen werden auch gut dastehen, sofern sie top erscheinen. Schon eine spannende Spekulation, das Ganze. Ziemlich sicher jedoch wird ein starker Dollar sein.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
35sebastian September 16, 2009 Wohin der Dollar sich entwickelt, kann keiner voraussagen. Wenn viele eine klare Meinung haben, geschieht meist das Umgekehrte. Ich schau mir in den Finanzberichten der großen Global Player die Stärke des Dollars an. Bei einem Stand von unter 1,30 litten die US Unternehmen und profitierten die Dax Werte. Bei Kursen von über 1,40 hatten Us Werte klare Vorteile beim Umsatz und Gewinn. Wer denkt, dass der Dollar zu anderen Devisen zu schwach ist, sollte über eine Reise in die USA oder in ein "Dollarland" nachdenken und Dollars kaufen . oder /und Global Player Unternehmen aus den USA kaufen. Die bekommt man jetzt durch den Währungskurs mit fast 20% Discount. Und diese verdienen in nächster Zeit durch den schwächeren Dollarkurs zusätzlich. Während der Urlaub in Euroländer für Amis und Engländer nun viel teurer geworden ist, hat der Euro in GB und in den USA nun viel mehr Wert. Kenner verbinden nun eine günstige Reise nach GB mit einer Shopping Tour. Bis vor zwei Jahren war das noch undenkbar. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DrFaustus September 17, 2009 · bearbeitet September 17, 2009 von DrFaustus Yves Lamoureux of Blackmont Capital via 0-hedge Was haben die globalen Zentralbankreserven mit der globalen Liquidität zu tun? Ich denke nicht, das wir aufgrund der brutalen Gelddruckei in naher Zukunft ein Liquiditätsproblem haben werden. Außerdem Korrelation: 1987-1993 Liquidtät sinkt. USD-Index sinkt ebenfalls Da wars wohl nichts mit der (negativen) Korrelation, oder? Auf sowas würde ich mich nicht verlassen. Die Anleihen (Staatsanleihen und bes. treasuries) werden stark hochschiessen Wenn du die Rendite meinst: eher ja Wenn du Kurse meinst: eher nein Aber im Grunde kann es auch ganz anders kommen. Wenn nämlich die Fed das Staatsdefizit mit frisch gedrucktem Geld auffängt. Dann werden die Zinsen schön unten bleiben. Inflation? Wird eh schön gerechnet. Neue Berechnungsmethode und schon ist alles in Butter. Mein DTG mit verkauften Dollars läuft bald aus und ich bin am überlegen, ob ichs nicht verlängern sollte. 1,70 im Dollar halte ich für nicht so unwahrscheinlich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
XYZ99 September 17, 2009 · bearbeitet September 17, 2009 von XYZ99 @Faust Sind die "Reserven" der Zentralbanken nicht ein direktes Mass, bzw. direkt proportional zu einer wie auch immer gearteten "Liquidität"? Reserven sollten irgendwie den Geldmengen M1 etc. entsprechen, mit positiver Korrelation. Übrigens: beachte, dass der Dollar ungekehrt aufgetragen ist --- wenn es im Graph oben runter geht, steigt der Dollar im Wert. Rein intuitiv kann ich auch nicht glauben, dass wir "aufgrund der brutalen Gelddruckei in naher Zukunft ein Liquiditätsproblem haben werden." Doch die Interpretation von Graphiken und möglichen Zusammenhängen ist eine andere Sache und sollte auch nicht rein intuitv geschehen.... Das nicht ganz proportionale Verhalten USD / "Glob. Liquid" 1987-93 welches du herausgestellt hast, spielt für die Betrachtung des jetzigen Zeitpunkts keine Rolle. Du siehst, dass jetzt das Wachstum der globalen Liquidität vollkommen zusammengebrochen ist. Jeder Rückgang dieses Wachstums ist prinzipiell mit Dollarnachfrage verbunden. UND: Die Dollarnachfrage hängt dem Rückgang des Wachstums der Liquidität hinterher, folgt darauf. Wenn der Graph Sinn machen soll, dann ist es absolut zu erwarten, dass der Dollar demnächst steigt.... und vielleicht ziemlich heftig. Besser damit rechnen, die Folgen könnten sehr durchgreifend sein.... (Sogar für deinen geplanten Urlaub. Stell dir mal eine Paraität vor... - nur Späßchen, bis dahin ist das doch nicht realistisch, oder?) edit: "1,70 im Dollar halte ich für nicht so unwahrscheinlich". Glaub eigentlich nicht, dass es was geschenkt gibt... Dollar bonds wären dann ja ein Superschnäppchen... Das Ganze erinnert bildlich gesprochen an eine Reise in ein schwarzes Loch, wobei die Kräfte der gewohnten Physik außer Kraft gesetzt oder auf den Kopf gestellt werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DrFaustus September 17, 2009 · bearbeitet September 17, 2009 von DrFaustus @Faust Sind die "Reserven" der Zentralbanken nicht ein direktes Mass, bzw. direkt proportional zu einer wie auch immer gearteten "Liquidität"? Reserven sollten irgendwie den Geldmengen M1 etc. entsprechen, mit positiver Korrelation. Nein, das sehe ich eher nicht so. Die Reserven der Zentralbank haben doch mit der im Umlauf befindlichen Geldmenge fast gar nichts zu tun. Gut, wenn sie die Geldmenge reduzieren wollen, werden sie die Reserven sogar eher erhöhen. Also sind hohe Reserven eher schlecht für die Liquidität außerhalb der Zentralbank. Übrigens: beachte, dass der Dollar ungekehrt aufgetragen ist --- wenn es im Graph oben runter geht, steigt der Dollar im Wert. Hab ich schon gesehen. Es handelt sich ja um den Index. Rein intuitiv kann ich auch nicht glauben, dass wir "aufgrund der brutalen Gelddruckei in naher Zukunft ein Liquiditätsproblem haben werden." Doch die Interpretation von Graphiken und möglichen Zusammenhängen ist eine andere Sache und sollte auch nicht rein intuitv geschehen.... Das nicht ganz proportionale Verhalten USD / "Glob. Liquid" 1987-93 welches du herausgestellt hast, spielt für die Betrachtung des jetzigen Zeitpunkts keine Rolle. Du siehst, dass jetzt das Wachstum der globalen Liquidität vollkommen zusammengebrochen ist. Jeder Rückgang dieses Wachstums ist prinzipiell mit Dollarnachfrage verbunden. UND: Die Dollarnachfrage hängt dem Rückgang des Wachstums der Liquidität hinterher, folgt darauf. Wenn der Graph Sinn machen soll, dann ist es absolut zu erwarten, dass der Dollar demnächst steigt.... und vielleicht ziemlich heftig.Besser damit rechnen, die Folgen könnten sehr durchgreifend sein.... (Sogar für deinen geplanten Urlaub. Stell dir mal eine Paraität vor... - nur Späßchen, bis dahin ist das doch nicht realistisch, oder?) Natürlich ist es möglich, dass der Dollar in den nächsten Wochen stark an Wert gewinnt. Allerdings sehe ich in der Graphik Ursache und Wirkung vertauscht. Ich denke eher, dass ein starker Dollar, zu hoher Liquidität in den USA führt. Folgendes Szanrio: - Die USA kommen schneller als Europa aus der Krise. In Europa herrscht hohe Arbeitslosigkeit + hohe Staatsschulden, während in den USA durch die Erholung die Arbeitslosigkeit schnell abgebaut wird und die Schulden durch ein (mit Gewinn) Zurückzahlen der Staatshilfen nicht wie erwartet ansteigen. - Die Fed erhöht die Zinsen viel früher als die EZB, was zu einem positiven Zinsspread für die USA führt = Carry Trades in die andere Richtung, bzw. Auflösen von Carry Trades. Ich erachte so ein Szenario für gar nicht so unwahrscheinlich. Deswegen hab ich ja mittlerweile meinen Urlaub gehedged . Das Termingeschäft ist so weit im Plus, da müsste der Dollar schon 20% gewinnen in den nächsten 2 Wochen, das ich da ins Schwitzen komme. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
XYZ99 September 17, 2009 Nein, das sehe ich eher nicht so. Die Reserven der Zentralbank haben doch mit der im Umlauf befindlichen Geldmenge fast gar nichts zu tun. Gut, wenn sie die Geldmenge reduzieren wollen, werden sie die Reserven sogar eher erhöhen. Also sind hohe Reserven eher schlecht für die Liquidität außerhalb der Zentralbank. ? Hier habe ich Klärungsbedarf. Die Zentralbanken horten doch nicht das Geld in ihren Reserven. Die Reserven entsprechen doch in irgendeiner Weise den Geldmengen, die ausserhalb der Zentralbank vorhanden sind... Nimm M0, die "Basis": "Open market operations" are monetary policy tools that affect directly the monetary base; the monetary base can be expanded or contracted using an expansionary policy or a contractionary policy... Schon dabei spielen die Reserven eine wichtige Rolle. Sie sind z.B. die "Sicherheiten", die Banken bei der Zentralbank hinterlegen und die dann in der Bilanz auftauchen. Auch die Bank-Reserven, die die Banken bei den Zentralbanken "parken" sollten doch als "Zentralbankreserven" gelten --- und als M0 Bestandteil... The monetary base comprises only coins, paper money, and commercial banks' reserves with the central bank. ... da müsste der Dollar schon 20% gewinnen in den nächsten 2 Wochen, das ich da ins Schwitzen komme. Eine vertretbare Wette! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DrFaustus September 17, 2009 ? Hier habe ich Klärungsbedarf.Die Zentralbanken horten doch nicht das Geld in ihren Reserven. Die Reserven entsprechen doch in irgendeiner Weise den Geldmengen, die ausserhalb der Zentralbank vorhanden sind... Nimm M0, die "Basis": Ja, die monetary base in den USA ist M0, allerdings zählt der Chart noch die Zentralbankreserven der restlichen Welt dazu. Und die stellen mMn was ganz anderes dar als die M0. Schon dabei spielen die Reserven eine wichtige Rolle. Sie sind z.B. die "Sicherheiten", die Banken bei der Zentralbank hinterlegen und die dann in der Bilanz auftauchen. Auch die Bank-Reserven, die die Banken bei den Zentralbanken "parken" sollten doch als "Zentralbankreserven" gelten --- und als M0 Bestandteil... Stimmt. Allerdings ist die gesamte Geldmenge weitaus größer, als die Sicherheiten und Einlagen bei der Zentralbank. Insofern kann daraus nicht geschlossen werden wie hoch die Geldmenge insgesamt ist. Hinzu kommt, dass die Einlagen der Banken bei der Zentralbank die im Umlauf befindliche Geldmänge verkleinern und nicht vergrößern. Eine vertretbare Wette! Naja, das wäre schon ziemlich hart, so ein Absturz. Wo (von welchen Rahmendaten) soll der her kommen? Und dann noch so plötzlich. Die Volkswirtschaft der Amis wird ja nicht von einen auf den nächsten Tag völlig gesund. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
XYZ99 September 17, 2009 faz.net, 17.9.09: Leidet der Dollar unter geldpolitischem Durchfall Die Dollarschwäche ist kurzfristig das Resultat des hohen Risikoappetits der internationalen Anleger. Er führt einerseits dazu, dass amerikanische Institutionelle angesichts der verhaltenen Wachstumsaussichten im Binnenmarkt immer mehr Gelder auf der Suche nach attraktiven Renditen ins Ausland transferieren. Dazu kommen die extrem tiefen Zinsen und die quantitativen Strategien der amerikanischen Zentralbank, die im Kern nichts anderes sind, als die Monetarisierung der amerikanischen Staatsschulden. Diese Kombination führt dazu, dass der Dollar immer mehr zu einer internationalen Finanzierungswährung wird. Denn nichts ist schöner für ausländische Anleger, als sich mit extrem geringen Zinsen in einer abwertenden Währung verschulden zu können, um die aufgenommenen Mittel in boomenden Märkten rentierlich anzulegen. Der neue "Dollar-Carry-Trade", wie beim Yen (gabs auch mit Gold). Wieso die Überschrift? Misstrauen dieser Art zeigt sich in Äußerungen, die der Kundenpräsentation einer Anlagegesellschaft Katars zu entnehmen ist. Besagte Kundenpräsentation hat 0-hedge online gestellt: Qatar's Largest Investment Bank Discusses American Monetary Diarrhea Mit diesem Kommentar: Nothing earth shattering here, just a good, simplified summation of how the US economy is suffering from a terminal case of Montezuma's revenge .... Nochmal der faz-Artikel, das Ende: Letztlich lassen sich die Verbindlichkeiten also nur durch Steuererhöhungen, noch stärkere Verschuldung oder die Kappung von Ausgaben begleichen. Jeder dieser Strategien schränkt jedoch reale Wachstumsmöglichkeiten ein. Aus solchen Gründen kann die Dollarschwäche grundsätzlich kaum überraschen. Das schließt jedoch vorübergehende Aufwertungsbewegungen nicht aus, wie sie im vergangenen Jahr zu beobachten gewesen waren. Erstens kann es immer dann dazu kommen, wenn amerikanische Anleger Vermögenswerte im Ausland liquidieren und repatriieren. Zum Beispiel dann, wenn die optimistischen Wachstumserwartungen, die im Moment die Märkte beflügeln, enttäuscht werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
XYZ99 September 18, 2009 Interessanter Kommentar von William Pesek: Hedge Funds ATM Moves From Tokyo to Washington Hottie des Jahres 2010 würde der Dollar carry trade werden (und nix was im OT-Bereich zu finden wäre, geschätzte Foranden :- ). Der Verfall des Werts des Dollar würde, stärker noch als es mit dem Yen war, spekulative Exzesse sonstwo befeuern. Ein "unwinding" der short-Dollar-Positionen würde extreme Folgen haben können. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
rusi1 September 19, 2009 hallo, wie kann ich mein depot gegen fallende dollarkurse schützen, ohne meine aktien und anleihen die auf dollarbasis sind gleich zu verkaufen? mit optionsscheine habe ich schon schlechte erfahrungen gemacht, gibt es vielleicht eine bessere variante mit zertifikaten? wäre für infos dankbar Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag