mondo Juni 6, 2005 Ich suche ein Produkt mit grösstmöglichstem Hebel auf dem Goldpreis ... am besten ohne Zeitwertverfall ... Wie stell ich mich da am besten an? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
desesperado Juni 6, 2005 verstehe ich nicht, ohne Zeitwerteverfall und größtmöglichen Hebel kommen doch nur KO-Zertis in Frage :ask: z.B. der heißeste Schein von der CoBa CB555G wäre mir zu heiß, und bevor Alan sein Gespräch mit dem gelben Mann geführt hat (sind ja nur noch wenige Stunden), würde ich ein solches Invest nicht eingehen, aber natürlich jeder nach seiner Fasson bin mal gespannt auf andere Meinungen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
mondo Juni 6, 2005 Naja nehmen wir mal an ich bilde mir ein das der Goldpreis in 3 Jahren, doppelt so hoch ist wie jetzt. Stellt sich mir die Frage wie ich aus der Situation mehr als die 100% fiktiv holen könnte .... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
desesperado Juni 6, 2005 wie gesagt, als Produkte fallen mir nur KO-Zertis ein (ob und wie man über diese Zeitspanne mit Futures handelt, keine Ahnung) mit dem größtmöglichen Hebel wählt man auch das größtmögliche Risiko... Stellt sich mir die Frage wie ich aus der Situation mehr als die 100% fiktiv holen könnte .... angenommen Hebelprodukt mit 5, Basispreis steigt um 100 %, Kurs Hebelprudukt= 500% ??? oder bin ich jetzt völlig ....?? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cubanpete Juni 6, 2005 · bearbeitet Juni 6, 2005 von cubanpete Gold Futures an der Comex haben einen theoretischen Hebel von über 20. Praktisch gesehen sollte natürlich der margin etwas grösser sein, sonst wird man von kleinsten Bewegungen rausgeworfen. Eine Verdoppelung bedeutet hier also eine Vervierzigfachung Deines Geldes Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
desesperado Juni 9, 2005 · bearbeitet Juni 9, 2005 von desesperado Gold oder Dollar ? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cubanpete Juni 9, 2005 Würd eher auf den Dollar setzen, schau Dir mal den 6-Monats Chart an. Da scheint der Dollar deutlich auszubrechen, während Gold noch konsolidiert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
desesperado Juni 9, 2005 · bearbeitet Juni 9, 2005 von desesperado aus irgendwelchen Gründen wollte die Zeitachse vorhin partout nicht ins Bild jetzt aber, habe den Beitrag oben editiert Edit: ach, nun den hier auch, langerfristigen Chart habe ich nicht parat , würde ich mir aber gerne mal ansehen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
desesperado Juni 9, 2005 Würd eher auf den Dollar setzen, schau Dir mal den 6-Monats Chart an. Da scheint der Dollar deutlich auszubrechen, während Gold noch konsolidiert. tendiere auch dazu, dass der $ USD die 90 errreicht, (dann sehen wir weiter ) und wenn die Korrellation weiter Bestand hat.... Goldpreis Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cubanpete Juni 10, 2005 und wenn die Korrellation weiter Bestand hat.... Goldpreis Verstehe ich nicht :ask: Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dionysos Juni 10, 2005 Ich denke mal er meint, dass US-Dollar und Goldkurs umgekehrt proportional zu einander stehen. Sodass 1% plus beim US-Dollar 1% minus beim Goldkurs bedeuten. Und wenn dabei dann der US-Dollar steigt, könnte das Gold sinken. Werde aber gern eines besseren belehrt, @desesperado Dionysos Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cubanpete Juni 10, 2005 Da wäre ich vorsichtig. Huhn Ei Problem. Diese Relation ist normal und erklärbar, nutzt aber nicht viel. Die Erklärung ist einfach: der Dollar Index misst den Wert des Dollars gegenüber anderen Währungen. Gold ist eigentlich eine Weltwährung, wird aber in Dollar gehandelt. Das heisst beim Gold ist die Preisfindungsformel (alter Preis minus Veränderung $Index plus Goldpreisveränderung). Nur wenn Gold ausschliesslich in den USA produziert und benutzt würde, wäre hier keine Korrelation festzustellen. Die Korrelation sollte abnehmen wenn mehr Gold in den USA produziert und konsumiert wird und zunehmen, wenn mehr Gold im nicht Dollar Raum produziert und konsumiert wird. Wenn die Goldpreisveränderung stärker ins Gewicht fällt als die Dollarindex-Veränderung, so wird auch die Korrelation kleiner, vielleicht sogar verschwindend klein wie z.B. beim Erdöl. Alle Klarheiten beseitigt :light: Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dionysos Juni 11, 2005 Du hast alle Klarheiten beseitigt. Was is mit den Unklarheiten? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
desesperado Juni 13, 2005 welche Unklarheiten bestehen denn noch, Dionysos :ask: danke für Deine Erläuterung, cubanpete das wenn hatte ich kursiv geschrieben, weil das Chartbild schon zeigt, dass US-Dollar und Goldkurs im letzten halben Jahr nicht (mehr?) genau umgekehrt proportional zueinander laufen nachdem gestern Gold und Dollar gestiegen sind, hoffen wir mal, dass der Eröffner dieses threads mit größtmöglichem Hebel davon profitieren konnte Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dionysos Juni 20, 2005 Das war ne reine Anspielung auf seinen Thread ("Alle Klarheiten beseitigt") Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
desesperado Juni 24, 2005 Gold weiter aufwärts 24.06.05 - 11:28 Uhr - FXnews Gold zeigt sich am Freitag weiter fest und notiert mittlerweile über der Marke von 443 USD je Feinunze das ist der höchste Stand seit drei Monaten. Damit setzte sich die divergierende Entwicklung gegenüber dem US-Dollar fort. Historisch gesehen geht ein steigender Goldpreis mit einem fallenden Greenback einher. Seit Anfang April hat sich diese Korrelation jedoch umgekehrt. Auf der Käuferseite beim Gold befinden sich nach wie vor spekulative Adressen. Aus technischer Sicht hat Gold nun Luft bis 446,70 USD. Im Vorfeld des US-Zinsentscheids am kommenden Donnerstag sollte der Aufwärtsdruck von Fondsseite aber etwas nachlassen, sagte ein Marktbeobachter. (cp/FXdirekt) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
mondo Juni 24, 2005 · bearbeitet Juni 24, 2005 von mondo Gold Ende des Jahres bei 500$ Nur habe ich immernochnichts gescheites mit großem Hebel gefunden Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cubanpete Juni 24, 2005 Was spricht gegen COMEX / NYMEX Gold Futures? Mit 2025$ Initial Margin kaufst Du Dir 100 Unzen, gibts auch als Mini, 340$ für 33 Unzen. Hab ich glaub schon mal in diesem Thread erwähnt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
desesperado Juni 24, 2005 · bearbeitet Juni 24, 2005 von desesperado Gold Ende des Jahres bei 500$ Nur habe ich immernochnichts gescheites mit großem Hebel gefunden Gold Ende des Jahres bei 500$ schön, aber könntest Du diese Aussage etwas untermauern ? Nur habe ich immernochnichts gescheites mit großem Hebel gefunden das dürfte das kleinste Problem sein, z.B. unter "Derivate Matrix" wenn Du nichts auf den HPs der Emis findest :-" http://www.derivate-magazin.de/ was ist daran schwierig den passenden Schein zu finden ?? der Renner in meinem MD seit 02.06.05 ist WKN ABN4NA (70%), dürfte aber nicht nach Deinem Geschmack sein, da OS mit kurzer Laufzeit :-" wie wäre es mit WKN 327020 - ? hat diesen Monat erst 30% gemacht - die weiteren Werte im MD liegen natürlich irgendwo dazwischen Edit: man soll den Tag nicht vor dem Abend loben, man kann jetzt schon wieder tiefer bei den Scheinchen einsteigen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
gordong Juni 24, 2005 und wenn die Korrellation weiter Bestand hat.... Goldpreis Seit ein paar Wochen deutet sich hier eine Veränderung an, wie man am Gold-Chart in Euro sehen kann: Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
desesperado Juni 30, 2005 Gold Ende des Jahres bei 500$ schön, aber könntest Du diese Aussage etwas untermauern ? no comment ? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
desesperado Oktober 15, 2005 spiegelt sich das zunehmende Interesse am Gold in der steigenden Anzahl der threads hier an dem Edelmetall wieder :-" natürlich krame ich zu diesem Thema einen meiner Lieblingstrhreads raus Goldfinger beweisen gutes Händchen von Stefan Wolff, ARD-Börsenstudio , 14.10.2005 07:52 Früher galt das Horten von Gold als konservativ und war nur etwas für Vertreter der inflationsgeschädigten Kriegsgeneration. Doch das hat sich gründlich geändert. Gold ist zur festen Größe im Anlegerportfolio geworden. Mit Preisen über 470 US-Dollar je Unze Feingold ist das Edelmetall so teuer wie seit 18 Jahren nicht mehr. Experten gehen von weiter steigenden Preisen aus. Kurzfristig sorgten die Wirbelstürme "Katrina" und "Rita" für Auftrieb beim Gold. Auch aufkommende Inflationsängste im Zuge gestiegener Energiekosten lassen das Edelmetall glänzen Gewinne trotz Dollar Dabei gelang es dem Goldpreis, sich von der Entwicklung des US-Dollars abzukoppeln. Zuvor konnten Dollar-Anleger quasi doppelt profitieren: Verbilligte sich der Dollar, stieg der Goldpreis, weil dann die Euro-Anleger beim Gold einstiegen. Inzwischen geht diese Rechnung nicht mehr auf: Der Dollar hat sich seit Jahresbeginn um 13 Prozent gegenüber dem Euro verteuert. Der Preis der Feinunze Gold stieg im gleichen Zeitraum um über neun Prozent. Die Gründe dafür sind vielfältig und zum Teil rein marktwirtschaftlich. Die Nachfrage zieht kontinuierlich an, während sich das Angebot verknappt. Im laufenden Jahr werden etwa 4000 Tonnen Gold nachgefragt, Tendenz steigend. Die Minen können mit dieser Nachfrage nicht Schritt halten. Der jährliche Ausstoß an Gold liegt bei 2500 Tonnen pro Jahr, Tendenz fallend. Wer hat, der zeigt Vor allen Dingen in Asien und im arabischen Raum steigt der Goldbedarf stetig an. In den aufstrebenden Wirtschaftsnationen, den so genannten Emerging Markets, zeigen die Erfolgreichen ihren neu erworbenen Wohlstand reichlich und gern. Das gilt besonders in Indien. Hier läuft noch bis März die Hochzeitssaison, und dem vernehmen nach hat die Schmuckindustrie so viel Gold geordert wie selten zuvor. Im ersten Halbjahr wurden 500 Tonnen in den Subkontinent geliefert. Derzeit wird die Lücke zwischen Nachfrage und Angebot mehr schlecht als recht durch Schrottverwertung und Zentralbankverkäufe bestritten. Den Löwenanteil tragen dabei die Notenbanken, deren Goldreserven seit der Abkehr vom Edelmetallstandard nur noch symbolischen Wert besitzen, solange sie im Keller liegen. Ein internationales Abkommen sichert den Zentralbanken feste Quoten für den Verkauf zu, doch nicht immer erfüllen die Währungshüter diese Quoten auch. So hat die Bundesbank im vergangenen Jahr nur acht Tonnen anstelle der möglichen 120 Tonnen Gold versilbert und damit einen Streit mit dem Bundesfinanzministerium angezettelt. Schmuck oder Barren? Anleger können an der Goldpreisentwicklung auf vielerlei Weise teilhaben. Der bekannteste Weg ist der physische Besitz. Klassisch schmückt Gold Hals, Ohrläppchen, Handgelenk oder Finger der Herzdame. Allerdings liegt auf dem Schmuck ein zusätzlicher ideeller Wert. Ansonsten wird Gold in Form von Münzen, wie dem Krueger Rand oder dem Golden Eagle oder in Barrenform eingelagert. Barren gibt es von einem Gramm Gewicht an bis zu einem Kilogramm. Der aus Gangsterfilmen bekannte 12,5-Kilobarren ist Zentralbanken oder Verarbeitern vorbehalten. Hierbei sind Kosten für ein Bankschließfach oder den heimischen Safe zu beachten. Zertifikate sind Anleihen, deren Wertentwicklung die emittierenden Banken an den Goldpreis koppeln. Die Banken müssen dabei den Wert ihrer Zertifikate nicht unbedingt in Gold hinterlegen. Derivativ kann man mit Optionsscheinen auf Gold setzen, ansonsten gibt es Fonds zum Thema. An der Börse gehandelte Fonds, so genannte "Exchange Traded Funds" ersparen dem Anleger dabei manche Gebühr. Optionsscheine mit langen Laufzeiten gibt es auch währungsgesichert, was unabhängig von Wechselkursschwankungen macht. Zu guter Letzt bleiben die Aktien der Minenbetreiber, die in jüngerer Vergangenheit wahre Höhenflüge erlebt haben. Enger Markt Insgesamt muss man aber wissen, dass Gold einen für Anleger engen Markt bietet. Das kann zu hohen Kursausschlägen (Volatilitäten) in beide Richtungen führen. Hedge Fonds befinden sich auf ständiger Suche nach Performance. Auch sie haben Gold für sich entdeckt, was die Preise künstlich treiben kann. http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_127618 ach ja, und falls noch jemand einen extrem hohen Hebel sucht, http://www.gcitrading.com/gold.htm - hier findet er ihn bestimmt wird ja auch immer wieder gerne genommen http://de.wikipedia.org/wiki/Gold Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bruja November 9, 2005 Goldindizes, GOLD, EUR/USD - Die Intermarketkorrelation ist "futsch" In der charttechnischen Kommentierung von Ende Mai dieses Jahres wiesen wir auf die Möglichkeit einer Aufgabe der positiven Korrelation zwischen Goldindizes und Gold auf der einen Seite und EUR/USD auf der anderen Seite hin. In dem beigefügten aktuellen Wochenchartabgleich ist zu erkennen, dass es tatsächlich eine Entkopplung gegeben hat. Seit Ende Mai konnte der Amex Gold BUGS Index deutlich ansteigen, seit Ende Mai konnte Gold deutlich ansteigen. EUR/USD gab hingegen merklich Quelle und Chartbilder bei (von mir lange abgelehntem) :-" ©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/news.php?ida=277107&idc=8 ) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag