Stairway November 30, 2010 Ich würde auch mal davon ausgehen, dass das insolvenzrisiko der HT1 GmbH eher gering ist, da sie die vertraglichen Ansprüche auf Finanzierung ihrer Ausschüttungen und Administrationskosten hat. Da die Zahlungsfähigkeit und Zahlungswilligkeit dieser Schuldner wohl außer Frage steht, ist auch kein Insolvenzgrund gegeben. Das ist ausgeschlossen. Ich habe das hier doch schon ein paar Seiten weiter vorne besprochen. Ist mit höherer Ebene der CoBa abgeklärt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fleisch November 30, 2010 Doch das ist mein Ernst. Eine Insolvenz ist zwar aufgrund der Abrede mit der Coba nicht zu erwarten, aber das pot. Risiko ist dennoch vorhanden. Man sollte sowas nicht außer acht lassen, auch wenn die Wahrscheinlichkeit gering ist ! Im Übrigen hat HT1 heute wieder nachgegeben: -0,56 % Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stairway November 30, 2010 Doch das ist mein Ernst. Eine Insolvenz ist zwar aufgrund der Abrede mit der Coba nicht zu erwarten, aber das pot. Risiko ist dennoch vorhanden. Man sollte sowas nicht außer acht lassen, auch wenn die Wahrscheinlichkeit gering ist ! Im Übrigen hat HT1 heute wieder nachgegeben: -0,56 % Sag mal, es wurde zu 100% versichert, dass eine Insolvenz der GmbH nicht stattfinden wird. Muss man denn immer den Teufel an die Wand malen ? Das war nicht die Aussage irgendeines IR-Sachbearbeiters und wurde zuvor eingehend geprüft. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance November 30, 2010 Könnte sein, dass die EU-Vorgabe bei der Staatshilfe für die ING schlechte Stimmung macht. Die ING wollte wohl eine genuss-ähnliche Schuldverschreibung vorzeitig zurückzahlen, EU hat's aber verboten, solange noch Staatshilfen in der ING sind. Daraus könnte gefolgert werden, dass der letzte EUR Soffin-Einlage zurückgezahlt sein muß, bevor die HT1 getilgt werden darf. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Andreas R. November 30, 2010 Könnte sein, dass die EU-Vorgabe bei der Staatshilfe für die ING schlechte Stimmung macht. Die ING wollte wohl eine genuss-ähnliche Schuldverschreibung vorzeitig zurückzahlen, EU hat's aber verboten, solange noch Staatshilfen in der ING sind. Daraus könnte gefolgert werden, dass der letzte EUR Soffin-Einlage zurückgezahlt sein muß, bevor die HT1 getilgt werden darf. Naja, hätte ich keine Schmerzen mit. Kupon-Schnippeln auf guten Niveau, was will man mehr? Wirklich überraschend kommt das Call-Verbot etz aber auch nicht, war ja vorher schon kommuniziert worden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
wallstreetmarc Dezember 3, 2010 So, die in meinen Augen kurzfristige Unterbewertung bei 61-63 hat sich nun schnell erledigt und wir wären wieder im Bereich 70. (Im Gegensatz dazu gibts übrigens die UT2 zur Zeit noch relativ günstig..) Wenn endlich mal das lästige Staatschuldenthema keine Begründung mehr für fallende Kurse liefern würde, dann sind wir auch schnell wieder bei 80. Und in dem Bereich finde ich dann so eine Allianz-Koupon versicherte Anleihe dann auch zur Zeit fair bewertet und würde wieder an Teilverkäufe denken. Langsam müssten bei den nächsten Branchenrotationen (im zur Zeit herrschenden Liquiditäts getriebenen Bullenmarkt) auch mal wieder die zurückgebliebenen Banken-Aktien gespielt werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fleisch Januar 3, 2011 Hoppla, was ist denn da heute passiert ? -2,68 % an einem Tag. Gehen hier einige von einer weiteren Herabschreibung von rund 17 % aus ? Mit einer Heraufschreibung rechnet hier sicherlich niemand, das hat die Coba ja bereits mit der Nichtbedienung der Soffin klar gemacht. Wieviel Verlust nach HGB entspricht denn eine Herabschreibung um 17 % ? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Andreas R. Januar 3, 2011 In Stuttgart war's nur der Geldkurs, der einige Tage schon steht. In Frankfurt ist ein Batzen umgegangen, stimmt. Warum sollte die CoBa runterschreiben? Es gab doch bereits Ad-hoc-Ankündigungen, dass wie in den Vorjahren eine Herabschreibung der EK-Instrumente vermieden werden soll. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bb_florian Januar 3, 2011 Hoppla, was ist denn da heute passiert ? -2,68 % an einem Tag. Stuttgart zeigt heute -2,68%. Aber der letzte Kurs in Stuttgart war ein bB Kurs, der heutige Schlusskurs ist ein Geldkurs. Die 2,68% sind nur der Spread, bei den Kursen in Stuttgart hat sich gar nix getan. Bei diesen relativ illiquiden Werten sagen die Börsenkurse wenig aus, da muss man schon immer von Hand reinschaun, wann zu welchem Kurs tatsächlich gehandelt wurde. Gehen hier einige von einer weiteren Herabschreibung von rund 17 % aus ? Mit einer Heraufschreibung rechnet hier sicherlich niemand, das hat die Coba ja bereits mit der Nichtbedienung der Soffin klar gemacht. Wieviel Verlust nach HGB entspricht denn eine Herabschreibung um 17 % ? Keine Ahnung wie du auf 17% kommst. Herab-/Heraufschreibung spielt bei diesem Papier nicht die wahnsinnig große Rolle, die das sonst bei vielen nachrangigen Werten hat. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Andreas R. Januar 3, 2011 Keine Ahnung wie du auf 17% kommst. Herab-/Heraufschreibung spielt bei diesem Papier nicht die wahnsinnig große Rolle, die das sonst bei vielen nachrangigen Werten hat. Na also für mich spielt das schon eine Rolle, wieviele Zinsen ich kriege. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fleisch Januar 3, 2011 Ich halte das Papier bereits Florian, daher sind mir die Bedingungen bekannt. Zu deiner Frage wie ich auf die rund 17 % komme: Das Papier ist auf 84,24 % in 2009 heruntergeschrieben worden. Aktuell notiert das Papier bei 67,x % --> rund 17 % Bewertungsdifferenz und daher die Frage nach dem Abschlag. Selbst wenn ich Stu nichts gehandelt wurde, in Ffm ging heute entsprechend was um Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
wallstreetmarc Januar 4, 2011 Ich halte das Papier bereits Florian, daher sind mir die Bedingungen bekannt. Zu deiner Frage wie ich auf die rund 17 % komme: Das Papier ist auf 84,24 % in 2009 heruntergeschrieben worden. Aktuell notiert das Papier bei 67,x % --> rund 17 % Bewertungsdifferenz und daher die Frage nach dem Abschlag. Selbst wenn ich Stu nichts gehandelt wurde, in Ffm ging heute entsprechend was um Ähnliche Anleihen von anderen Emittenten (Dt. Bank, Helaba etc) notieren doch weit unter 100 Prozent, ohne dass man daraus eine Herunterschreibung interpretieren könnte. Ich denke mal das ist einfach noch die Marktunsicherheit wg. vieler Gründe. Was mir aber zur Zeit auffällt: ist die UT2 Funding Anleihe der Coba zur Zeit nicht viel zu tief bewertet? HT1 bei 69 (inclusive 1/2 Koupon) und UT2 bei 75 (mit fester Rückzahlung 2016 und schon 2 1/2 Koupos kummuliert!). Wenn man die Koupos schon mal abzieht, steht die HT1 jetzt bei ca. 66 und die UT2 bei ca. 62. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bb_florian Januar 4, 2011 Zu deiner Frage wie ich auf die rund 17 % komme: Das Papier ist auf 84,24 % in 2009 heruntergeschrieben worden. Aktuell notiert das Papier bei 67,x % --> rund 17 % Bewertungsdifferenz und daher die Frage nach dem Abschlag. Ich würde den Kurs nicht so lesen, dass eine Herabschreibung um 17% erwartet wird, denn ein Call darf vmtl. nur zu 100% erfolgen (habe den Prospekt jetzt aber nicht gelesen), sondern dass der "faire" CY momentan bei (84.24% * 6.325%) / 68% = 7.8% gesehen wird (ist für ein Commerzbank - Tier eh ziemlich wenig, liegt an der Allianzgarantie). Die Fantasie ist eine Heraufschreibung, dann wäre mann bei 6.325% / 68% = 9.3%, und deswegen halten viele das Teil für unterbewertet. Was mir aber zur Zeit auffällt: ist die UT2 Funding Anleihe der Coba zur Zeit nicht viel zu tief bewertet? HT1 bei 69 (inclusive 1/2 Koupon) und UT2 bei 75 (mit fester Rückzahlung 2016 und schon 2 1/2 Koupos kummuliert!). Wenn man die Koupos schon mal abzieht, steht die HT1 jetzt bei ca. 66 und die UT2 bei ca. 62. HT1 und UT2 sind überhaupt nicht vergleichbar. Das "Schreckensszenario" für UT2 ist, dass die Commerzbank jahrelang kaum HGB-Gewinne schreibt, dann könnte die Rendite nur knapp über 0 sein. Wie wahrscheinlich das ist, muss jeder für sich selbst entscheiden B) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Torman Januar 10, 2011 Die CDS auf Commerzbank Senior Anleihen steigen in diesem Jahr massiv. Ist das nur durch das Restrukturierungsgesetz zu erklären? http://www.cmavision.com/market-data Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Januar 10, 2011 Die CDS auf Commerzbank Senior Anleihen steigen in diesem Jahr massiv. Ist das nur durch das Restrukturierungsgesetz zu erklären? http://www.cmavision.com/market-data Am Freitag war BNP noch bei 178,47 bp. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fleisch Januar 10, 2011 das dürfte an der Unsicherheit liegen, dass der BUnd weiterhin in der Bank drin bleibt schätz ich mal. Politische Unsicherheit spiegelt sich ja auch in den CDS nieder (siehe Venezuela und dessen Firmen) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Torman Januar 12, 2011 Die CDS auf Commerzbank Senior Anleihen steigen in diesem Jahr massiv. Ist das nur durch das Restrukturierungsgesetz zu erklären? Die Lage hat sich wieder etwas beruhigt. Auslöser war wohl ein Papier der EU Kommission bzgl. Haircut auf Bankanleihen. Die Spreadausweitung war praktisch bei alle Banken in Europa zusehen, die Staatshilfen erhalten haben. http://ec.europa.eu/internal_market/consultations/docs/2011/crisis_management/consultation_paper_en.pdf Offensichtlich haben die Angelsachsen noch nicht so richtig verstanden, dass es in Deutschland schon ein entsprechendes Gesetz gibt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stairway Januar 13, 2011 · bearbeitet Januar 13, 2011 von Stairway Commerzbank plant eine Kapitalerhöhung von mehr als einer halben Milliarde Euro http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken-versicherungen/basel-iii-commerzbank-plant-kapitalerhoehung;2730378 Süß... 600 Mio. € €: Dem HT1 tuts gut - Sprung auf 72% heute. Ein Teil der hybriden Kapitalinstrumente (Trust Preferred Securities), die künftig nicht mehr als hartes Kernkapital anerkannt werden, sollen über eine Kapitalerhöhung gegen Sacheinlage in die Commerzbank eingebracht werden. Versteht einer das ? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
vanity Januar 13, 2011 · bearbeitet Januar 13, 2011 von vanity ... Versteht einer das ? So soll das gehen: https://www.commerzbank.de/de/hauptnavigation/aktionaere/service/archive/ir-nachrichten_1/2011_6/ir_nachrichten_detail_11_2915.html Die Commerzbank hat heute im Rahmen des Kapitalmanagements der Bank die Grundlagen für die Einbringung eines Teils der durch Gesellschaften des Commerzbank-Konzerns begebenen hybriden Eigenmittelinstrumente (Trust Preferred Securities) geschaffen. Die Trust Preferred Securities sollen als Sacheinlage gegen aus genehmigtem Kapital der Commerzbank zu begebende Aktien in die Commerzbank eingebracht werden. In diesem Zusammenhang soll eine Kapitalerhöhung gegen Sacheinlage um bis zu 10% minus eine Aktie (entsprechend maximal 118,135291 Millionen Aktien) des gegenwärtigen Grundkapitals der Commerzbank aus genehmigtem Kapital durchgeführt werden. Die dafür noch erforderlichen Beschlüsse von Vorstand und Aufsichtsrat der Commerzbank - auch bezüglich des endgültigen Volumens - sollen voraussichtlich am 21. Januar 2011 gefasst werden. Ein Bankenkonsortium aus Credit Suisse, Citigroup, Goldman Sachs und UBS wird die gegen die aus der Sachkapitalerhöhung zu begebenden Aktien ab heute bei institutionellen Investoren platzieren. Der Sonderfonds Finanzmarktstabilisierung (SoFFin) beabsichtigt, seine Beteiligungsquote an der Commerzbank (25% plus eine Aktie) nach der Transaktion aufrecht zu erhalten. Dazu soll ein entsprechender Teil der Stillen Einlagen des SoFFin aus dem in der Hauptversammlung 2009 geschaffenen bedingten Kapital in Aktien gewandelt werden. Diese Transaktion stellt einen wichtigen Schritt bei der Optimierung der Kapitalstruktur der Commerzbank dar. Eine Durchführung der Transaktion wirkt sich einmalig positiv auf das Ergebnis der Bank unter IFRS aus; auf die Tier-1-Kapitalquote der Commerzbank hat sie keine spürbaren Auswirkungen, führt aber zu einer Erhöhung des Core Tier 1-Kapitals. Bondboard hat mittlerweile die EH-Tiere als diejenigen dingfest gemacht, die als Sacheinlage fungieren sollen (anscheinend via CS). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fleisch Januar 13, 2011 der "Umweg" über Credit Suisse ist absolut elegant um die Rückkaufsauflage zu umgehen. Aber ob es sich wirklich um die Coba/EH-Tiere handelt, da bin ich mir nicht so sicher Meint ihr nicht, dass es sich nicht um die hier handeln könnte ? Der Kurssprung gibt da deutlich mehr her als bei HT1 & Co http://www.comdirect.de/inf/anleihen/detail/uebersicht.html?ID_NOTATION=14496580 http://www.comdirect.de/inf/anleihen/detail/uebersicht.html?ID_NOTATION=16849201 ..und war da nicht noch eine Klage gegen so ein Vehikel in den USA anhängig ? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stolper Januar 13, 2011 der "Umweg" über Credit Suisse ist absolut elegant um die Rückkaufsauflage zu umgehen. Aber ob es sich wirklich um die Coba/EH-Tiere handelt, da bin ich mir nicht so sicher Meint ihr nicht, dass es sich nicht um die hier handeln könnte ? Der Kurssprung gibt da deutlich mehr her als bei HT1 & Co http://www.comdirect...TATION=14496580 http://www.comdirect...TATION=16849201 ..und war da nicht noch eine Klage gegen so ein Vehikel in den USA anhängig ? ...das sind doch Trust Preferred Securities der CoBa! ...m.W. ist noch eine in USA eingereichte Klage (eines Finanzinvestors?) anhängig. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
vanity Januar 13, 2011 · bearbeitet Januar 13, 2011 von vanity https://www.boerse-stuttgart.de/rd/de/dowjones/?newsid=14663 DJ Commerzbank tauscht Aktien gegen fünf Trust Preferred Securities 13.01.2011 09:51 FRANKFURT (Dow Jones)--Als Sacheinlage für die bis zu knapp 10-prozentige Kapitalerhöhung der Commerzbank sollen hybride Eigenkapitalinstrumente des Frankfurter Bankhauses dienen. Dazu machte die schweizerische Credit Suisse am Donnerstag den Inhabern von fünf Trust Preferred Securites von Commerzbank und Eurohypo eine Rückkaufofferte. Die Commerzbank wird die Wertpapiere anschließend von Credit Suisse für bis zu 118,1 Mio neue Aktien übernehmen. Zwischen 48% und 71,5% des Nennwertes bietet Credit Suisse den Inhabern der Wertpapiere im Rahmen einer Tenderofferte. Das ist zwar deutlich weniger als sie bei Endfälligkeit bekämen, verglichen mit den jeweiligen Notierungen der Papiere vom Mittwochabend wird jedoch ein Aufschlag von jeweils etwa 10% gezahlt. In welchem Umfang am Ende Trust Preferred Securites zurückgekauft werden - insgesamt sind 2,2 Mrd EUR und 800 Mio GBP ausstehend - hängt nach Angaben von Credit Suisse vom Volumen der Commerzbank-Kapitalerhöhung ab. Am 21. Januar wollen Vorstand und Aufsichtsrat den Beschluss zu der gesamten Transaktion und zu ihrem tatsächlichen Volumen fassen. Der Rückkauf der Trust Preferred Securites wird der Commerzbank nach Darstellung eines Sprechers einen Sondergewinn nach IFRS einbringen, der im ersten Quartal verbucht wird. In Londoner Finanzkreisen wurde dieser Buchgewinn am Morgen mit 300 Mio EUR angegeben. Die Commerzbank-Aktie kann von der Transaktion zunächst nicht profitieren. Sie startet am Donnerstag mit einem Abschlag von 3,4% in den Handel. -Von Olaf Ridder, Dow Jones Newswires, +49 (0)69 29725 111, unternehmen.de@dowjones.com DJG/rio/has (END) Dow Jones Newswires January 13, 2011 03:51 ET (08:51 GMT) Also alle fünf (3x Coba, 2x EH). Es laufen auch alle COBA-Papiere nach oben, egal ob betroffen oder nicht - sogar der ganz normale Seniorbond ZZME (bis 2020) hat heute um fast 2% zugelegt. (nur 803205 hält sich bedeckt) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance Januar 13, 2011 Also alle fünf (3x Coba, 2x EH). Es laufen auch alle COBA-Papiere nach oben, egal ob betroffen oder nicht - sogar der ganz normale Seniorbond ZZME (bis 2020) hat heute um fast 2% zugelegt. (nur 803205 hält sich bedeckt) Ja, ein guter Tag für die Gläubiger und ein schlechter für die Aktionäre. Wenn es bei den Fremdkapitalgebern nicht gut ankäme, dass ein Schuldner die Verschuldung zu senkt und das Eigenkapital zu erhöht, würde mich das doch sehr irritieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fleisch Januar 13, 2011 dennoch ist das Vorgehen auhc für die Aktionäre hilfreich, denn damit baut die Coba einen Teil der Verschuldung ab, muss weniger zahlen als bei Endfälligkeit und kann sich auf Basel III beginnen einzustellen. Dass es zu einer Verwässerung der Aktien kommt ist eben ein Nachteil, der sich aber bei sowas nie vermeiden lässt. Dennoch ärgere ich mich, denn neulich hab ich noch am Einstieg überlegt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance Januar 13, 2011 dennoch ist das Vorgehen auhc für die Aktionäre hilfreich, denn damit baut die Coba einen Teil der Verschuldung ab, muss weniger zahlen als bei Endfälligkeit und kann sich auf Basel III beginnen einzustellen. Dass es zu einer Verwässerung der Aktien kommt ist eben ein Nachteil, der sich aber bei sowas nie vermeiden lässt. Dennoch ärgere ich mich, denn neulich hab ich noch am Einstieg überlegt. Ich wollte auch bei den HSH LT2 einsteigen, aber diese blöde Kindersicherung hat mir da den Einstieg kaputt gemacht. HT1, UT2 und HIE7 hätte ich auch gerne noch zu den Tiefkursen der letzten Wochen ausgebaut. Aber so ist das eben: Jetzt steigen Griechenbonds und Bankentiere im Gleichschritt. Warum jemand CoBa-Aktien kauft und nicht stattdessen, herabgeschriebene oder kuponkummulierende CoBa-Tiere ist mir schleierhaft. Aber in den letzten Wochen hatten ja eher die TIER- und GS-Gläubiger den HGB/IFRS-Blues, insofern brauchen auch die Aktionäre nicht jaulen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag