LeChuck Juni 11, 2005 Ich werd mal noch abstrakter und behaupte mal das diese Komponenten für alles gelten was mit Geld zu tun hat, selbst arbeiten. Man muss sich spezialisieren (Wissen, Fähigkeiten, etc. auszubauen), halt um die Wahrscheinlichkeiten zu optimieren. Wer Selbständig ist muss auch Geld mitbringen. Durch harte Arbeit, einer guten Idee und etwas Glück gewinnt man halt im Leben. Ist aber nur ne ganz einfache Darstellung, das Leben ist halt doch komplizierter. P.S.: was'n das für ein abgefahrener Thread geworden?! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast In_My_Kingdom_Cold Juni 12, 2005 Die Rechnung von Xarfax mit dem 4*20% jährlich geht nicht auf, es wurde die Spekulationssteuer vergessen... Wenn man realistisch ist, wie viele schaffen es schon an der Börse reich zu werden? Einer von 1000 ? Das Forum hat 1184 Mitglieder, also müsste ein glücklicher dabei sein. Die anderen werden wohl für immer davon träumen müssen. Aber wen juckts, man kann auch so ein schönes Leben haben Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Tottie Juni 12, 2005 Also ich bin schon reicher geworden ... leider nur an Erfahrung. Aber du hast schon Recht, wenn das alles so einfach wäre würde es ja jeder machen. und aus 5000 -> 1 Mio zu machen und das auch noch möglichst schnell ist eigentlich schon ein Widerspruch in sich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast MoneyMagnet Juni 13, 2005 Man muss sich spezialisieren (Wissen, Fähigkeiten, etc. auszubauen), halt um die Wahrscheinlichkeiten zu optimieren. Wer Selbständig ist muss auch Geld mitbringen. Durch harte Arbeit, einer guten Idee und etwas Glück gewinnt man halt im Leben. Dem stimme ich 100% zu. Man kann nicht behaupten, jemand der blind auf irgendwelche Werte setzt kann genauso viel erreichen wie jemand der eine ausgefeilte Strategie verfolgt und mit seiner Gewinn- Verlustwahrscheinlichkeit eine 7/3 Situation erzeugen kann. Ein Glücksspieler setzt vielleicht einmal auf das richtige Pferd und gewinnt, jedoch setzt er auch auf ein untergehendes Schiff und da kommt der Unterschied ins Spiel. Wenn eine Charttechnik am Roulet-Tisch zum tragen kommt, hat das in meinen Augen auch nichts mit Glücksspiel zu tun, sondern mit Wahrscheinlichkeitsrechnung. Ein Technischer Analyst setzt auch einmal auf das richtige Pferd, jedoch nicht auf ein klar ersichtliches untergehendes Schiff. Sondern wartet, bis es den Meeresboden erreciht hat um bei der Bergung dabei zu sein. Mfg Magnet Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
sander Juni 13, 2005 Hi Leute... erst ma muss ich mich entschuldigen für meine ungenaue Fragestellung.... sander Geschrieben am: 06.06.2005, 13:51 Totalverlust ist nicht schlimm also wenn man schon 50000 + hat kann man alles riskieren... Damit meine ich man kann wie gesagt alles riskieren, muss aber nicht ist aber möglich, dass ist deine Entscheidung, aber es ist nicht schlimm wenn es so ist und du alles verlierst. Muss zugeben isn biss doof gestellt Mir ist es egal bei wieviel verlust du aussteigst ... z.B.: 1 % 5% 20% 50 oder sogar 100% Eigentlich müsste die Frage lauten : Mache aus 5.000 1.000.000 an der Börse, (nicht beim Roulett spielen ) in der kürzesten Zeit. PS: so wie sich das hier anhört, geht jeder von euch ma gerne in die Spielbank gruß an alle Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sunny Juni 25, 2005 Ich würde dieses Thema gerne etwas vertiefen und es in einem neuen Tread mal theoretisch hochrechnen. Wenn man Risikobereit ist, was ist dann die minimalste Performance für einen disziplinierten Trader und was ist die Höchste Performance die erreicht werden kann. Ich habe schon des öfteren gemerkt, dass hier Leute nicht gerne über ihre Strategien sprechen....trotz allem würde mich interessieren, ob mit einer gewissen Hebelung der Gewinn realisierbar ist. Ich spreche hier die Hebelproduktespezialisten an. Erst letztens hat ein Mitglied hier im Forum veröffentlicht, was ein gewisser Hebel für Folgen haben kann. Leider finde ich den Tread nicht mehr. Dort wurde auch in der Vergangenheitsform eine Performance dargestellt, in der verschieden große Hebel angesetzt wurden um die Gewinne zu verstärken. Kann mir noch mal jemand den Link schicken? Mfg Sunny Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
JohnnyNash Juni 25, 2005 Hier: https://www.wertpapier-forum.de/index.php?showtopic=2155 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sunny Juni 25, 2005 Danke Scorpion... Wenn man diese Charts vergleicht, dann ist ein Hebel von 15 eine gesunde Sache. Allerdings ist ein Hebel nicht die Finale Lösung, sondern die Handelsstrategie. Ich werde mal einen neuen Tread eröffnen und ein Beispiel von Trend-Surving zeigen. Einen Hebel darauf angesetzt würde eine ganz schöne Menge Holz bringen. Aber dazu etwas inniger im neuen Tread. Mfg Sunny Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
gordong Juli 8, 2005 Jetzt aber mal zur eigentlichen Thematik:Aus 5.000,- Euro sollen 1.000.000,- Million gemacht werden. Ich halte dies für wahrscheinlich, da ich selbst gerade daran arbeite. Sorry, aber Du musste ich nochmal kurz gelächtern, auch wenn das Mitglied offenbar nicht mehr registriert ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Toni Juli 8, 2005 Tja, das Mitglied hat scheinbar kein Geld mehr für den Internet-Zugang.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Aktiencrash Juli 8, 2005 MoneyMagnet hat nur den Nick gewechselt ! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast nofuture22 Juli 9, 2005 Träumt weiter. Tradet erstmal ein Jahr ohne Verlust und dann könnt ihr weiter sehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sunny Juli 9, 2005 @ gordong (MoneyMagnet @ 10.06.2005, 09:31) Jetzt aber mal zur eigentlichen Thematik: Aus 5.000,- Euro sollen 1.000.000,- Million gemacht werden. Ich halte dies für wahrscheinlich, da ich selbst gerade daran arbeite. Sorry, aber Du musste ich nochmal kurz gelächtern, auch wenn das Mitglied offenbar nicht mehr registriert ist. Es ist nett, wenn man im Nachhinein bemerkt, dass Leute, die nichts vorzuweisen haben, einen auslachen, der verwirklicht, wovon andere träumen. @ Toni Tja, das Mitglied hat scheinbar kein Geld mehr für den Internet-Zugang.... Ich arbeite derzeit selbstständig im Handel und kann nur über solche Kommentare lachen. Internetkosten sind für mich nur kleinere Beträge, die dazu aufgewendet werden um richtiges Geld zu verdienen. Wenn ihr das Forum kennen würdet und nicht immer nur Treads lesen würdet, in denen ihr etwas rumlästern könntet, dann könntet ihr zur Abwechslung etwas sinnvoles beitragen... Ich verdopple derzeit mein Geld einmal im Jahr durch Handel. Da ich aber bereit bin mir auch andere Wege anzuschauen, um etwas dazuzulernen oder Methoden zu finden, wo man nicht eine große Menge an Waren verkaufen muss um die gleichen Gewinne einzustreichen, die ein anderer in zwei Wochen macht nur durch zusehen. @nofuture Träumt weiter. Tradet erstmal ein Jahr ohne Verlust und dann könnt ihr weiter sehen. Wer behauptet ein Jahr mehrere Trades zu machen ohne Verluste zu erleiden, mit dem kann ich mich in der realen Trading-Welt nicht anfreunden. Deine Art der Provokation bringt dich eventuell schneller ans Ziel eine Frage beantwortet zu bekommen. Aber was soll so eine Aussage vom TRÄUMEN in diesem Tread, wo sachlich (anfangs zumindest) darüber diskutiert wurde, ob es machbar ist, aus 5000 - 1.000.000 Euro zu machen. Wenn ich behaupte, dass ich daran arbeite, dann nicht weil ich davon träume, sondern weil ich daran arbeite. Mfg SUNNY (MoneyMagnet) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Tottie Juli 9, 2005 Ich verdopple derzeit mein Geld einmal im Jahr durch Handel Glückwunsch ... wenn du schon 100 % im Jahr machst, dann würde ich doch dabei bleiben. Wie lange tradest du eigentlich schon ?Und was? Oder sind das alles nur theoretische Vorstellungen die du hier äußerst ? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast nofuture22 Juli 9, 2005 Naja, es gibt einfach nur Träumer und wahlweise auch mal Aufschneider. Ich glaube Dir kein Wort Sunny. Von wegen 100%. Das glaubst Du selber nicht mal. Wenn, dann poste doch mal für 2 Wochen Deine Trades und wir werden sehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sunny Juli 9, 2005 Ich weiß nicht warum, aber es scheint hier eine Menge Bäume zu geben, gegen die ich reden. Wenn ich sage, ich mache derzeit 100% (Verdopplung meines eingesetzten Kapitals) durch Handel, dann meine ich nicht den Handel mit Aktien, sondern den Ankauf und Verkauf von Waren. Ich schaue mir den Aktienhandel sehr intensiv seit einem Jahr an, habe auch real getradet um Erfahrungen zu sammeln. Allerdings nicht mit meinem eigenen Kapital, aber das könnt ihr auch in den anderen Treads lesen.... https://www.wertpapier-forum.de/index.php?showtopic=2739 Was mein eigentliches Interesse angeht: Ich versuche zu analysieren, ob es möglich ist, dass gleiche, dass ich zur Zeit im E-Commerce erreiche auch mit Aktienhandel zu erreichen. Hier schaffe ich derzeit mehr als 100%, aber das geht nur bis zu einem gewissen Grad an Kapital. Mit 100.000 Euro ist es in Zukunft eventuell sinnvoller mit Aktien zu handeln, als Waren zwischen 5 - 1.000,- Euro zu verkaufen. Sorry.....Muss sich wohl um ein Missverständnis gehandelt haben. Mfg Sunny Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
steve Juli 11, 2005 hallo an alle! hab das hier interessiert gelesen,meine meinung ist mit 5000,- muss das dich sehr fest an die hand nehmen um daraus eine million zu machen! hast du 50000,- und willst zehn milionen machen sieht es schon viel besser aus.ich hab sowohl mit der börse wie mit dem roulette befasst.es gibt ein paar gleichnisse die nicht von der hand zu weisen sind,nur die zeitabstände für sinnvolle aktionen liegen weiter auseinander,will sagen mann muss auf den richtigen moment warten können.ich geb euch mal ein beispiel welches positiv verlaufen wäre(ich will hier nicht genau sein,sonst müsste ich noch recherchieren)zur euro einführung lag der silberpreis bei etwas über 4$,was einer absoluten unterbewertung entsprach(zu dem zeitpunkt hatte ich leider kein geld)und für mich gilt nur das geld einzusetzen,welches bei verlust keinen herzinfarkt auslöst,in solchen historischen momenten musst du optionen kaufen sagen wir mal für 5000,- dafür kriegt mann eine ganze menge,bei wertsteigerung nimmst du den gewinn mit! im verlustfall musst du nachordern können und dazu brauchst du weiteres geld(solche vorgehensweise sollte möglichst bei tiefständen erfolgen mit viel potential nach oben und du musst in der lage sein die erhöhte nachorder mindestens dreimal mit jeweiliger erhöhung des kapitals durchzuführen,das führt zum erfolg,aber setzt natürlich viel alte und neue informationen vorraus auch dafür brauchst du viel zeit zum recherchieren!(verwand ist diese vorgehensweise mit der martingale im roulette,verlustprogression) bei positivem verlauf orderst du nur dann nach,wenn der anstieg zu gering war ,gewinnprogression,dazu gehört fingerspitzengefühl und die einsicht nur aus den gewinnen zu ordern!mein negativbeispiel ist der dollarkurs zur euroeinführung,bei bekanntgabe des termins für die einführung war mir klar,dass der dollar steigen wird ich hab damals alles investiert und verloren,obwohl meine prognose richtig war,der effekt kam aber für mich zu spät! (und wieder ein gleichnis mit roulette,va banke bringt immer nur verluste)und nun für die vorsichtigen noch der hinweis,optionen sind nicht gefährlicher als aktien aber nur wenn es richtig gehandhabt wird!(läst sich mathematisch beweisen!zum schluss mal zwei prognosen von mir: damit ihr prüfen könnt ob ich richtig liege.palladium-der preis wird in den nächsten 2-3jahren deutlich steigen,den einstiegszeitpunkt darf mann allerdings nicht verpassen,und stahl ist in den letzten 3 monaten sehr stark gefallen,nach dem durchschwingen im unteren bereich wird eine erholung von 25-30% erfolgen,eventuell noch mehr bei optionen sind verdopplung des kapitals durchaus drin.ich wünsche euch jedenfalls viel erfolg! wie im normalen leben darf mann allerdings die nerven nicht im falschen moment verlieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
=Floi= August 8, 2005 ich habe mir mal ne excel datei gemacht mit 10000 und durchschnittlich 15% kommt man nach ca 33 jahren auf eine mio mit der eingerechneten inflation sind es noch ca 500t im gegenwert wenn man am anfang ein paar gute jahre hat federn diese dann die unkosten raus und auch die schlechten jahre unmöglich ist es nicht und wer genug ausdauer hat kann es also doch real schaffen da ja keine zeitbeschränkung genannt war und 33 jahre ein langer aber kein unrealistischer zeitraum sind Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Toni August 8, 2005 Da gebe ich Dir Recht: Man kann es auch in 20 Jahren schaffen, wenn man einen guten Job hat und dadurch jeden Monat 500 Euro z.B. hinzuzahlen kann. Es geht, man muss es nur machen! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Lu99 August 8, 2005 ... damit ihr prüfen könnt ob ich richtig liege.palladium-der preis wird in den nächsten 2-3jahren deutlich steigen,den einstiegszeitpunkt darf mann allerdings nicht verpassen,und stahl ist in den letzten3 monaten sehr stark gefallen,nach dem durchschwingen im unteren bereich wird eine erholung von 25-30% erfolgen,eventuell noch mehr bei optionen sind verdopplung des kapitals durchaus drin.ich wünsche euch jedenfalls viel erfolg! ... Hallo, ich möchte mich zum Stahlpreis äussern. Stahl ist nicht wie Gold, Palladium, oder die anderen Edelmetalle. Stahl ist ein Produkt und nicht ein förderbares Gut. Zum herstellen von Stahl werden einige Rohstoffe benötigt, welche im wesentlichen den Preis bestimmen, der eigentliche Handlungsspielraum ist sehr klein. Nur weil der Preis jetzt runter ging heisst das noch lange nicht dass er auch wieder hoch geht. Natürlich ist eher eine Aufwärtstendenz vorhanden als eine Abwärtstendenz, aber das ist momentan bei allen enegieintensiven Gütern der Fall. Preisschwankungen lokal von 20-30% sind bei Stahl auch keine seltenheit, deswegen finde ich bedarf es nicht viel Wissen und Mut einen 25-30% prozent höheren Stahlpreis zu propagieren, mittelfristig. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
=Floi= Februar 12, 2006 würden 100000 nicht vollkommen reichen? eine ver20fachung ist doch gwinn genug und realistischer Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
matze87 Februar 13, 2006 ich würde einfach mal den markus frick fragen, der hat doch sooooooo die ahnung davon Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Pianomaxx Februar 13, 2006 Mit 5000 EUR zum Millionär? Am besten auch noch möglichst schnell? An der Börse wird man nicht mal schnell reich und schon gar nicht, mit so einem unqualifizierten Gelaber, was z.B. steve hier von sich gibt. Sorry, ist aber so. Natürlich kann jeder mal mit Optionen oder Futures zocken, aber reich werden damit nur die allerwenigsten. Eine Rendite von 15% über ein Jahrzehnt hinweg ist nicht viel wahrscheinlicher als ein Lottogewinn, schaut man sich mal die Ergebnisse der "Profis", d.h. Fondsmanager an. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cubewall Februar 13, 2006 Namd, ich habe mich hier gerade mal durchgelesen, es ist ja zum Teil erschreckend, mit welchem Wissensmangel hier wild drauf los gehandelt wird. Wenn es einer ausrechnen will, mit einer Easy-Excel-Tabelle kann man sich eine Zielgrösse als prozentualen Gewinn pro Trade nehmen, setzt das komplette Kapital wieder ein und macht so immer weiter....100% Gewinntrades vorausgesetzt käme er z.B. nach 56 Trades bei einem Gewinn von 10% per Trade auf die Million. Mit einem strikten Risiko-Mangagement, welches bedeutet daß ich max. 50% meines Kapitals einsetze, benötige ich schon 63 Gewinntrades in Folge. Berechne ich nun die Möglichkeit, daß ich den ersten Trade in den Sand setze und nur noch die Hälfte meines Ursprungskapitals zur Verfügung habe, bin ich bei 71 Trades. Sicher ist es rechnerisch möglich, auch aus dieser Summe die Million zu erhandeln. Aber mit welchen Instrumenten? Mit Aktien? Gehen wir von einer Anlagesumme von 2500 Euro aus, meine Gebühren belaufen sich für An- und Verkauf auf 1%. Also muss ich schon 11% erwirtschaften. Mit welcher Aktie will ich das in einem angemessenem Zeitrahmen erreichen? Einem Blue-Chip? Viel Glück bei der Auswahl - evtl nach einem Jahr habe ich also meine ersten 10% zusammen. Würde bedeuten, ich benötige im Idealfall 56 Jahre (wir gehen bitte nicht von diesem sehr gut gelaufenen Jahr für den Dax aus, da hätten wir das bei manchen Aktien in einigen Wochen geschafft). Okay, schauen wir also nach Instrumenten, die höhere Renditen bei entsprechend höheren Risiken ermöglichen. Turbos, OS, CFDs , was auch immer. Diese Instrumente sind aber nicht vom Feierabend-Trader handelbar, das ist ein Full-Timejob, um sich überhaupt das notwendige Wissen anzueignen, den Markt entsprechend zu beobachten und 12h pro Tag vorm Rechner zu sitzen. Zumindest in der Anfangszeit. Termingeschäftsfähigkeit mit dem Nachweis der erforderlichen Erfahrung unterschlagen wir hier mal, die wird in Deutschland eh zu leicht erteilt, damit man die doofen Möchtegern-Daytrader abzocken kann. Je nach Handelsansatz sind hier natürlich wesentlich höhere Erträge möglich, auch mal ein 100%-Trade, wenn man richtig gelegen hat. Aber wie Cubanpete schon sagte, die Masse der Daytrader macht Verluste, ansonsten würden die Banken das gar nicht mehr anbieten...oder? Denn wer bietet denn den Tradern schon die Möglichkeit, leicht reich zu werden? Vielleicht schaffen es 5% der Trader auf Dauer, mit Gewinn zu wirtschaften. Das erreichen sie aber auch nur, wenn sie strikte Regeln einhalten. Ich habe solche Regeln für mich entworfen - und deswegen ist die Million bei mir in weiter Ferne. Ich habe einen Grundstock, auf dem ich aufbaue. Sollte ich diesen Grundstock um 50% vermehrt haben, wird sämtliches Kapital bis auf den Grundstock in sichere Anlageformen umgeschichtet. Kapitalsicherung! Mit dem Rest wird weiter getradet. Sollte die Minimalsumme unterschritten werden, schiesse ich max. 25% des gesicherten Kapitals wieder in den Tradingtopf. Wenn der leer ist, kann ich es nicht und lasse die Finger davon. Punkt. Sicher mag es den einen oder anderen geben, der immer und zu jeder Zeit genau die Aktie findet, die direkt vor einem Ausbruch steht. Wers glauben mag, solls glauben, wer nicht, weiss wie die Börse funktioniert. Also, um es kurz zu machen: Ja, man kann aus 5000 Euro eine Million machen, aber ein Patentrezept dafür hat niemand. Und wenn es einer hätte, wäre er nicht so doof, es zu verkaufen. Ausser - er verdient am Verkauf um so mehr, weil die Lemminge seine billig gekauften Aktien in irrationale Kurshöhen kaufen, zu denen er dann mit überproportional hohem Gewinn verkaufen kann. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
downtowncr Februar 13, 2006 mal ne generelle Frage: Wo kann man ein paar Informationen/Anregungen zu den Möglichkeiten der Gewinnentnahmen finden. Also eine eigene Vorgehensweise, ne Diskussion in Forum oder ein gutes Buch etc.... Mich interressiert es wann und wieviel man entnehmen sollte, und wie man das Geld dann letztendlich "sicher" anlegt. Nimmt man Anleihen, Geldmarktfonds, mehrere Tagesgeldkonten, mehrere Sparbücher oder sogar reelles Gold??? Wäre nett, wenn mir jemdand helfen könnte, ich habe hier noch nicht wirklich Ahnung, wie ich das handhaben will. Gruss downtowncr Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag