Zum Inhalt springen
BaWüFrank

Welche Fondsgebundene Direktversicherungen findet Ihr gut?

Empfohlene Beiträge

wombard
· bearbeitet von wombard

Moin David,

 

Dirk hier...! Achtung mein Text ist wieder lang...!

 

Deine Beiträge finde ich auch gut, ;) ! Auch wenn ich denke, dass du ein wenig versicherungslastig bist B) . Ein konstruktiver Schlagabtausch ist mir immer lieb..Man lernt ja nie aus!

Past und copy habe ich nur gemacht, weil ich ja auch einen Halbtagsjob - also von 8-20 habe, :rolleyes: . Ich kopiere nur Sachen herein, die ich vorher vernünftig recherhiert und nachgelesen habe und die meiner Meinung nach passen sowie als Infos auch weiterhelfen!

 

strg c + strg v : (Verbraucherzentrale Hamburg - ganzer Text nachzulsen: www.vzhh.de - Rubrik Versicherungen)

 

[font="Arial"]Keine Kapitallebens- oder private Rentenversicherung abschließen!

 

Wir raten Ihnen dringend: Schließen Sie keine Kapital-Lebens- oder private Rentenversicherung ab. Sie gehören zu den schlechtesten Produkten für die Altersvorsorge. Millionen Verbraucher haben damit schon Milliarden von Euro verloren. Gegen die Verluste bei Lebens- und Rentenversicherungen sind die Pleiten auf dem sog. Grauen Kapitalmarkt beinahe harmlos.

 

Der Hauptgrund: Hohe (versteckte) Kosten belasten den Vertrag. Wer unterschreibt, rutscht erst mal ein paar Hundert oder Tausend Euro ins Minus meist, ohne es zu merken. Erst bei der Kündigung werden die Kosten deutlich. Man bekommt nur einen mageren Rückkaufswert. Nur jeder fünfte Vertrag wird bis zum Ende durchgehalten. Kein Wunder denn kaum jemand kann heutzutage für eine Laufzeit von 25, 30 Jahren oder mehr sicherstellen, den Vertrag regelmäßig zu bedienen. Hinzu kommt die Undurchschaubarkeit der Verträge und Vertretersprüche, die den Kunden Sand in die Augen streuen.[/font]

 

 

Ich bin kein Freund von Verallgemeinern und Pauschalisierungen - nur bei der KLV und auch RV nehme ich diese Meinung für mich heraus. Wir haben davon weit über 100 Mio Verträge in deutschen Schubladen und Ordnern und viele davon sind einfach nur überflüssig und schlecht. Ein nicht mehr zeitgemässes Produkt für die Altersvorsorge. Das kann ich gern auch an Zahlen, Daten und Fakten belegen. Viele Verträge sollten eher (auch mit Verlust) gekündigt werden. Dann hat man noch immer die Chance in etwas sinnvollerem umzuschichten.

Das System ist doch seit Jahrzehnten aufgebaut worden. In Deutschland ist 80 % und mehr des privaten Vermögens in Geldwerten investiert (über 1 Billion auf Spar und Girokonten - verzinst unterhalb der lanfristigen Inflationrate). Auch eine KLV ist Geldwert. Geldwert noch zeitgemäß? Warum investieren denn Banken und Versicherungen in Substanz- und Sachwerte?

Ich bleibe dabei KLV und klassische RV sind ind er Regel für die Altersvorsorge (gerade bei jungen Leuten) Käse!

 

Meine bescheidene Meinung, habe ich mir über langjährige Praixserfahrung in verschiedenen Bereichen: eigene Beratung, Vertrieb, Analyse und den Austausch mit Gesellschaften und Maklern (Coaching) gebildet. Bis auf wenige Ausnahmen von altgedienten KLV Vermittlern, habe ich in den letzten Jahren niemanden gehabt, der mir darlegen konnte, dass eine klasssische KLV noch Sinn macht.

Die Gesellschaften haben meiner Meinung nach, viel zu viel verbrannte Erde hinterlassen. Das ganze Konstrukt der KLV ist eher auf Gewinn für die Gesellschaft, als für den Kunden ausgerichtet. (Kosten, Zillmerung, Bilanzierung im Umlaufvermögen). Eine Herrschar von Versicherungsvertretern, hat sich hier eine goldene Nase verdient.

Und das stinkt nicht nur mir seit langem. Dies kannst Du aus unzähligen Analysen und Berichten ,schon seit den 80 er Jahren nachlesen und recherchieren. Vergangenheit ist tote Materie aber in den letzten Jahren hat es sich ja nicht verbessert. Im Gegenteil - die Überschüsse sind immer weiter gesent worden und der garantierte Rechungszins ist auf dem niedrigsten Stand nach Kriegsende!

 

Noch einmal past und copy..weil es grad zu Deiner Tabelle aus dem map reportso treffend passt. Mann könnte ja meinen, dass die LV Versicherer ganz toll sind und sogar über 6 % Rendite erwirtschaften. Dem ist nicht so. Im Schnitt haben wir hier etwas mehr als 4 % Rendite und das ist echt mager!

 

So wie Du es nicht magst, dass pauschalisiert wird, so finde ich es wichtig, dass wir Dinge nicht aus dem Kontext reissen, um den Schnee schwarz erscheinen zu lassen, wo doch jeder weiss, dass er nun einmal weiss ist...! Tabelle war ja da um zu zeigen, dass es mal besser war aber nun seit Jahren immer schlechter wird und kein Licht am anderen Ende des Tunnels ist.

 

Deine Tabelle bezieht sich auf den Zeitraum 1969 - 2009 ! Das ist Schnee von vorgestern. Eine teure Fondspolice wie die WWK, die es auch schon 30 Jahre gibt, kann schon in schlechten Börsenzeiten einen Policenperformace von 8 % nachweisen (augezahlt an Kunden).

 

Freue mich auf Dein Feedback

 

beste Grüße

 

Dirk

 

 

Versicherungen vom 20.1.2009

Auch die starken Lebensversicherer zahlen immer weniger

Der neue Map-Report 700-701 LV-Deklarationen für 2009 zeigt nicht nur moderat reduzierte

Überschussdeklarationen der deutschen Lebensversicherer für 2009. Vielmehr offenbart er auch die

langfristigen Konsequenzen dieser Entwicklung. Die Versicherungsnehmer von heute müssen mit

deutlich geringeren Ablaufleistungen zufrieden sein als die Lebensversicherungs-Kunden, die ihre

Leistungen im vergangenen Jahr erhalten haben.

Im Schnitt bieten die Lebensversicherer laut Map-Report im Jahr 2009 für ihre konventionellen Policen eine

laufende Verzinsung von 4,28 Prozent nach durchschnittlich 4,37 Prozent im Jahr davor. Ein fast identisches

Ergebnis hat auch das VersicherungsJournal ermittelt (VersicherungsJournal 14.1.2008).

Moderater Rückgang von 2008 auf 2009

Dieser Rückgang sei zwar spürbar, so die Autoren des Map-Reports, doch nicht ganz so hoch, wie mit Blick auf

die Finanzkrise zu befürchten gewesen sei. Vereinzelt gab es sogar leichte Verbesserungen gegenüber 2008,

wie eine andere Untersuchung gezeigt hat (VersicherungsJournal 19.1.2009).

Grund zum Jubel hätten die Lebensversicherer trotzdem nicht, heißt es im Map-Report weiter. Denn früher

waren die Ergebnisse der Lebensversicherer deutlich besser.

Spitze von heute Durchschnitt von gestern

Die Kundschaft, deren Kapital-Lebensversicherung nach dreißig Jahren Laufzeit Ende vergangenen Jahres fällig

geworden ist, bekam erheblich mehr auf ihr Konto überwiesen.

Für einen Jahresbeitrag von 1.200 Euro erhielt ein männlicher Nichtraucher im Schnitt satte 90.797 Euro

ausbezahlt, wie im Map-Report 674 676 Ablaufanalysen 1997 2008 vorgerechnet wurde

(VersicherungsJournal 29.4.2008).

Wer heute eine solche Lebensversicherung abschließt, bekommt in dreißig Jahren gerade noch 68.526 Euro.

Das ist fast ein rundes Viertel weniger. Selbst die Topanbieter verfehlen inzwischen den alten Durchschnitt.

Hochgerechnete Top-Leistungen für Kapital-Lebensversicherungen

Rang Unternehmen Abschluss 2009

(voraussichtliche

Ablaufleistung nach

30 Jahren in Euro)

Abschluss 2008

(voraussichtliche

Ablaufleistung nach

30 Jahren in Euro)

1 Europa 84.315 90.954

2 Debeka 80.866 80.177

3 Cosmos Direkt 79.439 80.786

4 Delta Direkt 75.904 75.575

5 Öffentliche Braunschweig 75.492 77.477

6 Asstel 74.607 78.564

7 R+V 74.573 74.573

8 LVM 73.820 73.820

9 HUK-Coburg 73.618 75.562

10 WGV-Schwäbische 73.423 78.316

11 Neue Leben 72.490 72.490

12 InterRisk 72.475 72.475

13 DEVK a.G. 71.827 71.827

14 Volkswohl Bund 71.369 71.069

15 CiV 71.189 71.189

Durchschnitt 68.526 69.541

Beispielrechnung für einen Beitrag von 1.200 Euro jährlich eines beim

Abschluss des Vertrags 30 Jahre alten Mannes (Nichtraucher), die auf den

VersicherungsJournal Deutschland - Druckversion Page 1 of 2

http://www.versicherungsjournal.de/artikel...hp?Nummer=98814 20.01.2009

Lebensversicherer leiden unter Niedrigzinsen

Einbezahlt aber hat er denselben Betrag: 36.000 Euro. Nur mit den Zinsen kamen die Lebensversicherer nicht

mehr so richtig nach. Denn mit ihrer Geldanlage vornehmlich in festverzinsliche Wertpapiere verdienen sie

immer weniger Geld. Der mittlere Monatswert der Umlaufrendite festverzinslicher Wertpapiere liegt seit 1955 bei

6,63 Prozent im Jahr, so der Map-Report.

Doch dieser Durchschnittswert wurde letztmalig im Juli 1995 erreicht. Der aktuelle Wert erreicht mit 2,82 Prozent

noch nicht einmal die Hälfte davon. Und er liegt deutlich unter den Garantiezinsen zwischen drei und vier

Prozent, die die Lebensversicherer für ältere Verträge nach wie vor bezahlen müssen.

Trüber Ausblick

Und so schnell werde diese Situation auch nicht besser, heißt es im Map-Report weiter. Dafür sorge nicht zuletzt

die US-Notenbank mit ihrer Niedrigzinspolitik, der sich andere Notenbanken angeschlossen haben.

Wenn sich der Diskontsatz der Zentralbanken, zu dem sich andere Banken Geld ausleihen dürfen, länger so

niedrig bleibt wie jetzt, dann ist wohl auch mit weiteren Absenkungen der laufenden Verzinsung der

Lebensversicherer zu rechnen.

Beispielrechnungen: in Trippelschritten abwärts

Die Beispielrechnungen für 58 Lebensversicherer, die auf den derzeitigen Überschussdeklarationen basieren,

spiegeln diese Entwicklung wider. Zwar rangieren bei diesen Vergleichen weitgehend die bekannten

Ratinggewinner früherer Map-Reports an der Spitze.

Aber auch diese können ihren Kunden für die Zukunft nur erheblich weniger in Aussicht stellen als für die

Vergangenheit. Das gilt für Kapital-Lebensversicherungen ebenso wie für aufgeschobene oder sofort beginnende

Leibrenten.

Versorgungslücken wachsen weiter

Um die Lücke in der Altersvorsorge breiter Schichten zu schließen, sei das aber zu wenig. Denn diese Lücke

werde immer breiter, so der Map-Report weiter, da die gesetzliche Rentenversicherung unter dem Mangel

nachwachsender und qualifizierter Beitragszahler leide.

Doch jetzt käme statt der Aufforderung, mehr Geld für später zurückzulegen, auch noch die Empfehlung des

Gesetzgebers, mit Konsum die Wirtschaft zu retten. Für den Map-Report ist das ein klarer Wegweiser für die

kommende Altersarmut.

Bezug und Preis der Vergleichsstudie

Der Map-Report Nr. 700 701 LV-Deklarationen für 2009: Private Vorsorge in der Krise ist beim Verlag

Manfred Poweleit per E-Mail oder per Fax 04139/7019 für 75,00 Euro als gedrucktes Heft oder für 65,00 Euro als

PDF-Datei zu beziehen.

jeweiligen laufenden Verzinsungen beruht.

Quelle: Map-Report Nr. 700 701

Michael J. Glück

Das VersicherungsJournal ist urheberrechtlich geschützt. Das bedeutet für Sie als Leserin bzw. Leser: Die Inhalte sind ausschließlich

zur Ihrer persönlichen Information bestimmt. Für den kommerziellen Gebrauch müssen Sie bitte unsere ausdrückliche Genehmigung

einholen. Unzulässig ist es, Inhalte ohne unsere Zustimmung gewerbsmäßig zu nutzen, zu verändern und zu veröffentlichen.

URL: www.VersicherungsJournal.de/mehr.php?Nummer=98814

VersicherungsJournal Deutschland - Druckversion Page 2 of 2

http://www.versicherungsjournal.de/artikel...hp?Nummer=98814 20.01.2009

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
wombard

Wieso ist eigentlich die HDI Gerling nicht bei dem Vergleich dabei. Immerhin gehört sie doch zu den grossen Versicherungskonzernen in Deutschland?

[/quo

 

Saluti,

 

ist immer so eine Sache mit Prognosen, Ratings, Tabellen und Co.

 

Hier wurde ja ein Zeitraum von 1969-2009 angenommen.

 

Lies dir mal den ganzen Text durch. auf Seite 2 steht die Antwort auf deine Frage: http://www.manager-magazin.de/geld/geldanl...16358-2,00.html

Seite 3 ist auch sehr interessant... :thumbsup: !

 

1. geben nicht alle Versicherer map Auskunft und 2. haben die vermeintlichen Branchenriesen haben nur eine miese Performace (für den Kunden) abgeliefert!°

 

Guck mal hier:

 

http://www.abendblatt.de/wirtschaft/articl...-Vergleich.html

 

Bis auf Debeka liegen schon im 10 Jahresvergleich (Ablauf 1999 bzw. 2009) alle ganz dick im Minus.

 

Hier mal die Hochrechnung bei Abschluss 2008/2009 (rechts Abschluss in 2008 und links dann Abschluss in 2009)

 

Rang Unternehmen Abschluss 2009

(voraussichtliche

Ablaufleistung nach

30 Jahren in Euro)

Abschluss 2008

(voraussichtliche

Ablaufleistung nach

30 Jahren in Euro)

1 Europa 84.315 90.954

2 Debeka 80.866 80.177

3 Cosmos Direkt 79.439 80.786

4 Delta Direkt 75.904 75.575

5 Öffentliche Braunschweig 75.492 77.477

6 Asstel 74.607 78.564

7 R+V 74.573 74.573

8 LVM 73.820 73.820

9 HUK-Coburg 73.618 75.562

10 WGV-Schwäbische 73.423 78.316

11 Neue Leben 72.490 72.490

12 InterRisk 72.475 72.475

13 DEVK a.G. 71.827 71.827

14 Volkswohl Bund 71.369 71.069

15 CiV 71.189 71.189

Durchschnitt 68.526 69.541

 

ob es besser wird?

 

Übeschüsse..quo vadis?

 

Der Trend ist weiter Senkung, da die Versicherer auf dem Kapitamarkt nur ca. 3,6 % Nettorendite erwirtschaften. Wo soll denn die Rendite für den Kunden herkommen? Zaubern kann keiner!

Glaskugel? hätte ich gern!

Stand 2009: Miese Rendite - hohe Kosten und nur wenig Garantie - abzüglich von im Schnitt fast 3 % Inflation oft schon ein Minus. selbst der Branchenprimus Debeka musste schon arg Federn lassen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
wombard

Ich finde das bAV Angebot der Standard Life mit ihrer fondsgebundenen Rentenversicherung Freelax (im Vergleich) ganz ordentlich.

 

Wenn ich Aspekte wie:

 

1. Unternehmen (Investment- und bAV-Kompetenz, Finanzstärke, Historie)

2. Sicherheit (garantierte Rente, Absicherung über Einlagensicherung)

3. Produktgestaltung mit hohem Aktienanteil

4. Kostentransparenz

5. Performance

6. Möglichkeit, dass man Provision aus dem Vertrag per Software herausnehmen kann (bis 100 %)

7. Service

 

dann kann ich SL nach wie vor empfehlen

m_einseiter_gute_gruende_dv_d_3a0808.pdf

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
GlobalGrowth
· bearbeitet von GlobalGrowth

Moin wombard,

 

die Niedrigzinsphase hinterlässt ihre Spuren überall...da kann sich auch die Debeka nicht vor schutzen, dennoch schafft sie ein vernünftiges Ergebnis, geschlagen wird das derzeit nur von der Europa...bei der ich aber die Größe für bedenklich halte...die Überschussgewährung hab ich dort aber noch nicht geprüft, denn viele Versicherer sammeln verzinslich an, was wiederum viel Musik für später bringen kann.

 

Ansonsten ist beim 10 Jahresvergleich keiner dicke im Minus, hier wurde nur die Relation der Überschussentwicklung getestet! :thumbsup:

 

Du gehst da recht einseitig an die Sache heran, genauso würde ich keinen Vergleich bei den Fonds auf 10 Jahre durchführen, die ja richtig im letzten Jahr Federn gelassen haben, auch die SL wird da (Abschluss/Vertriebskosten klammern wir in beiden Fällen mal aus) eine sehr negative Performance hingelegt haben. Im gleichen Zeitraum wiederum die klassischen Produkte nicht.

 

Wie auch immer, eine ausgewogene Mischung bringt einen hier am besten zum Ziel.

 

Ich versuch heute Abend mal mehr Zeit zu finden, um das weiter auszuführen...

 

pps., wenn du die vbhh schon zitierst, sollteste aber darauf achten, dass der Verbraucherschutz von fondsgebundenen Verträgen abrät :thumbsup:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
GlobalGrowth
· bearbeitet von GlobalGrowth

-

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
highline
pps., wenn du die vbhh schon zitierst, sollteste aber darauf achten, dass der Verbraucherschutz von fondsgebundenen Verträgen abrät :thumbsup:

dafür empfehlen sie als altersvorsorge das sparbuch :rolleyes:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
GlobalGrowth
Der Trend ist weiter Senkung, da die Versicherer auf dem Kapitamarkt nur ca. 3,6 % Nettorendite erwirtschaften. Wo soll denn die Rendite für den Kunden herkommen? Zaubern kann keiner!

 

das ist die derzetige Nettoverzinsung, sprich die Neuanlage von Kundengeldern..nicht zu vergessen ist aber auch, dass die Unternehmen auch Langläufer im Portfolio haben, die eine höhere Verzinsung abwerfen. Die Nettoverzinsung für Neuanlagen lag bei der debeka glaub ich bei 4,2%.

 

Die Versicherer haben übrigens auch viele Unternehmensanleihen im Portfolio (was da möglich ist, dürfte jedem bekannt sein), die Versicherer - speziell durch die Deckungsrückstellungen müssen aber vorsichtiger agieren, weil sie die dauernde Erfüllbarkeit garantieren müssen. Dieses Risiko ist bei einer Fondspolice an sich ja auf den Kunden geschickt übertragen.

 

Die Überschussbeteiligung wird mit großer Wahrscheinlichkeit noch sinken, aber auch wieder Steigen, wann - kann ich auch nicht beziffern.

Daher finde ich die Aufrechnung mit der Nettoverzinsung der Neuanlagen des Versicherers sinnfrei....

So rechnest du doch auch nicht bei Fondspolicen? Oder rechnest du bei diesen auch so:

 

Wenn mein Fondskapital um 50% geschmolzen ist (ich vernachlässige mal alle Gebühren) muss die Wertsteigerung wie hoch sein, damit ich wieder auf 100% meines Ausgangskapitals komme? Richtig 100%!

 

Der Cost-Average-Effekt bringt dir bei der Bildung von kleinen und mittleren Summen vielleicht Vorteile, ansonsten verursacht der Neukauf von Anteilen nur eine Korrektur hinter dem Komma.

 

 

In diesem Sinne lass uns auf die SL zurückkommen!

 

 

dafür empfehlen sie als altersvorsorge das sparbuch :rolleyes:

 

:P:w00t: :w00t:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
wombard
dafür empfehlen sie als altersvorsorge das sparbuch :rolleyes:

 

 

Das ist nicht falsch!

 

man sollte nicht nur die Überschriften von Beiträgen lesen...!

 

Wer lesen kann, ist also ganz klar im Vorteil, B)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
GlobalGrowth
· bearbeitet von GlobalGrowth
Deine Tabelle bezieht sich auf den Zeitraum 1969 - 2009 ! Das ist Schnee von vorgestern. Eine teure Fondspolice wie die WWK, die es auch schon 30 Jahre gibt, kann schon in schlechten Börsenzeiten einen Policenperformace von 8 % nachweisen (augezahlt an Kunden).

 

Hallo Dirk,

 

ich glaub wir beide reden ein wenig aneinander vorbei, ich stelle nicht in Abrede, dass eine Outperformance möglich ist...sollte bei dem Risiko auch so sein.

Ich betrachte die Mischung aus beiden und empfehle daher nicht grundsätzlich das ein oder andere.

Aber wenn wir bei der WWK bleiben, stehen 8% mit nicht zu unterschätzenden Risiken 6,61% einer verzinslichen Variante gegenüber. Wenn ich jetzt das Risiko/Renditeverhältnis betrachte und mich risikoavers entscheide, würde ich nicht zu den 8% der WWK tendieren.

Mal davon abgesehen, dass man aus diesen alten KLV noch die Risikoprämie für den 100% Versicherungsschutz subtrahieren müsste...aber das ist ein anderes Thema.

 

Wem das Geld und die Zeit für eine vernünftige Direktinvestition fehlt, der kann - wenn bereits die Altersvorsorge entsprechend breit aufgestellt ist, natürlich zu fondsgebundenen Verträgen greifen (zumal bessere Lösungen via Direktinvestition ja bei der bAV nicht möglich sind).

 

In diesem Sinne,

bis die Tage :thumbsup:

 

 

was ich noch los werden wollte, wir beide wissen sehr genau, wieviel Sinngehalt so mancher Beitrag der Verbraucherzentrale hat, oder? :P

 

pps: du hast ja die Zugriffe, kannst du mal ein Produktinformationsblatt + Bedingungen der Freelax posten, 100 Beitrag Mann 30 Jahre,LZ 37 Jahre?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
wombard
Moin wombard,

 

die Niedrigzinsphase hinterlässt ihre Spuren überall...da kann sich auch die Debeka nicht vor schutzen, dennoch schafft sie ein vernünftiges Ergebnis, geschlagen wird das derzeit nur von der Europa...bei der ich aber die Größe für bedenklich halte...die Überschussgewährung hab ich dort aber noch nicht geprüft, denn viele Versicherer sammeln verzinslich an, was wiederum viel Musik für später bringen kann.

 

Ansonsten ist beim 10 Jahresvergleich keiner dicke im Minus, hier wurde nur die Relation der Überschussentwicklung getestet! :thumbsup:

 

Du gehst da recht einseitig an die Sache heran, genauso würde ich keinen Vergleich bei den Fonds auf 10 Jahre durchführen, die ja richtig im letzten Jahr Federn gelassen haben, auch die SL wird da (Abschluss/Vertriebskosten klammern wir in beiden Fällen mal aus) eine sehr negative Performance hingelegt haben. Im gleichen Zeitraum wiederum die klassischen Produkte nicht.

 

Wie auch immer, eine ausgewogene Mischung bringt einen hier am besten zum Ziel.

 

Ich versuch heute Abend mal mehr Zeit zu finden, um das weiter auszuführen...

 

pps., wenn du die vbhh schon zitierst, sollteste aber darauf achten, dass der Verbraucherschutz von fondsgebundenen Verträgen abrät :thumbsup:

 

Hi,

 

bin gespannt, wie deine Hausaufgaben werden!

 

aber bitte nichts aus dem Kontext reissen! Ich habe vzhh nur plakativ zitiert. Hätten auch diverse andere Seiten sein können. Ob ökotest, Bund der Versicherten, diverse Fachmagazine, Menschen die rechnen können...

Fakt ist: die KLV als Produkt ist Stand der Dinge 2009 QMS! Was die zeit bringt, weiss niemand so genau. Aber heute auf 30 Jahre so etwas abzuschließen - davon kann ich nur abraten. Hab dies auch in diversen Vorträgen vor Jahren schon öffentlich bekundet. Anlage in Geldwerte sind nicht mehr zeitgemäß und bringen in der Regel nur der Versicherung und dem Vermitter etwas.

Vor kurzem hat mir ein unabhängiger Versicherungsmakler ( dessen Eltern vor vielen Jahren eine Police für abgeschlossen hatten) gesagt, dass er diese Police nun gekündigt hätte. Deutlich unter 4 % Nettorendite. seine Vater ist vom Fach und hat eine recht große Versicherungsagentur aufgebaut!

Recht hat er und ich hoffe, dass noch viele von schlechten, unrentablen Policen aufgekündigt werden!

Fondsgebundene Verträge sind dann Käse, wenn die Kosten überhöht sind. Vor solchen Fondspolice würde ich auch warnen. Viele Fondspolicen sind auch völlig überteuert. Auch das ist seit Jahren bekannt. Grausame Produkte, wie die Aspekta Einstein junior, haben wir ja genug!

Vorteil ist, dass die Anteile Sonderverögen darstellen und die Versicherungsgesellschaft hier nicht so fleisig manipulieren kann, wie sie es seit Jahrzehnten mit KLV und Co macht, da ja hier ins Umlaufvermögen bilanziert wird.

 

Ich schließe nun mit diesem Thema! Jeder Mensch ist für das was er tut oder nicht tut selbst verantwortlich. Bin nicht Robin Hood, der gegen KLV kämpft. Durch die starke Lobby der Versicherungen wird das noch ne Zeit so weiter gehen. Vielleicht kommt ja auch die Zeit, wo wir wieder Renditen von 6-8 % haben. Ach wäre das schön. Denn dann verdienen die Versicherungen und Banken wieder 15 % und mehr und können ganz viele stille Reserven aufbauen. Also Immobilien kaufen (Frankfurt freut sich), Aktienbeteiligungen erwerben usw.

Der doofe Michel bekommt einen Geldwert zu 4 % angesreht und die Profils legen seit Jahrzehnten in Sach- und Substanzwerte an.

Zinsdifferenzgeschäft!

Dank Finanzkrise sind Kunden wacher als je zuvor. Befürchte aber, dass das sich bald wieder verliert. Der Mensch vergisst sehr schnell. Nur weniger als Jahr nach Lehmann, beraten viele Banken wie sie es früher auch getan haben. Commerzbank hat grad einer Freundin von mir eine Immofinanzierung mit endfälliger LV angeboten. Generali Rentenversicherung als Surrogat. Nettorendite unter 4 %. Bei einem Keditzinsssatz von 5 % vom ersten Tag ein Minus und die Steuer auf die Ablaufsumme auch nicht berücksichtigt. Da könnte ich ko...!

 

Ich komme zurück zur Eingangsfrage und hier sollten wir über fondsgebundene DV diskutieren.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
wombard

Hallo Dirk,

 

ich glaub wir beide reden ein wenig aneinander vorbei, ich stelle nicht in Abrede, dass eine Outperformance möglich ist...sollte bei dem Risiko auch so sein.

Ich betrachte die Mischung aus beiden und empfehle daher nicht grundsätzlich das ein oder andere.

Aber wenn wir bei der WWK bleiben, stehen 8% mit nicht zu unterschätzenden Risiken 6,61% einer verzinslichen Variante gegenüber. Wenn ich jetzt das Risiko/Renditeverhältnis betrachte und mich risikoavers entscheide, würde ich nicht zu den 8% der WWK tendieren.

Mal davon abgesehen, dass man aus diesen alten KLV noch die Risikoprämie für den 100% Versicherungsschutz subtrahieren müsste...aber das ist ein anderes Thema.

 

Wem das Geld und die Zeit für eine vernünftige Direktinvestition fehlt, der kann - wenn bereits die Altersvorsorge entsprechend breit aufgestellt ist, natürlich zu fondsgebundenen Verträgen greifen (zumal bessere Lösungen via Direktinvestition ja bei der bAV nicht möglich sind).

 

In diesem Sinne,

bis die Tage :thumbsup:

 

 

was ich noch los werden wollte, wir beide wissen sehr genau, wieviel Sinngehalt so mancher Beitrag der Verbraucherzentrale hat, oder? :P

 

 

Hi David,

 

in Sachen Verbraucherschutz, gebe ich Dir Recht. In bin journalistischen Beiträgen auch recht skeptisch gegenüber eingestellt. Hatte mal den Fall, da hat Finanztest doch glatt die Kostenstruktur von Mezzanine mit Versicherungen verglichen. Da muss man sich echt an den Kopf fasssen. Berufsgruppen wie Lehrer ziehen sich gern an solchen Veröffentlichungen hoch..oder ein krasses Vorurteil? Grad Finanztest oder auch Focus wären da genannt. Aber Fakten sind für mich Fakten und da bin ich dann doch ein wenig sturr, B)

Hab schon sehr viel Pferde vor der Apotheke gesehen..hehe.

Ich bin halt Kostenjunkie zu Gunsten der Kunden - ok. win-win halt. Muss für alle passen. SL hat sich wegen der Demutualisierung auch schlechter entwickelt. Vorher gab es z.B. die Pauschale von 60 im Jahr nicht.

Fand des Haufen früher recht gut. Die haben leider auch einige gute Maklerbetreuer abgebaut . Daher beobachte ich SL schon seit einiger Zeit skeptischer. Aber in Sachen Investmentkompetenz nach wie vor ein sehr guter Verein.

Gewünschte Infos besorge ich Dir - kein Thema!

Gruß

Dirk

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
wombard
· bearbeitet von wombard
Hallo Dirk,

 

ich glaub wir beide reden ein wenig aneinander vorbei, ich stelle nicht in Abrede, dass eine Outperformance möglich ist...sollte bei dem Risiko auch so sein.

Ich betrachte die Mischung aus beiden und empfehle daher nicht grundsätzlich das ein oder andere.

Aber wenn wir bei der WWK bleiben, stehen 8% mit nicht zu unterschätzenden Risiken 6,61% einer verzinslichen Variante gegenüber. Wenn ich jetzt das Risiko/Renditeverhältnis betrachte und mich risikoavers entscheide, würde ich nicht zu den 8% der WWK tendieren.

Mal davon abgesehen, dass man aus diesen alten KLV noch die Risikoprämie für den 100% Versicherungsschutz subtrahieren müsste...aber das ist ein anderes Thema.

 

Wem das Geld und die Zeit für eine vernünftige Direktinvestition fehlt, der kann - wenn bereits die Altersvorsorge entsprechend breit aufgestellt ist, natürlich zu fondsgebundenen Verträgen greifen (zumal bessere Lösungen via Direktinvestition ja bei der bAV nicht möglich sind).

 

In diesem Sinne,

bis die Tage :thumbsup:

 

 

was ich noch los werden wollte, wir beide wissen sehr genau, wieviel Sinngehalt so mancher Beitrag der Verbraucherzentrale hat, oder? :P

 

 

 

pps: du hast ja die Zugriffe, kannst du mal ein Produktinformationsblatt + Bedingungen der Freelax posten, 100 Beitrag Mann 30 Jahre,LZ 37 Jahre?

 

voila! wie gewünscht!

 

habe OHNE jegliche Abschluss und Folgeprovision gerechnet. Auch keine Dynamik!

 

Ich würde aber eher Suxxess nehmen!

FREELAX_1_.pdf

FREELAX_1_basis.pdf

harry1.pdf

Harry3.pdf

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
GlobalGrowth
· bearbeitet von GlobalGrowth

prima, ich schau genau nach, wenn ich Zeit habe..immo habsch die Azubine zu versorgen :lol:

 

Mir fiel nur auf - trotz Provisionsfrei:

 

Das die RiY bei über 2,051% p.a. liegt, wie kommt das? (wäre nen bissel hoch für Fondsbetrieb und Versicherungsmantel)

Wie ist die denn mit Abschluss-und Vertriebskosten?

 

Kannste noch die Bedingungen posten?

 

So, Pflicht ruft!

 

Gruß

David

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
wombard
prima, ich schau genau nach, wenn ich Zeit habe..immo habsch die Azubine zu versorgen :lol:

 

Mir fiel nur auf - trotz Provisionsfrei:

 

Das die RiY bei über 2,051% p.a. liegt, wie kommt das? (wäre nen bissel hoch für Fondsbetrieb und Versicherungsmantel)

Wie ist die denn mit Abschluss-und Vertriebskosten?

 

Kannste noch die Bedingungen posten?

 

So, Pflicht ruft!

 

Gruß

David

 

so, das ganze Basispaket hochgeladen!

 

mit Abschlussprovi anbei!

 

Gruß

 

Dirk

volleprovi.pdf

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
wombard
· bearbeitet von wombard
prima, ich schau genau nach, wenn ich Zeit habe..immo habsch die Azubine zu versorgen :lol:

 

Mir fiel nur auf - trotz Provisionsfrei:

 

Das die RiY bei über 2,051% p.a. liegt, wie kommt das? (wäre nen bissel hoch für Fondsbetrieb und Versicherungsmantel)

Wie ist die denn mit Abschluss-und Vertriebskosten?

 

Kannste noch die Bedingungen posten?

 

So, Pflicht ruft!

 

Gruß

David

 

hatte mich vertan!

 

Angebot war das mit Kosten. hab korrigiert!

 

RiY jetzt deutlich günstiger, da weder Kosten für Abschluß noch Folgeprovis!

PS: Harry 3 ist Suxxess ohne Provi!

 

Greets

 

Dirk

 

soderle..muss nach Düssi ins Büro!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
GlobalGrowth
· bearbeitet von GlobalGrowth

Hallo Dirk,

 

ich bin zwar im Moment völlig platt (4 Std. Beratung am Stück), daher erstmal nur ein paar kurze Worte. Wenn die Abschlusskosten aus dem Vertrag vollständig elimiert werden, finde ich die RiY gar nicht mal schlecht...aber du arbeitest ja nicht für lau, daher müsste man jetzt das Honorar aufzinsen.

 

Die With-Profit-Policen der 2 Serie haben meines Wissens bei einem Sparplan auf 13 Jahressicht irgendwas um die 4-4,5% gebracht, richtig?

Das Ergebnis ist aber noch Vorkosten...die 4% ergeben sich aufgrund des Smooting, ohne dieses Glättungsverfahren waren es glaub ich um die 8%.

(Debeka mit 5,24% bzw. Europa mit 4,95% schafften damit nach Kosten +100%Todesfallleistung eine bessere Leistung/wobei hier nur 12 Jahre betrachtet wurden) Es sei aber gesagt, dass das kein representativer Zeitraum ist und sich die Produkte an sich eh völlig unterscheiden!

 

Die With-Profit-Policen kann man als solche eher zwischen der KLV und der FLV einordnen, eine interessante Nischenstellung.

 

Ich betrachte das Glättungsverfahren ein wenig skeptisch, da die Boni damit "relativ" verteilt werden können.

 

Das Bedingungswerk und die Kosten im Detail hab ich mir jetzt noch nicht angeschaut, vor den Augen ist bei dieser Wärme hier...irgendwie ein Nebel :huh:

 

 

Ich hab noch in Erinnerung, dass die CL etwas besser performte als die Standard Life.

Warum bist du eher von letzterem angetan?

 

Schrei ma der L&G Pressestelle, die sollen ne DV einführen, da hat man dann mehr Einfluss und Transparenz! :lol:

 

Viele Grüße

David

 

 

 

pps.

 

mir ist aufgefallen, dass oft in den Prospekten von kum. Rendite gesprochen wird, wie wird diese berechnet, ich vermute, dass es sich dabei nicht, wie bei klassisch verzinsten Produkten, um eine geometrische Nettorendite handelt. Gut, eine Nettorendite kann es auch nicht sein, weil die Kosten in den Prospekten nicht berücksichtigt sind :thumbsup: ...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
wombard
Hallo Dirk,

 

ich bin zwar im Moment völlig platt (4 Std. Beratung am Stück), daher erstmal nur ein paar kurze Worte. Wenn die Abschlusskosten aus dem Vertrag vollständig elimiert werden, finde ich die RiY gar nicht mal schlecht...aber du arbeitest ja nicht für lau, daher müsste man jetzt das Honorar aufzinsen.

 

Die With-Profit-Policen der 2 Serie haben meines Wissens bei einem Sparplan auf 13 Jahressicht irgendwas um die 4-4,5% gebracht, richtig?

Das Ergebnis ist aber noch Vorkosten...die 4% ergeben sich aufgrund des Smooting, ohne dieses Glättungsverfahren waren es glaub ich um die 8%.

(Debeka mit 5,24% bzw. Europa mit 4,95% schafften damit nach Kosten +100%Todesfallleistung eine bessere Leistung/wobei hier nur 12 Jahre betrachtet wurden) Es sei aber gesagt, dass das kein representativer Zeitraum ist und sich die Produkte an sich eh völlig unterscheiden!

 

Die With-Profit-Policen kann man als solche eher zwischen der KLV und der FLV einordnen, eine interessante Nischenstellung.

 

Ich betrachte das Glättungsverfahren ein wenig skeptisch, da die Boni damit "relativ" verteilt werden können.

 

Das Bedingungswerk und die Kosten im Detail hab ich mir jetzt noch nicht angeschaut, vor den Augen ist bei dieser Wärme hier...irgendwie ein Nebel :huh:

 

 

Ich hab noch in Erinnerung, dass die CL etwas besser performte als die Standard Life.

Warum bist du eher von letzterem angetan?

 

Schrei ma der L&G Pressestelle, die sollen ne DV einführen, da hat man dann mehr Einfluss und Transparenz! :lol:

 

Viele Grüße

David

 

 

 

pps.

 

mir ist aufgefallen, dass oft in den Prospekten von kum. Rendite gesprochen wird, wie wird diese berechnet, ich vermute, dass es sich dabei nicht, wie bei klassisch verzinsten Produkten, um eine geometrische Nettorendite handelt. Gut, eine Nettorendite kann es auch nicht sein, weil die Kosten in den Prospekten nicht berücksichtigt sind :thumbsup: ...

 

Moin David,

 

4 Std.? Ordentlich - guter Schnitt für eine vernünftige Erstberatung, .-)! Hoffentlich erfolgreich?

Die RiY ist schon ak -auch mit Provi. Die deutschen sind in Sachen Transparent trotz EU Richtlinie noch immer im Nirvana. Ich bin halt investmentorientiert und halte vom klasischen System herzlich wenig, weil es jahrzehntelang missbraucht und manipuliert wurde. Hier prallen wohl zwei Welten aufeinander.

 

Du bist mir ein Schlawiner..kommst wieder mit der Debeka daher. Auch wenn die im großen Topf der deutschen Versicherer einen ordentlichen Job gemacht haben, so kann man auch die Debeka nicht mit SL vergleichen. Debeka hat in den letzen Jahren auch stark abgebaut und wird die 5 % (brutto) kaum lange halten können, daDebeka stark in rentenpapieren drin ist und wo soll denn noch Rendite für den Kunden erwirtschaftet werden? Aktienanteil von im Schnitt bei 8 % in Deutschland - das war es!

Allein von der Investmentkompetenz der SL her, wäre das Trabbi mit Porsche zu vergleichen. Wobei der Porsche selbstredend SL wäre!

Ich sehe SL nicht unbedingt als Versicherungsbude, sondern als eine der besten und erfolgreichsten Investmentgesellschaften weltweit - die müsste man also mit DWS, Fidelity und Carmignac vergleichen!

Wie gesagt..seit Finanzkrise sind und werden die Uhren neu gestellt. Auch SL muss sich hier neu beweisen. Rating von denen ist sogar mitten in der Krise noch hochgestuft worden.

Als SL 1996 auf dem Markt kam, war das echt ein Nischenprodukt. Steuerlich und rechtlich der KLV/RV gleichgestellt. Garantie und dennoch über 50 % Aktienanteil. Dazu keine Zillmerung, denn ab dem 1. Monat war schon ein Rückkaufswet von über 42 % vorhanden. Performace lag bei über 10 % per Anno! Im Vergleich zur KLV schon deutlich lukrativer. Hohe Transparenz, keine Storno- und Stückkosten usw. 10 Jahresperformance in Deutschland von 1996-2006 lag bei über 11 %! Und nach altem Recht war das ganze auch noch steuerfrei!

Ich kann Dir gerne Analysen und Vergleiche von Dr. Ortmann zur Verfügung stellen - hier werden die Unterschiede deutlich.

 

Du liegst mit Deiner Performance falsch! Wenn Du schreibst, dass ein 13 Jahresplan 4-4,5 % gebracht hätte, ist das nicht korrekt. Und die Smoothingkosten sind bei weitem niedriger. Es sind ca. 2 %. Wenn ich also 1996-2006 nehme, dann lag SL bei über 9 % Nettorendite und das mit voller Ganrantie!

bis 2009 liegen wir aktuell noch bei über 8 % (genaue Zahl kann ich Dir gern mitteilen) und hier ist die "Krise" schon mit drin.

 

Die Innovationen, die wir in den letzten Jahren bei deutschen gesellschaften hatten, waren Kopien des britschen Musters bzw. Teile davon. Eine klasische LV hat nur noch 2,25 % Rechnungszins und der ist Brutto. Netto sind das nicht mehr als 1,5 % . Und das auf 30 Jahre Anlagedauer? Bisschen dünn..oder?

Das Risiko auf 30 Jahre mit guten Fonds Geld zu verlieren ist bei weit unter 1 % und mit Ablaufmanagement noch weit darunter!

Bilanztechnisch ist eine deutsche Versicherung Lichtjahre hinter den Briten (aus Kundensicht!) zurück, da hier ja zum Niederstwertprinzip bilanziert wird und nicht zum Zeitwert. Briten beteiligen ihre Kunden also an den stillen Reserven, was eigentlich selbstverständlich ist. Deutsche Gesellschaften können so im Umlaufvermögen manipulieren. Dies ist für mich nach wie vor befremdend und nicht kundenorientiert.

Bei nur noch 2,25 % Rechnungszins ist ja kaum noch was übrig von Grantien und Co. Früher bei über 4 % sah das schon etwas anders aus. Aber das ist lange, lange her. Und was ist wenn sich der Kapitalmarkt weiter verschärft? Stille Lasten?

Am besten wir lassen das Thema..Thema sein..denn hier streiten sich die Gelehrten, :-)

 

Noch einmal - ich bin keiner der die SL Fahne hier rum trägt. Ich bin aber von der Investmentkompetenz (die ja belegbar ist) voll überzeugt.

 

Garantien kosten Rendite und somit gerade auf lange Zeit hin viel Geld. Daher eher Suxxess als Freelax. Suxxess war vond er Kostenstruktur her mit das günstigste Produkt am deutschen Markt. Selbst nach Einführung der 60 Pauschale per Anno noch sehr günstig und transparent.

Aktienanteil bei 80 % und eine Mangementfee von nur 0,65 %! Da kommt selbst eine reine Fondsanlage kaum mit (ca. 1,5 % Managementfee + 5 % Ausgabeaufschlag). Wenn man die Provi teilw. oder ganz herausnimmt, dann habe ich hier ein sehr gutes Produkt, welches von einer Top Gesellschaft gesteuert wird..!

 

Aus diesen Gründen bin ich von SL angetan!

 

zu CL schreibe ich mal später..hab gleich einen Notartermin!

 

Hänge dir mal eine kleine Analyse/Vergleich CL/SL an,die ich 2006/2007 machte. CL hat ja immer mit 4 % Schlussbonus geworben. Laut Bedingungen ist der aber nur dann gegeben, wenn mind. 80 % der Vertragslaufzeit erfüllt werden. Garantiert sind nur 1,5 %.

Dazu hatte CL vollgezillmert - aslo null Rückkaufswert im ersten Jahr. Für mich eh ein Tabu..grins!

Aber: für Kunden, die die Verträge voll erfüllt haben bzw. erfüllen schon recht interessant, da gute Ablaufsummen (Boni)!!!

CL? oderSL? für manche halt Geschmackssache..!

 

Die prognostizierten Ablaufsummen deutsch und britisch sind nicht richtig vergleichbar, da deutsche Gesellschaften über die Software mit dem Garantiezins rechnen. Hier sehen die Briten dann schlechter aus..

 

beste Grüße

 

Dirk

Wallstreet_online__ber_Standard_Life.pdf

aktueller_Vergleich_CL_und_SL.xls

10.2006_Euro_am_Sonntag_Orthmann.pdf

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
GlobalGrowth

Moin Dirk,

 

ich bin wieder kurz angebunden...und ja, es war gestern ne Erstberatung..entsprechend viel Arbeit liegt jetzt bei mir auf dem Schreibtisch.

 

Zur Suxxess zurück:

 

Der Rentengarantiefaktor beträgt 25,64 pro 10.000 (Monatsrente) bzw. 307,68 pro 10.000 für die Jahresrente.

 

Die Police erwirtschaftet bei 5% Wertentwicklung des WP Fonds 115.473 bei 25,64 Rentenfaktor = 296,07 Monatsrente

 

Das sind dann p.a. 3552,84 , ausgewiesen werden bei einem modellhaften Wertezuwachs von 2,5% in der Rentenphase aber 5652

kannste das mal näher erklären, da ich jetzt nicht die Zeit finde, das zu recherchieren...zumal du eh nen schnelleren Zugriff auf die Quellen hast, bei geht das nur über Umwege!

 

 

Gute deutsche Fondspolicen garantieren einen Rentenfaktor (und ich spreche hier von einer wirklichen Garantie zwischen 30-35 )

 

Wenn ich jetzt die 35 mal annehme und das im Vergleich zur SL setze, bräuchte ich nur ein Endkapital von 84591,43 , was dann nur einer Wertsteigerung von 3,22% p.a entspricht um auf die gleiche Rente wie die SL zu kommen.

 

Zweite Frage:

 

Sollte der Kunde den Vertrag vorzeitig kündigen, entfallen doch sämtliche Boni, richtig?

 

Dritte Frage:

 

soweit die Modellrechnungen stimmen werden dennoch Abschluss-und Vertriebskosten iHv 18,x% der Jahresbeiträge auf 5 Jahre fällig, daneben fallen 3% Verwaltungskosten p.a. an und die 0,65% im Fonds selber...hast du nicht geschrieben, dass der Vertrag provisionsfrei ist? (Harry3).

Hast du eine Quelle die die Serie I und II bis I Quartal 09 von der Wertentwicklung betrachten?

 

 

Bis heute Abend

Gruß

David

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
wombard
Moin Dirk,

 

ich bin wieder kurz angebunden...und ja, es war gestern ne Erstberatung..entsprechend viel Arbeit liegt jetzt bei mir auf dem Schreibtisch.

 

Zur Suxxess zurück:

 

Der Rentengarantiefaktor beträgt 25,64 pro 10.000 (Monatsrente) bzw. 307,68 pro 10.000 für die Jahresrente.

 

Die Police erwirtschaftet bei 5% Wertentwicklung des WP Fonds 115.473 bei 25,64 Rentenfaktor = 296,07 Monatsrente

 

Das sind dann p.a. 3552,84 , ausgewiesen werden bei einem modellhaften Wertezuwachs von 2,5% in der Rentenphase aber 5652

kannste das mal näher erklären, da ich jetzt nicht die Zeit finde, das zu recherchieren...zumal du eh nen schnelleren Zugriff auf die Quellen hast, bei geht das nur über Umwege!

 

 

Gute deutsche Fondspolicen garantieren einen Rentenfaktor (und ich spreche hier von einer wirklichen Garantie zwischen 30-35 )

 

Wenn ich jetzt die 35 mal annehme und das im Vergleich zur SL setze, bräuchte ich nur ein Endkapital von 84591,43 , was dann nur einer Wertsteigerung von 3,22% p.a entspricht um auf die gleiche Rente wie die SL zu kommen.

 

Zweite Frage:

 

Sollte der Kunde den Vertrag vorzeitig kündigen, entfallen doch sämtliche Boni, richtig?

 

Dritte Frage:

 

soweit die Modellrechnungen stimmen werden dennoch Abschluss-und Vertriebskosten iHv 18,x% der Jahresbeiträge auf 5 Jahre fällig, daneben fallen 3% Verwaltungskosten p.a. an und die 0,65% im Fonds selber...hast du nicht geschrieben, dass der Vertrag provisionsfrei ist? (Harry3).

Hast du eine Quelle die die Serie I und II bis I Quartal 09 von der Wertentwicklung betrachten?

 

 

Bis heute Abend

Gruß

David

 

Hi David,

 

bin nur kurz on. Hatte Notartermine.

Kann Dir wohl erst morgen antworten..!

Beste Grüße

Dirk

 

PS: Provifrei heisst doch im Regelfall Abschlusskosten. Ein wenig Verwaltung ist auch/sogar in Nettopolicen drin... :rolleyes:

Mit den Rentengarantien kann man so nicht vergleichen...!!!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
PSTVA

@wombard, wie schafft es die VS aus 123.083 bei einem zinses von 4% p. a. eine Jahresrente von 7.356 zu zahlen?

 

Bei 4% komme ich auf 4.923,32 Jahresrente.

 

post-3372-1246554848_thumb.jpg

 

post-3372-1246554858_thumb.jpg

 

 

Fondssparplan:

 

post-3372-1246554864_thumb.jpg

 

MfG

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
GlobalGrowth
· bearbeitet von GlobalGrowth

du hast ohne Kapitalverzehr gerechnet, dadurch das die Rentengarantiefaktoren so niedrig sind, wird das - ich erklär es mal schematisch -

 

Bei Rentenbeginn wie eine Sofortrente kalkuliert, sodass die Aufzinsung + Sterbetabelle dann die entsprechende Rente bildet...

 

 

 

 

Schau mal hier

 

Ein Mann mit 67 Jahren und 50.000 Einmalanlage bekommt 282 mtl Rente

 

Bei 4,8%

 

123.083/ 50.000 x 282 = 694,19 x 12 = 8330,28

 

Bei 3,8%

 

123.083/ 50.000 x 253 = 622,80 x 12 = 7473,6

 

Im Vergleich dazu bei der SL bei 4% = 7356

 

Heisst also, dass man die Kalkulationen mit Sofortrenten nach aktuellen Rechnungslegungen vergleichen kann...ausgehebelt wird das an sich durch die sehr niedrigen Rentengarantiefaktoren pro 10.000, womit sich im Ernstfall die Gesellschaft sehr viel "Luft" verschafft.

Dass das eine Sofortrente ist, erkennt man an der Formulierung: "Das Kapital wandeln wir bei Rentenbeginn..." verwendet werden dann aber die Rechnungsgrundlagen in 37 Jahren. Ob die Wette aufgeht?

 

 

Gruß

David

 

 

pps.:

 

ich bin nicht sattelfest mit den angelsächsischen Versicherern, daher warten wir mal auf Dirk, der klärt das Prinzip auf...wobei ich mit meiner Vermutung sehr sehr nah dran sein dürfte :P

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
highline
· bearbeitet von highline

@PSTVA:

Rechne den Auszahlungsplan nochmal mit Kapitalverzehr ;)

 

@Global:

da warst bisken schneller. kannst mir 2-3 gesellschaften nennen, die bei einem 67 jährigem mann den faktor 35 garantieren? wenn ich es schaffe und interesse besteht bringe ich dann morgen paar beispielrechnungen hier mit rein?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
PSTVA
· bearbeitet von PSTVA

Das Kapital reicht für 20 Jahre, bei 946.- monatlich.

 

post-3372-1246557318_thumb.jpg

 

SL: monatliche Rente 613.-

 

Fondssparplan: 40 Jahre/ 650.- monatliche Rente

 

post-3372-1246558457_thumb.jpg

 

MfG

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
GlobalGrowth
· bearbeitet von GlobalGrowth

von durchgehenden 4% Wertentwicklung auszugehen (bei 650 mtl. Entnahme), ist recht optimistisch...ohne Entnahme, würde ich zustimmen, aber nicht unter diesen Prämissen.

Ganz davon abgesehen, dass du bei der Umschichtung nochmal die komplette Abgeltungssteuer zahlen musst :thumbsup:

 

Wir brauchen den Thread nicht mit Annahmen dehnen, Dirk wird morgen sicher eine Lösung posten...dann sehen wir weiter...interessant wäre nochmal das Smooting und die Bedingungen zu analysieren und, ich find diesen dämlichen Artikel nicht mehr...warum viele Gesellschaften von den WP und UWP-Fonds Abstand nehmen oder sogar weiterveräußern wollen.

 

Eine Direktanlage ist sicher transparenter und bietet mehr Rendite, aber ausgehend von einem "Ottonormalanleger" und der Vorgabe Direktversicherung kann die Variante nicht schlecht sein....und Dirk, den muss ich jetzt trotzdem loswerden...wenn andere Standbeine (alias klassische Vorsorge) bereits getätigt wurden :thumbsup:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
wombard
· bearbeitet von wombard
@wombard, wie schafft es die VS aus 123.083 bei einem zinses von 4% p. a. eine Jahresrente von 7.356 zu zahlen?

 

Bei 4% komme ich auf 4.923,32 Jahresrente.

 

post-3372-1246554848_thumb.jpg

 

post-3372-1246554858_thumb.jpg

 

 

Fondssparplan:

 

post-3372-1246554864_thumb.jpg

 

MfG

 

Hi,

 

ist das Ergebnis von Dir mit Ausgabeaufschlage unter Berücksichtigung von TER gerechnet? Dazu Abgeltungssteuer?

 

Sonst total verzerrtes Bild!

 

Dazu hast Du Freeleax also das Garantieprodukt genommen!

 

Bitte als Verlgleich Suxxess nehmen - also ohne Grantie und 80 % Aktienanteil!

 

Da sieht dann ein Fondssparplan nicht mehr besser, sondern eher schlechter aus und das mit deutlich höherem Risiko!!!

 

Beste Grüße

 

Dirk

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...