Han Solo Mai 1, 2009 Hallo, meine zukünftige Schwiegermutter ist 53 Jahre alt. Sie hat 28000 Euro geerbt. Dieses Geld würde sie gerne so anlegen, dass sie mit 63, wenn sie vorraussichtlich in Rente geht, möglichst viel davon hat. Einerseits will sie kein supergroßes Risiko eingehen, demnach kommen Aktien wohl eher nicht in Frage, andererseits will sie aber mehr Rendite als beispielsweise bei einem Festgeldkonto erziehlen. Mir fallen spontan eigentlich nur Aktienfonts ein. Habt ihr diesbezüglich vielleicht alternative Vorschläge bzw. könnt ihr mir sagen, was unter diesen Gesichtpunkten die optimale Anlagevariante wäre? Gibt es Aktienfonts die ihr mir in diesem Kontext besonders empfehlen könnt? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Prospektständer Mai 1, 2009 · bearbeitet Mai 1, 2009 von jschoeck Aktien = Aktienfonds...musst dich schon entscheiden... Meiner Ansicht nach wäre zzgl. zum Festgeld/Tagesgeld, Anleihen noch eine Ergänzungsmöglichkeit. Einfach im Forum bisschen rumsuchen gibt ein paar interessante Anleihenvorstellungen. Oder halt Pfandbriefe, EU-Staatsanleihen etc.... Gruß jschoeck Edit: hier mal ein paar Unternehmensanleihen: https://www.wertpapier-forum.de/index.php?s...20&start=20 https://www.wertpapier-forum.de/index.php?s...3&hl=sicher Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine Mai 1, 2009 10 Jahre Anlagezeitraum und sicherheitsbetont? Da bleibt nicht viel Spielraum für Aktien - allenfalls als Beimischung im niedrigen Bereich. Hat sie denn schon Erfahrungen in der Richtung? Fragt sich auch, was sie sonst noch hat und was genau sie in zehn Jahren mit dem Geld anstellen will oder muss. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fleisch Mai 1, 2009 wahrscheinlich verrentung des kapitals, wenn ich das richtig interpretiere von aktien und aktienfonds würd' ich die finger lassen oder nur einen sehr sehr geringen anteil reinnehmen und dann relativ konjunkturunabhängige branchen wie telekommunikation, pharma, versorger rentenfonds wären ggf. eine möglichkeit, wobei auch hier ein nicht unerhebliches zinsänderungsrisiko in verbindung mit verwaltungskosten vorhanden ist der direkte kauf von staats- und unternehmensanleihen wäre eine möglichkeit, jedoch muss hier ausdrücklich in sehr solide unternehmen investiert werden. ansonsten blieben nur noch sparbriefe (santander), langlaufende festgelder (crediteurope, deutsche bank, diba) und natürlich tages- und festgeld. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Han Solo Mai 1, 2009 Hmm, es ist egal, wenn sie 10 Jahre keine Möglichkeit hat an das Geld ranzukommen. Dieser Faktor müßte doch irgendwie Renditefördernt integriert werden können. Ich hatte ja zunächst an Aktienfonts gedacht. Ihr habt mir aber gerade ganz andere Dinge vorgeschlagen. Warum wären eure Vorschläge denn besser als Aktienfonts bzw. was spricht gegen Aktienfonts. Ich hatte ein Vorstellung von 6 -7% Rendite. Das müßte mit Aktienfonts doch möglich sein oder? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Prospektständer Mai 1, 2009 · bearbeitet Mai 1, 2009 von jschoeck Erstmal heißt des Ding Aktienfonds . Und die sind keine Gelddruckmaschinen die jedes jahr 6-7 % rausschmeissen... Hohe Rendite gibts ned ohne Risiko...(klar, es kann sein das jetzt die Hausse kommt, dann hast du deine 6-8% minimum.. ) Wir reden hier von 6-7% Vorsteuerrendite? Die kriegst meines erachtens mit Unternehmensanleihen sicher. Wobei ich auf keinen Fall damit sagen will, das Unternehmens- anleihen gegen risikomäßig gegen Null gehen. PS: 10 Jahre bei Aktien ist auch so ein Grenzfall...die einen sagen zu kleiner Anlagehorizont, die anderen 10 Jahre sind okay... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
H.B. Mai 1, 2009 Sorry, wenn ich wieder mal Salz in die Suppe tun muss, aber die bisherigen Vorschläge klingen mir eher nach Geldvernichtungsanlagen. Bei einem 10 jährigen Anlagehorizont muss man derzeit mindestens eine Inflationsphase berücksichtigen. Damit fällt alles im festverzinslichen Bereich im "Buy&Hold"-ansatz komplett raus. Dann: Schaut euch die Korrelationen der Anlageklassen in den beiden letzen Marktkorrekturphasen an. In Krisenzeiten kann man sich einfach mit Standardprodukten (buy & hold) nicht von der Marktentwicklung abkoppeln. Was die Anlagevorschläge von oben eint ist die Angst davor, zum Beginn des Verzehrstadiums gerade in einer Delle, wie aktuell zu sein. Was aber nicht bedacht wird: Die Rente wird erst in 10 Jahren beginnen. Dann fängt also die Verzehrphase an. Erst dann muss ich also sicherstellen, dass immer genügend Kapital renditeschonend entnommen werden kann. Sprich: aktuell 100% Aktien, anzulegen in Zukunftsbranchen und Regionen mit stabilen politischen Verhältnissen, geringer Staatsverschuldung und wenig demographischen Problemen (Australien und Kanada sind gute Kandidaten für moderate Inflationsraten und stabile Währungen). In fünf Jahren dann langsam mit dem Ziel 50% in Anleihen umschichten und aus den Anleiheerträgen die Entnahmen finanzieren. Das wäre z.b. eine erste Basis für ein Grobkonzept, dass dann noch individuell ausformuliert werden muss. (Bitte immer mit dem Blick auf die Riester-Erfahrungen berücksichtigen: Geldanlage ist wie ein Waldspaziergang. Man findet nur dann Pilze und Beeren, wenn man die ausgetretenen Wege verläßt und sich an den Früchten des Wegesrandes labt.) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine Mai 1, 2009 Ich gebe zu bedenken: 1. Ist es denn sicher, dass sie erst in zehn Jahren in Rente gehen wird? Was wenn sie vorher aufhören möchte oder muss? 2. 100 % Aktien für jemanden, der kein großes Risiko eingehen möchte? Ich fürchte sie wird damit nicht ruhig schlafen können. Ohne entsprechende Erfahrung im Umgang mit Wertschwankungen würde ich da auf keinen Fall dazu raten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Prospektständer Mai 1, 2009 · bearbeitet Mai 1, 2009 von jschoeck Im Grunde texten wir ihn hier zu und ich habe denn Eindruck, das der TO nur die Hälfte versteht... :- m.M. nach müsste man erstmal herausfinden, was seine Schwiegermutti für genaue Vorstellung hatt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fleisch Mai 1, 2009 · bearbeitet Mai 1, 2009 von Schnitzel Aktienfonds Natürlich bieten Aktienfonds die Chance auf eine entsprechende Rendite, sogar auf mehr als 6-7 % Rendite, aaaaaaber das Risiko ist nicht zu unterschätzen. Warum sag ich das ? Schau dir mal den nachfolgenden Chart an klick I Das wäre Wertentwicklung Nummer 1, die du bedenken solltest. Es kann gleichviel oder weniger herauskommen in 10 Jahren. Stell dir vor du hättest im Jahr 2000 in Aktien oder Aktienfonds investiert, dann säh das Ergebnis bei 10 Jahren Laufzeit so aus klick II Du hättest keinen Gewinn gemacht, deine Rendite von 6-7 % hätte sich nicht erfüllt, sondern du hättest einen Verlust von -40 % im Depot stehen. Du hast ausgehend von der aktuellen Situation keine Garantie, dass du deine 6-7 % Rendite (also nach Steuern und Gebühren) wirklich erzielst. Du hast lediglich die Chance darauf. Da ich davon ausgehe, dass das Kapital verrentet werden soll, rate ich daher eher zu Investments in defensivere Produkte. Als wegweisender Index ist hier der REXP zu nennen, dessen Kursverlauf so ausschaut klick III Unsere Vorschläge sind nicht zwangsläufig besser, denn das kann man erst beurteilen, wenn man in die Vergangenheit schaut. Wohl aber kann man sagen, dass aufgrund des begrenzten Anlagehorizontes von "nur" 10 Jahren ein Investment in Aktien ein entsprechendes Verlustpotential aufweist, dem man sich nur begrenzt aussetzen sollte. Aktienanlagen sollte man erst ab einem Zeitrahmen von 5-7 Jahren tätigen und dann auch nur, wenn man sicher sein kann, dass man das Geld auch darüber hinaus nicht unmittelbar braucht. Stichwort Konjunkturzyklus ! Rentenpapiere sind daher für den größeren Teil des möglichen Depots besser geeignet, da sie planbare Zinserträge abwerfen, eine Endfälligkeit besitzen und nicht so großen Kursschwankungen unterliegen wie Aktienpapieren. Man kann sowohl Aktien als auch Renten bei einem solchen Anlagehorizont mischen, jedoch würde ich für mich nicht mehr als 15 - 20 % Aktien halten wollen, eher weniger. Wer sich selbst damit beschäftigen möchte und auch entsprechende Kenntnisse über den Markt sowie die Bedingungen bei Wertpapieren hat, für den kommt die eigenverantwortliche Depotverwaltung infrage. Wer jedoch keinen Bock auf sowas hat, dem ist ein sehr defensiv ausgerichteter Dachfonds wie einer der Carmignac-Fondspalette oder z.B. ein Garantiefonds mit Fälligkeit in 2019 möglicherweise sympatischer. Achja, wie hoch sieht sie dnen eigentlich das Risiko einer Inflationsphase an ? Ansonsten müsste sie nämlich von solchen Produkten weg und sich inflationsindexierten Papieren, Rohstoffen und Sachwerten zuwenden. Mir fehlen hier einfach viel zu viele Rahmenbedingungen um das insgesamt zu konkretisieren. Es wäre daher hilfreich noch mehr Infos vom TO zu erhalten Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Malvolio Mai 1, 2009 Hallo, meine zukünftige Schwiegermutter ist 53 Jahre alt. Sie hat 28000 Euro geerbt. Dieses Geld würde sie gerne so anlegen, dass sie mit 63, wenn sie vorraussichtlich in Rente geht, möglichst viel davon hat. Einerseits will sie kein supergroßes Risiko eingehen, demnach kommen Aktien wohl eher nicht in Frage, andererseits will sie aber mehr Rendite als beispielsweise bei einem Festgeldkonto erziehlen. Mir fallen spontan eigentlich nur Aktienfonts ein. Habt ihr diesbezüglich vielleicht alternative Vorschläge bzw. könnt ihr mir sagen, was unter diesen Gesichtpunkten die optimale Anlagevariante wäre? Gibt es Aktienfonts die ihr mir in diesem Kontext besonders empfehlen könnt? Aktien(fonds) weisen immer ein nicht zu vernachlässigendes Risiko aus. Eine zu hohe Aktienquote ist daher wahrscheinlich nicht zu empfehlen. Die beste Empfehlung ist in der Regel eine gute Mischung aus verschiedenen Anlageklassen, welche die individuellen Anforderungen an Renditerewartung, Sicherheitsbedürfnis und Liquiditätsgrad erfüllt. Wie das konkret für deine zukünftige Schwiegermutter ausschaut, kann man aus deiner Schilderung nicht mit Sicherheit sagen .... "kein supergroßes Risiko" ist doch etwas sehr wage ausgedrückt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Han Solo Mai 1, 2009 Ich verstehe leider nicht soviel von dem was ihr mir vorschlagt. Hier mal ein paar Fakten. Vielleicht könnt ihr mir dadurch weiterhelfen. Bitte einfach erklären. Bin ein Newbie. - bis heute Abend wollte meine Schwiegermutter das Geld 10 Jahre im Sparstrumpf lassen - ich hab sie davon überzeugt, dass es besser ist das Geld anzulegen - hier verlässt mich dann auch schon, mein Wissen - einerseits soll natürlich eine gute Rendite erzielt werden, andererseits soll das Risiko natürlich nicht zu groß sein - ich hätte gerne ein Chance von 6-8% Rendite. - sollte die Sache total negativ laufen sollte nach 10 Jahren zumindest noch der Ausgangsbetrag von 28000 Euro vorhanden sein. Welche Rendite ist unter diesen Gesichtspunkten überhaupt realistisch? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
relative Mai 1, 2009 Ich verstehe leider nicht soviel von dem was ihr mir vorschlagt. das wollte ich vorhin schon schreiben...bist du sicher, dass es für den familienfrieden so eine tolle idee ist, anlagetipps zu geben, obwohl du dich sehr grundlegend in einem forum informieren musst? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stephan09 Mai 1, 2009 6-8% p.a. mit Garantie geht schon mal gar nicht. Eher so 4% p. a. Du koenntest einen Garantiefonds basteln. Einigermaßen hoher Anteil in Renten und ein bisschen Aktien beimischen, um Renditechancen zu haben, wenn es nicht so gut laeuft mit Aktien, fangen die Renten das gesamte Geld auf, bei Inflation dürften Aktien besser laufen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jogo08 Mai 1, 2009 - bis heute Abend wollte meine Schwiegermutter das Geld 10 Jahre im Sparstrumpf lassenDas ist die schlechteste aller Möglichkeiten. Inflation vorausgesetzt ergibt das ein nicht unerhebliches Minus nach 10 Jahren.- einerseits soll natürlich eine gute Rendite erzielt werden, andererseits soll das Risiko natürlich nicht zu groß seinDa beginnen die Probleme, gute Rendite und wenig Risiko schließen sich normalerweise aus.- ich hätte gerne ein Chance von 6-8% Rendite.Die Chance ist mit Aktienfonds gegeben, aber eben nicht garantiert. Wie uns die aktuelle Situation gelehrt hat, auch ein 10-Jahreszeitraum ist keine Garantie für eine positive Rendite mit Aktien/Aktienfonds.- sollte die Sache total negativ laufen sollte nach 10 Jahren zumindest noch der Ausgangsbetrag von 28000 Euro vorhanden sein.Dazu gibt es eine einfache Möglichkeit: Das Garantieprodukt -Welche Rendite ist unter diesen Gesichtspunkten überhaupt realistisch?Die Abhängigkeit von Rendite und Risiko lässt sich nicht umgehen. Aktuell sind sichere Renditen nur bei 2-3% zu erzielen, alles andere ist mit mehr oder weniger hohem Risiko verbunden. Ich bin 51 Jahre alt, meine aktuelle Gewichtung unterschiedlicher Anlageklassen sieht in etwa so aus: 15% offene Immobilienfonds, 25% Mischfonds, 15% Aktienfonds, 25% Festgeld und 20% Tagesgeld. Damit fühle ich mich aktuell sehr wohl. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine Mai 1, 2009 6-8 % sind unter den Umständen zu hoch gegriffen. Dafür müsste man ein deutliches Risiko eingehen. Für mich schreit das ganze nach einer Art selbst gebasteltem Garantieprodukt. Eine Idee könnte z.B. so aussehen: 10.000 Euro in einen soliden Mischfonds. Der schwankt nicht so stark und bietet die Chance auf eine etwas bessere Rendite bei überschaubarem Verlustrisiko. 6.000 Euro in einen offenen Immobilienfonds. Der bietet ein kleines Plus in der Rendite gegenüber normalen Sparanlagen bei überschaubarem Risiko. 12.000 Euro in ein solides Sparprodukt ohne Kursrisiko. Neben Festgeld und Tagesgeld kommen auch Sparbriefe in Frage oder Produkte mit Zinsstaffeln. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fleisch Mai 1, 2009 sapine und jogo schließ ich mich an, die gewichtung kann ein bisschen abweichen, wobei dies immer unter dem aspekt der anderen kapitalanlagen getroffen werden muss ! denkbar schlecht finde ich jedoch, dass du deine mutter oder schwiegermutter dazu bewegen möchtest möglicherweise aktien zu ordern, wenn du selbst keinen schimmer von der materie hast ! du solltest dir daher auch darüber im klaren sein, dass du möglicherweise dir entsprechende vorwürfe anhören darfst, falls das ganze in die hose geht. ich rate daher dringend dich überhaupt mal über die funktionsweisen, risiken usw. zu informieren, damit wenigstens du ansatzweise verstehst was wir für gedanken im kopf haben, die in frage kommen. schau bitte unbedingt mal hier rein und lies dich durch die links durch ! machts für uns auch einfacher dinge zu erklären Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Han Solo Mai 1, 2009 Ich muß mich einmischen. Ich will einfach nicht, dass meine Schwiegermutter das Geld im Sparstrumpf verrotten läst und die Kaufkraft des Geldes durch die Inflation sogar abnimmt. Gibt es eine Anlagemöglichkeit, die eine Renditechance abwirft, die größer als die eine Festgeldkontos ist und deren maximales Risiko bedeutet, dass ich im Jahr 10 zumindest die im Jahr 1 investiereten 28000 zuruückbekomme? Kurz: Es sollen 28000 Euro über 10 Jahre investiert werden. Es soll eine möglichst hohe Rendite erziehlt werden, andererseits soll gewährleistet sein, dass meine Schwiegermutter nach zehn Jahren zumindest das Geld zurückbekommt, was die im Jahr 1 angelegt hat. Das wären die 28000 Euro. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
vanity Mai 1, 2009 · bearbeitet Mai 1, 2009 von vanity ...Wir reden hier von 6-7% Vorsteuerrendite? Die kriegst meines Erachtens mit Unternehmensanleihen sicher. Wobei ich auf keinen Fall damit sagen will, dass Unternehmensanleihen gegen risikomäßig gegen Null gehen. ... 6-7% mit halbwegs sicheren Unternehmensanleihen im 10-jährigen Bereich? Das ist gar nicht mehr so einfach. Ich hatte mir genau die Konstellation gerade zufällig von der Börse SG zusammengesucht, es gibt eine einzige Anleihe, die das erfüllt siehe hier (Veolia), am Ende des Beitrags ist die Liste. Und schon richtig, das Risiko geht keinesfalls gegen Null, liegt aber deutlich unter dem eines Aktieninvests. Nachtrag mit Bezug auf Beitrag #18 des TE: Unter diesen Prämissen kommen aus dem Anleihensektor AAA-Werte in Frage. EDIT: Die stehen da nicht! Wie dem Link zu entnehmen (in der dort geposteten Liste ganz unten), Damit kann man (so gerade) eine Rendite von ca. 4% erzielen (vor Steuern! vor Inflation!). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
relative Mai 1, 2009 · bearbeitet Mai 1, 2009 von relative Es sollen 28000 Euro über 10 Jahre investiert werden. Es soll eine möglichst hohe Rendite erziehlt werden, andererseits soll gewährleistet sein, dass meine Schwiegermutter nach zehn Jahren zumindest das Geld zurückbekommt, was die im Jahr 1 angelegt hat. Das wären die 28000 Euro. geht natürlich. leg soviel geld jetzt in festgeld o.ä. an, so dass es in 10 jahren genau 28000 sind. bei 10 jahren bleibt dir dann je nach rendite des festgelds noch etwa ein drittel des geldes übrig, mit dem du risikoreicheres machen kannst. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jogo08 Mai 1, 2009 Es sollen 28000 Euro über 10 Jahre investiert werden. Es soll eine möglichst hohe Rendite erziehlt werden, andererseits soll gewährleistet sein, dass meine Schwiegermutter nach zehn Jahren zumindest das Geld zurückbekommt, was die im Jahr 1 angelegt hat. Das wären die 28000 Euro.Du hast meinen Beitrag #15 gelesen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hausfrau Mai 1, 2009 ich würde in Value Aktien investieren oder in Dax -Werte wie E.ON. Bei E.ON ist die Dividentenrendite allein aktuell bei 6 Prozent etwa. Die Aktie ist zudem auch noch günstig bewertet, langfristig könnte es weiter steigen. Nur meine Meinung und soll keine Empfehlung bzw. keine Handelsaufforderung zum Kauf darstellen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Han Solo Mai 2, 2009 · bearbeitet Mai 2, 2009 von Han Solo Zunächst mal danke für die ausführlichen Informationen. Ich habe mir anhand eurer Tipps eine Meinung bilden können. Mometan ist es so, dass ich meiner zukünftigen Schwiegermutter die beiden folgenden Varianten vorschlagen werde: 1.) Anlage des kompletten Betrags, so das ihr eine jährliche Rendite GARANTIERT ist. Ein Risiko ist also nicht vorhanden. Ihr sagt ja, dass bei dieser Variante eine Rendite von 2-3% erzielbar ist. Ist das wirklich das maximale? In der Werbung wird doch manchmal für Festgeldkonten geworben die 4% bringen. Welche Anlagevariante OHNE Risiko (mit einem GARANTIERTEN jährlichen Zinssatz) hat die beste Rendite. Will jetzt nicht alle durchschauen (Sparkasse, sonstige Banken usw.). Ihr wisst bestimmt was die höchste garantierte Rendite abwirft. Wie schon gesagt, dass Geld kann ruhig 10 Jahre gesperrt sein. Für einen Link auf die entsprechende Anbieterseite wäre ich dankbar. 2.) Anlage eines Teilbetrags der mir eine jährliche Rendite garantiert. Der Teilbetrag ist so hoch, dass nach 10 Jahren 28000 Euro rauskommen. Der Restbetrag in eine Blue Chip Aktie mit einer guten Dividende anlegen z.B. Mc Donalds, Walt Disney, Coca Cola oder ähnliche Aktien. Gegenüberstellung 1.) und 2.) Welche der beiden Varianten haltet ihr unter den von mir genannten Gesichtspunkten für sinnvoller? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Han Solo Mai 2, 2009 · bearbeitet Mai 2, 2009 von Han Solo Hab diesen Link gefunden: Festgeldkonten im Vergleich Credit Europe garantiert anscheinend einen Zinssatz von 5,25%. Das ist doch super. Was haltet ihr davon? Kann ich bei Credit Europe überhaupt sicher sein, dass falls die Bank bankrott geht, das Geld nicht futsch ist? PS: Warum sind die Leute so blöd und investieren in Aktienfonds die voraussichtlich eine Rendite von 6-7% erzielen, die aber trotzdem das Risiko inhalten einen Verlust zu machen. Dann ist es doch viel besser ein Festgeldkonto mit einem GARANTIERTEN Zinsatz von 5,25% OHNE Risiko abzuschließen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine Mai 2, 2009 Zur Credit Europe Bank kannst Du hier mal stöbern --> klick Die 5,25 % sind sicher attraktiv bei 5 Jahren. Was danach geboten wird, weiß natürlich keiner. Von Deinem Vorschlag 2 würde ich abraten, da ein Einzelinvestment für einen ungeübten Anleger leicht nach hinten losgehen kann. Wenn Aktien dann lieber über einen Fonds. Warum sind die Leute so blöd und investieren in Aktienfonds die voraussichtlich eine Rendite von 6-7% erzielen, die aber trotzdem das Risiko inhalten einen Verlust zu machen. Dann ist es doch viel besser ein Festgeldkonto mit einem GARANTIERTEN Zinsatz von 5,25% OHNE Risiko abzuschließen. 1. die 5,25 % sind nicht ohne Risiko, sonst würdest Du sie nicht bekommen. 2. Auf lange Sicht (>10 Jahre) ist mit Aktien eine Rendite von 6-8 % drin und damit kannst Du über Zinseszinseffekte einen erklecklichen Vorteil erzielen bei längerer Anlagedauer. Dennoch fragen sich derzeit viele Leute das gleiche, die in den letzten Jahren mit Aktien ordentlich verloren haben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag