Zum Inhalt springen
Moneycruncher

Rohstoffe zur weiteren Depotdiversifikation

Empfohlene Beiträge

Moneycruncher

Seit 4 Jahren habe ich das Quanto-Zertifikat ABN4MN von Amro (heute: RBS) auf den RICI. Es dient lediglich der Diversifikation meines Depots, ich habe auch keine Ahnung von Rohstoffen. Nun möchte ich den Rohstoffanteil meines Depots um weitere ca. 5.000.- aufstocken, ebenfalls nur zur Diversifikation.

Es sollte ein möglichst "einfaches" Vehikel sein, allerdings möchte ich kein Zertifikat mehr. Das Amro halte ich nur, weil es abgeltungssteuerfrei ist.

 

Was könnt ihr empfehlen?

 

Danke und Gruß,

moneycruncher

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
TerracottaPie

Ein Rohstoff-ETF, der einen breit diversifizierten Index von Rohstoff-Futures abbildet. Hier haben wir über ein paar Produkte diskutiert:

 

https://www.wertpapier-forum.de/index.php?showtopic=26444

 

Ich habe nur immer das Gefühl, so richtig einfach geht es mit Rohstoffen nicht.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
relative

RBS hat den gleichen index non-quanto auch als swap-ETF.

 

wie war die zeit, in der RBS fast pleite ging so für dich? gut geschlafen? ;)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Moneycruncher
Ein Rohstoff-ETF, der einen breit diversifizierten Index von Rohstoff-Futures abbildet. Hier haben wir über ein paar Produkte diskutiert:

 

https://www.wertpapier-forum.de/index.php?showtopic=26444

 

Ich habe nur immer das Gefühl, so richtig einfach geht es mit Rohstoffen nicht.

 

 

Ein Rohstoff-ETF, der einen breit diversifizierten Index von Rohstoff-Futures abbildet. Hier haben wir über ein paar Produkte diskutiert:

 

https://www.wertpapier-forum.de/index.php?showtopic=26444

 

Ich habe nur immer das Gefühl, so richtig einfach geht es mit Rohstoffen nicht.

 

Danke, das sieht schon ganz gut aus.

 

 

RBS hat den gleichen index non-quanto auch als swap-ETF.

 

wie war die zeit, in der RBS fast pleite ging so für dich? gut geschlafen? ;)

 

Zum Glück hat das Zerti nur 3% Depotanteil, es ist das einzige und letzte in meinem Depot. Wenn es nicht abgeltungssteuerschädlich wäre, würde ich es tauschen. Es ist halt eine Risikoabwägung...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
relative
· bearbeitet von relative

zieh auch mal die kosten des zertifikats in betracht. 1,75 management + 2,8 absicherung = 4,5% p.a.

wenn du's noch eine weile halten willst ja auch nicht ganz ohne, auch im vergleich zu einer abgeltungssteuer. die bezieht sich ja nur auf den gewinn, nicht auf das ganze kapital.

dass die währungsabsicherung auf dauer billiger wird ist nicht anzunehmen bei der volatilität im dollar.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Moneycruncher
zieh auch mal die kosten des zertifikats in betracht. 1,75 management + 2,8 absicherung = 4,5% p.a.

wenn du's noch eine weile halten willst ja auch nicht ganz ohne, auch im vergleich zu einer abgeltungssteuer. die bezieht sich ja nur auf den gewinn, nicht auf das ganze kapital.

dass die währungsabsicherung auf dauer billiger wird ist nicht anzunehmen bei der volatilität im dollar.

 

Stimmt, guter Hinweis. 1,75% sind schon ein Wort. Auf die Währungsabsicherung will ich aber eigentlich nicht verzichten. Ich denke, wenn ich mir noch einen ETF dazulege ohne Währungssicherung, passt es ganz gut. Aber ich überleg´s mir nochmal.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Moneycruncher
zieh auch mal die kosten des zertifikats in betracht. 1,75 management + 2,8 absicherung = 4,5% p.a.

wenn du's noch eine weile halten willst ja auch nicht ganz ohne, auch im vergleich zu einer abgeltungssteuer. die bezieht sich ja nur auf den gewinn, nicht auf das ganze kapital.

dass die währungsabsicherung auf dauer billiger wird ist nicht anzunehmen bei der volatilität im dollar.

 

Stimmt, guter Hinweis. 1,75% sind schon ein Wort. Auf die Währungsabsicherung will ich aber eigentlich nicht verzichten. Ich denke, wenn ich mir noch einen ETF dazulege ohne Währungssicherung, passt es ganz gut. Aber ich überleg´s mir nochmal.

 

Jetzt ist schon über ein halbes Jahr vergangen und ich konnte mich immer noch nicht entscheiden. Die Währungssicherung des Zertis beträgt inzwischen sogar 2,94% + 1,75% Managementgebühr. Mit dem Zerti bin ich z. Zt. 20% im Minus, halte es schon ein paar Jahre. Ich wollte eigentlich nur wegen der Abgeltungssteuer behalten. Aber 1,75% gegenüber 0,3% bei einem ETF sind schon ein Wort bei langfristiger Anlage. Soll ich vielleicht doch verkaufen und einen ETF (comstage, DJ UBS u.ä.) nehmen? Gibt´s die ETFs eigentlich auch währungsgesichert?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
saibottina

Jetzt ist schon über ein halbes Jahr vergangen und ich konnte mich immer noch nicht entscheiden. Die Währungssicherung des Zertis beträgt inzwischen sogar 2,94% + 1,75% Managementgebühr. Mit dem Zerti bin ich z. Zt. 20% im Minus, halte es schon ein paar Jahre. Ich wollte eigentlich nur wegen der Abgeltungssteuer behalten. Aber 1,75% gegenüber 0,3% bei einem ETF sind schon ein Wort bei langfristiger Anlage. Soll ich vielleicht doch verkaufen und einen ETF (comstage, DJ UBS u.ä.) nehmen? Gibt´s die ETFs eigentlich auch währungsgesichert?

So hohe Kosten wäre mir die Währungsabsicherung nicht wert. Wenn Du langfristig halten willst, würde ich mir überlegen, wie viel "währungsverlust" Du mit einem ETF erleiden dürftest, um die Zertifikatkosten negativ aufzuholen.

Eine weitere Alternative wäre: ETF kaufen und die Währungsabsicherung selbst hedgen? Das dürfte günstiger gehen als mit dem Zerti, ist aber nur eine Vermutung, habe mich noch nie mit Währungswetten beschäftigt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Moneycruncher

Jetzt ist schon über ein halbes Jahr vergangen und ich konnte mich immer noch nicht entscheiden. Die Währungssicherung des Zertis beträgt inzwischen sogar 2,94% + 1,75% Managementgebühr. Mit dem Zerti bin ich z. Zt. 20% im Minus, halte es schon ein paar Jahre. Ich wollte eigentlich nur wegen der Abgeltungssteuer behalten. Aber 1,75% gegenüber 0,3% bei einem ETF sind schon ein Wort bei langfristiger Anlage. Soll ich vielleicht doch verkaufen und einen ETF (comstage, DJ UBS u.ä.) nehmen? Gibt´s die ETFs eigentlich auch währungsgesichert?

So hohe Kosten wäre mir die Währungsabsicherung nicht wert. Wenn Du langfristig halten willst, würde ich mir überlegen, wie viel "währungsverlust" Du mit einem ETF erleiden dürftest, um die Zertifikatkosten negativ aufzuholen.

Eine weitere Alternative wäre: ETF kaufen und die Währungsabsicherung selbst hedgen? Das dürfte günstiger gehen als mit dem Zerti, ist aber nur eine Vermutung, habe mich noch nie mit Währungswetten beschäftigt.

 

Ich neige dazu, einen ETF mit 0,3% zu nehmen. Das sind 4,4% p.a. weniger Gebühren gegenüber dem Zerti. Nach 10 Jahren wären das mit Zinsezins ca. 60%?!? Da verblasst vielleicht die Abgeltungssteuer und das Währungsrisiko...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Moneycruncher

Jetzt ist schon über ein halbes Jahr vergangen und ich konnte mich immer noch nicht entscheiden. Die Währungssicherung des Zertis beträgt inzwischen sogar 2,94% + 1,75% Managementgebühr. Mit dem Zerti bin ich z. Zt. 20% im Minus, halte es schon ein paar Jahre. Ich wollte eigentlich nur wegen der Abgeltungssteuer behalten. Aber 1,75% gegenüber 0,3% bei einem ETF sind schon ein Wort bei langfristiger Anlage. Soll ich vielleicht doch verkaufen und einen ETF (comstage, DJ UBS u.ä.) nehmen? Gibt´s die ETFs eigentlich auch währungsgesichert?

So hohe Kosten wäre mir die Währungsabsicherung nicht wert. Wenn Du langfristig halten willst, würde ich mir überlegen, wie viel "währungsverlust" Du mit einem ETF erleiden dürftest, um die Zertifikatkosten negativ aufzuholen.

Eine weitere Alternative wäre: ETF kaufen und die Währungsabsicherung selbst hedgen? Das dürfte günstiger gehen als mit dem Zerti, ist aber nur eine Vermutung, habe mich noch nie mit Währungswetten beschäftigt.

 

Ich neige dazu, einen ETF mit 0,3% zu nehmen. Das sind 4,4% p.a. weniger Gebühren gegenüber dem Zerti. Nach 10 Jahren wären das mit Zinsezins ca. 60%?!? Da verblasst vielleicht die Abgeltungssteuer und das Währungsrisiko...

 

So, endlich habe ich mich entschieden. Heute habe ich mein RICIX Quanto-Zerti verkauft (ABN4MN). Ich werde nun noch etwas drauflegen und den comstage ETF kaufen. Der Rohstoffanteil in meinem Depot beträgt dann ca. 5%. Ausschlaggebend für den Verkauf des Zertis war letztendlich mein noch bestehender Verlustvortrag aus 2008. Sollte sich der ETF in den nächsten drei Jahren positiv entwickeln, kann ich steuerfrei (teil-)realisieren und damit den vermeintlichen Abgeltungssteuernachteil einfach umgehen.

 

Alternative zum comstage ETF war der DBLCI OY mit dem "Rolloptimierungs-Gedöns". Allerdings konnte ich den Vorteil dieser Pseudooptimierung beim 6 Monats-Chartvergleich nicht erkennen. Der comstage ist auch deutlich günstiger (0,3% zu 0,55% TER).

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...