Prof. Value Juli 9, 2010 So, dann danke wieder für die Antworten Und hier die nächste Frage Hab ich diese Zuordnungen richtig vorgenommen: EBIT -> Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit EBT -> ordentliches Betriebsergebnis Jahresüberschuss -> net profit Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stairway Juli 9, 2010 Nicht ROI sondern GKR Nee, ist doch ROA... Ob Deutsch oder Englisch macht nun keinen Unterschied. Warum es nicht die ROI ist, ist aber klar, oder ? So, dann danke wieder für die Antworten Und hier die nächste Frage Hab ich diese Zuordnungen richtig vorgenommen: EBIT -> Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit EBT -> ordentliches Betriebsergebnis Jahresüberschuss -> net profit Ja. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Prospektständer Juli 9, 2010 · bearbeitet Juli 9, 2010 von jschoeck Also bei mir war irgendwie abgespeichert ROI = GKR, hab das ganze jetzt nochmal nachgeschaut obwohl ich die Unterschiede eher marginal sind oder? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stairway Juli 9, 2010 Also bei mir war irgendwie abgespeichert ROI = GKR, hab das ganze jetzt nochmal nachgeschaut obwohl ich die Unterschiede eher marginal sind oder? Nein, ROA = GKR. ROI hat sehr viele Berechnungsformeln und ist nicht klar definiert. Kannst ja mal google und Gedanken dazu machen welche der Vorschläge am besten passen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Wave XXL Juli 10, 2010 So, dann danke wieder für die Antworten Und hier die nächste Frage Hab ich diese Zuordnungen richtig vorgenommen: EBIT -> Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit EBT -> ordentliches Betriebsergebnis Jahresüberschuss -> net profit nein, EBIT =Betriebsergebnis, EBT=Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Prof. Value Juli 10, 2010 Was ich auch wieder nicht verstehe ich das zinstragende Fremdkapital bzw. zinstragendes Eigenkapital. Hab schon danach gegoogelt, aber konnte keine verwertbaren Infos finden. Was genau ist denn das zinstragende FK bzw. EK? -> Das Kapital auf das ich Zinsen bezahlen muss? Also Zinsen für die Kredite, "Zinsen" fürs EK in Form von Dividenden? Welche Bücher zum Thema könnt ihr denn empfehlen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stairway Juli 11, 2010 Was ich auch wieder nicht verstehe ich das zinstragende Fremdkapital bzw. zinstragendes Eigenkapital. Hab schon danach gegoogelt, aber konnte keine verwertbaren Infos finden. Zinstragendes FK ist alles auf das man Zinsen bezahlt, also Kredite, Schuldscheine, Anleihen, Kontokorrent etc., nicht dazu gehören z.B. Rückstellungen und VLL. Zinstragendes EK ist ein sinnfreies Wort, da auf EK keine Zinsen anfallen. Es ist einfach das gesamte EK gemeint. Die "Zinsen" fallen dort in Form von Dividenden an. Welche Bücher zum Thema könnt ihr denn empfehlen? Gibbet keine. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Prof. Value Juli 11, 2010 Welche Bücher zum Thema könnt ihr denn empfehlen? Gibbet keine. Es wird doch irgenwelche Bücher geben, wo das alles drin steht, die man empfehlen kann. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stairway Juli 11, 2010 Ich für meinen Teil habe jedenfalls bisher kein Buch zu diesem Thema gelesen das wirklich gut und umfassend erklärt hat. Aufmerksames Lesen der drei Lektionen und des "Kennzahlenanlyse" Threads sowie des Forums im allgemeinen sollten aber auch einiges beisteuern Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Juli 11, 2010 Ich für meinen Teil habe jedenfalls bisher kein Buch zu diesem Thema gelesen das wirklich gut und umfassend erklärt hat. Aufmerksames Lesen der drei Lektionen und des "Kennzahlenanlyse" Threads sowie des Forums im allgemeinen sollten aber auch einiges beisteuern Ich werde mal eins schreiben, Titel: Die Zahlenfriedhöfe der Unternehmen - Sinn, Unsinn und Anekdoten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Prof. Value Juli 23, 2010 "Eigenkapital der Aktionäre der Amadeus Fire AG" 1. Warum wird dieser Betrag nicht in das eigentliche Eigenkapital miteingerechnet? 2. Was ist das überhaupt? Also ist das der Betrag der im Falle einer Liquidation übrig bleibt (wenn überhaupt) und dann an die verbleibenden Aktionäre ausgeschüttet wird? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
John Silver Juli 23, 2010 "Eigenkapital der Aktionäre der Amadeus Fire AG" 1. Warum wird dieser Betrag nicht in das eigentliche Eigenkapital miteingerechnet? 2. Was ist das überhaupt? Also ist das der Betrag der im Falle einer Liquidation übrig bleibt (wenn überhaupt) und dann an die verbleibenden Aktionäre ausgeschüttet wird? 1. Wie soll man darauf antworten? Welcher Betrag? Quelle? Link? 2. Was ist was? Quelle? Link? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stairway Juli 23, 2010 "Eigenkapital der Aktionäre der Amadeus Fire AG" 1. Warum wird dieser Betrag nicht in das eigentliche Eigenkapital miteingerechnet? 2. Was ist das überhaupt? Also ist das der Betrag der im Falle einer Liquidation übrig bleibt (wenn überhaupt) und dann an die verbleibenden Aktionäre ausgeschüttet wird? Stell' doch mal bitte eine Grafik der entsprechenden Bilanz und/oder ein Link dazu ein. Wenn man Antworten erwartet, darf man die ruhig in einem angemessenen Format abgeben, dann bekommt man auch sicher eine ausführliche Antwort. Habe es nun selber gesucht, das nächste mal aber bitte mit Link "Eigenkapital der Aktionäre der Amadeus Fire AG" 1. Warum wird dieser Betrag nicht in das eigentliche Eigenkapital miteingerechnet? Wird er doch! Das ist genau das eigentliche Eigenkapital der Gesellschaft. Es ist die Summe aus dem gezeichneten Kapital, Kapitalrücklagen und Gewinnrücklagen. Wie kommst du darauf, dass diese Position abgezogen wird ? 2. Was ist das überhaupt? Also ist das der Betrag der im Falle einer Liquidation übrig bleibt (wenn überhaupt) und dann an die verbleibenden Aktionäre ausgeschüttet wird? Vermögen - Schulden. Wenn du heute das Unternehmen zu den Buchwerten liquidierst, ist das der Betrag, der den Aktionären zustehen würde. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Prof. Value Juli 24, 2010 · bearbeitet Juli 24, 2010 von Prof. Value Gezeichnetes Kap. 5198 Kap. Rücklage: 11242 Ausgleichsposten: -144 Gewinnrücklage: 15515 EK Aktionäre Am. Fire: 31811 Anteile von Minder. 5 Wie ich darauf kam? Wenn man nämlich alle o.g. Posten zusammenrechnet, dann beträgt das Ergebnis ja nicht 31816 wie ausgewiesen. Wenn man alle Posten, bis auf das EK der Aktionäre zusammenrechnet, dann kommt man halt auf 31816. Edit: Ahh, also ist das Eigenkapital der Amadeus Aktionäre im Prinzip eine Zwischensumme (zeigt also auf, wie sich das Eigenkapital der Aktionäre zusammensetzt?)? + Anteile der MInderheitsgesellschaften macht dann 31816. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stairway Juli 24, 2010 Gezeichnetes Kap. 5198 Kap. Rücklage: 11242 Ausgleichsposten: -144 Gewinnrücklage: 15515 EK Aktionäre Am. Fire: 31811 Anteile von Minder. 5 Wie ich darauf kam? Wenn man nämlich alle o.g. Posten zusammenrechnet, dann beträgt das Ergebnis ja nicht 31816 wie ausgewiesen. Wenn man alle Posten, bis auf das EK der Aktionäre zusammenrechnet, dann kommt man halt auf 31816. Edit: Ahh, also ist das Eigenkapital der Amadeus Aktionäre im Prinzip eine Zwischensumme (zeigt also auf, wie sich das Eigenkapital der Aktionäre zusammensetzt?)? + Anteile der MInderheitsgesellschaften macht dann 31816. Richtig, um es noch etwas deutlich zu machen hätten die Autoren des Jahresabschluss vll. einen Zwischenstrich einfügen sollen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
WarrenBuffet1930 Februar 8, 2011 · bearbeitet Februar 8, 2011 von WarrenBuffet1930 In Bezugnahme auf WaveXXLs-Beitrag zu den Auftragsbeständen. Ist in der Rechtsgrundlage geregelt wie der Auftragsbestand (129.785) auszulegen ist, d.h. haben Unternehmen bei der Erstellung des Geschäftsberichts die Wahl, ob sie den jüngsten Auftragseingang (16.292) in den vorherigen Auftragsbestand einrechnen, so dass dieser tatsächlich 129.785 beträgt oder könnte der Gesamtauftragsbestand auch 146.077 (16.292 + 129.785) betragen. Gibt es eine verpflichtende Darstellung oder muss man jemals im GB kontrollieren, was tatsächlich gemeint ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Wave XXL Februar 8, 2011 Also meines Wissens gibt es keine Rechtsgrundlage, die im Geschäftsbericht überhaupt irgendetwas regelt, bis auf seinen Mindestinhalt und gewisse Bilanzierungsregeln. Von daher wirst du oft Kennzahlen finden, die auf unterschiedlichste Art und Weise berechnet werden. Der Auftragsbestand gibt die Menge der noch nicht durchgeführten Aufträge wider. Hier wird also lediglich geschaut, wieviele Aufträge zum Stichtag noch nicht abgearbeitet wurden, bzw nur teilweise. Die Aufträge, die teilweise abgearbeitet wurden, werden nach der POC-Methode (Percentage-of-Completion) bewertet und miteingerechnet. Der Auftragseingang sagt hingegen nur aus, wieviele Aufträge in einer Periode eingegangen sind. Die müssen dann nicht zwangsläufig im Auftragsbestand zu finden sein, denn es kann ja sein, dass das Unternehmen sie sofort bearbeitet. Ich würde mal behaupten, dass alle Unternehmen so vorgehen, zumindest habe ich in keinem GB mal etwas anderes gelesen.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
juro Februar 8, 2011 Also meines Wissens gibt es keine Rechtsgrundlage, die im Geschäftsbericht überhaupt irgendetwas regelt, bis auf seinen Mindestinhalt und gewisse Bilanzierungsregeln. Von daher wirst du oft Kennzahlen finden, die auf unterschiedlichste Art und Weise berechnet werden. Der Auftragsbestand gibt die Menge der noch nicht durchgeführten Aufträge wider. Hier wird also lediglich geschaut, wieviele Aufträge zum Stichtag noch nicht abgearbeitet wurden, bzw nur teilweise. Die Aufträge, die teilweise abgearbeitet wurden, werden nach der POC-Methode (Percentage-of-Completion) bewertet und miteingerechnet. Der Auftragseingang sagt hingegen nur aus, wieviele Aufträge in einer Periode eingegangen sind. Die müssen dann nicht zwangsläufig im Auftragsbestand zu finden sein, denn es kann ja sein, dass das Unternehmen sie sofort bearbeitet. Ich würde mal behaupten, dass alle Unternehmen so vorgehen, zumindest habe ich in keinem GB mal etwas anderes gelesen.... So ist es . Der Auftragsbestand ist bezogen auf einen Stichtag u. stellt zukünftiger Umsatz dar, sofern der Kunde entsprechend zahlt. Bei langlaufenden Projekten können Teile des Auftragsbestandes auch weit in der Zukunft liegen. Auftragseingang ist zeitraumbezogen u. kann teilweise schon verumsatz sein. Genauso wie der Umsatz der auch zeitraumbezogen ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Zweite Wahl September 6, 2011 · bearbeitet September 6, 2011 von Zweite Wahl Hallo Nun haben wir aber noch eine Besonderheit, da die Bilanz immer nur Stichtagsbezogen aufgestellt wird, können wir nicht einfach das zinstragende FK vom 31.12.08 nehmen, sondern das Mittel aus 31.12.08 und 31.12.07 da wir ja seit diesem Tag Zinsen bezahlt haben, die in der GuV erschienen sind. Ergo lautet die Rechnung: 2.262 € / 7.292 € = 31 %. An welcher Stelle im Geschäftsbericht finde ich die beiden Zahlen, deren Durchschnitt 7.292 ist, bzw wie kann das "zinstragende Fremdkapitlal" berechnen? Weiter oben seht ja: Nun sollten wir also noch das zinstragende FK berechnen, wie dies funktioniert haben wir schon weiter oben besprochen. Hab mir das oben schon mehrere Male durchgelesen, aber ich weiss nicht, welcher Teil gemeint ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
mcQueen17 September 25, 2011 Hallo Nun haben wir aber noch eine Besonderheit, da die Bilanz immer nur Stichtagsbezogen aufgestellt wird, können wir nicht einfach das zinstragende FK vom 31.12.08 nehmen, sondern das Mittel aus 31.12.08 und 31.12.07 da wir ja seit diesem Tag Zinsen bezahlt haben, die in der GuV erschienen sind. Ergo lautet die Rechnung: 2.262 / 7.292 = 31 %. An welcher Stelle im Geschäftsbericht finde ich die beiden Zahlen, deren Durchschnitt 7.292 ist, bzw wie kann das "zinstragende Fremdkapitlal" berechnen? Weiter oben seht ja: Nun sollten wir also noch das zinstragende FK berechnen, wie dies funktioniert haben wir schon weiter oben besprochen. Hab mir das oben schon mehrere Male durchgelesen, aber ich weiss nicht, welcher Teil gemeint ist. Hallo Zweite Wahl, bin auch über diesen Punkt gestolpert, habe aber glaube ich die richtigen Zahlen gefunden. Die 7.292 Tsd. sind der Mittelwert der Summen der kurz- und langfristigen Finanzverbindlichkeiten (B.II und C.II, Seite 40). Das macht auf jeden Fall auch Sinn, da in den aufgedröselten Erklärungen jeweils von Bankgeschichten die Rede ist, die in der Regel zinspflichtig sind. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stairway September 25, 2011 Hallo An welcher Stelle im Geschäftsbericht finde ich die beiden Zahlen, deren Durchschnitt 7.292 ist, bzw wie kann das "zinstragende Fremdkapitlal" berechnen? Weiter oben seht ja: Hab mir das oben schon mehrere Male durchgelesen, aber ich weiss nicht, welcher Teil gemeint ist. Hallo Zweite Wahl, bin auch über diesen Punkt gestolpert, habe aber glaube ich die richtigen Zahlen gefunden. Die 7.292 Tsd. sind der Mittelwert der Summen der kurz- und langfristigen Finanzverbindlichkeiten (B.II und C.II, Seite 40). Das macht auf jeden Fall auch Sinn, da in den aufgedröselten Erklärungen jeweils von Bankgeschichten die Rede ist, die in der Regel zinspflichtig sind. Exactly. Falls mal eine Zahl nicht aufs Komma genau hinkommt, nicht wundern, an dem Tag muss mein Taschenrechner wohl einen lustigen Tag gehabt haben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Zweite Wahl September 28, 2011 Danke für Eure Antworten. Hatte auch nach ca. einer Woche Suche im Fragen und Anmerkungen Thread die Lösung gefunden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag