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Lobster
bei den darlehenszinsen müsst' ich nachschauen, tendenziell dürfte aber auch hier ein bisschen was weitergegeben worden sein

Musst du für mich nicht... also für mich ist der Bausparvertrag in den letzten Tagen als Alternative rausgeflogen... ist in meinen Augen absolut nicht lukrativ.

 

Ein Aspekt wurde auch noch gar nicht genannt: So richtig unlukrativ wird der BSV vor allem dann, wenn man das Darlehen nie nutzt. Ein risieger Vorteil von beispielsweise Tages- oder Festgeld: Die Zinsen bekommt man unabhängig davon, was man mit dem Geld dann macht. Die bekommt man zwar auch beim BSV, aber was sind schon 1%?

 

Ich werde mir nochmal genauer diese Forward-Darlehen-Geschichte anschauen, die du in den Raum geworfen hast.

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Mancunian

Bei mir ist der BSV gerade wieder im Rennen, und zwar einer von der Debeka. Die geben übrigens im Moment 3% Guthabenzins. Außerdem haben die das sog. Debeka Konstant. Da gibt es Zinsgarantien von bis zu 30 Jahren zu guten Konditionen. Wie das genau funktioniert, erfahre ich nächste Woche beim Beratungstermin. Werde dann berichten, falls Interesse besteht. Außerdem haben die noch Sonderkonditionen für energiebewusste Bauvorhaben.

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criscross
Bei mir ist der BSV gerade wieder im Rennen, und zwar einer von der Debeka. Die geben übrigens im Moment 3% Guthabenzins. Außerdem haben die das sog. Debeka Konstant. Da gibt es Zinsgarantien von bis zu 30 Jahren zu guten Konditionen. Wie das genau funktioniert, erfahre ich nächste Woche beim Beratungstermin. Werde dann berichten, falls Interesse besteht. Außerdem haben die noch Sonderkonditionen für energiebewusste Bauvorhaben.

 

 

Ich hab ein von der DEBEKA. Das ist schon immer so, das du 3 % Gutahbenszinsen bekommst aber dafür ist der Nominale Darlehnszins bei 6 %.

Wenn du immer schön einzahlst und bei der Punkte Bewertung nacher über 1900 kommst sowie 10 Jahre gezahlt hast und den Darlehn nicht nehmen möchtest dann bekommst du 3,25 % auf dein Guthaben.

 

Ich sehe da kein vorteil, weder zum sparen noch zum Bauen.

 

Haspa bietet 05 % Guthabenzins und nominal 2,9 = effe. 3,16 % das ist einer von der LBS Haspa Bauspar

 

Gruß Chris :)

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Frank85

was bitte ist denn bei der DEBEKA eine Darlehensgebühr ?

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GlobalGrowth

Schau mal hier klick

 

Die Darlehensgebühr beträgt 1,5% des Bauspardarlehens.

 

 

Im Übrigen gibt es nicht 6% nominale Verzinsung, sondern 5%...

die effektive Verzinsung liegt bei 5,4-5,7x %

 

Die "Grundverzinsung" auf das Guthaben beträgt 3%, erhöht sich dann bei Verzicht auf das Darlehen nach Zuteilung auf 3,25-3,6%. Die höhere Verzinsung wird dann rückwirkend zu Vertragsbeginn gewährt!

 

Die Abschlussgebühr in Höhe von 1% der Bausparsumme wird Jugentlichen bis zum 27 Lebensjahr (wenn sie sich in der Ausbildung befinden) nach 2 Jahren Vertragslaufzeit zum 31. des Jahres gutgeschrieben, wenn 24 Regelsparbeiträge gezahlt wurden ( 3%o der Bausparsumme ist der Regelsparbetrag)

Alternativ kann statt der Gutschrift die Bausparsumme ohne Gebühr verdoppelt werden.

 

 

Derweil sollte jeder selbst rechnen, durch einen höheren Zins in der Sparphase, wird auch das nötige Darlehen niedriger...damit sinken wieder in Summe die Darlehenskosten, was die Darlehenszinsen relativiert. Zudem orientiert sich die Tilgungsphase am Verlauf der Sparphase, wodurch man länger Zeit bekommt für die Tilgung. Wenn später die Annuitätendarlehen oder Konstantprodukte auf dem Markt besser Zinsen bieten, kann man immer noch den Vertrag auflösen und das Guthaben zur Verringerung der Darlehensschuld verwenden, die Restsumme wird dann eben mit nem anderen Vertrag (ob nu Bausparkasse oder Bank) getilgt.

 

Die oft in der Presse zitierten Bausparverträge mit 1-2% Darlehenszins haben meist einen hohen Tilgungsfaktor und eine kurze Laufzeit. Gemessen an einer Gesamtfinanzierung kann das zu heftigen Tilgungsraten führen.

 

cya

David

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Ungeheuer

Ich greife dieses Thema nochmal auf.

Da bei uns demnächst ein Hauskauf ansteht und wir aktuell keinen BSV haben, habe ich mir mal ein paar Alternativen überlegt.

Eine Überlegung geht in folgende Richtung:

Ich schließe jetzt eine Baufinanzierung ab, wähle aber nur eine Zinsbindung von 10 Jahren, um möglichst geringe eff. Zinsen zu bezahlen. Zusätzlich bespare ich für diese 10 Jahre einen BSV (z.B. den von der Debeka mit 3% Guthabenzinsen) in einer solchen Höhe, die ausreicht, nach den 10 Jahren die Anschlußfinanzierung des Immodarlehens zu übernehmen.

 

Hat jemand auch schonmal diese Gedanken gehabt. Ich könnte mir so einerseits für die nächsten 10 Jahren ein günstiges Darlehen sichen und hätte dann nach 10 Jahren auch schon für die Anschlußfinanzierung eine gute Option....??

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JavaDirk
Ich greife dieses Thema nochmal auf.

Da bei uns demnächst ein Hauskauf ansteht und wir aktuell keinen BSV haben, habe ich mir mal ein paar Alternativen überlegt.

Eine Überlegung geht in folgende Richtung:

Ich schließe jetzt eine Baufinanzierung ab, wähle aber nur eine Zinsbindung von 10 Jahren, um möglichst geringe eff. Zinsen zu bezahlen. Zusätzlich bespare ich für diese 10 Jahre einen BSV (z.B. den von der Debeka mit 3% Guthabenzinsen) in einer solchen Höhe, die ausreicht, nach den 10 Jahren die Anschlußfinanzierung des Immodarlehens zu übernehmen.

 

Hat jemand auch schonmal diese Gedanken gehabt. Ich könnte mir so einerseits für die nächsten 10 Jahren ein günstiges Darlehen sichen und hätte dann nach 10 Jahren auch schon für die Anschlußfinanzierung eine gute Option....??

Ist normalerweise eine (sehr) teure Art der Finanzierung, wird deswegen gerne von den Bausparkassen angeboten. :rolleyes:

Vorteil dabei: Absolute Zinssicherheit über den gesamten Zeitraum. Aber: Das bekommt man heutzutage auch mit einem normalen Darlehen hin, welches über 20 Jahre läuft.

Außerdem: Rechne dir mal aus, wie hoch die Rate sein muss, mit der du den BSV in den ersten 10 Jahren fütterst, damit der nach 10 Jahren auch zuteilungsreif wird. Da fallen dir dann wahrscheinlich die Augen aus.

Dritter Punkt: Der Darlehenszinssatz ist natürlich schon hoch, wenn du dir vergleichsweise die von einem normalen Darlehen anschaust.

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Ungeheuer
Ist normalerweise eine (sehr) teure Art der Finanzierung, wird deswegen gerne von den Bausparkassen angeboten. :rolleyes:

Vorteil dabei: Absolute Zinssicherheit über den gesamten Zeitraum. Aber: Das bekommt man heutzutage auch mit einem normalen Darlehen hin, welches über 20 Jahre läuft.

Außerdem: Rechne dir mal aus, wie hoch die Rate sein muss, mit der du den BSV in den ersten 10 Jahren fütterst, damit der nach 10 Jahren auch zuteilungsreif wird. Da fallen dir dann wahrscheinlich die Augen aus.

300.- EUR/monatl. bei 100k

 

Dritter Punkt: Der Darlehenszinssatz ist natürlich schon hoch, wenn du dir vergleichsweise die von einem normalen Darlehen anschaust.

 

Damit meinst du speziell den Debeka Bausparvertrag?

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jogo08

Anstelle dessen würde ich die 300 mtl. lieber in die Tilgung stecken, das dürfte effektiver sein.

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Lobster
· bearbeitet von Lobster

Ich habe mir das Thema Forward-Darlehen nochmal genauer angesehen. Ich halte es für eine sehr interessante Sache, wenn man genau (und damit meien ich quasi auf dne Monat genau) weiß, wann man das Kapital benötigt. Dies ist leider nicht der Fall, wenn man einen Hauskauf plant... es ist quasi unmöglich den genauen Zeitpunkt z.B. 3 Jahre im voraus zu bestimmen. Interessant scheinen mir Forwarddarlehen daher nur im Rahmen einer Anschlussfinanzierung, damit man ja schon jetzt weiß, wann die aktuelle Zinsbindung endet.

 

Dabei können sie aber echt klasse sein. Die Swiss Life bietet z.B. bei einer Vorlaufzeit von 4 Jahren und einer Kreditsumme von 100.000 Euro bei Tlilgung innerhalb der Zinsbindung (ok, das ist sportlich) einen eff. Jahreszins von 5,2% an. Das besondere dabei st, dass es immer zum Quatalsende möglich ist den Kredit komplett zu tilgen. Demzufolge kann man in 4 Jahren schauen, ob es nicht besere Alternativen als 5,2% gibt, sollte das der Fall sein, nimmt man den niedriger verzinsten Kredit und filgt damit quasi sofort das Forward-Darlehen.

 

Für Kredite, die man nicht außerplanmäßig tilgen kann, werden bei oben genannten Voraussetzungen momentan 4,89% geboten, wobei ich da die 0,31% für den Möglichkeit der Tilgung aufbringen würde.

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GlobalGrowth

ich bin jetzt nicht in Finanzierung fit, aber wenn ich ein Forward-Darlehen gezeichnet habe, muss ich es letztlich auch abnehmen, daher ist dann nix mit was anderem suchen...zu kannst dann nur mit Vorfälligkeitsentschädigung innerhalb der Zinsbindung auflösen!

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Lobster
ich bin jetzt nicht in Finanzierung fit, aber wenn ich ein Forward-Darlehen gezeichnet habe, muss ich es letztlich auch abnehmen, daher ist dann nix mit was anderem suchen...zu kannst dann nur mit Vorfälligkeitsentschädigung innerhalb der Zinsbindung auflösen!

NA ja, es gibt Varianten, in denen du zu jedem Quartalsende die komplette Kreditsumme zurückzahlen kannst. Das würde man dann logischerweise mit einem güünstigeren Kredit machen. Für diese Option ist der Forwarddarlehenszins natürlich höher als ohne.

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GlobalGrowth

kannst ja mal ne Quelle posten, ich hab nämlich noch keinen Vertrag gesehen, bei dem ne quartalsweise Kündigung innerhalb der Zinsbindung gestattet war...soll aber nichts heißen...ist eben nicht mein Thema...aber interessant zu wissen!

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Lobster
· bearbeitet von Lobster
kannst ja mal ne Quelle posten, ich hab nämlich noch keinen Vertrag gesehen, bei dem ne quartalsweise Kündigung innerhalb der Zinsbindung gestattet war...soll aber nichts heißen...ist eben nicht mein Thema...aber interessant zu wissen!

Siehe bei Finanztest und FAZ. FAZ bezieht sich aber auf Finanztest.

 

Grundsätzlich gilt: Kreditnehmer müssen ein Forwarddarlehen zum vereinbarten Zinssatz abnehmen. Sind die Zinsen inzwischen gesunken, stehen sie mit einem teuren Darlehen da. Davor schützen Forwarddarlehen mit Kündigungsoption.

 

Die Sicherheit hat ihren Preis. Zu den üblichen Forwardzuschlägen kommt ein Aufschlag von 0,3 bis 0,5 Prozentpunkte für das Rückzahlungsrecht. Besonders flexibel ist das Angebot des Versicherers Swiss Life. Der Kunde kann das Darlehen jederzeit zum nächsten Quartalsende zurückzahlen. Er muss dafür keine Gründe nennen, keine Vorfälligkeitsentschädigung zahlen und nicht einmal kündigen. Etwas günstiger, aber weniger flexibel sind die kündbaren Forwarddarlehen der Volksbank Düsseldorf Neuss.

 

Den kompletten Artikel kann man hier kaufen. Ich habe das aktuelle Finanztest-Heft.

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