Stairway Juli 17, 2011 · bearbeitet Juli 17, 2011 von Stairway Prinzipiell erstmal das gesamte Anlagevermögen, d.h. immaterielle Vermögensgegenstände sind Konzessionen und andere Rechte wie Patente, Lizenzen sowie der (derivative) Geschäfts- oder Firmenwert, Sachanlagen sind Grundstücke, Immobilien, technische (zum Beispiel Maschinen) und andere Anlagen (zum Beispiel Betriebs- und Geschäftsausstattung) Finanzanlagen sind Beteiligungen an anderen Unternehmen, Wertpapiere und andere finanzielle Forderungen, die langfristig angelegt sind. Wenn du die Kennzahl aber als Gradmesser verwenden willst, wie stark der Anteil der Sachanlagen (also der Posten, der durch Investitionen erhalten und erweitert werden muss) an der Bilanzsumme ist, nimmst du nur den. Zur eigentlichen Anlagenintensität aber bitte immer das gesamte Anlagevermögen heranziehen (allgemeine Regel: alle Vermögensgegenstände, die dem Unternehmen länger als 1 Jahr zur Verfügung stehen). Auf den GB 2007 bezogen, einfach die beiden rot markierten Zahlen dividieren. (Langfristige VG = Anlagevermögen, nur anderer Begriff) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Trend Juli 17, 2011 Erstmal vielen Dank! Kann man bei der Anlagenintensität grobe Richtlinien ziehen, ab welcher Quote das Unternehmen elastisch reagieren? Gibt es da Durchschnittswerte? Wahrscheinlich kann man die Anlageintensität nur auf einzelne Branchen zum Vergleich heranziehen, oder? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stairway Juli 17, 2011 Erstmal vielen Dank! Kann man bei der Anlagenintensität grobe Richtlinien ziehen, ab welcher Quote das Unternehmen elastisch reagieren? Gibt es da Durchschnittswerte? Wahrscheinlich kann man die Anlageintensität nur auf einzelne Branchen zum Vergleich heranziehen, oder? Ganz genau, pauschal gibt es da keine Grenzwerte, es muss sehr stark nach Branchen differenziert werden. Händler haben bsp. rund 10%, im Anlagenbau sind aber auch mal 70% zu sehen. Hier muss also immer innerhalb der Peer-Group und im Zeitverlauf betrachtet werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
suhbay September 10, 2011 · bearbeitet September 10, 2011 von suhbay Edit: hab die Antworten gefunden. Ignoeriert den post einfach. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Zweite Wahl Oktober 8, 2011 Hallo Hab da mal eine Frage zur Umschlagshäufigkeit der Vorräte: Die Formel lautet: (Materialaufwand / Durschnittliche Vorräte ) * 100 Also für 2007 bei Fielmann bedeutet das (247400 / 96336) * 100 = 256,81% Man könnte doch theoretisch auch die Multiplikation weg lassen und dann hätte man eine Umschlagshäufigkeit von 2,57x oder ist die Prozentangabe üblich? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stairway Oktober 9, 2011 Hallo, üblicherweise multipliziert man mit 360 oder 365 damit man eine Angabe in Tagen bekommt. Müsste ich so auch geschrieben haben, 100 wäre definitiv ein Schreibfehler, wobei es an der Deutung der Kennzahl grundsätzlich ja nichts ändert. Grüße Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag