Faceman Januar 24, 2008 Wäre doch ein guter Grund, bei uns auch Rezession zu spielen... Mal im ernst. 1. International wird eine deutlich Abschwächung der Weltkonjunktur erwartet. Das ist zunächst erstmal nix schlimmes. Es sei denn.... 2. dass, derjenige, auf dessen Kappe die Prozentpunkte gehen, die Welt mit weniger Wert werdendem Papier überschüttet, um seine eigenen Probleme zu lösen und somit die anderen Teile, die ja stets fleissig exportieren dadurch mit runterzieht. 3. und letztens: Ich gehe mal davon aus, dass China und Indien auch bald dran sind. Nicht dass ich was wüsste oder so, aber ewig kann das Wachstum dort auch nicht so weitergehen wie zuletzt. Wenn diese auch "nur" schwächeln, meinetwegen statt 8% oder 12% nur noch 4 oder 5% wachsen (was für uns ein Segen wäre), dann knallts in Asien auch, und dann wirds ganz brenzlich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
arguls Januar 24, 2008 · bearbeitet Januar 24, 2008 von arguls Das Wachstum in China Funds hatte ein Ende schon halbes Jarh zuruck. Jetzt ist er in fast -40% und deschalb die China hat schon jetzt fast halben Wert verloren (das waere 80% Zuwachs wenn man das zuruckgewinnen wollte). Wenn ich mal denke an -60% dan ist es wirklich ein Knall. Trotzdem China, Indien, Russland oder Brazilien bleiben jetzt als die Laender mit Wachsenden Wirtschaft trotz diese Krise, deschalb sehe ich eher mit der Zeit nur positives in diese Laender besonders bei Russland. George Soros: Eine Rezession in den Industrienationen ist mittlerweile ziemlich unvermeidbar, aber China, Indien und einige Öl produzierende Länder befinden sich in einem sehr starken Gegentrend. Die Finanzkrise dürfte deshalb weniger eine globale Rezession auslösen als zu einer radikalen Neuordnung der Weltwirtschaft führen. Die USA werden relativ an Macht verlieren, China und andere Entwicklungsländer hinzugewinnen. Dabei besteht jedoch die Gefahr, dass die daraus resultierenden politischen Spannungen die globale Wirtschaft stören und die Welt doch in eine Rezession stürzen könnten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
obx Januar 25, 2008 Wenn alle den Ausbruch über 1,50 vermuten, dann kommt er meist nicht.Für die meisten Dax Werte wäre ein noch schwächerer Dollar schwer zu verkraften. Naja, man weiss es nicht... Aber die Chancen für einen Anstieg auf über 1,50 stehen nicht wirklich schlecht, vielmehr spricht momentan mehr für ein weiteres Ansteigen als ein Nachgeben des Euro. Signale werden von der nächsten FED-Sitzung ausgehen, man überlege sich wie groß das Zinsgefälle bei einer weiteren Absenkung um 0,5% sein wird. Chicago (BoerseGo.de) - Die Händler an der Terminbörse in Chicago sehen im Zuge der deutlich gestiegenen Rezessionsgefahr in den USA und der jüngsten Turbulenzen an den Börsen eine Chance von 76 Prozent, dass die Federal Reserve nach ihrer außerordentlichen massiven Leitzinssenkung vom 22. Januar von 0,75 Prozentpunkten auf 3,5 Prozent im Rahmen der nächsten Sitzung des Offenmarktausschusses von 29.- 30. Januar eine weitere Herabnahme um 0,5 Prozentpunkte auf 3 Prozent vornehmen wird. Die Chance für eine Senkung um lediglich 0,25 Prozentpunkte wird mit 24 Prozent beziffert. Zu den Dax-Werten: Mittlerweile geben sich die Dax-Unternehmen schon Mühe, den drohenden Dollar-Verfall durch Währungsabsicherungen, einer Ausweitung der Produktion im $-Raum etc in den Griff zu kriegen. Jüngstes Beispiel ist BMW, die ihre Produktionskapazitäten in den USA eben aus diesem Grunde ausweiten. Oder auch Airbus (EADS ist nicht im Dax, ich weiss) verlagert nach und nach Produktionsstandorte (z.B. China) um hier dem starken Euro zu entgehen. Aber für so dramatisch halte ich den Wechselkurs noch nicht. Am 19.04.1995 lag der Euro bei $ 1,4360... Das war der absolute Höchststand der DM zum Dollar. Heute liegen wir noch ein paar Prozent tiefer... Unsere Abhängigkeit von den USA hat seitdem nachgelassen und der EU-Binnenmarkt hat weiter an Bedeutung gewonnen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto_ottifant Januar 26, 2008 Ich begreif's nicht: - Die amerikanische Wirtschaft ist auf dem Hund - Die Industrie wurde von kurzfristigem Finanzdenken praktisch vollständig zerstört. - 50% der Wallstreetgewinne werden vom Finanzmarkt generiert, der volkswirtschaftlich betrachtet keinerlei Wertschöpfung erwirtschaftet sondern nur umverteilt. Und die Herren lernen soeben daß Geld doch nicht arbeitet sondern nur Menschen. - Folglich senkt die FED die Zinsen bis in den Keller . - Und der Dollar ist immer noch nicht gefallen. Wieso ? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
P2k1 Januar 29, 2008 Wann kommt die FED Entscheidung eigentlich? Heute oder morgen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fibo naschi Januar 30, 2008 · bearbeitet Januar 30, 2008 von fibo naschi Zinsatzsenkung um 0,5% Punkte, ich habs gewusst. Dank Fed knickt der Dollar voll ein. So ein Ärger, das hätte man sich eigentlich denken können und mit einem Zerti etwas abschöpfen können ... Ich erwarte in Kürze ein sattes Durchbrechen der 1,50 -Marke. Fibo Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
SumSum Januar 31, 2008 · bearbeitet Januar 31, 2008 von SumSum In meinen Augen entspricht die aktuelle Lage der US Wirtschaft einem Unternehmen, was in Richtung Insolvenz trudelt. Das Problem ist die immese Verschuldung. Die USA brauchen einfach ein entsprechendes Wachtstum schon alleine deshalb, um Kapital anzulocken und die Zinsen bedienen zu können. Schaffen die das nicht, knallt es halt irgendwann. Die müssen die Schulden zwingend reduzieren und sich sanieren. Wenn die USA ein Unternehmen wären, dann hätten aktuell einige denen schon längst die Kredite gestrichen (Ähem: besser gesagt: "ich kauf Euch Eure Bills und T-Bonds nicht mehr ab bzw. ich will für meine Ware keinen Dollar mehr..." -> gewisse Tendenzen in diese Richtung gibt es aktuell ja schon). Passiert ist es aber noch nicht. Weil: es viele Länder gibt, die ihre Währung an den Dollar gekoppelt haben und zahlreiche Güter in $ abgerechnet werden. $ werden also gebraucht. Oder einfach gesagt: man nimmt das zur Zeit "wohl oder übel" hin. Genau diese Koppelung kann aber zum Problem werden, z. B. China, Hong Kong etc. Die holen sich die Inflation gratis in Haus. Und hier liegt imo das größte Risiko. Wenn die Probleme im eigenen Land zu groß werden und daher irgendwann mal eine Loslösung vom Dollar erfolgen muss (ob die wollen oder nicht). Das wird die Währungen frei konvertrierbar machen und dann rumpelt es aber richtig. Man muss z. B. kein Prophet sein, dass z. B. die chinesische Währung dann drastisch aufwerten wird. Ich gehe davon aus, dass sich am Markt für ein Gut / Währung etc. langfristig immer der faire Wert bilden wird. Und zur Zeit wüßte ich nicht, warum ich im Dollar investieren sollte. Zum Verfall des US $: Wenn man sich nun den EUR / US$ Chart anschaut, ist die Entwicklung doch seit Jahren quasi ununterbrochen im Gange. Und da geht das Problem eigentlich erst los: wenn die Zinsen so niedrig werden sollten, dass sich Anlagen in den USA nicht mehr rechnen, dann wandert es entweder woanders (Euroraum) oder man nimmt es halt in Kauf, weil es die Weltwährung ist. Nur warum sollte man freiwillig Geld versenken ? In meinen Augen ist das jedenfalls ein Spiel mit dem Feuer, was die FED da betreibt. Aus meiner Sicht sehen wir da aktuell etwas temporäres oder eine Sache, die mal in den Geschichtsbüchern stehen wird. Nach der Zinssenkung und dem Inaussichtstellen weiterer Zinsschritte muss man wohl kein Prophet sein, dass wir die 1,50 in absehbarer Zeit sehen werden. Womit man dann beim Problem ankommt: Zinssenkung auf Zinssenkung ist keine Lösung der Probleme. Es ist lediglich eine Bekämpfung der Folgen. Erforderlich ist es, an den Ursachen zu arbeiten. Hier liegt das zentrale Problem. Zur Zeit sehe ich den Dollar als daher aus Währungssicht wie folgt: es besteht eine Vertrauenskrise in den Dollar, er wird aber (noch ?) nicht fallen gelassen. Wird diese Krise nachhaltig, passiert das dann aber irgendwann. > Objektiv betrachtet ist der Euro zur Zeit die bessere Währung. Sorry, ist für mich so. Falls nicht die Urschen abgestellt werden, sehe ich für den Dollar echt schwarz: wenn das Schuldensystem so weitergeht wie bisher, dann kommt halt irgendwann der Punkt, wo die Dämme brechen. Das können 1,50 oder 1,60 oder auch 1,70 sein - weiß niemand. Ebensowenig weiß niemand, ob das nächstes Jahr oder in 5 Jahren passieren wird. Nur da jede (Fehl-) Entwicklung irgendwann einmal eine Konsequenz zur Folge hat ist eigtentlich logisch, was kommen kann, geht es so weiter: irgendwann wird diese "Schmerzgrenze" überschritten und dann knallt es heftig. Im Leben besteht immer ein Kausalzusammenhang zwischen Ursache und Folge....(z. B.: Ursache "Überschuldung" -> Folge "Insolvenz") Bevor Kommentare kommen: Ich weiß übrigens das ein Staat nicht Insolvent werden kann....der hat die Notenpresse... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
obx Januar 31, 2008 In meinen Augen entspricht die aktuelle Lage der US Wirtschaft einem Unternehmen, was in Richtung Insolvenz trudelt. Das Problem ist die immese Verschuldung. Die USA brauchen einfach ein entsprechendes Wachtstum schon alleine deshalb, um Kapital anzulocken und die Zinsen bedienen zu können. Schaffen die das nicht, knallt es halt irgendwann. Die müssen die Schulden zwingend reduzieren und sich sanieren. Wenn die USA ein Unternehmen wären, dann hätten aktuell einige denen schon längst die Kredite gestrichen (Ähem: besser gesagt: "ich kauf Euch Eure Bills und T-Bonds nicht mehr ab bzw. ich will für meine Ware keinen Dollar mehr..." -> gewisse Tendenzen in diese Richtung gibt es aktuell ja schon). Passiert ist es aber noch nicht. Weil: es viele Länder gibt, die ihre Währung an den Dollar gekoppelt haben und zahlreiche Güter in $ abgerechnet werden. $ werden also gebraucht. Oder einfach gesagt: man nimmt das zur Zeit "wohl oder übel" hin. Genau diese Koppelung kann aber zum Problem werden, z. B. China, Hong Kong etc. Die holen sich die Inflation gratis in Haus. Und hier liegt imo das größte Risiko. Wenn die Probleme im eigenen Land zu groß werden und daher irgendwann mal eine Loslösung vom Dollar erfolgen muss (ob die wollen oder nicht). Das wird die Währungen frei konvertrierbar machen und dann rumpelt es aber richtig. Man muss z. B. kein Prophet sein, dass z. B. die chinesische Währung dann drastisch aufwerten wird. Ich gehe davon aus, dass sich am Markt für ein Gut / Währung etc. langfristig immer der faire Wert bilden wird. Und zur Zeit wüßte ich nicht, warum ich im Dollar investieren sollte. Zum Verfall des US $: Wenn man sich nun den EUR / US$ Chart anschaut, ist die Entwicklung doch seit Jahren quasi ununterbrochen im Gange. Und da geht das Problem eigentlich erst los: wenn die Zinsen so niedrig werden sollten, dass sich Anlagen in den USA nicht mehr rechnen, dann wandert es entweder woanders (Euroraum) oder man nimmt es halt in Kauf, weil es die Weltwährung ist. Nur warum sollte man freiwillig Geld versenken ? In meinen Augen ist das jedenfalls ein Spiel mit dem Feuer, was die FED da betreibt. Aus meiner Sicht sehen wir da aktuell etwas temporäres oder eine Sache, die mal in den Geschichtsbüchern stehen wird. Nach der Zinssenkung und dem Inaussichtstellen weiterer Zinsschritte muss man wohl kein Prophet sein, dass wir die 1,50 in absehbarer Zeit sehen werden. Womit man dann beim Problem ankommt: Zinssenkung auf Zinssenkung ist keine Lösung der Probleme. Es ist lediglich eine Bekämpfung der Folgen. Erforderlich ist es, an den Ursachen zu arbeiten. Hier liegt das zentrale Problem. Zur Zeit sehe ich den Dollar als daher aus Währungssicht wie folgt: es besteht eine Vertrauenskrise in den Dollar, er wird aber (noch ?) nicht fallen gelassen. Wird diese Krise nachhaltig, passiert das dann aber irgendwann. > Objektiv betrachtet ist der Euro zur Zeit die bessere Währung. Sorry, ist für mich so. Falls nicht die Urschen abgestellt werden, sehe ich für den Dollar echt schwarz: wenn das Schuldensystem so weitergeht wie bisher, dann kommt halt irgendwann der Punkt, wo die Dämme brechen. Das können 1,50 oder 1,60 oder auch 1,70 sein - weiß niemand. Ebensowenig weiß niemand, ob das nächstes Jahr oder in 5 Jahren passieren wird. Nur da jede (Fehl-) Entwicklung irgendwann einmal eine Konsequenz zur Folge hat ist eigtentlich logisch, was kommen kann, geht es so weiter: irgendwann wird diese "Schmerzgrenze" überschritten und dann knallt es heftig. Im Leben besteht immer ein Kausalzusammenhang zwischen Ursache und Folge....(z. B.: Ursache "Überschuldung" -> Folge "Insolvenz") Bevor Kommentare kommen: Ich weiß übrigens das ein Staat nicht Insolvent werden kann....der hat die Notenpresse... Ich weiss nicht sumsum, viele deiner aufgezeigten probleme interpretiere ich ein wenig anders. zum einen, ein staat kann, wie ich finde, insolvent werden. man gucke sich zum einen die ddr an, die war am ende faktisch pleite, gelddrucken hätte nicht viel genutzt, die internationalen bankenkonzerne haben der ddr schon keine kredite mehr gegeben und wenn deutschland nicht mit devisen geholfen hätte, wäre die ddr einfach bankrott geworden. folge wäre relativ einfach gewesen. der internationale währungsfonds hätte mit krediten, unterstützungen, währungsanpassungen usw der ddr unter die arme gegriffen und das zepter übernommen. bitterer beigeschmack für die ddr wäre damals gewesen, dass der iwf wohl marktwirtschaftliche tendenzen, eine marktöffnung, ein absenken der sozialleistungen und vieles mehr gefordert hätte----der real exisitierende sozialismus in der ddr wäre also quasi von einer iwf-regierung abgelöst worden, die faktisch die wirtschaftlichen geschicke in der ddr gelenkt hätte. zweites prominentes beispiel ist argentinien, wobei ich mich da sehr wenig auskenne, mich aber an die panik in der bavölkerung, den fast-bankrott des staates, die maßnahmen des iwf und einiges anderes erinnern kann. hier war eine pleite also de facto auch gegeben. berichtigt mich bitte, bei argentina kenn ich mich leider nicht gut aus. gut, zurück zu deinen thesen: ihr vergeßt immer alle was für unglaubliche werte dem entgegenstehen. dieses phänomen, die usa wäre pleite oder überschuldet ist einfach mal falsch! und umso mehr man dies wiederholt umso richtiger wird es auch nicht! man darf die usa nicht einfach mit deutschland gegenüberstellen und sagen das die pleite sind und wir nicht. deutschland hat in der summe eine höhere verschuldung als die usa, man muss die schulden nur mal richtig beziffern, was hierzulande nicht getan wird. aus rentenansprüchen und verpflichtungen des deutschen staates (grundgesetzlich gesicherte anwartschaften der bürger) ergeben sich für die zukunft summen im billionenbereich, die der deutsche staat zahlen muss (!!!). wir sprechen hier von 4-7 billionen euro die der deutsche staat quasi ungesichert als gesicherte ansprüche der bürger ausgegeben hat und frage mich, wie dieses geld mit einer alternden bevölkerung erwirtschaftet werden soll?! vielleicht hast du hierauf ja eine antwort... denn, um gleich mal etwas einzuwerfen. diese verpflichtungen, die der deutsche staat zukünftig zu erfüllen hat, hat die usa auf der hohen kante zu liegen. alleine der bundesstaat kalifornien hat 250mrd dollar auf der hohen kante zu liegen, da das rentensystem dort nicht in einem umlageverfahren wie bei uns ausgesetzt ist. und jetzt können wir uns gerne die gesamten werte anschaffen, die in den usa liegen. die rentenansprüche liegen gesichert in anlagen, die eine entsprechende verzinsung bringen, die usa haben eine enorm hohe wirtschaftsleistung und viele andere hohen vermögenswerte die den schulden gegenübergestellt werden können. um es alles klarzustellen. die usa haben eine hohe verschuldung, deutschland hat eine hohe verschuldung. stellt man aber die vermögenswerte objektiv nebeneinander und sieht sich insbesondere die verpflichtungen an, die für die zukunft zu zahlen sind, so halte ich die usa für sehr viel solventer als deutschland. ein anderer punkt ist, dass die usa ihre auslandsschulden über einen schwächelden dollar gut abbauen können und hier dieser punkt der usa eher lohnt als schadet. diesen vorteil hat deutschland mit dem euro auch nicht in diesem maße, auch weil der euro nicht die weltwährung ist wie der dollar. zum schluss: wir sollten akzeptieren das der dollar die einzige wirklich weltwährung ist und auf dauer auch bleiben wird. wir können uns doch freuen, ist der dow noch im sturzflug und der dollar über 1,50 ist das für mich doch erfreulich-----ich gehe in usa-aktien Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
SumSum Januar 31, 2008 · bearbeitet Januar 31, 2008 von SumSum vielleicht hast du hierauf ja eine antwort...denn, um gleich mal etwas einzuwerfen. diese verpflichtungen, die der deutsche staat zukünftig zu erfüllen hat, hat die usa auf der hohen kante zu liegen. alleine der bundesstaat kalifornien hat 250mrd dollar auf der hohen kante zu liegen, da das rentensystem dort nicht in einem umlageverfahren wie bei uns ausgesetzt ist. und jetzt können wir uns gerne die gesamten werte anschaffen, die in den usa liegen. die rentenansprüche liegen gesichert in anlagen, die eine entsprechende verzinsung bringen, die usa haben eine enorm hohe wirtschaftsleistung und viele andere hohen vermögenswerte die den schulden gegenübergestellt werden können. Ach so: Dann schauen wir uns doch mal das Rentensystem der USA ein wenig näher an....deren gesetzliches System hat die gleichen Probleme wie unseres. Nur es kommt halt später... Bis 2005 galt wohl folgendes: Ob eine dauerhafte finanzielle Stabilität des Systems mit den gegenwärtigen Beitragssätzen erzielt werden kann, ist umstritten. Die Social Security Administration geht in ihren Projektionen davon aus, dass die trust funds um das Jahr 2042 aufgebraucht sein werden. Andere Quellen gehen davon aus, das dies etwas später passiert (Congressional Budget Office). Der Hauptgrund für die potenzielle finanzielle Schieflage des Systems ist der projizierte Anstieg in der Lebenserwartung der Amerikaner. > Quelle: Wikipedia 2005 ist das gesetzliche System nun scheinbar von einem Umlagefinanzierten auf ein Kapitalgedecktes System umgestellt worden. Dieses System basiert tatsächlich auf hinterlegten Vermögenswerten. Per se keine schlechte Sache. Zugegeben, habe ich auch kein Problem mit. Stimmt ja auch. > OK ist das, wenn die Zinspapiere etc. werthaltig sind. Und nun kommt der Knackpunkt: was ist denn der Fall, wenn die es einfach nicht sind ? Angenommen, dieser Fonds hat aktuell in großem Maßstab ABS, CDO´s und sonst was gekauft, die man nun abschreiben muss ? Na, herzlichen Glückwunsch... Das System ist also auch nicht perfekt. Genauso wenig wie unseres. Es ist anders halt gebaut. Das US System hat genau den Wert wie die (realen) Vermögenswerte und die Wirtschaftskraft die dahinter stehen. Wenn Du Dir mal die *pdf durchliest (anderer Thread) und Dir die Sache mal in Ruhe durch den Kopf gehen lässt: Die US Volkswirtschaft lebt in den letzten Jahren ganz einfach auf Pump (der Welt). > Das steht nicht nur in der *.pdf, das eigentlich überall nachzulesen. Und wer sich ein wenig mit den Zahlen auskennt, kommt auch alleine drauf....Das ist ganz einfach Tatsache und da beißt die Maus keinen Faden ab. Und das ist im Prinzip auch unter Fachleuten unbestritten. > Und auch bereits gepostet: real sind die US Einkommen mittlerweile auf dem Niveau der 70er Jahre....stand in einem Beitrag eine Volkswirtes ... Der Grund findet sich aber auch in der *pdf. Schau mal auf die Daten der Produktivitätsfortschritte... Wenn man das ganze mal zusammen nimmt, dann ist die Wettbewerbsfähigkeit der US Wirtschaft in den letzten Jahren ganz einfach gesunken. Konsum statt Investition... Um das Beispiel mal einfach zu machen: Du gehst öfters in eine Kneipe. Du lässt anschreiben. Da sagst dem "kein Problem, ich hab 5 Millionen....". Irgendwann kommt der Wirt aber trotzdem und will sein Geld sehen. Ich vermute er macht ein dummes Gesicht, wenn Du dem irgendeine wertlose Schwabbelscheine unter die Nase hälst.... Ich sage ja nicht, "dass es jetzt" knallt, ich sage "wenn es so weitergeht wie bisher" wird es irgendwann knallen (müssen). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chris89 Februar 5, 2008 · bearbeitet Februar 5, 2008 von Chris89 könnte mich bitte einer schlagen? Heute früh für 0,14€ mit 40% Gewinn verkauft Börse kann so gemein sein :-( Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fairy Februar 5, 2008 hätte auch genauso gut schief gehen können, immerhin lief das ding ja nicht mehr lange Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Pablo Escobar Februar 6, 2008 · bearbeitet Februar 6, 2008 von Pablo Escobar Ich bin auch seit 1,4850 Short auf €/$. Charttechnisch ist jetzt bei 1,4600 ein größerer Widerstand, obwohl ich aufgrund von Chartsignalen im MACD und auch dem Kauf von $ der Brasilianischen Zentralbank in den letzten Wochen eher zu einem Rückgang auf vorerst 1,4400 $ spekuliere... Grüße Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stairway Februar 6, 2008 Sehe da ehr eine Seitwärtstrend der langfristig nach unten gebrochen wird, da die EZB wohl bald den Zins senken wird. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Pablo Escobar Februar 6, 2008 Sehe da ehr eine Seitwärtstrend der langfristig nach unten gebrochen wird, da die EZB wohl bald den Zins senken wird. Ein Rückfall auf 1,4400$ würde ja auch noch Seitwärtstrend bedeuten. Aber die Chartformation im Moment erinnert doch wirklich stark an die des Dax bis Ende Dezember (Triple-Top). Was dann passiert ist, wissen wir ja.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Pablo Escobar Februar 7, 2008 1,4600 wurden eben nach unten durchbrochen, nächster Halt sollte 1,4500-1,4520 sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
P2k1 Februar 7, 2008 · bearbeitet Februar 7, 2008 von P2k1 puhh 1,4482 heute..... Steht jetzt wieder "etwas" über der 1,45 (1,4521).... Gibt es bei Währungen eigentlich auch "Doppel Top" Bildungen (Chartformationen)? Weil im chart sieht das richtig lecker nach einem doppel top aus. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
35sebastian Februar 7, 2008 Mit Währungen zu spekulieren ist noch ein größeres Risiko als die kurzfristige Spekulation in Aktien. "Denn erstens kommt es anders und zweitens als man denkt" Da hätte fast jeder drauf gewettet, dass durch die massiven Zinssenkungen der Dollar noch viel schwächer wird. Und was geschieht? Für mich ist der Dollar absolut unterbewertet. Bin gespannt, ob sich das mittel- bzw. langfristig wieder einpendelt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
€-man Februar 7, 2008 Ich könnte mir vorstellen, dass der US $ erst nach einer Zinssenkung der EZB wieder stärker wird. Vorher wäre ein Anstieg des auf 1,47 - 1,49 schon noch gut möglich. Gruß -man Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
StinkeBär Februar 26, 2008 · bearbeitet Februar 26, 2008 von StinkeBär INLINE-OPTIONSSCHEIN verfünffacher möglich? Inline-Optionsscheine zählen zu den sogenannten exotischen Warrants und werden auch als Alles-oder-Nichts-Investments bezeichnet. Die Auszahlungsstruktur am Laufzeitende verdeutlicht das: Liegt der Anleger richtig, erhält er einen vorab festgelegten Betrag überwiesen. Andernfalls kommt es zum Totalverlust. Der besondere Vorteil von Inline-Warrants gegenüber klassischen Optionsscheinen liegt darin, dass die Zeit nicht gegen, sondern für den Anleger läuft. Je länger der Basiswert innerhalb der Bandbreite bleibt, desto höher der Kurs. Nähert sich der Basiswert hingegen der Unter- oder Obergrenze an, verliert der Scheint kräftig an Wert, weil die Wahrscheinlichkeit des Herausfallens steigt. EUR/USD SP CALL/1.40 2008/04 (COB) Spekulative Anleger, die beim EUR/USD-Wechselkursverhältnis eine Seitwärtsentwicklung innerhalb einer Bandbreite von 1,40 bis 1,50 US-Dollar erwarten, setzen auf einen Inline-Schein mit der WKN: CB9VWP. Der Warrant läuft bis zum 23.04.2008 und bietet im Erfolgsfall eine Auszahlung von zehn Euro pro Anteilsschein. Wegen des jüngsten Aufwertung des Euro bis nahe an die Grenze von 1,50 US-Dollar ist der Schein derzeit recht günstig. Anleger sollten neben dem Risiko eines Totalverlustes auch den üppigen Spread von zwölf Prozent beachten. Für den Inline-Schein werden fortlaufend An- und Verkaufskurse gestellt, so dass auch vor dem Laufzeitende Gewinne oder Verluste realisiert werden können. Inline-Schein auf EUR/US-Dollar WKN: CB9VWP Bewertungstag: 23.04.2008 Maximale Auszahlung: 10 Euro Untergrenze: 1,40 US-Dollar Obergrenze: 1,50 US-Dollar Ich mach es nicht, aber manchmal möchte man schon so eine Wette eingehen . Ende April sein Einsatz verdreifachen. Werde den Spaß mir im nachhinein mal angucken und wehe die Obergrenze wurde nicht gerissen. Achtung derzeit schon bei 1,4970 also nur knapp unter 1,5 also eine Roulettewette für wahnsinnig Mutige bzw. nur Wahnsinnige Nachtrag: derzeit 1,71(Schein) also könnte eine über Verfünfachung mit ganz viel Glück möglich sein Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
P2k1 Februar 26, 2008 1,5042 / 1,5010 JETZT, also aus die maus mit der Tradingrange 1,45 <-> 1,50! Mal sehen wo uns das jetzt hinbringt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cpt_dacs Februar 27, 2008 · bearbeitet Februar 27, 2008 von cpt_dacs 1,5042 / 1,5010 JETZT, also aus die maus mit der Tradingrange 1,45 <-> 1,50! Mal sehen wo uns das jetzt hinbringt. Das ging richtig schnell. Wenn die 1,5 nachhaltig gebrochen wird, ist eine weitere Ralley wahrscheinlich. Aus fundamentaler Sicht muss es sich hier nicht um eine Übertreibung handeln. Wenn man sich die Konjunktur Indikatoren ansieht, dann kann man erkennen dass die Wirtschaft im €-Land langsamer abkühlt als erwartet. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Pablo Escobar Februar 27, 2008 Ich mach es nicht, aber manchmal möchte man schon so eine Wette eingehen . Ende April sein Einsatz verdreifachen. Werde den Spaß mir im nachhinein mal angucken und wehe die Obergrenze wurde nicht gerissen. Achtung derzeit schon bei 1,4970 also nur knapp unter 1,5 also eine Roulettewette für wahnsinnig Mutige bzw. nur Wahnsinnige Nachtrag: derzeit 1,71(Schein) also könnte eine über Verfünfachung mit ganz viel Glück möglich sein Lieber mit einem ordentlichen Forexkonto. Minimaler Spread und Hebel selbst festlegen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
P2k1 Februar 27, 2008 Explosion! 1,5101 !!! Wo sind die grenzen, bis jetzt nach oben offen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
kuki Februar 27, 2008 "Euro löst Dollar als Leitwährung ab" Die Rekordmarke von 1,50 Dollar hat der Euro geschafft - wie weit steigt er noch? Bedroht das Währungshoch Jobs und Konjunktur? Die Ökonomen Straubhaar, Dreger und der Wirtschaftsweise Bofinger über die enormen Risiken - und die wenigen Vorteile des Hochs. http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,538111,00.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
paranoid Februar 27, 2008 Es ist ja keine Euro-Bergfahrt sondern eine Dollar-Talfahrt. Und leider auch begründet. Da die Güterpreise in den USA rasant steigen, macht der Wechselkurs bestimmt bald keiner Firma mehr groß etwas aus. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag