Han Solo Juni 1, 2009 Hallo, es würde mich interessiern, was ihr davon haltet ein Musterdepot nachzuahmen. Ich stelle mir diesbezüglich beispielsweise ein Musterdpot einer bekannten Börsenzeitschrift (der Akionär) vor. Dieses Depot existiert bereits seid fünf Jahren und hat in diesem Zeitraum seinen Wert verfünffacht. Haltet ihr sowas für sinnvoll? Könnt ihr mir ein besonders vertrauenswürdiges Musterdepot empfehlen an welchem ich mich orientieren kann? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
harryguenter Juni 1, 2009 Normalerweise sollte man das NICHT machen. Warum? mal ein paar Anregungen dazu: 1. Wenn der Musterdepotschreiber damit so erfolgreich ist, warum verdient er Gled mit Musterdepotschreiben? 2. Wie wahrscheinlich ist es, dass "Der Aktionär" 5 Jahre erfolglose Musterdepots abdruckt? 3. Wieviele MDs sind also im gleichen Zeitraum prozentual wohl unter den Tisch gefallen? 4. Bei wievielen MDs wurden in den 5 Jahren wohl die die zugrundeliegende Handelsstrategie geändert? Selbst halbwegs seriöse Zeitschriften wie Finanztest haben mal einfach einen "Neustart" mit Ihren Musterdepots/Handelsstrategien gemacht als das Minus zu groß wurde. (Gut, jetzt ist Finanztest auch keine Expertenzeitschrift in Börsendingen). Nee, so einfach mit dem Reichwerden ist es im allgemeinen nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
H.B. Juni 1, 2009 Hallo, es würde mich interessiern, was ihr davon haltet ein Musterdepot nachzuahmen. Ich stelle mir diesbezüglich beispielsweise ein Musterdpot einer bekannten Börsenzeitschrift (der Akionär) vor. Dieses Depot existiert bereits seid fünf Jahren und hat in diesem Zeitraum seinen Wert verfünffacht. Warum willst du den dir diese Mühe machen? Kauf einfach einen Fond. Dann hast du die gleichen Nachteile aber weniger Kosten und weniger Stress - und die Chance auf ein halbwegs professionelles Management. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
T.Mälzer Juni 8, 2009 Warum willst du den dir diese Mühe machen? Kauf einfach einen Fond. Dann hast du die gleichen Nachteile aber weniger Kosten und weniger Stress - und die Chance auf ein halbwegs professionelles Management. Ich habe jetzt die ganze Zeit darauf gewartet, dass sich hier mal ein User meldet, der über einen längeren Zeitraum ein Musterdepot real nachgebildet hat (vom Aktionär oder von sonstwem) und mit dem Ergebnis halbwegs zufrieden war. Da das nicht der Fall war, werden ficoach und harryguenter wohl Recht haben mit ihren Aussagen. Schade eigentlich. Warum allerdings ein gemanagter Fonds weniger Kosten verursachen soll, kann ich nicht so ganz nachvollziehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Han Solo Juni 9, 2009 das Musterdepot des Aktionärs hat seit 2002 seinen Wert versiebenfacht. Das schafft doch kein Fond. Warum also besser ein Fond kaufen als nach einem Musterdepot handeln. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 Juni 9, 2009 das Musterdepot des Aktionärs hat seit 2002 seinen Wert versiebenfacht. Das schafft doch kein Fond. Warum also besser ein Fond kaufen als nach einem Musterdepot handeln. Warum geben die weiterhin eine Zeitschrift heraus und veröffentlichen ihre Anlageideen - statt professionellen Aktienhandel zu betreiben? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
el galleta Juni 9, 2009 · bearbeitet Juni 9, 2009 von el galleta das Musterdepot des Aktionärs hat seit 2002 seinen Wert versiebenfacht. Quelle? Das klingt hier ganz anders: Musterdepot-Check: Der AktionärInsider Daily, 11.12.2008 10:00 | Thema: Aktienstrategien | von Cindy Bach Die aktuelle Depotzusammensetzung von "Der Aktionär" halte ich für sehr "ausgewogen". Auch wenn sich hier einige sehr konjunkturabhängige Werte wie Autobauer Porsche, Maschinenbauer Gildemeister und der Bauriese Hochtief im Portfolio tummeln. Auf Grund der günstigen Bewertung ist die Gewichtung jedoch absolut vertretbar. Auch die aktuelle Performance mit einem Minus von rund 28 Prozent ist vor dem Hintergrund einer Halbierung in den meisten Indizes durchaus nicht so schlecht wie es auf den ersten Blick erscheint. Ach ja: Das schafft doch kein Fond. Doch. saludos, el galleta Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Han Solo Juni 9, 2009 Warum geben die weiterhin eine Zeitschrift heraus und veröffentlichen ihre Anlageideen - statt professionellen Aktienhandel zu betreiben? Klar hast du mit dem Grundgedanken recht, trotzdem ist doch eigentlich Wurscht, warum sie nicht professionellen Aktienhandel betreiben. Vielleicht betreiben sie ja professionellen Aktienhandel und verdienen zusätzlich noch mit der herausgabe der Zeitschrift. Ist dass denn so abwegig? Außerdem sind das ja nicht irgendwelche Idioten die für die Entscheidungen des Musterdepots verantwortlich sind. Die Leute verdienen immerhin ihr Geld damit und haben eine enorme Verantwortung. Was soll also so schlecht am Musterdepot sein. Quelle? Ich habe mir ältere Ausgaben der Zeitschrift bei Ebay ersteigert. Das Depot existiert wirklich bereits seit 2002. Den Börseneinbruch im letzten Jahr hat das Depot recht unbeschadet überstanden. Ach ja: Doch. Dann handle ich aber lieber nach dem Musterdepot bei dem ich mir von jeder Aktie einen Eindruck verschaffen kann. Bei so einem dubiosen Fond kann weiß ich doch nicht so wirklich was dahintersteckt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
el galleta Juni 9, 2009 · bearbeitet Juni 9, 2009 von el galleta Den Börseneinbruch im letzten Jahr hat das Depot recht unbeschadet überstanden. Die -28% sind ganz in Ordnung, das stimmt. Wir sind uns aber einig, dass wir nicht mehr von "versiebenfacht" reden. Dann stimmt aber das hier überhaupt nicht mehr: Das schafft doch kein Fond. Das haben nämlich sogar sehr viele Fonds geschafft, von denen auf die Mehrheit das Folgende bestimmt nicht zutrifft... Bei so einem dubiosen Fond kann weiß ich doch nicht so wirklich was dahintersteckt. ...es sei denn, Du stellst darauf ab, dass Du persönlich Fonds nicht verstehst. Das hätte aber mit der Performance des Musterdepots nix zu tun. saludos, el galleta Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag