morini Juni 17, 2022 · bearbeitet Juni 17, 2022 von morini Jetzt wird auch schon wieder über das baldige Ende des Euro berichtet: https://www.focus.de/finanzen/ezb-zinswende-ein-scheitern-mit-ansage_id_107967293.html Alle Jahre wieder.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Barqu Juni 17, 2022 12 minutes ago, morini said: Jetzt wird auch schon wieder über das baldige Ende des Euro berichtet: https://www.focus.de/finanzen/ezb-zinswende-ein-scheitern-mit-ansage_id_107967293.html Alle Jahre wieder.... Dort heisst es: Quote Dieses Mal hat die Europäische Notenbank das Problem, dass der Zins bei 0 Prozent liegt und damit der Spielraum der EZB in Frankfurt mehr als eingeschränkt ist. Verstehe ich nicht. Kann das jemand erklaeren? M. E. ist das Gegenteil der Fall: Gerade weil der Zins so niedrig ist, ist der Spielraum fuer Erhoehungen sehr hoch. (ob das gesamtwirtschaftlich sinnvoll ist, ist eine andere Frage) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Tatsächlich Juni 17, 2022 vor 49 Minuten von morini: Jetzt wird auch schon wieder über das baldige Ende des Euro berichtet: https://www.focus.de/finanzen/ezb-zinswende-ein-scheitern-mit-ansage_id_107967293.html Alle Jahre wieder.... Ja, von Marc "IchwillmeineCrashBücherverkaufen" Friedrich vor 35 Minuten von Barqu: Dort heisst es: Verstehe ich nicht. Kann das jemand erklaeren? M. E. ist das Gegenteil der Fall: Gerade weil der Zins so niedrig ist, ist der Spielraum fuer Erhoehungen sehr hoch. (ob das gesamtwirtschaftlich sinnvoll ist, ist eine andere Frage) Meine Empfehlung: Die Aussagen dieses "Experten" ignorieren (evtl. noch als Kontraindikator nehmen, aber dafür taugt er mMn auch nicht) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu Juni 17, 2022 vor 7 Minuten von Tatsächlich: Meine Empfehlung: Die Aussagen dieses "Experten" ignorieren Um das Nachschlagen zu ersparen: Der „Focus-online-Gastautor“ ist Marc Friedrich. Meine Vermutung: Er hat versehentlich ein Versatzstück eingebaut, das er ursprünglich über die Deflationsgefahr geschrieben hatte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
pete1 Juli 5, 2022 20y Tief des Euro gegenüber des Dollars. Rezessionsängste drücken und drücken. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Toni Juli 6, 2022 TA-Update: Der Euro hat neue Tiefs erreicht, er hat zwei Unterstützungen gebrochen (blau), die nun zu Widerständen (rot) geworden sind: Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Metasom Juli 8, 2022 Wäre es momentan nicht vorteilhaft unter angenommener Steuerfreiheit seine S&P 500 ETFs in die gehedgte Version des ETFs umzuwandeln, falls man an Regression zur Mitte glaubt? Endziel wäre diesen wieder bei EUR/USD Kursen von 1,1 bis 1,2 umzuwandeln. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker Juli 8, 2022 Wenn es danach geht, was man so alles glaubt, könnte alles mögliche vorteilhaft sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
geldvermehrer Juli 12, 2022 Am 8.7.2022 um 14:20 von Metasom: Wäre es momentan nicht vorteilhaft unter angenommener Steuerfreiheit seine S&P 500 ETFs in die gehedgte Version des ETFs umzuwandeln, falls man an Regression zur Mitte glaubt? Endziel wäre diesen wieder bei EUR/USD Kursen von 1,1 bis 1,2 umzuwandeln. Das finde ich einen sehr interessanten Gedankengang Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
slowandsteady Juli 12, 2022 Am 8.7.2022 um 14:20 von Metasom: Wäre es momentan nicht vorteilhaft unter angenommener Steuerfreiheit seine S&P 500 ETFs in die gehedgte Version des ETFs umzuwandeln, falls man an Regression zur Mitte glaubt? Endziel wäre diesen wieder bei EUR/USD Kursen von 1,1 bis 1,2 umzuwandeln. Alles was die gehedgte Version macht, ist den entsprechenden "Forward Exchange Contract" zu kaufen. Das könntest du ggf. auch tun, wenn du eine Börse dazu findest. Ist halt Währungsspekulation. Der EUR wird sich ggü dem USD erst erholen, wenn die Zinsen für EUR mehr als beim USD steigen - das Stichwort ist Zinsparitätentheorie. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation Juli 12, 2022 · bearbeitet Juli 12, 2022 von stagflation vor 36 Minuten von slowandsteady: Alles was die gehedgte Version macht, ist den entsprechenden "Forward Exchange Contract" zu kaufen. Die ETF-Betreiber würden sich freuen, wenn es so einfach wäre. vor 36 Minuten von slowandsteady: Der EUR wird sich ggü dem USD erst erholen, wenn die Zinsen für EUR mehr als beim USD steigen - das Stichwort ist Zinsparitätentheorie. Die Zinsparität sagt exakt das Gegenteil aus. Schau Dir die Devisen-Terminkurse an: Quelle: https://www.db-markets.com/forward, Daten von gestern. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
slowandsteady Juli 12, 2022 · bearbeitet Juli 12, 2022 von slowandsteady vor 17 Minuten von stagflation: Die Zinsparität sagt exakt das Gegenteil aus. Ja du hast Recht, der Satz war falsch herum. Einfach erklärt: Wenn USD und EUR beide heute 1:1 wären und man der einzige Unterschied wäre, dass man für USD 3% sichere Zinsen und für EUR nur 1% sichere Zinsen erhalten würde, dann wäre der Wechselkurs nach Zinsparitätentheorie nach einem Jahr 1.03 USD für 1.01 EUR, d.h. der EUR wertvoller geworden. vor 17 Minuten von stagflation: Die ETF-Betreiber würden sich freuen, wenn es so einfach wäre. Was machen Sie denn sonst? Natürlich ist es etwas komplizierter als nur einen Kontrakt zu kaufen, denn zum 1) muss man fortlaufend rollen und zum 2) gibt es meist mehr als eine Währung im Fond. Aber im Prinzip funktioniert es doch so? Zitat How do the funds hedge? To protect the underlying ETF against currency movements a hedged ETF will usually enter what is known as forward contracts in the currency markets. A currency forward is a binding contract in the foreign exchange market that will see the ETF provider lock in the value of an exchange rate on a future date. Through these contracts the ETF is protected against loss in value attributed to currency movements but it also will prevent gains should the currency movements go in the right direction. Quelle: https://www.finder.com.au/hedged-vs-unhedged-etf Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Metasom Juli 12, 2022 vor 1 Stunde von slowandsteady: How do the funds hedge? To protect the underlying ETF against currency movements a hedged ETF will usually enter what is known as forward contracts in the currency markets. A currency forward is a binding contract in the foreign exchange market that will see the ETF provider lock in the value of an exchange rate on a future date. Through these contracts the ETF is protected against loss in value attributed to currency movements but it also will prevent gains should the currency movements go in the right direction. Und wenn man sein Portfolio aus 50% gehedgten S&P500 ETF und 50% ungehedgten aufbaut, würde man dann nicht den aktuellen Währungskurs auf ewig "festhalten"? Die Währungsschwankungen würden sich gegenseitig ausbalancieren. Dies würde aber nur gelten, wenn die TER und Trackingdifferenz identisch wären. Oder liege ich hier falsch? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Metasom Juli 12, 2022 · bearbeitet Juli 12, 2022 von Metasom vor 2 Stunden von slowandsteady: Der EUR wird sich ggü dem USD erst erholen, wenn die Zinsen für EUR mehr als beim USD steigen - das Stichwort ist Zinsparitätentheorie. Auf einen langen Zeitraum gesehen, wird er sich wieder erholen. Bis dahin könnte man ausharren. Die Frage ist nur, wie schnell dieser Prozess vonstatten geht und ob der Boden der Währung noch lange nicht sein Ende gefunden hat. Ebenso könnte die EZB Devisenmarktinterventionen mittels des ECOFIN-Rates durchsetzten. Wobei dies noch nie in Realität umgesetzt wurde, besteht die Möglichkeit. https://www.ecb.europa.eu/ecb/tasks/forex/html/index.de.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Metasom Juli 12, 2022 vor 3 Stunden von slowandsteady: Alles was die gehedgte Version macht, ist den entsprechenden "Forward Exchange Contract" zu kaufen. Das könntest du ggf. auch tun, wenn du eine Börse dazu findest. Ist halt Währungsspekulation. Wenn ich den Währungskontrakt getrennt vom Index erwerbe, habe ich nicht die Möglichkeit diesen nach § 20 Teilfreistellung InvStG zu versteuern. Und falls, anstatt hoffentlich ersehnten Gewinnen, Verluste auftreten, wären diese nicht zwischen den beiden Anlagen steuerlich verrechenbar. Bei einer gehedgten Version hat man alles unter einem Dach. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation Juli 12, 2022 · bearbeitet Juli 12, 2022 von stagflation vor 4 Stunden von Metasom: Und wenn man sein Portfolio aus 50% gehedgten S&P500 ETF und 50% ungehedgten aufbaut, würde man dann nicht den aktuellen Währungskurs auf ewig "festhalten"? Die Währungsschwankungen würden sich gegenseitig ausbalancieren. Dies würde aber nur gelten, wenn die TER und Trackingdifferenz identisch wären. Oder liege ich hier falsch? Äh... Nein. Wenn man 50% gehedgte Version und 50% ungehedgte Version nimmt, bekommt man ein halb gehedgtes Gesamt-Portfolio. Anders ausgedrückt: die Hälfte der unerwarteten Wechselkursänderung verschwindet, die andere Hälfte bekommt man ab. Weiterhin bekommt man 100% der erwarteten Wechselkursänderung. vor 3 Stunden von Metasom: Bei einer gehedgten Version hat man alles unter einem Dach. Dafür hat die gehedgte Version aber eine etwas geringere Rendite. Wenn ich mich richtig erinnere, so um die 0,3% p.a. Die genaue Zahl habe ich aber nicht im Kopf. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
geldvermehrer Juli 12, 2022 Also was wäre denn nun konkret von dem Vorschlag zu halten, für mich ist es die "Wette" auf Regression zum Mittelwert, soll ja auf lange Sicht i.d.R. eintreten. Dagegen spricht, wenn ich es richtig verstehe, dass in Europa die Zinsen auch in ferner Zukunft unter denen der USA liegen werden und somit der Euro gegenüber dem Dollar wenig/kein Aufholpotential haben dürfte. Denn wenn in Europa Zinsen steigen, kolabieren Länder wie Italien etc. steht es geschrieben. Aber ob das den wirklich sehr guten Ausführungen von stagflation, glory days und einigen anderen gut aufgestellten foristi standhalten wird, bezweifle ich Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Anja Terchova Juli 12, 2022 Heute ist der Euro schon kurz unter die 1 USD Marke gegangen aber fürchte des es noch weiter noch unten geht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DST Juli 12, 2022 vor 10 Minuten von Anja Terchova: Heute ist der Euro schon kurz unter die 1 USD Marke gegangen aber fürchte des es noch weiter noch unten geht. Was gibt es da zu Befürchten? Wer halbwegs diversifiziert investiert, profitiert davon doch eher. Anders sieht es natürlich aus wenn dein ganzes Vermögen im DAX steckt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hattifnatt Juli 13, 2022 vor 8 Stunden von DST: Anders sieht es natürlich aus wenn dein ganzes Vermögen im DAX steckt. Andererseits profitieren deutsche Unternehmen im Handel mit den USA wieder von einem schwachen Euro. Wie man's dreht, es ist nur beim Neukauf von US-Aktien ein Problem Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Anja Terchova Juli 13, 2022 vor 15 Stunden von DST: Was gibt es da zu Befürchten? Wer halbwegs diversifiziert investiert, profitiert davon doch eher. Anders sieht es natürlich aus wenn dein ganzes Vermögen im DAX steckt. Meine Sichtweise ist mehr aus Konsumentensicht, bzw. Kleinanleger + Konsumentensicht. Da sind die (möglichen) Investments viel zu gering um die Kosten auszugleichen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
PKW Juli 13, 2022 vor 20 Stunden von DST: Was gibt es da zu Befürchten? Dass die Nachteile im täglichen Leben größer sind, als die Vorteile im globalen Portfolio. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Anja Terchova Juli 19, 2022 Am 13.7.2022 um 20:20 von PKW: Dass die Nachteile im täglichen Leben größer sind, als die Vorteile im globalen Portfolio. So ist es perfekt formuliert! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
RobertGray April 21, 2023 Don't bet (everything) against the dollar... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast250114 August 27, 2023 · bearbeitet August 27, 2023 von TheBride Auf Twitter / X macht gerade folgende Grafik die Runde: Der Bloomberg-Artikel ist leider hinter der Paywall. Die Daten stammen von SWIFT. Wie ist so eine Änderung in so kurzer Zeit möglich? Sind es die Konsequenzen aus der Ukrainekrise und dass die Eurostaaten nun Gas aus den USA kaufen? Müsste der Euro nicht deutlich gegen dem Dollar abwerten? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag