Madusen Mai 3, 2009 Hallo zusammen, erstmal sorry für den Thementitel, mir ist nix bessere eingefallen also ich hab schon einige Treads hier im Forum durchgelesen und auch die "Richtlinien für die Themeneröffnung". deshalb jetzt meine Angaben: Über meine Person: m 46, verh., Frau, Kind, Haus, Auto, Motorrad 1. Erfahrungen mit Geldanlagen vor ca. 10 Jahren mit Aktien mehr oder wenig gezockt. Festgeld, Tagesgeld ansonsten nur VL und kleinere Sparpläne. 2. Darstellung von bereits vorhandener Fondspositionen (Fondsbezeichnung und ISIN angeben): Dekabank seit 1999: AriDeka CF ISIN: DE0008474511 VL monatlich 40,-Euro (läuft am 01.01.2010 ab) DekaStruktur: 2 ChancePlus ISIN: LU0109012277 monatlich 50 Euro für Junior Franklin Templeton seit 1999: TEMPLETON GROWTH FUND, INC. ISIN: US8801991048 vierteljährlich 150,- Euro Wunschpolice von DVAG'ler angedreht. :sell: Wurde aber bereits gekündigt monatlich 150,- Euro 3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage: im Moment leider sehr wenig Zeit. In Zukunft werde ich mich aber mehr damit beschäftigen. 4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten: Im Bereich 1 bis 10 Jahre ganz klar Rendite, mit Verlusten kann ich leben. Panik bricht bei mir nicht aus. Im Bereich 10 bis 20 Jahre wäre mir wichtig, dass wenigstens das einbezahlte Kapital nach Ablauf noch zur Verfügung steht. Optionale Angaben: 1. Alter: 46 2. Berufliche Situation: Angestellter (Industrie) 3. Sparerfreibetrag ausgeschöpft? Ja 4. Aktive und/oder passive Fonds gewünscht? im Moment keine Ahnung Über meine Fondsanlage: 1. Anlagehorizont 20 Jahre für Altersvorsorge 1 bis 10 Jahre für Anschaffungen 2. Zweck der Anlage Altersversorge, Auto und Neuanschaffungen 3. Einmalanlage und/oder Sparplan? Einmalanlage und Sparplan 4. Anlagekapital: ca. 15000,- wenn ich alles oben genannte verkaufen würde. Die grösste Teil ist im Templeton. monatlich 350,- für Sparpläne wenn ich alles oben genannte stoppen würde. insgesamt wären 500,- pro Monat möglich. naja, ich habe mich ehrlich gesagt seit Jahren nicht darum gekümmert. Mich würde interessieren was Ihr machen würdet. Alles verkaufen und neu anlegen? Alles so stehen lassen wie es ist? Neue Sparpläne und die alten stoppen? Für die VL werde ich demnächst ein Depot über AVL bei der FODB einrichten. (wie hier im Forum beschrieben) ins Auge gefasst habe ich: DWS Top Dividende ISIN: DE0009848119 ich würde mich sehr über eure Meinung und Tipps freuen. Gruß Madusen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ghost_69 Mai 3, 2009 Hallo und Willkommen hier im Forum Madusen Deine Entscheidung hier rein zuschauen war Goldrichtig. Dein Depot ist wirklich nicht besonders, ich würde an Deiner Stelle alles stoppen. Die Dekafonds sind eher schlecht als recht und der Tempelton sah auch schon viel besser aus. Ich würde daher nicht über AVL nach der FODB gehen, für ein einfach VL-Depot genau richtig, aber für mehr wäre dann ein Depot bei der Ebase oder beim Fonds-Super-Markt besser, da die Kosten bei der FODB größer würden. Du solltest für die Deka-Geschichte in den Carmignac Patrimoine gehen und für den Tempelton in zwei breite globale Aktienfonds wechsel und als VL ja den DWS Top Dividende dann ist es gut. Schaue Dir mal diese Charts an: Das ist aber keine Garantie für die Zukunft ! Ghost_69 :- Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
D-Mark Mai 3, 2009 I Wo, bei AVL/FODB ist er nach 1 Jahr aus den Depotgebühren raus (bei 500,-/monatlich). Kostet auch nur 21,- bei bis 3 Fonds (ab 20.000,- gratis). Supermarkt vielleicht, aber Ebase kostet einheiltich 32,50(?) bis 25.000,- Einlagesumme. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine Mai 3, 2009 2. Zweck der AnlageAltersversorge, Auto und Neuanschaffungen Grundsätzlich schließe ich mich der Meinung von ghost_69 an was die Altanlagen betrifft. Wie Du schon selbst geschrieben hast, Du hast Dich lange nicht darum gekümmert. Da Du allerdings nicht ausschließlich langfristig (>= 10 Jahre sparst) sparst, sondern auch für Auto und Neuanschaffungen, sollte nicht alles in Fonds fließen. Ein ordentliches Tagesgeldpolster wäre für Auto und Neuanschaffungen sicher sinnvoll als Ergänzung, wenn in den nächsten Jahren da etwas ansteht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odenter Mai 3, 2009 Als 46 jähriger, Industriearbeiter (welche Branche?) mit Kind und Frau würde ich das Geld aktuell lieber nicht in Aktien packen. Abhängig vom Industriezweig kann auch schnell mal die Entlassung bevorstehen, zumindest in der derzeitigen Lage. Also vielleicht besser nicht zulange, zufest anlegen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Blujuice Mai 3, 2009 Gewisses Tagesgeldpolster ist sicher richtig. Im wirklichen Ernstfall kann man aber auch einen Teil der Fondsanlagen liquidieren. Hier bietet sich insbesondere der Patri an, dessen Maximalverlust in den letzten 10 Jahren 10,62% betrug. Da kann man also zur Not auch zu einem sehr schlechten Zeitpunkt noch ohne dramatische Verluste aussteigen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fragman Mai 4, 2009 Ein Polster von mehreren Monatsgehältern oder Monatsausgaben ist sicher wichtig. Da die Fonds Bestandsschutz besitzen solltes du den Verkauf sehr gut überlegen. Die zu zahlenden Steuern bei einem Neukauf muss deine Anlage erstmal erzielen. Gruß Andre Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Madusen Mai 5, 2009 Hallo zusammen, erstmal vielen Dank für die Antworten. Klasse Forum als erstes werde ich die Einzahlungen stoppen und mit dieser Kohle mein Tagesgeldpolster auffüllen. Bei comdirect hab ich seit einiger Zeit ein Tagesgeld Plus Konto. Ist es jetzt sinnvoll auch die Depots bei Templeton und Deka zu comdirect zu übertragen ? oder alles zu Fonds-Super-Markt oder ebase. Am liebsten wär mir ein Anbieter für alles, also Tagesgeld, Depot und VL Gruß Madusen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
georgewood Mai 5, 2009 Grundsätzlich schließe ich mich der Meinung von ghost_69 an was die Altanlagen betrifft. Wie Du schon selbst geschrieben hast, Du hast Dich lange nicht darum gekümmert. Da Du allerdings nicht ausschließlich langfristig (>= 10 Jahre sparst) sparst, sondern auch für Auto und Neuanschaffungen, sollte nicht alles in Fonds fließen. Ein ordentliches Tagesgeldpolster wäre für Auto und Neuanschaffungen sicher sinnvoll als Ergänzung, wenn in den nächsten Jahren da etwas ansteht. Da sind wir ja mal einer Meinung. :-) Ich denke auch dass bei deiner Situation einiges ins Tagesgeld fliesen sollte. Egal wie weit ein Fonds in der Vergangenheit gefallen ist, das ist keine Garantie für die Zukunft und auch 10% Verlust ist wohl für die meisten viel Geld. Wieviel du in Tagesgeld anlegst musst du selber wissen. Ich kenn ja deine Situation nicht im Detail... hast du ein älteres Auto bei dem du damit rechnen musst dass du auf einmal Geld reinstecken musst? Hast du ein Haus und musst vielleicht was reparieren oder wohnst du zur Miete? Das sind alles Fragen die du dir selber stellen musst und danach würde ich berechnen wieviel Geld du sicher anlegen sollst. Na gut, Tagesgeld bringt zur Zeit nicht viel aber das wird sich auch wieder ändern wenn die Zinsen mal steigen. Die Fonds in deinem Depot kenn ich nicht im Detail aber da musst du schauen ob es sich lohn die zu verkaufen oder nicht. Vielleicht stehst du auch grad im Minus, dann würd ich sie lieber nochmal laufen lassen. Ich bin auch so dass ich nicht 3 Banken mag und in der einen ein Konto, auf der anderen Fonds und auf der dritten Aktien. Natürlich sind die genannten "Banken" günstiger wenns um den Fondskauf geht aber für mich ist es bequemer zu einer Bank zu gehen und alles zusammen zu haben. Aber wenn es dir nichts ausmacht einen 2. oder 3. Anbieter zu haben bist du hier sicherlich besser dran. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
leinad Mai 5, 2009 Ich bin auch so dass ich nicht 3 Banken mag und in der einen ein Konto, auf der anderen Fonds und auf der dritten Aktien. Natürlich sind die genannten "Banken" günstiger wenns um den Fondskauf geht aber für mich ist es bequemer zu einer Bank zu gehen und alles zusammen zu haben. Aber wenn es dir nichts ausmacht einen 2. oder 3. Anbieter zu haben bist du hier sicherlich besser dran. Bei den hier erwähnten Banken handelt es sich ja meist um Online-Banken. Da mußte ich in der Vergangenheit feststellen dass es durchaus Vorteile hat nicht alles bei einer Bank zu haben. Ebase hat mir einmal wegen einer kapitalen Meinungsverschiedenheit kurzerhand den Onlinezugang gesperrt. Da war ich froh dass ich noch andere Banken hatte um z.B. Rechnungen zu bezahlen. Nur mal so am Rande Georg..... Gruss leinad Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
georgewood Mai 5, 2009 Ja es kommt drauf an wie man es möchte. Natürlich entstehen Kostennachteile wenn man alles bei einer Bank hat. Keine Bank ist überall die Beste. Ich hatte auch 3 Banken, eine für Konto, eine für Fonds und eine für Aktien. Ich habe mich aber entschieden alles in einer zu bündeln. Ich hab jetzt keiner mehr von den 3 alten. Jetzt hab ich ein besseres Konto mit besserem Tagesgeld, zahle für eine Aktienorder um die 5 Euro mehr und für Fonds eben den kompletten Ausgabaufschlag. Aber ich genieße es mich einzuloggen und alles zusammen zu haben. Aber ich sag dir auch ganz ehrlich, wenn mir der Zugang gesperrt wird (kenne die genaue Geschichte nicht) dann bin ich sofort weg von der Bank, egal ob Onlinebank oder Filialbank. Aber jeder muss selber wissen wie er es mag. Man kann ja auch bei 10 Banken Kontos und Depots sein. Meins ist es halt nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag