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Hackmeck

Handelsblatt-Studie: Aktien lohnen sich nicht

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Hackmeck
Trotz Aktienboom in den vergangenen zwei Monaten - langfristig lohnt sich die Risikoanlage nicht: Wer vor zehn Jahren gleichmäßig auf die 30 Unternehmen im Deutschen Aktienindex (Dax) gesetzt hat, steht nach Berechnungen des Handelsblatts heute mit zehn Prozent in den Miesen - und das nach der jüngsten Rally mit einem Zuwachs von 36 Prozent in nur zwei Monaten, dem stärksten Zuwachs seit November 2001.

 

Mehr: Handelsblatt.com

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Stairway

Bla, je nachdem welchen Zeitraum man nimmt, kommt man auf jedes Ergebnis...

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Hackmeck
· bearbeitet von Hackmeck
Bla, je nachdem welchen Zeitraum man nimmt, kommt man auf jedes Ergebnis...

 

In diesem Fall 10 und 20 Jahre:

 

Geradezu desaströs schneiden Aktien schließlich ab, wenn man, wie bei jeder soliden Anlagestrategie, die Inflation mitberücksichtigt. Dann summieren sich die Verluste nach Berechnungen des Handelsblatts beim Dax in zehn Jahren auf 40 Prozent. Das ergibt Jahr für Jahr eine Negativrendite von fünf Prozent. Immerhin, auf Sicht von 20 Jahren verbleibt inflationsbereinigt eine Kleinrendite von jährlich gut 1,5 Prozent.

 

Und selbst das nur, wenn man die Dividenden komplett wiederanlegt, obwohl in der Praxis Bank-, Börsen- und Maklergebühren die Dividenden auffressen.

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Wave XXL

so ein müll....Die Überschrift ist ja echt der Hammer....die sollen sich mal die 150 Jahre vorher anschauen, anstatt irwelche Thesen aufzustellen, in welchen sie tun, als wäre die jetztige Krise was alltägliches...."Studie" wie geil :D

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XYZ99

Klar, weil man seit 2000 in einen fallenden Markt investiert hat.

 

Es kommt darauf an, wann man mit dem Investieren angefangen hat. Wie man sieht, war beim SP500 das Jahr 2000 der denkbar ungünstigste Einstiegspunkt für ein 10-Jahres Investment...

 

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Quelle und Erklärungen dazu

 

Hat man aber 1990 angefangen (und ist dann 2000 absolut weg, :- ) gab es um die 15 % und mehr!

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SIRIS

Wie Stairways schon sagte, man kann mit solchen Studien alles zeigen. Ob Aktien ein gutes oder schlechtes Investment waren, weiß man immer erst hinterher.

Die Studien der Fondsindustrie usw. sind im übrigen nichts anderes. Auch dort wird ein Zeitpunkt gewählt um ein Aktieninvestment im Nachhinein möglichst erfolgreich aussehen zu lassen. Daher wird meistens 1950 als Startpunkt gewählt. Das dann Aktien besonders gut performten sollte nicht überraschen.

Auch sollte man beachten, dass unterschiedliche Märkte unterschiedlich performt haben. Wenn man sich immer nur US-Daten anschaut, vernachlässigt man, dass man mit Aktieninvestments in vielen anderen Ländern zwischenzeitlich einen Totalverlust erlitten hätte. Das würde die historische Aktienrendite natürlich schmälern, wird aber oft nicht erwähnt.

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Stephan09
· bearbeitet von Stephan1

Wobei sich die Aktien/ETFSparer fragen sollten, ob ihre Herangehensweise wirklich so sinnvoll ist. Die Durchschnittsrendite steht nicht unbedingt im positiven Verhaeltnis zum Risiko, das falsche Jahrzehnt zu erwischen. Ich sehe hier aber keinen Widerspruch zum buy and hold, wenn es denn fundiert ist.

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Marktfrau

Tolle Studie - hoffentlich hilft sie, die Abgeltungssteuer wieder abzuschaffen. :)

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crosplit
· bearbeitet von crosplit
Tolle Studie - hoffentlich hilft sie, die Abgeltungssteuer wieder abzuschaffen. :)

 

Man kann ja mal träumen...allerdings: die FDP hat in ihrem Parteiprogramm zumindest tatsächlich vor die Spekufrist wieder einzuführen :thumbsup: ...d.h. langfristig gäbe es wieder steuerfreie Kursgewinne...falls man welche hat... :- :- :- :P

s. letztes Börsenjahr...

 

Mir würde schon ein erhöhter Freibetrag reichen statt läppische 801€ mindestens 10 000€ pro Jahr...das Leben ist teuer.

1993 war er über 6000DM, inflationsbereinigt müsste er ja mindestens schon 5000€ sein...und da Kursgewinne jetzt mit reingehen noch viel höher...

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Stephan09

Alter, du hast Vorstellungen...10000.

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crosplit
· bearbeitet von crosplit

Ich weiß 10 000€ sind ja nur das Minimum... :rolleyes:

Siehe GB oder F.

Achja, das HEV wurde ja auch abgeschafft! Sollte man alles mitberücksichtigen!

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H.B.

Ist doch immer wieder interessant, wie dünn auf der einen Seite die Kompetenzdecke der Finanzmarkt-Gazetten ist.

Das Schlimme ist jedoch, dass hinter der Aussage tatsächlich ein wahrer Kern steckt. Buy&hold-Strategien sind nur in bestimmten Marktphasen erfolgreich.

In den 30er und 40er Jahren hätte niemand ernsthaft "buy&hold" propagiert.

 

Etwas tiefer ging die FTD gestern mit einer interessanten Studie zum Thema: Aktienmarkt und Inflation.

Ich häng das PDF des Artikels mal ran:

ftd.pdf

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maush
Etwas tiefer ging die FTD gestern mit einer interessanten Studie zum Thema: Aktienmarkt und Inflation.

Ich häng das PDF des Artikels mal ran:

ftd.pdf

Aha, und sind Linker Anleihen etwa nicht von der Abgeltungsteuer betroffen? Bei hoher Inflation ist damit auch kein Gelderhalt möglich.

 

Solche Artikel sind m.E. die klassischen Kontraindikatoren. Sie zeigen nämlich an, dass der Aktienmarkt in den letzten Jahren schlech gelaufen ist und Aufholpotential hat. Mehr kann ich dem nicht entnehmen.

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XYZ99
· bearbeitet von XYZ99
.... FTD gestern mit einer interessanten Studie zum Thema: Aktienmarkt und Inflation...

Ja, das ist das entscheidene Kernthema. Leider kann der interessante Artikel (vielen Dank) aber nicht klarmachen, warum und inwiefern "Inflation" eigentlich den Aktienwerten zusetzt. Dies liegt an der begrifflichen Unschärfe des Inflationsbegriffs im Artikel, der Inflation nicht als Geldmengenausweitung von den Folgen dieser Inflation, Teuerung, trennt. Für den Artikel (fast allgemein üblich so!) ist Inflation einfach gleich Teuerung. Dies ist natürlich sehr simplizistisch. Aber nicht nur das: es verschleiert jedes Verständnis. Die Inflation als Geldmengenausweitung treibt nämlich zunächst die Aktienwerte (wie auch andere Sachwerte). Es kommt nämlich auf die Reihenfolge an, wohin "das Geld zuerst geht". Wenn das Geld sich überall durch die Wirtschaft "gearbeitet" hat und als Teuerung in Erscheinung tritt, dann bleibt die Aktienkursentwicklung relativ zurück. Der erste entscheidene Satz des Artikels passt hier:

Die wichtigste Determinante für die künftige Kursentwicklung der Märkte ist nicht das Wirtschaftswachstum, sondern das Bewertungsniveau zum Zeitpunkt der Betrachtung.

Tritt die Teurerung als Folge der in Erscheinung, dann können allerlei Risiken und Probleme für Unternehmen entstehen. Deren Gewinne werden durch eine vorherige Inflationierung der gekauften Ausgangsmaterialien/Resourcen natürlich gefährdet. Das Unternehmen muss also die Teuerung "vorstrecken", bevor sie an den Kunden weitergereicht werden kann. So belastet die Inflation die Wirtschaft. Dieses ist wohl das Risiko, wenn Inflation als Teuerung in Erscheinung tritt, welches die Aktienpreise nach unten treiben kann:

Steigen also Inflation und Inflationserwartungen, geben die Kurse selbst bei unveränderten realen Gewinnerwartungen nach, weil die Käufer von Aktien einen Risikoabschlag für den Kauf von Aktien verlangen. Im historischen Mittel sorgt ein Anstieg der Teuerung von zwei bis drei Prozent auf über zehn Prozent selbst bei unveränderten Gewinnerwartungen für eine Drittelung der Aktienkurse der Inflationsschutz wird so konterkariert.

Die Berechnung dazu mit der "Drittelung" erschliesst sich mir nicht, scheint mir ein willkürlich herausgegriffenes Beispiel zu sein.

 

Zu dem Thema ist zweifelsohne noch viel mehr zu sagen.

 

EDIT: ficoachs Artikel ist auch online.

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etherial
In den 30er und 40er Jahren hätte niemand ernsthaft "buy&hold" propagiert.

 

Das hat auch seine Richtigkeit: Die Finanzmärkte waren damals auch noch nicht so effizient.

 

Mit zunehmender Automatisierung (die sich der Privatmann gar nicht leisten kann) ist an ein systematisches Schlagen des Markts durch Strategien eigentlich auch in Zukunft nicht mehr zu denken.

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H.B.
Das hat auch seine Richtigkeit: Die Finanzmärkte waren damals auch noch nicht so effizient.

 

Woran machst du das fest?

 

Theoretisch bin ich ja bei dir. Nur: Die Kursbewegungen aktuell sind genauso fern von jeglicher Rationalität, wie damals.

Als die Altvorderen die technische Analyse entwickelt haben, waren die Rahmenbedingungen völlig andere und niemand handelte nach technischen Aspekten.

Trotzdem verhielten sich die Notierungen entsprechend.

Heute hat sich das Umfeld radikal verändert - und trotzdem funktionieren die alten Rezepte (z.b. Darvas) immer noch.

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Emilian
· bearbeitet von Emilian

Ich finds schade, dass aufgrund der Rechenfaulheit (vielleicht isses ja auch Inkompetenz?) einiger Journalisten größtenteils nur Einmalanlagen berücksichtigt werden. Wenn man den DAX z.B. vierteljährlich "bespart" hätte, sähe die Sache etwas anders aus. Aber das würde ja heißen, sich intensiver mit der Kurve auseinander zu setzen. Da ist es dann doch einfacher, sich den Teil herauszupicken, der grad passt und zu erzählen, was alle eh längst wissen.

Ich bezeichne so etwas als Null-Nachricht oder "Totes Wissen", ahnlich einer Info zu den Lottozahlen der vorletzten Woche.

 

Gruß Emilian.

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etherial
Theoretisch bin ich ja bei dir. Nur: Die Kursbewegungen aktuell sind genauso fern von jeglicher Rationalität, wie damals.

 

Das sehe ich gar nicht so. Die Kurse sind rational, sie sind nur fern vom fundamentalen Wert. Das ließe sich dadurch begründen, dass ein rationaler Marktteilnehmer nicht investiert, wenn er erwartet, dass die Kurse weiter fallen. Und das lässt sich erwarten, weil auf dem markt so viele Trendfolgesysteme (z.B. Portfolioinsurer) sind, dass ein kurzfristig fallender Trend eine Lawine von Folgeerscheinungen auslöst.

 

Heute hat sich das Umfeld radikal verändert - und trotzdem funktionieren die alten Rezepte (z.b. Darvas) immer noch.

 

Solche Systeme müssen sich erst gegen einen Benchmark durchsetzen, zumindest gegen eine zufällige Anlagestrategie bestehen ... Ich glaube nicht, dass sie nach Kosten wirklich noch so gut aussehen.

 

@Emilian

Stimme dir zu. Das ist teilweise schon sehr schlampig gerechnet. Wenn in einer Inflationskrise die Kurse runtergehen, weil der Käufer Discount erwartet, bedeutet es, dass sie nach der Krise unproportional ansteigen, weil der Discount abgebaut wird. Die Korrelation von Inflation und Aktienkursen im gleichen Jahr zu messen ist zwar interessant, aber wie du schon sagtest: Man muss auch betrachten wie gut sich solche Aktien nach der Inflation erholen.

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maush
Ich finds schade, dass aufgrund der Rechenfaulheit (vielleicht isses ja auch Inkompetenz?) einiger Journalisten größtenteils nur Einmalanlagen berücksichtigt werden. Wenn man den DAX z.B. vierteljährlich "bespart" hätte, sähe die Sache etwas anders aus. Aber das würde ja heißen, sich intensiver mit der Kurve auseinander zu setzen. Da ist es dann doch einfacher, sich den Teil herauszupicken, der grad passt und zu erzählen, was alle eh längst wissen.

Ich bezeichne so etwas als Null-Nachricht oder "Totes Wissen", ahnlich einer Info zu den Lottozahlen der vorletzten Woche.

 

Gruß Emilian.

Das ist ganz sicher weder Inkompetenz noch Faulheit. Ganz oben steht immer das Ziel (hier: Aktien sind langfristig Murks) und dann kommt der Artikel um das Ziel zu beweisen....

 

Aber nebenbei bemerkt ist die ausschließliche Betrachtung von Einmalanlagen ja nicht verwerflich. Für wohlhabende Anleger, wozu vielleicht die Leserschaft vom HB und FTD zum großen Teil zählt, ist die Betrachtung von Sparplänen schlicht uninteressant.

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Emilian
Das ist ganz sicher weder Inkompetenz noch Faulheit. Ganz oben steht immer das Ziel (hier: Aktien sind langfristig Murks) und dann kommt der Artikel um das Ziel zu beweisen....

 

Aber nebenbei bemerkt ist die ausschließliche Betrachtung von Einmalanlagen ja nicht verwerflich. Für wohlhabende Anleger, wozu vielleicht die Leserschaft vom HB und FTD zum großen Teil zählt, ist die Betrachtung von Sparplänen schlicht uninteressant.

Das seh ich anders. Mit der von mir beschriebenen Methode sind Aktien eben langfristig kein Murks. Dies steht also im Widerspruch zu o.g. Aussage - also wurde schlecht recherchiert. Btw. ich kenne übrigens jede Menge Wirtschaftsjounalisten persönlich und ich drücks mal höflich aus: Mitunter ist deren Wissen über Anlage und Finanzen recht überschaubar.

 

Gruß Emilian.

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marcel
Für wohlhabende Anleger, wozu vielleicht die Leserschaft vom HB und FTD zum großen Teil zählt, ist die Betrachtung von Sparplänen schlicht uninteressant.

 

Es geht ja nicht unbedingt um Sparpläne. Ich glaube, daß kaum jemand, der in Aktien investiert, dies nur einmal tut. Wer vor 10 Jahren investiert hat, wird auch vor 6 Jahren investiert haben, wenn er nicht ursprünglich nur von der Bildzeitung inspiriert war. Gerade die wohlhabenden haben auch hohe regelmäßige Einkünfte, die immer wieder angelegt werden. Das einzelne Investitionen sich nicht immer rechnen ist völlig normal. Ob es an dem Einstiegszeitpunkt liegt oder daran, daß eine einzelne Aktie den Bach runtergeht, Ausälle gibt es immer. Der Artikel ist wirklich völlig sinnfrei.

 

Marcel

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Emilian
Es geht ja nicht unbedingt um Sparpläne. Ich glaube, daß kaum jemand, der in Aktien investiert, dies nur einmal tut. Wer vor 10 Jahren investiert hat, wird auch vor 6 Jahren investiert haben, wenn er nicht ursprünglich nur von der Bildzeitung inspiriert war. Gerade die wohlhabenden haben auch hohe regelmäßige Einkünfte, die immer wieder angelegt werden. Das einzelne Investitionen sich nicht immer rechnen ist völlig normal. Ob es an dem Einstiegszeitpunkt liegt oder daran, daß eine einzelne Aktie den Bach runtergeht, Ausälle gibt es immer. Der Artikel ist wirklich völlig sinnfrei.

 

Marcel

Sehe ich auch so, marcel. Ich vermute sogar, dass das von Dir beschrieben Anlageverhalten auf die Mehrheit aller privaten Aktienanleger zutrifft.

 

Gruß Emilian.

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XYZ99
Der Artikel ist wirklich völlig sinnfrei.

Das Medium ist die Botschaft .... wenn es keine transportiert.

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etherial

Unabhängig davon sagt der Artikel doch sinngemäß: Wenn die Inflation hoch ist, dann sind die Kurse tief. Risikodiscount bedeutet unmittelbar Unterbewertung.

Und damit ist nach jeder Inflation ein nicht sofort einsichtiger Kursgewinn zu erwarten.

 

Ich bin einig mit den Leuten, dass der Artikel sehr oberflächlich ist ... aber wer naiv Aktien gegen Inflation kauft, ist da eigentlich nicht besser. Denn genauso wie der Artikel nicht im geringsten Beweischarakter hat, lässt sich empirisch auch kein eindeutiges Ergebnis zur Inflationsbeständigkeit von Aktien ermitteln.

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maush
Das seh ich anders. Mit der von mir beschriebenen Methode sind Aktien eben langfristig kein Murks. Dies steht also im Widerspruch zu o.g. Aussage - also wurde schlecht recherchiert. Btw. ich kenne übrigens jede Menge Wirtschaftsjounalisten persönlich und ich drücks mal höflich aus: Mitunter ist deren Wissen über Anlage und Finanzen recht überschaubar.

 

Gruß Emilian.

ähm, drücke ich mich so unverständlich aus? Es gibt ein gewisses Ziel. Und die Aufgabe des Journalisten besteht darin es mit seinem Artikel zu untermauern, nicht umgekehrt. Das ist doch bei fast jedem Artikel so. Interessant ist immer höchstens der Inhalt zwischen den Zeilen. Würde daraus aber niemals auf das Wissen oder Nichtwissen des Autors schließen.

 

Ich habe nirgends geschrieben, dass ich der gleichen Meinung bin (->Aktien sind langfristig Murks).

 

@marcel: Nun auch bei einer Aufteilung in kleinere Häppchen ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß über die letzten 10 Jahre noch in den roten Zahlen zu sein. Ich meine zuletzt gelesen zu haben, dass es selbst mit einem Sparplan so wäre. Es ging ja nach 99 erst so richtig aufwärts mit dem Dax, von daher gibt es noch wesentlich schlechtere Einstiegspunkte als 99.

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