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Stairway

Aufgaben/Lösungsthread

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Stairway

Hilfestellung gibts gleich, aber welchen GB hast du denn benutzt ?

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Wave XXL
dann schieb ich, da ich letzte woche vergessen hab die lösung zu posten, diesmal als erster die lösung hier rein

 

1. Debitorenlaufzeit

Konzernanhang (22)

 

(39.943 / 218.995) * 360 = 65,66 Tage

 

2. Kreditorenlaufzeit

Konzernanhang (8)

 

(11.727 / 733.074) * 360 = 5,76 Tage <<< kommt mir außergewöhnlich kurz vor :huh:

 

3. Bewertung Zahlen aus 1. und 2.

Entweder haben wir hier ein sehr schlechtes Verhältnis oder ich habe mich verrechnet, da hier K<D. Aaargh, hilf' mir !

 

die Berechnung ist korrekt, aber du die Debitoren- und Kreditorenlaufzeit vertauscht.....1. ist Kreditoren und 2. ist Debitoren ;) dann ist K>D

 

4. Liquidität 1. Grades

 

(51.279 / 63.798) * 100 = 80,37

 

hier würde ich als liquide Mittel eher die Position, wie sie in der Bilanz erscheint nehmen, also 81870. Das andere sind ja kurzfristige Wertpapiere und Fondsanteile, die ziemlich leicht zu veräußern sind....kurzfristige Verbindlichkeiten sind ALLE, wie sie in der Bilanz unter "kurzfristige Schulden" aufgeführt sind und nicht nur Finanzverbindlichkeiten und VLL....geh ich zumindest mal von aus....

 

 

Liquidität 2. Grades

 

(233.577 - 79.532) / 63.798 = 2,41

 

hier stimmt wieder der Nenner nicht, wie oben....außerdem musst du noch mit 100 multiplizieren ;)

 

Liquidität 3. Grades

 

(233.577 / 4.216 = 55,40

 

Ich scheine bei dieser Aufgabe echt zu dämlich zu sein. Die Werte kommen mir alle irgendwie komisch vor

 

wieso nimmst du hier nur die finanzverbindlichkeiten?? auch hier wieder siehe oben....und *100

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Fleisch

2005 wie von dir geschrieben

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Stairway
2005 wie von dir geschrieben

 

Ah okay, dann hast du ein paar Dinge vertauscht, ich werde mich bemühen nächste Woche eine schöne Formelsammlung zu erstellen. Die Kommentare von Wave sind alle richtig.

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Fleisch

also wenn die Kommentare von Wave stimmen, dann möchte ich euch bitten mal darüber zu schauen

 

Damit werden wir nun die Kennzahl "Kreditorenlaufzeit" berechnen, die Formel lautet:

 

(Verbindlichkeiten aus LuL / Materialaufwand) * 360 (Ich stell' während des Projekts noch eine Formelsammlung Online)

 

fällt nur mir das gerade auf oder bin ich wieder zu dusselig ?

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Stairway
also wenn die Kommentare von Wave stimmen, dann möchte ich euch bitten mal darüber zu schauen

 

 

 

fällt nur mir das gerade auf oder bin ich wieder zu dusselig ?

 

Also für die Debi- und Kreditorenlaufzeit hier schnell die Musterlöung, ggf schafft das ja Klarheit:

 

Debitorenlaufzeit:

 

(FLL / Umsatz) * 360

 

= (11.727 / 733.074) * 360 = 5,75 Tage

 

 

Kreditorenlaufzeit:

 

(VLL / Materialaufwand) * 360

 

= (39.943 / 218.995) * 360 = 65,66 Tage

 

Nun schau dir mal an mit welchen Werten du gerechnet hast, dann siehst den Fehler. Meine Angabe der Formel etc. müsste schon alles richtig gewesen sein.

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Stairway

Sonst mags keiner mehr probieren ?

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Investor-X

So das sind eine Lösungen zu den letzten Aufgaben.

 

 

Kreditorenlaufzeit

 

(39943/218995) *360 = 65,77

 

Debitorenlaufzeit

 

(11727/733074) *360 = 5,76

 

Liquidität 1. Grades

 

81870/110670 * 100 = 73,98%

 

Liquidität 2. Grades

 

(233577-79532)/110670 * 100 = 139,19%

 

Liquidität 3 Grades

 

233577/110670 *100 = 211%

 

 

Viele Grüße

 

Max

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Adler

So, ich konnte dann auch endlich mal alles nacharbeiten.

Dabei komm ich auf die gleichen Ergebnisse wie sie schon von Investor - X gepostet

worden sind. Zudem kam auch letzte Woche der Gb 08.

 

Ich wünsche allen ein schönes Wochenende :)

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Stairway
So das sind eine Lösungen zu den letzten Aufgaben.

 

 

Kreditorenlaufzeit

 

(39943/218995) *360 = 65,77

 

Debitorenlaufzeit

 

(11727/733074) *360 = 5,76

 

Liquidität 1. Grades

 

81870/110670 * 100 = 73,98%

 

Liquidität 2. Grades

 

(233577-79532)/110670 * 100 = 139,19%

 

Liquidität 3 Grades

 

233577/110670 *100 = 211%

 

 

Viele Grüße

 

Max

 

Hi Max,

 

wie würdest du die Liq I-III Zahlen bewerten ?

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Sheridon

So, hier nun auch meine Hausaufgabe:

 

1.) Berechne die Debitorenlaufzeit !

 

Debitorenlaufzeit = (Forderungen aus LuL / Umsatz) * 365 Tage/Jahr = 11.727.000 / 733.074.000/Jahr * 356 Tage/Jahr = 5,8 Tage

 

2.) Berechne die Kreditorenlauft !

 

Kreditorenlaufzeit = (Verbindlichkeiten aus LuL / Materialaufwand) * 365Tage/Jahr = 39.943.000 / 218.995.000/Jahr * 365Tage/Jahr = 66,6 Tage

 

3.) Wie sind die Zahlen aus 1) und 2) zu bewerten ?

 

Die Kreditorenlaufzeit beträgt 66,6 Tage - sprich Fielmann bezahlt seine Rechnungen im Mittel nach gut 2 Monaten. Ich denke dieser Wert ist in Ordnung, denn auf der einen Seite ist er hoch genug, so dass das Kapital länger zur Verfügung steht, auf der anderen Seite ist der Wert nicht zu hoch, so dass das Unternehmen offensichtlich nicht in Zahlungsschwierigkeiten steckt.

Die Debitorenlaufzeit ist mit 5,8 Tagen sehr gering. Das hängt vermutlich damit zusammen, dass Fielmann hauptsächlich an Endkunden verkauft, welche wohl in der Mehrzahl der Fälle sofort bezahlen.

Insgesamt also eine komfortable Situation, seine Rechnungen erst nach 2 Monaten zu zahlen, eigene Leistungen aber sofort bezahlt zu bekommen.

 

4.) Berechne Liq I,II und III - wie sind diese zu bewerten ?

 

Liquidität I = ( Liquide Mittel / Kurzfristige Verbindlichkeiten) * 100% = ( 81.870.000 / 110.670.000) * 100% = 74%

 

Liquidität II = (( Umlaufvermögen - Vorräte ) / Kurzfristige Verbindlichkeiten) * 100% = (( 233.577.000 - 79.532.000 ) / 110.670.000) * 100% = 139%

 

Liquidität III = (Umlaufvermögen / Kurzfristige Verbindlichkeiten) * 100% = (233.577.000 / 110.670.000) * 100% = 211%

 

Die Liquidität I ist mit 74% sehr hoch. Warum so hohe Cashbestände gehalten werden sollte zumindest genauer untersucht werden. Falls dafür keine notwendigkeit besteht, wäre es besser mehr zu investieren und/oder höhere Dividenden zu zahlen. Aufgrund der hohen Cashbestände sind natürlich auch die Liquidität II und III recht hoch. In Zahlungsschwierigkeiten scheint das Unternehmen jedenfalls absolut nicht zu sein.

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Stairway

Sehr gut :thumbsup:

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GordonGecco
Die Liquidität I ist mit 74% sehr hoch. Warum so hohe Cashbestände gehalten werden sollte zumindest genauer untersucht werden.

 

in zeiten wie diesen mit steigenenden refinanzierungskosten und auch seitens der kunden resultierenden liquiditätsengpässen, schadet eine höhere cash position sicher nicht.

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Stairway

Guten Tag Zusammen, wer aufmerksam auf die Gliederung geachtet hat, weiss das nun nachdem I.6 abgeschlossen ist, eine Anwendung folgt!

 

Da es mir aber etwas einfach erscheint, einen alten GB der Fielmann AG zu nehmen, wechseln wir diesesmal zum GB der Bilfinger Berger AG, damit auch eine Transferleistung dabei ist.

 

Den Geschäftsbericht findet ihr hier: http://www.bilfingerberger.de/C12571300050...ILE/GB08_de.pdf (7 MB!)

 

Die Aufgabe besteht aus einer Cashflow Analyse, wie ich das im letzten Beitrag beschrieben habe. Es soll dabei auf die Entwicklung des operativen Cashflows eingegangen werden, die Investitionen gecheckt werden (die Investition in die Finanzanalagen i.H.v. ~400 Mio. ignoriert ihr einfach mal) die SI-Quoten von 07 und 08 ausgerechnet werden sowie die 3 Cashflowarten mit den entsprechenden Zahlen interpretiert werden. Danach würde ich dann gerne wissen, ob ihr diese Cashflowrechnung positiv oder negativ einschätzen würdet.

 

Ich empfehle einen Umfang von 5-6 Zeilen pro Cashflow, gerne auch mehr. Also insgesamt so 15-20 Zeilen, das sollte nicht zuviel Aufwand sein.

 

Bei Problemen einfach posten, abschließend können wir das Ergebnis auch im Skype diskutieren.

 

Grüße!

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Investor-X
· bearbeitet von Investor-X

Operativer Cashflow:

Der operative Cashflow ist von 325,2 auf 357,1Mio Euro gestiegen. Das lag zu einem an dem gestiegenen Konzernergebnis, dass Ausgangsbasis für die Cashflowrechnung ist. Außerdem gab es im Geschäftsjahr 2008 vermehrte Abschreibungen. Da diese nicht zahlungswirksam sind wurden sie wieder dazuaddiert. Außerdem fällt auf, dass es im Geschäftsjahr 2008 weniger Forderungen gab. Das heißt es wird in dem Posten Zunahme der Forderungen weniger abgezogen.

 

Investitionscashflow:

Die Investitionen im Geschäftsjahr 2008 stiegen im Vergleich zum Vorjahr stark an. Dies lag vor allem an Investitionen in das Finanzanlagevermögen. Möglicherweise wurde hier ein Anteil an einem Unternehmen gekauft. Das müsste man noch checken, aber es hieß darauf soll nicht eingegangen werden.

Schaut man sich die Investitionen weiter an, dann fällt als erstes auf, dass die Einzahlungen aus Sachanlageabgängen zunahmen. Dies deutet darauf hin, dass Maschinen oder andere Sachanlagen verkauft wurden. Auch die Einzahlungen aus Finanzanlageabgängen nahmen zu. Dies heißt, dass Anteile an Unternehmen verkauft wurden. Ich glaube, dass Finanzanlagen auch Darlehensforderungen sein können. Von daher könnte es auch sein, dass das Unternehmen ein Darlehen oder ähnliches vergeben hat, welches zurückgezahlt wurde.

Die Investitionen in Sachanlagen nahmen auch zu, allerdings nicht so stark wie die beiden vorherigen Posten.

Der gesamte Cashflow aus Investitionstätigkeit stieg von 237,7Mio auf 476,6Mio. Dies lag allerdings vor allem an den Investitionen in das Finanzanlagevermögen.

 

Finanzierungscashflow:

Hier fällt als erstes auf, dass für 100Mio eigene Aktien zurückgekauft wurden. Die Dividende an die Aktionäre der Bilfinger Berger AG stieg ebenfalls. Die Gezahlte Dividende an konzernfremde Gesellschafter kann aufgrund der geringen Größe unberücksichtigt bleiben. Der nächste Posten ist die Aufnahme von Krediten. Im Geschäftsjahr 2008 wurde 289,4 Mio als Kredite aufgenommen. Dies bewirkte, dass der Finanzierungscashflow positiv wurde, da dem Unternehmen dadurch Geld zugeflossen ist. Als nächstes gibt es noch den Posten Tilgung von Krediten. Dieser Posten wurde weniger. Dieser Posten sorgt außerdem dafür, dass der Finanzierungscashflow vermindert wird, da wird für die Tilgung der Kredite Geld nehmen müssen, welches uns dann nicht mehr im Unternehmen zur Verfügung steht.

 

Free Cashflow:

Free Cashflow = Operativer Cashflow +- Investitionscashflow

Der Free Cashflow im Jahr 2008 ist mit -119,5Mio negativ. Das ist kein gutes Zeichen. Im vorherigen Jahr betrug der Free Cashflow 87,5Mio.

 

Sachinvestitionsquote:

2007: 60,21%

2008: 64,55%

Die Sachinvestitionsquote bei Bilfinger Berger war in beiden Fällen sehr hoch. Da sie über 60% liegt ist sie im kritischen Bereich. Allerdings nur sehr knapp.

Es sollte beachtet werden, dass es sich um einen Baukonzern handelt. Ich denke hier liegt es an der Branche, dass sehr große und kostenintensive Sachinvestitionen nötig sind.

 

 

Max

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Stairway
Operativer Cashflow:

Der operative Cashflow ist von 325,2 auf 357,1Mio Euro gestiegen. Das lag zu einem an dem gestiegenen Konzernergebnis, dass Ausgangsbasis für die Cashflowrechnung ist. Außerdem gab es im Geschäftsjahr 2008 vermehrte Abschreibungen. Da diese nicht zahlungswirksam sind wurden sie wieder dazuaddiert. Außerdem fällt auf, dass es im Geschäftsjahr 2008 weniger Forderungen gab. Das heißt es wird in dem Posten Zunahme der Forderungen weniger abgezogen.

 

Investitionscashflow:

Die Investitionen im Geschäftsjahr 2008 stiegen im Vergleich zum Vorjahr stark an. Dies lag vor allem an Investitionen in das Finanzanlagevermögen. Möglicherweise wurde hier ein Anteil an einem Unternehmen gekauft. Das müsste man noch checken, aber es hieß darauf soll nicht eingegangen werden.

Schaut man sich die Investitionen weiter an, dann fällt als erstes auf, dass die Einzahlungen aus Sachanlageabgängen zunahmen. Dies deutet darauf hin, dass Maschinen oder andere Sachanlagen verkauft wurden. Auch die Einzahlungen aus Finanzanlageabgängen nahmen zu. Dies heißt, dass Anteile an Unternehmen verkauft wurden. Ich glaube, dass Finanzanlagen auch Darlehensforderungen sein können. Von daher könnte es auch sein, dass das Unternehmen ein Darlehen oder ähnliches vergeben hat, welches zurückgezahlt wurde.

Die Investitionen in Sachanlagen nahmen auch zu, allerdings nicht so stark wie die beiden vorherigen Posten.

Der gesamte Cashflow aus Investitionstätigkeit stieg von 237,7Mio auf 476,6Mio. Dies lag allerdings vor allem an den Investitionen in das Finanzanlagevermögen.

 

Investitionscashflow:

Hier fällt als erstes auf, dass für 100Mio eigene Aktien zurückgekauft wurden. Die Dividende an die Aktionäre der Bilfinger Berger AG stieg ebenfalls. Die Gezahlte Dividende an konzernfremde Gesellschafter kann aufgrund der geringen Größe unberücksichtigt bleiben. Der nächste Posten ist die Aufnahme von Krediten. Im Geschäftsjahr 2008 wurde 289,4 Mio als Kredite aufgenommen. Dies bewirkte, dass der Finanzierungscashflow positiv wurde, da dem Unternehmen dadurch Geld zugeflossen ist. Als nächstes gibt es noch den Posten Tilgung von Krediten. Dieser Posten wurde weniger. Dieser Posten sorgt außerdem dafür, dass der Finanzierungscashflow vermindert wird, da wird für die Tilgung der Kredite Geld nehmen müssen, welches uns dann nicht mehr im Unternehmen zur Verfügung steht.

 

Free Cashflow:

Free Cashflow = Operativer Cashflow +- Investitionscashflow

Der Free Cashflow im Jahr 2008 ist mit -119,5Mio negativ. Das ist kein gutes Zeichen. Im vorherigen Jahr betrug der Free Cashflow 87,5Mio.

 

Sachinvestitionsquote:

2007: 60,21%

2008: 64,55%

Die Sachinvestitionsquote bei Bilfinger Berger war in beiden Fällen sehr hoch. Da sie über 60% liegt ist sie im kritischen Bereich. Allerdings nur sehr knapp.

Es sollte beachtet werden, dass es sich um einen Baukonzern handelt. Ich denke hier liegt es an der Branche, dass sehr große und kostenintensive Sachinvestitionen nötig sind.

 

 

Max

 

Hallo Max,

 

ansich schonmal gut, aber ein paar Fehler sind drin:

 

Im Investitionscashflow solltest du den Fokus auf die "Investitionen in das Sachanlagevermögen" legen, die anderen Position sind meist Sondereffekte die kommen und gehen. Daher auch immer den Freecashflow zum einen nur mit den "Investitionen in das Sachanlagevermögen" und dann noch mit dem tatsächlich ausgewiesenen Investitionscashflow berechnen.

 

Der Rest ist gut. Die SI Quote von 60 % ist schon sehr hoch, vor allem wenn man bedenkt, dass auch noch recht viel an die Aktionäre zurückgegeben wurde, das kann dann nur per Kreditaufnahme finanziert werden. Ansonsten good job :thumbsup: Ich hoffe ein paar andere versuchen sich auch noch daran.

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Investor-X
Hallo Max,

 

ansich schonmal gut, aber ein paar Fehler sind drin:

 

Im Investitionscashflow solltest du den Fokus auf die "Investitionen in das Sachanlagevermögen" legen, die anderen Position sind meist Sondereffekte die kommen und gehen. Daher auch immer den Freecashflow zum einen nur mit den "Investitionen in das Sachanlagevermögen" und dann noch mit dem tatsächlich ausgewiesenen Investitionscashflow berechnen.

 

Der Rest ist gut. Die SI Quote von 60 % ist schon sehr hoch, vor allem wenn man bedenkt, dass auch noch recht viel an die Aktionäre zurückgegeben wurde, das kann dann nur per Kreditaufnahme finanziert werden. Ansonsten good job :thumbsup: Ich hoffe ein paar andere versuchen sich auch noch daran.

 

Hi,

 

ich hab selbst noch einen Fehler gefunden. Und zwar habe ich zweimal als Überschrift Investitionscashflow. Einmal davon ist allerdings Finanzierungscashflow.

 

Gruß

 

Max

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Adler
· bearbeitet von Adler_92

So, dann will ich meinen Teil auch noch dazu beitragen. Sorry, bissel spät dran, hatte es aber vergessen zu posten.

 

Operativer Cashflow:

 

Der operative Cashflow ist im Jahr 2008 um 10% gestiegen und zwar auf 357 Mio EUR (Vorjahr: 325 Mio EUR). Gestiegen deshalb, da Erstens das Ergebnis des Konzern gestiegen ist und zudem gibt es mehr Abschreibungen. Ansonsten sind wirklich fast alle Positionen des operativen Cashflows gleich geblieben, bis auf das genannte von Max noch. Die Forderungen haben im Gegensatz zum Vorjahr abgenommen, was sich positiv auf den Cashlow auswirkt.

 

Investitionscashflow:

 

Fangen wir erstmal mit den Einzahlungen an: Hier hat sich einiges gegenüber dem Vorjahr verbessert. Die Einzahlungen aus Sachanlageabgängen haben deutlich zugenommen. Im vergangenem Jahr sind diese über 650% von 19 Mio EUR auf 128 Mio EUR angestiegen. Hier wurden, wie schon von Max beschrieben, wahrscheinlich Sachanlagen, sowie Maschinen verkauft. Bei Einzahlungen aus Finanzanlageabgängen ist auch ein deutlicher Anstieg zu sehen, auch hier der gleiche Grund, den Max schon genannt hat. Jetzt zu den Investitionen: Investitionen in das Finanzanlagevermögen fallen einem sofort in den Blick. Denn hier ist ein deutlicher Anstieg gegenüber zum Vorjahr zu erkennen. Woran das liegt, müsste man genau nachhschauen, aber ich vermute ebenfalls das Anteile von anderen Unternehmen gekauft wurden. Ansonsten hat sich nicht viel verändert, nur eben dieser Anstieg aus den Investitionen in das Finanzanlagevermögen.

 

Finanzierungscashflow:

 

Gehen wir mal die Reihenfolge der Positionen durch: Bilflinger hat 2008 ein Aktienrückkaufprogramm getätigt. Dieses war ein Jahr zuvor noch nicht der Fall. Deshalb auch hier erstmal ein Anstieg. Ob dieses Programm noch weiter geführt wird, weiß ich nicht, müsste man im Gb nachlesen, oder notfalls die IR - Abteilung anrufen. Die Dividendenzahlung an die Aktionäre ist ebenfalls gestiegen, was auch kein Wunder ist, da die Dividende je Aktie von 1,8 EUR auf 2 EUR gestiegen ist. Lässt sich also nicht vermeiden und ist daher eher uninteressant, oder man kürzt die Dividende halt. Bilfinger hat eine große Aufnahme von Krediten im Jahr 2008. Das ist ein großes Problem für das Unternehmen in diesem Jahr, finde ich. Da Banken keine Kredite, oder halt nicht in großer Anzahl mehr rausrücken wollen. Bilfinger wird wohl in finanzielle Schwierigkeiten kommen. Zudem kommt noch das hohe Fremdkapital und das geringe Eigenkapital dazu. Ich halte es für ein ganz dickes Problem, da es schwer wird über die Runden zu kommen. Hier würde es sich dann wiederum lohnen auf die Dividende zu verzichten. Aber das kommt vielen gar nicht erst in den Gedanke. Die Tilgung von Krediten wird immer mehr vernachlässigt, weil man natürlich erst das Unternehmen über Wasser halten will. Dies hat sich auch schon im Jahr 2008 bestätigt, da man die Tilgung von Krediten herunterschrauben musste. 2009 kann sich dies ganz besonders negativ entwickeln. Es wird erstens schwer Kredite zu bekommen und zweitens schwer sie wieder zurückzubezahlen. Irgendwann wird so ein Unternehmen daran kaputt gehen, schauen wir mal. Es ist auf jedenfall eine riesen Baustelle.

 

Free Cashflow:

 

Ein weiterer Grund warum das Unternehmen Kredite aufnehmen muss. Selbst kann das Unternehmen sich nicht finanzieren, da es keinen positiven Free Cashflow hat, sondern einen negativen. Die Investitionen haben den operativen Cashflow ganz schön aufgefressen und das wirkt sich negativ auf das Unternehmen aus. Die Schulden werden immer größer und größer. Der negative Free Cashflow beträgt -119 Mio EUR.

 

Sachinvestitionsquote:

 

Für 2008 habe ich einen Wert von 64% und für 2007 einen von 60%. SI - Quote ist ziemlich hoch, Gründe dafür wurden schon von euch genannt. Ich finde auch, dass es an der Baubranche liegt, hier fallen generell die SI - Quoten hoch aus. 2008 fällt die SI - Quote gegenüber zum Vorjahr ein wenig höher aus, da die Investitionen ins Sachanalgevermögen im Vergleich zum operativen Cashflow stärker gestiegen sind, nämlich um 17%. Deshalb eine leichte Steigerung von 60% auf 64%.

 

Für mich wird Bilfinger in finanzielle Schwierigkeiten kommen. Ein Gearing von 98 und einen dynamischen Verschuldungsgrad von 9,45 Jahren bestätigen dies. Und bei weiterem negativen Free Cashflow sehe ich Schwarz für das Unternehmen die Schulden irgendwann zurück zubezahlen können. Zudem das Problem mit den Krediten. Hoffen wir mal das Beste ...

 

Wünsche Allen ein schönes Wochenende :)

Gruß Adler

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Stairway

So, auch hier die Korrektur:

 

So, dann will ich meinen Teil auch noch dazu beitragen. Sorry, bissel spät dran, hatte es aber vergessen zu posten.

 

Operativer Cashflow:

 

Der operative Cashflow ist im Jahr 2008 um 10% gestiegen und zwar auf 357 Mio EUR (Vorjahr: 325 Mio EUR). Gestiegen deshalb, da Erstens das Ergebnis des Konzern gestiegen ist und zudem gibt es mehr Abschreibungen. Ansonsten sind wirklich fast alle Positionen des operativen Cashflows gleich geblieben, bis auf das genannte von Max noch. Die Forderungen haben im Gegensatz zum Vorjahr abgenommen, was sich positiv auf den Cashlow auswirkt.

 

Alles richtig soweit, aber die Forderungen haben stark zugenommen (!!!), ich denke du meinst die Verbindlichkeiten.

 

Investitionscashflow:

 

Fangen wir erstmal mit den Einzahlungen an: Hier hat sich einiges gegenüber dem Vorjahr verbessert. Die Einzahlungen aus Sachanlageabgängen haben deutlich zugenommen. Im vergangenem Jahr sind diese über 650% von 19 Mio EUR auf 128 Mio EUR angestiegen. Hier wurden, wie schon von Max beschrieben, wahrscheinlich Sachanlagen, sowie Maschinen verkauft.

 

Hier muss auch immer ne Wertung rein: Hier wurden Assets verkauft, ohne genauer anzuschauen was da verkauft wurde, ist das erstmal negativ zu werten. Denn Assets generieren für gewöhnlich Cashflows, die dann im nächsten Jahr fehlen.

 

Bei Einzahlungen aus Finanzanlageabgängen ist auch ein deutlicher Anstieg zu sehen, auch hier der gleiche Grund, den Max schon genannt hat.

 

Position ist eher unwichtig, nicht zusehr daran stören, da das wohl ein Einmaleffekt ist/war.

 

Jetzt zu den Investitionen: Investitionen in das Finanzanlagevermögen fallen einem sofort in den Blick. Denn hier ist ein deutlicher Anstieg gegenüber zum Vorjahr zu erkennen. Woran das liegt, müsste man genau nachhschauen, aber ich vermute ebenfalls das Anteile von anderen Unternehmen gekauft wurden. Ansonsten hat sich nicht viel verändert, nur eben dieser Anstieg aus den Investitionen in das Finanzanlagevermögen.

 

Alles schön und gut, aber warum vergesst ihr die wichtigste und markanteste Position aus dem Investitionscashflow ?! - Die Investitionen in Sachanlagen müsst ihr unbedingt genau auswerten, das ist was das operative Geschäft am Leben hält, alle anderen Positionen sind zwar auch wichtig, aber komm nicht an diese ran. Also unbedingt anschauen! Nicht das das in der letzten Lektion falsch rübergekommen ist: Die SI-Quote gehört direkt zum Investitionscashflow, also auch in einem Auswerten. Ganz wichtig!

 

Finanzierungscashflow:

 

Gehen wir mal die Reihenfolge der Positionen durch: Bilflinger hat 2008 ein Aktienrückkaufprogramm getätigt. Dieses war ein Jahr zuvor noch nicht der Fall. Deshalb auch hier erstmal ein Anstieg. Ob dieses Programm noch weiter geführt wird, weiß ich nicht, müsste man im Gb nachlesen, oder notfalls die IR - Abteilung anrufen. Die Dividendenzahlung an die Aktionäre ist ebenfalls gestiegen, was auch kein Wunder ist, da die Dividende je Aktie von 1,8 EUR auf 2 EUR gestiegen ist. Lässt sich also nicht vermeiden und ist daher eher uninteressant, oder man kürzt die Dividende halt. Bilfinger hat eine große Aufnahme von Krediten im Jahr 2008. Das ist ein großes Problem für das Unternehmen in diesem Jahr, finde ich. Da Banken keine Kredite, oder halt nicht in großer Anzahl mehr rausrücken wollen.

 

Das ist in echt eher ein kleines Problem: Eher musst du hier gestiegene Kreditzinsen wegen höherer Risiken aufführen.

 

Bilfinger wird wohl in finanzielle Schwierigkeiten kommen. Zudem kommt noch das hohe Fremdkapital und das geringe Eigenkapital dazu. Ich halte es für ein ganz dickes Problem, da es schwer wird über die Runden zu kommen. Hier würde es sich dann wiederum lohnen auf die Dividende zu verzichten. Aber das kommt vielen gar nicht erst in den Gedanke. Die Tilgung von Krediten wird immer mehr vernachlässigt, weil man natürlich erst das Unternehmen über Wasser halten will. Dies hat sich auch schon im Jahr 2008 bestätigt, da man die Tilgung von Krediten herunterschrauben musste. 2009 kann sich dies ganz besonders negativ entwickeln. Es wird erstens schwer Kredite zu bekommen und zweitens schwer sie wieder zurückzubezahlen. Irgendwann wird so ein Unternehmen daran kaputt gehen, schauen wir mal. Es ist auf jedenfall eine riesen Baustelle.

 

Hier musst du IMMER auf den Freecashflow eingehen, nur aus dem können Kredite zurückgezahlt werden, es ist richtig das du erwähnst, dass das Unternehmen zuviel Ausschüttet und Zurückkauft, aber noch wichtiger ist einfach, dass kein Unternehmen nicht ohne positiven FCF überleben kann.

 

Free Cashflow:

 

Ein weiterer Grund warum das Unternehmen Kredite aufnehmen muss. Selbst kann das Unternehmen sich nicht finanzieren, da es keinen positiven Free Cashflow hat, sondern einen negativen. Die Investitionen haben den operativen Cashflow ganz schön aufgefressen und das wirkt sich negativ auf das Unternehmen aus. Die Schulden werden immer größer und größer. Der negative Free Cashflow beträgt -119 Mio EUR.

 

Gut!

 

 

Sachinvestitionsquote:

 

Für 2008 habe ich einen Wert von 64% und für 2007 einen von 60%. SI - Quote ist ziemlich hoch, Gründe dafür wurden schon von euch genannt. Ich finde auch, dass es an der Baubranche liegt, hier fallen generell die SI - Quoten hoch aus. 2008 fällt die SI - Quote gegenüber zum Vorjahr ein wenig höher aus, da die Investitionen ins Sachanalgevermögen im Vergleich zum operativen Cashflow stärker gestiegen sind, nämlich um 17%. Deshalb eine leichte Steigerung von 60% auf 64%.

 

Für mich wird Bilfinger in finanzielle Schwierigkeiten kommen. Ein Gearing von 98 und einen dynamischen Verschuldungsgrad von 9,45 Jahren bestätigen dies. Und bei weiterem negativen Free Cashflow sehe ich Schwarz für das Unternehmen die Schulden irgendwann zurück zubezahlen können. Zudem das Problem mit den Krediten. Hoffen wir mal das Beste ...

 

Gut! Aber das alles eher oben bei den Investitionen einbauen. Auch muss man hier sehen, dass das MGMT vermutlich nicht be********* ist, ergo wird da wohl etwas passieren, damit sich das Unternehmen nicht mit Schulden überlädt, also nicht zu schwarz malen. Aber: Definitv kein Investment.

 

Auch wenn das nach der Kritik nicht so aussieht: Das war garnicht so schlecht, ich zeig dir nur die Schwachpunkte etwas deutlicher auf, damit du das nicht übersiehst. Die CF Rechnung ist nunmal das Herzstück.

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Investor-X
· bearbeitet von Investor-X

Abschreibungsintensität:

2007: 3,81%

2006: 4,61%

Die Abschreibungsintensität ist gesunken, was positiv zu bewerten ist, da weniger Vermögen verzehrt wurde, d.h. weniger Geld ging verloren.

Vorratsintensität:

2007: 16,56%

2006: 16,14%

Die Vorratsintensität ist sehr leicht gestiegen, was normalerweise schlecht ist. Allerdings macht es wenig Sinn, die Kennzahl über 2 Jahren zu vergleichen. Erst der langfristige Verlauf dieser Kennzahl kann auf Absatzprobleme hinweisen. (Sorry, war mehr als ein Satz)

Umschlaghäufigkeit:

2007: 1,51%

2006: 1,53

Die Kennzahl hat sich gegenüber Vorjahr leicht verschlechtert, was heißt das Geld fließt langsamer in das Unternehmen. Allerdings lohnt auch hier erst wieder der langfristige Verlauf.

Anlagenintensität:

2007: 47,43%

2006: 51,77%

Diese Kennzahl ist gesunken, was positiv zu werten ist, da es heißt, dass das Unternehmen flexibler geworden ist und dadurch besser auf Absatzrückgänge reagieren kann.

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Investor-X
· bearbeitet von Investor-X

BB-Ratio:

Gesamtkonzern: (2290/2556)=0,986

Nutzfahrzeuge: (1365/1615)=0,85

Dieselmotoren: (563/556)=1,01

Turbomaschinen: (300/305)=0,98

 

ABZ:

Gesamtkonzern: (9662/2556)=4,78*3=11,3Monate

Nutzfahrzeuge: (3470/1615)=2,148*3=6,44Monate

Dieselmotoren: (3882/556)=6,98*3=20,94Monate

Turbomaschinen: (1801/305)=5,90*3=17,7Monate

 

 

Gruß

 

Max

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Sheridon

So, meine Prüfungen für dieses Semester hab ich hinter mir, nun kann ich endlich mal meine Hausaufgaben nachholen. Hier erstmal die Cashflow-Analyse. Die weiteren Aufgaben folgen in den nächsten Tagen, hab ja jetzt vieeel Zeit :D

 

operativer Cashflow

 

Der operative Cashflow betrug 2008 357,1 Mio , was einem Zuwachs von 9,8% gegenüber dem Vorjahreswert entspricht.

Verantwortlich für die Zunahme des operativen Cashflows ist vor allem die Tatsache, dass die Verbindlichkeiten wesentlich stärker zugenommen haben (+295,3 Mio ) als die Forderungen (+135,6 Mio ) was also insgesamt eine Erhöhung des operativen Cashflows von 159,7 Mio ergibt. Im Vorjahr ergab die Differenz beider Posten "nur" 75,1 Mio .

Belastet wurde der operative Cashflow durch eine starke Zunahme der Vorräte (+44%, Vorjahr: +31%).

 

 

Cashflow aus der Investitionstätigkeit

 

Der Cashflow aus der Investitionstätigkeit betrug mit -476,6 Mio etwa das doppelte des Wertes vom Vorjahr.

Die Sachinvestitionsquote betrug 66% gegenüber 63% im Vorjahr.

 

Anmerkung: bin etwas am überlegen, ob man zur Berechnung der Sachinvestitionsquote eventuell die Einzahlungen aus Sachanlageabgängen von den Investitionen in das Sachanlagevermögen abziehen sollte. Aber kommt sicher auf den Einzelfall an, ob das Sinn macht...

 

 

free cashflow

 

Damit ergibt sich ein Free Cashflow von -119,5 Mio gegenüber +87,5 Mio im Vorjahr

 

 

Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit

 

Der Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit betrug +83,4 Mio nach -69,5 Mio im Vorjahr. Es wurden wesentlich mehr Kredite aufgenommen als getilgt wurden um den negativen Free Cashflow auszugleichen, Dividenden zu zahlen und Aktien im wert von 100 Mio zurückzukaufen. Im Vorjahr wurden noch geringfügig mehr Kredite getilgt als aufgenommen.

 

 

Bewertung

 

Der Operative Cashflow konnte gesteigert werden, was positiv zu werten ist. Die Sachinvestitionsquote befindet sich auf hohem Niveau, was wohl an der Branche liegt (?).

Der Free Cashflow ist trotz allem negativ, vor allem wegen hohen Investitionen in das Finanzanlagevermögen. Würde man diesen Posten herausrechnen, hätte man einen sehr guten positiven Free Cashflow. Dann hätten auch keine Kredite aufgenommen werden müssen, sondern es hätten stattdessen eine Menge Kredite getilgt werden können.

Ob der Cashflow positiv zu Werten ist, hängt also vor allem daran, was sich nun hinter dem Posten "Investitionen in das Finanzanlagevermögen" verbirgt, und ob man diese Investition positiv sieht.

 

Ja, was verbirgt sich denn nun hinter diesem Posten? Ich hab nach 20min Suchen in der Bilanz abgebrochen, ich muss heut noch nen Pflaumenkuchen backen :P

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Sheridon

So, hier nun die Aufgabe zur Lagerhaltung, etc.:

 

Abschreibungsintensität

Abschreibungsintensität = (Abschreibungen / Umsatz ) * 100%

3,8% (2007)

4,6% (2006)

 

Die Abschreibungsintensität wurde gegenüber 2006 gesenkt, was erstmal positiv zu werten ist.

 

Vorratsintensität

Vorratsintensität = (Halb-,Fertigfabrikate / Summe Aktiva) * 100%

16,3% (2007)

15,9% (2006)

 

Die Vorratsintensität nahm 2007 leicht zu, jedoch nur in geringem Maße, von daher sollte das nicht besorgniserregend sein.

 

Umschlagshäufigkeit des Kapitals

Umschlagshäufigkeit des Kapitals = Umsatz / durchschnittliche Bilanzsumme

1,44 (2007)

1,49 (2006)

 

Die Umschlagshäufigkeit des Kapitals blieb in etwa konstant. Liegt jedoch auf einem recht hohen Niveau (habs mal mit einigen anderen Unternehmen verglichen)

 

Anlageintensität

Anlageintensität = (Anlagevermögen / Aktiva) * 100%

47% (2007)

52% (2006)

 

Die Anlageintensität ist 2007 gesunken, erstmal kein schlechtes Zeichen...

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Sheridon

Aufgabe:

Berechne und bewerte die BB-Ratios und die ABZ für den Gesamtkonzern und die drei Segmente Nutzfahrzeuge, Dieselmotoren und Turbomaschinen.

Welche Probleme sind dem berechneten Zahlenmaterial zu entnehmen?

 

Umsatz

Gesamtkonzern: 2556

Nutzfahrzeuge: 1615

Dieselmotoren: 556

Turbomaschinen: 305

 

Auftragseingang

Gesamtkonzern: 2290

Nutzfahrzeuge: 1365

Dieselmotoren: 563

Turbomaschinen: 300

 

Auftragsbestand

Gesamtkonzern: 9662

Nutzfahrzeuge: 3470

Dieselmotoren: 3882

Turbomaschinen: 1801

 

 

BB-Ratio

Gesamtkonzern: 0,90

Nutzfahrzeuge: 0,85

Dieselmotoren: 1,01

Turbomaschinen: 0,98

 

Auftragsbestandszeit

Gesamtkonzern: 11,3 Monate

Nutzfahrzeuge: 6,4 Monate

Dieselmotoren: 20,9 Monate

Turbomaschinen: 17,7 Monate

 

Das BB-Ratio des Gesamtkonzerns ist gefallen, insbesondere im Umsatzstarken Bereich Nutzfahrzeuge. Es ist also zu erwarten, dass der Umsatz demnächst geringer ausfallen wird. Die Auftragsbestandszeit der Bereiche Dieselmotoren und Turbomaschinen sind sehr hoch, im Bereich Nutzfahrzeuge hingegen nur 6,4 Monate. Wenn der Auftragseingang nicht steigt, dürfte es also besonders hier Probleme geben.

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Stairway

Schön das die Teilnahme wieder zunimmt, ich werde die Vorratsaufgaben heute Abend korregieren, Wave wird sicherlich die Auftragseingang/Bestand Aufgaben korregieren.

 

Hier schnell die Korrektur zu dieser Lösung:

 

So, meine Prüfungen für dieses Semester hab ich hinter mir, nun kann ich endlich mal meine Hausaufgaben nachholen. Hier erstmal die Cashflow-Analyse. Die weiteren Aufgaben folgen in den nächsten Tagen, hab ja jetzt vieeel Zeit :D

 

operativer Cashflow

 

Der operative Cashflow betrug 2008 357,1 Mio , was einem Zuwachs von 9,8% gegenüber dem Vorjahreswert entspricht.

Verantwortlich für die Zunahme des operativen Cashflows ist vor allem die Tatsache, dass die Verbindlichkeiten wesentlich stärker zugenommen haben (+295,3 Mio ) als die Forderungen (+135,6 Mio ) was also insgesamt eine Erhöhung des operativen Cashflows von 159,7 Mio ergibt. Im Vorjahr ergab die Differenz beider Posten "nur" 75,1 Mio .

Belastet wurde der operative Cashflow durch eine starke Zunahme der Vorräte (+44%, Vorjahr: +31%).

 

Gut soweit.

 

Cashflow aus der Investitionstätigkeit

 

Der Cashflow aus der Investitionstätigkeit betrug mit -476,6 Mio etwa das doppelte des Wertes vom Vorjahr.

Die Sachinvestitionsquote betrug 66% gegenüber 63% im Vorjahr.

 

Anmerkung: bin etwas am überlegen, ob man zur Berechnung der Sachinvestitionsquote eventuell die Einzahlungen aus Sachanlageabgängen von den Investitionen in das Sachanlagevermögen abziehen sollte. Aber kommt sicher auf den Einzelfall an, ob das Sinn macht...

 

Also wie gesagt, würde ich die Invest. in Finanzanlagen komplett ausschließen, da die das Bild nur verzerren. Zu deiner Anmerkung: Nein, sollte man nicht verrechnen, da man ja wissen will, wieviel tatsächlich investiert werden musste um den Geschäftsbertieb aufrecht zu erhalten, es sollte nicht zur Praxis werden, dass Vermögenswerte veräußert werden, wobei das aber auch auf die Branche ankommt.

 

 

free cashflow

 

Damit ergibt sich ein Free Cashflow von -119,5 Mio gegenüber +87,5 Mio im Vorjahr

 

Hier ggf. noch den bereinigten FCF berechnen.

 

Bewertung

 

Der Operative Cashflow konnte gesteigert werden, was positiv zu werten ist. Die Sachinvestitionsquote befindet sich auf hohem Niveau, was wohl an der Branche liegt (?).

Der Free Cashflow ist trotz allem negativ, vor allem wegen hohen Investitionen in das Finanzanlagevermögen. Würde man diesen Posten herausrechnen, hätte man einen sehr guten positiven Free Cashflow. Dann hätten auch keine Kredite aufgenommen werden müssen, sondern es hätten stattdessen eine Menge Kredite getilgt werden können.

Ob der Cashflow positiv zu Werten ist, hängt also vor allem daran, was sich nun hinter dem Posten "Investitionen in das Finanzanlagevermögen" verbirgt, und ob man diese Investition positiv sieht.

 

Ja, was verbirgt sich denn nun hinter diesem Posten? Ich hab nach 20min Suchen in der Bilanz abgebrochen, ich muss heut noch nen Pflaumenkuchen backen :P

 

Yop passt alles. Die Finanzanlagen sind z.B. langfristige Investitionben, die eben im Anlagevermögen und nicht im Umlaufvermögen bilanziert werden. Auch z.B. Festgeldanlagen, die länger als 3 Monate laufen, dürfen eben nicht als Cash gewertet werden, obwohl es eig. selbiges ist. (Vgl. Rational GB 2008)

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