fw1962 Mai 11, 2009 Hallo, wie kann ich ganz konkret auf fallende Einzel-Dax oder MDAX Kurse setzen ? zb. die Commerzbank Danke im voraus für Tips Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Pascal1984 Mai 11, 2009 ja, am besten mit hilfe von knock outs wenn du mit etwas höheren risiko und höheren hebel arbeiten willst oder mit optionen, das hat den vorteil das die scheine noch da sind auch wenn der wert in die andere richtung ausschlägt - musste allerdings auf die laufzeit achten... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fw1962 Mai 12, 2009 Danke für die Antwort - mir fehlten die Stichworte Kurze Nachfrage - Welcher Online Broker bietet diese Möglichkeit vernünftig an - Flatex ??? Der CFD-Handel bei flatex, endlich ist es soweit, der Handel mit CFDs bei flatex ist gestartet! Ab sofort können auch Sie bei flatex mit CFDs auf steigende und auf fallende Kurse von Aktien, Indizes, Währungen (FX), Zins-Futures und Rohstoffen setzen oder Ihre Aktienpositionen gegen Verluste absichern (Hedging). Dabei sind CFDs im Vergleich zu Optionsscheinen und Hebelzertifikaten transparenter, liquider, flexibler und einfach schneller zu handeln. Zudem gibt es bei CFDs keinen Zeitwertverlust, keine begrenzten Laufzeiten und keinen Einfluß durch Voltilitäten. flatex bietet als einziger Online-Broker in Deutschland den Handel von CFDs und sämtlichen anderen Wertpapieren über ein Konto an. So sind Sie immer umgehend handlungsfähig - egal ob CFD, Aktie, Fonds oder ein anderes Wertpapier. Was sind Knock-Outs? Knock-Outs sind keine aktuellen Neukonstruktionen. Bereits in den Anfängen des Optionsschein-Marktes waren Optionsscheine mit einer Knock-Out-Struktur bekannt. Im November 2001 brachten etwa zeitgleich die ABN Amro mit den Turbo-Zertifikaten und die BNP Paribas mit den LIF sowie LSF (Listed Index Future und Listed Stock Future) neuartige Hebel-Produkte auf den Markt, dass sich in der Folgezeit aufgrund seiner Beliebtheit unter den Tradern als eigene Produktklasse durchsetzte: Knock-Outs. In einer Zeit, in der die Volatilitäten Rekordstände erreichten, sollten die neuen Produkte die Vorteile von Optionsscheinen, die Spekulation mit einem Hebeleffekt auf steigende oder fallende Kurse, und Zertifikaten mit ihrem eins zu eins parallelen Kursverlauf kombinieren. Mit den Knock-Out-Produkten ist es den Emissionshäusern gelungen, den Anlegern Terminkontrakte (Futures) in Form von handelbaren Wertpapieren zugänglich zu machen. Der Privat-Anleger gerät damit auf die gleiche Stufe wie der Profi, der mit Futures seit Jahrzehnten mit einem hohen Hebel ohne Volatilitätseinflüssen handeln konnte. Im Laufe der Zeit sind zahlreiche Varianten zu den Knock-Outs hinzugekommen, deren Namen von Emissionshaus zu Emissionshaus variieren: Turbo-Zertifikat, Turbos, Waves, Turbo-Optionsschein, Shorts, Mini-Future. LSF-Zertifikat etc... Trotz der zum Teil unterschiedlichen Konstruktionen sind Knock-Outs Hebel-Produkte, mit denen Anleger sowohl auf steigende, als auch auf fallende Kurse von Aktien, Indizes, Rohstoffen oder Währungen setzen können - vergleichbar mit den bekannten Standard-Optionsscheinen. Ihr Kursverhalten sind durch ihre Konstruktion allerdings für Anleger einfacher zu verstehen. Die Knock-Out-Scheine bilden die Kursveränderungen eines Basiswerts fast eins zu eins ab. Steigt oder fällt die Aktie, Index oder Währung um einen Euro oder einen Punkt, steigt auch der Kurs des Hebel-Zertifikats unter Berücksichtigung des Bezugsverhältnisses um circa einen Euro. Aufgrund des nur geringen Aufgeldes besteht ein besonders hoher Hebel. Es gibt jedoch einen wichtigen Unterschied zu den Optionsscheinen: Knock-Outs verfallen in dem Moment, wenn die Notierung ein vorher festgelegtes Kursniveau, K.O.-Schwelle genannt, über- oder unterschreiten. Auf der anderen Seite steigert die konstruierte K.O.-Schwelle die Hebelwirkung der Papiere, was ihren Erfolg bei den Tradern in den vergangenen Jahren erklärt. Bei kleinen Kursbewegungen sind durch die großen Hebel im Vergleich zu Optionsscheinen noch höhere Gewinne möglich. Tatsächlich haben Volatilität, Restlaufzeit und andere Parameter, die Optionsscheinanlegern die Kalkulation erschweren, nur einen geringen Einfluss auf die Scheine mit dem Kurs-Turbo. Gewinne mit fallenden Kursen - so geht es Der durchschnittliche Börsianer wünscht sich eher steigende als fallende Kurse. Dennoch kann es manchmal sehr profitabel sein, auf den Kursrutsch zu setzen. Wenn man lange Zeiträume betrachtet, ist der Trend der Börsen zwar aufwärts gerichtet. Aber es gibt auch immer wieder ausgeprägte Phasen fallender Kurse. Einzelstories (Firmenpleiten, Katastrophen, lokale Krisen) ermöglichen ebenfalls eine gewinnbringende Spekulation auf fallende Kurse. Diese Möglichkeiten haben Sie als Kleinanleger, fallende Kurse in bare Münze zu verwandeln: 1. PUT-Option Sowohl in Deutschland (Eurex) als auch in den USA (CBOE) kann man dieses Instrument zur bärischen Spekulation nutzen. Bei einer PUT-Option erwirbt der Käufer das Recht, eine Aktie oder ein anderes Finanzinstrument zu einem bestimmten Preis zu verkaufen. Was hat man als Anleger nun davon? Ein kleines Beispiel: ein Anleger ist der Meinung, daß Aktie XY von 20 EUR auf 10 EUR fallen wird. Er kauft eine PUT-Option, die im das Recht gewährt, die Aktie zu 20 EUR zu verkaufen. Dieses Recht ist natürlich nutzlos, solange die Aktie an der Börse bei 20 EUR notiert. Daher ist die Option zu diesem Zeitpunkt (abhängig von der Laufzeit) relativ billig. Fällt die Aktie XY jedoch deutlich, gewinnt die Option an Wert. Denn wenn die Aktie unter 20 EUR fällt, ist es unbestreitbar ein deutlicher Vorteil, sie zu 20 EUR verkaufen zu können. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
H.B. Mai 12, 2009 Knock-Outs und (Long)-Put's sind die spekulativen Varianten, um von fallenden Notierungen zu partizipieren. Es gibt auch ein breites Spektrum konservativerer Varianten, z.b. Capped-OS, Discount-Put's (die verbriefen einfach Spread-Optionsstrategien und können sehr hilfreich sein.) Reverse-Bonus-Zertifikate Die völlige Freiheit hast du natürlich, wenn du dich an den Terminbörsen direkt umschaust. Dort kannst du Futures auf Einzelwerte verkaufen, einen Long-Put kaufen, einen Call verkaufen und das ganze Spektrum baerischer Optionsstrategien nutzen - oder auch einfach die Aktie shorten. Du siehst, man kann auch mit baerischen Strategien durchaus risikobewußt fahren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fw1962 Mai 12, 2009 Hallo, gibt es eine gute und aktuelle Buchempfehlung zu dem Thema ? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
burschi7 Mai 15, 2009 gibt es eine gute und aktuelle Buchempfehlung zu dem Thema ? Ging mir grade auch durch die Hirnrinde... Tip wäre supi! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
relative Mai 16, 2009 Kurze Nachfrage - Welcher Online Broker bietet diese Möglichkeit vernünftig an - Flatex ??? falls das alles für denie geplante haltedauer überhaupt relevant ist: CFDs kannst du momentan sogar in betracht ziehen als alternative für put-KOs. sowas würdest du sonst von mir nicht hören, weil die finanzierungskosten von CFDs z.b. von flatex absolut unverschämt sind. aber seltsamerweise haben die die finanzierungskosten bei shorts bei 0 gedeckelt, womit die dann bei den aktuellen EONIA zinsen günstiger sind als Put-KOs. short-CFD flatex: 6% - eonia aber maximal 0 = 0 put-KO deutsche bank: 1,75% - eonia = ca. 1% zu zahlen vor einem jahr bei 4% eonia hättest du bei der deutschen bank noch 2,25% p.a. bekommen und bei flatex nix. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag