Zum Inhalt springen
Goldnugget

Fragen zu meiner Depotzusammensetzung

Empfohlene Beiträge

Goldnugget

Guten Morgen allerseits,

 

nach wochenlangen mitlesen möchte ich mich mal diesem Thema anschließen

 

erst mal zu den allgemeinen Angaben

 

Pflichtangaben

 

1.Erfahrungen mit Geldanlagen

Tagesgeldkonto,Sparbuch,3 Sparpläne Aktienfonds,Aktien,Bausparvertrag

 

2.Darstellung von bereits vorhandener Fondspositionen

Templeton Growth (Euro) WKN 941034

Fidelity European Growth(Euro) WKN 973270

DWS Vermögensbildungsfond I WKN 874652

P&G Aktien(Sparplan) WKN 852062

(da sie vom Betrieb für Mitarbeiter zu mitfinanziert werden ca. 150-200 Euro monatlich da bruttoloabnabhängig)

 

3.Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage

1h wöchentlich

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten

Mittleres Risiko

 

Optionale Angaben:

 

1.Alter

k.A.

2. Berufliche Situation

Facharbeiter,festangestellt

3. Sparerfreibetrag ausgeschöpft?

Nein

 

Über meine Fondsanlage

 

1. Anlagehorizont

Mittel- bis langfristig(10-25Jahre)

 

2. Zweck der Anlage

Vermögensbildung u. evtl. Zusatzrente

 

3. Einmalanlage und/oder Sparplan?

Beides

4. Anlagekapital

 

 

 

Meine Situation:

 

Hatte 1 ½ Jahre die oben genanneten Fondsparpläne a 100 Euro/Monat bespart.Wg. der Abgeltungssteuer nochmal Nov.+Dez. Eimalzahlungen geleistet. Im Depot sieht prozentual mom. so aus:

 

post-14556-1240618974_thumb.png

 

 

Das ganze war so angedacht,1 Guter Europafond+ 1 Guter Weltfond und den Templeton als Sicherung,da der zwar kein Überflieger ist,jedoch ähnlich wie sein amerikanischer Zwillingsbruder (sehr warscheinlich) konstant gute Wertzuwächse bringen soll.

 

Da ich mir mal einige Musterdepots (z.B. Suptertops,Marcise etc) bin ich mir langsam nicht mehr sicher,ob meine Anlagen gut diversifiziert sind.Deshalb würde ich von den Finanzprofis hier gerne wissen,ob ich das ganze sinnvoll erweitern(streuen) sollte/könnte.Momentan plane ich den Templeton mit 100,DWS mit 50 und Fidelity mit 50 weiter zu besparen.Da weitere 200/monatl. Investiert werden sollen,weiß ich nun nicht,ob alles in diese drei Fonds zusätzlich,od. neue Fonds (od. andere Anlagen) dazu.Wenn ja bitte welche(mit WKN ) und warum?Evtl. Bundesschatzbriefe?Am Besten pflegeleichte Geldanlagen für Leihen ;-)

 

Desweiteren würde ich gerne wissen,ob es sich lohnt diese Fonds per Vermittler und Fondbank zu besparen.Bin bei der Postbank mit kostenlosen Zweitdepot.AA sind dort jeweils(für genannte Fonds) die Häfte-ingesamt 7,5%.Denn irgendwo las ich mal,dass Ausgabeaufschläge bei langfristig angelegten Aktienfonds nicht so ins Gewicht fallen sollen..

 

Danke und gut´ Nacht

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Marcise
· bearbeitet von Marcise

Vorweg: ich weiß nicht, ob es so geschickt ist, wenn zwei Depots in einem Thread parallel behandelt werden.

 

2.Darstellung von bereits vorhandener Fondspositionen

Templeton Growth (Euro) WKN 941034

Fidelity European Growth(Euro) WKN 973270

DWS Vermögensbildungsfond I WKN 874652

P&G Aktien(Sparplan) WKN 852062

(da sie vom Betrieb für Mitarbeiter zu mitfinanziert werden ca. 150-200 Euro monatlich da bruttoloabnabhängig)

 

Sind das Deine ganzen Anlagen oder hast du aktuell auch noch Cash als sichere Anlage? Bitte gib doch kurz die aktuelle prozentuale Aufteilung der Fonds in Deinem Depot an...

 

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten

Mittleres Risiko

 

1. Anlagehorizont

Mittel- bis langfristig(10-25Jahre)

 

Da Du ein mittleres Risiko eingehen möchtest (ich finde diese Angaben immer zu allgemein) und vor allem ggf. in 10 Jahren Geld aus dem Depots benötigst, solltest Du Die neben den Aktienfonds noch Gedanken zu sichereren Anlagen und ggf. Mischfonds machen. Wie hoch Dein Anteil sicherer Anlagen sein soll, dass musst Du letztlich selber entscheiden. Ich persönlich würde bei den Angaben aber den sicheren Teil nicht unter 40% ansetzen.

 

Das ganze war so angedacht,1 Guter Europafond+ 1 Guter Weltfond und den Templeton als Sicherung",da der zwar kein Überflieger" ist,jedoch ähnlich wie sein amerikanischer Zwillingsbruder (sehr warscheinlich) konstant gute Wertzuwächse bringen soll.

 

Was die "Sicherung" mit dem Templeton angeht, so kann ich das nicht nachvollziehen. Sollte nicht jedes Investment möglichst vernünftige Wertzuwächse bringen? Als Anleger in aktive Fonds muss man auch mal bereit sein, sich von Fonds zu trennen. Aufgrund der Abgeltungssteuer würde ich das bei "alten Invests" allerdings nur als letztes Mittel sehen, wenns gar nicht mehr läuft. Jedoch könntest Du überlegen, ob Du ab jetzt wirklich noch in diese Fonds investieren willst...

 

Der Templeton und der Fidelity sind auffällig unauffällig. Der DWS ist mE nach wie vor ein guter Fonds und als Basisinvest geeignet (genau wie der Akkumula). Was bei Dir fehlt sind die Emerging Markets. Schau Dir mal den Magellan an. Auch hier könnte man über die Beimischung von SmallCaps/Rohstoffen nachdenken.

 

Da ich mir mal einige Musterdepots (z.B. Suptertops,Marcise etc) bin ich mir langsam nicht mehr sicher,ob meine Anlagen gut diversifiziert sind.Deshalb würde ich von den Finanzprofis hier gerne wissen,ob ich das ganze sinnvoll erweitern(streuen) sollte/könnte.Momentan plane ich den Templeton mit 100,DWS mit 50 und Fidelity mit 50 weiter zu besparen.Da weitere 200/monatl. Investiert werden sollen,weiß ich nun nicht,ob alles in diese drei Fonds zusätzlich,od. neue Fonds (od. andere Anlagen) dazu.Wenn ja bitte welche(mit WKN ) und warum?Evtl. Bundesschatzbriefe?Am Besten pflegeleichte" Geldanlagen für Leihen ;-)

 

Konkret: Überleg Dir, ob Du ab 2009 weiter voll in aktive Anlagen oder ggf. auch in passive Anlagen gehen willst. Für aktive Anlagen siehe auch Hinweise oben bei webwude:

 

1-2 Globale

1 EM

ggf. SmallCaps/Rohstoffe

ggf. Mischfonds um etwas konservativer zu sein

 

Passive Anlage dann halt direkt über ETFs oder bspw. den ARERO nutzen...

 

Desweiteren würde ich gerne wissen,ob es sich lohnt" diese Fonds per Vermittler und Fondbank zu besparen.Bin bei der Postbank mit kostenlosen Zweitdepot.AA sind dort jeweils(für genannte Fonds) die Häfte-ingesamt 7,5%.Denn irgendwo las ich mal,dass Ausgabeaufschläge bei langfristig angelegten Aktienfonds nicht so ins Gewicht fallen sollen..

 

ich denke, Du hast hier einen kleinen Rechenfehler. Wenn Du 7,5% AA bezahlst, dann gute Nacht... :huh: Die meisten Fonds gibts für ca. 5%. Ein 50% Rabatt macht daraus 2,5%. Das bleibt auch 2,5%, wenn man mehrere Fonds bespart und wird nicht zu 7,5%...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
tpm

Hrm, ich denke auch, dass es nicht wirklich geschickt ist, zwei Depots im selben Thread zu besprechen, ist etwas verwirrend. Trotzdem ...

 

Desweiteren würde ich gerne wissen,ob es sich lohnt diese Fonds per Vermittler und Fondbank zu besparen.Bin bei der Postbank mit kostenlosen Zweitdepot.AA sind dort jeweils(für genannte Fonds) die Häfte-ingesamt 7,5%.Denn irgendwo las ich mal,dass Ausgabeaufschläge bei langfristig angelegten Aktienfonds nicht so ins Gewicht fallen sollen..

 

Eine der wichtigsten "Regeln" bei der Geldanlage ueberhaupt ist: die Kosten niedrig halten. Dies gilt fuer die jaehrlichen Kosten, aber auch fuer die Kauf- und Verwaltungskosten. Es mag stimmen, dass ueber 20 Jahre der Ausgabeaufschlag nicht so ins Gewicht faellt, aber mal ehrlich: Du wirst mit grosser Wahrscheinlichkeit keine Deiner Fonds 10 oder 20 Jahre lang halten, sei es, weil Du das Geld brauchst oder Die Welt sich geaendert hat oder Deine Umstaende sich geaendert haben (z.B. mehr/weniger risikowillig, mehr Erfahrung in der Geldanlage gewonnen), oder es attraktivere Anlagen gibt, etc. (Du solltest natuerlich trotzdem einen langen Anlagehorizont haben).

 

Kurzum: Du solltest, meiner Meinung nach zumindest, keinesfalls in Fonds investieren, bei denen Du einen Ausgabeaufschlag > 1% zahlen musst. Am besten 0%. Es gibt genug Direktbanken und Institute, die auf viele gute Fonds den Ausgabeaufschlag erlassen. Es lohnt sich absolut, bei einer solchen Bank ein (generell kostenloses) Depot zu eroeffnen, nur um den AA zu vermeiden. Falls Du den AA nicht vermeiden kannst (bei meiner Direktbank z.B. wird bei den meisten Immofonds oder z.B. DWS Top Dividende nur der halbe AA erlassen, so dass die immer noch 2.5% kosten), solltest Du meines Erachtens das Geld in cash ansparen, bis Du zumindest eine Summe von ca. 1000-2000 zusammen hast, und dann ueber die Boerse den jeweiligen Fond kaufen, was Dich normalerweise maximal <= 1% kosten sollte (was meine persoenliche Schmerzgrenze ist). Dies sollte zumindest bei den bekannteren/groesseren Fonds kein Problem sein. Aber vielleicht ist das auch nur persoenliche eine Macke von mir, falls Dir die Bequemlichkeit 2.5-5% AA wert sind, ist das natuerlich auch ok :) Ich denke aber nicht, dass es langfristig(!) einen grossen Unterschied machst, ob Du monatlich ansparst und investierst oder vierteljaehrlich oder halbjaehrlich.

 

Kurzer Kommentar zur Auswahl (Marcise hat eigentlich schon alles gesagt): Ist irgendwie alles das gleiche, ich wuerde einfach einen guten/grossen globalen nehmen (das werden dann hauptsaechlich amerikanische und europaeische largecaps sein), und dann noch was nicht-US/EU-largecaps maessiges an der Seite.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Goldnugget
Vorweg: ich weiß nicht, ob es so geschickt ist, wenn zwei Depots in einem Thread parallel behandelt werden.

 

Entschuldige,doch da ja in Foren thematische Ordung üblich ist dachte ich mir,schließ ich mich einfach mal an..

 

 

 

Sind das Deine ganzen Anlagen oder hast du aktuell auch noch Cash als sichere Anlage? Bitte gib doch kurz die aktuelle

prozentuale Aufteilung der Fonds in Deinem Depot an...

 

Sicher nur Bausparen und etwas Tagesgeld...(u. Betriebsrente beim 65. Lebensjahr 700 Mon.)

Die prozentuale Aufteilung ist auch dem Screenshot unter "Top 10 Positionen" entnehmbar,da bei X-Ray der Depotbetrag eingegeben wurde,und das Tool nur die Prozentwerte ausgab.

 

Also konkret

 

Templeton 998 Stück ca 6640 34,31%

Fidelity 885 Stück ca 6250 32,28%

DWS 94 Stück ca 6470 33,41%

P&G Aktien 110 Stück ca4100 ((Firmen)Anteile müssen 2 Jahre gehalten werden,sonst kein Firmenzuschuss)

Tagesgeld 1500

Bausparvertrag ca.3500 (läuft nächstes Jahr aus)

 

 

 

 

Da Du ein mittleres Risiko eingehen möchtest (ich finde diese Angaben immer zu allgemein) und vor allem ggf. in 10 Jahren Geld aus dem Depots benötigst, solltest Du Die neben den Aktienfonds noch Gedanken zu sichereren Anlagen und ggf. Mischfonds machen. Wie hoch Dein Anteil sicherer Anlagen sein soll, dass musst Du letztlich selber entscheiden. Ich persönlich würde bei den Angaben aber den sicheren Teil nicht unter 40% ansetzen.

 

 

Bin mitte 30 und habe nach der Regel je jünger,desto höher der Aktienanteil investiert.Fonds und Aktien sind zwar ein Gutes Stück vom Wert runter,gehöre jedoch nicht zu denen,die dann panikartig alles verkaufen.Warte lieber,bis es wieder besser aussieht B) .Möchte halt am Ende meines Arbeitslebens sagen können,mein Geld war gut angelegt,und kann davon zehren.Schätze meine Risikoneigung so ein: 60 Prozent sicher und der Rest Risikoklasse 3-4(von 6)

 

 

Was die "Sicherung" mit dem Templeton angeht, so kann ich das nicht nachvollziehen. Sollte nicht jedes Investment möglichst vernünftige Wertzuwächse bringen? Als Anleger in aktive Fonds muss man auch mal bereit sein, sich von Fonds zu trennen. Aufgrund der Abgeltungssteuer würde ich das bei "alten Invests" allerdings nur als letztes Mittel sehen, wenns gar nicht mehr läuft. Jedoch könntest Du überlegen, ob Du ab jetzt wirklich noch in diese Fonds investieren willst...

 

Der Amerikanische Fond dazu,der ja fast in die gleichen Werte investiert,brachte ja ab 1954 im Schnitt bis 2000 oder so im Schnitt glaube ich 7-8 Prozent(also eig. schon ordentlich).Und da er auch oft empfohlen wird,wollte ich ihn beimischen..

 

Der Templeton und der Fidelity sind auffällig unauffällig. Der DWS ist mE nach wie vor ein guter Fonds und als Basisinvest geeignet (genau wie der Akkumula). Was bei Dir fehlt sind die Emerging Markets. Schau Dir mal den Magellan an. Auch hier könnte man über die Beimischung von SmallCaps/Rohstoffen nachdenken.

 

Den Templeton und den Fidelity sollte ich von meinem Versicherungsvertreter aus 30 Jahre besparen(a50) Dazu Axa Welt.

Hab´s gelassen,weil es ja rentabler und flexibler ist,Versicherung und Vermögensbildung zu trennen.Und

da die Beraterin von der Postbank vorgestern mir erzählte,dass der Fidelity zwar vom Volumen (fast zu)groß,jedoch wegen seiner Streuung in 200 Einzelwerte gut aufgestellt wäre...dacht ich halt,bespar die drei mal weiter.Sie selbst habe den DWS und den Fidelity.

 

 

 

 

Konkret: Überleg Dir, ob Du ab 2009 weiter voll in aktive Anlagen oder ggf. auch in passive Anlagen gehen willst. Für aktive Anlagen siehe auch Hinweise oben bei webwude:

 

1-2 Globale

1 EM

ggf. SmallCaps/Rohstoffe

ggf. Mischfonds um etwas konservativer zu sein

 

 

Passive Anlage dann halt direkt über ETFs oder bspw. den ARERO nutzen...

 

 

Werde wohl den Templeton und Fidelity erstmal konservieren(wg. Abgeltungssteuer) und neu diversifizieren.

Wie würde das passen.

DWS 847652 mit 50 weiter besparen

Dazu Keppler Emering Markets mit 75/Monat

(Rest 275/Monat übrig)

 

Dann als passives ETF Depot (für die 275)

 

50% also 100 MSCI World WKN A0HGZR

30% also 60 in Euro Stoxx WKN A0D8Q0

20% als 40in EM Markets WKN A0HGZT

 

und 75 in den ETF Dachfonds P WKN 556167

 

Die ETFs wg. Kosten viertel od. Halbjährlich gekauft

 

 

ich denke, Du hast hier einen kleinen Rechenfehler. Wenn Du 7,5% AA bezahlst, dann gute Nacht... :huh: Die meisten Fonds gibts für ca. 5%. Ein 50% Rabatt macht daraus 2,5%. Das bleibt auch 2,5%, wenn man mehrere Fonds bespart und wird nicht zu 7,5%...

 

Hast recht,hätte ich nicht so addieren dürfen:blushing:

 

 

Bis hierhin schonmal vielen Dank

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Marcise
· bearbeitet von Marcise

Also konkret

 Templeton 998 Stück ca 6640 34,31%
 Fidelity	  885 Stück ca 6250 32,28%
 DWS		 94   Stück ca 6470 33,41%
 P&G Aktien 110 Stück ca4100			  ((Firmen)Anteile müssen 2 Jahre gehalten werden,sonst kein Firmenzuschuss)
 Tagesgeld 1500
 Bausparvertrag ca.3500					 (läuft nächstes Jahr aus)

 

Somit hast Du von Deinem Gesamtvermögen >80% in Aktienanlagen stecken. Das ist schon sehr aggressiv angelegt.

 

Bausparen: OK

 

Tagesgeld: nur 1500? Als Notgroschen sollte man mE mind. 3-6 Haushaltsnettogehälter liegen haben. Wir bevorzugen ein ganzes Jahreshaushaltseinkommen.

 

Meiner Meinung nach solltest Du Dir vor allem anderen Gedanken machen, wie Du Deine Anlage bezüglich Anlageklassen und Risikoneigung strukturieren willst.

 

Schätze meine Risikoneigung so ein: 60 Prozent  sicher und der Rest Risikoklasse 3-4(von 6)

 

Typischerweise werden die Risikoklassen 1-3 hier im Forum verwendet (RK4 stellen bspw. Hebelprodukte dar, welche Zockerei und keine Geldanlage sind). Aus Deiner Aussagen und der IST-Situation kannst Du bereits gut ableiten, wohin die Reise zunächst einmal gehen sollte:

 

Strukturiere Deinen Aktienteil etwas um und stocke insb. den sichereren Teil kräftig auf...

 

Der Amerikanische Fond dazu,der ja fast in die gleichen Werte investiert,brachte ja ab 1954 im Schnitt bis 2000 oder so im Schnitt glaube ich 7-8 Prozent(also eig. schon ordentlich).Und da er auch oft empfohlen wird,wollte ich ihn beimischen..

 

Nene, vergiß das lieber schnell wieder. Auch der DWS hat gute Vergangenheitswerte und tausend weitere Fonds auch. Wähle Deine Fonds in erster Linie danach aus, was in Dein Depot passt und in zweiter Linie, welches Produkt diese Anforderungen am besten umsetzt.

 

Den Templeton und den Fidelity sollte ich von meinem Versicherungsvertreter aus 30 Jahre besparen(a50) Dazu Axa Welt.

 

Du wirst hier im Forum sehr wahrscheinlich besser beraten, als von Deinem Versicherungsberater. 30 Jahre in die selben aktiven Fonds ist schon sehr blauäugig und spiegelt die Kompetenz Deines Berater wider... :'(

 

Es ist im Prinzip ganz einfach:

 

Wenn Du bspw. 40% in den riskanteren Teil investieren möchtest (Achtung: diese Werte müssen im Laufe der Jahre angepasst werden):

 

80%: 1-2 Globale (hier hast Du bereits mit Deinen bisherigen Fonds eine Basis stehen, die ich aufgrund der Abgeltungssteuer auch so stehen lassen würde. Such Dir einen globalen aus, den Du ab jetzt weiter bespartst, zB DWS Top Dividende/Vermögensbildungsfonds I oder Akkumula)

 

20%: 1 EM (Du hast noch gar keinen EM-Fonds. Hier kann man den Magellan nehmen, aber auch den von Dir genannten Keppler)

 

ggf. sinnvolle Beimischungen in SmallCaps oder Rohstoffe (und nicht einen weiteren globalen Fonds beimischen, der kauft tendenziell eh nur die gleichen Aktien wie die ohnehin schon vorhandenen Fonds)

 

Dann wären da noch die wichtigen 60% in sicherere Anlagen (hast Du ja fast noch gar nicht, Anlage könnte jeweils 1/3 sein):

 

Cash (Tages- und Festgeld) und Bausparen --> solltest Cash klar weiter aufstocken

 

Anleihen --> mE ein wichtiger Baustein (ETF oder Indesxfonds)

 

Offene Immos --> mE auch ein wichtiger Baustei (zB Hausinvest Europa/Global, KanAm)

 

 

Es ergeben sich somit Einzahlungen in EM-Fonds und die sicheren Anlagen.

 

Was die ETFs angeht: Ich weiß nicht, ob Du Dich schon ausgiebig informiert hast. Wenn nein, dann wäre das für eine Entscheidung pro oder contra passive Fonds aber notwendig, um langfristig zu Deiner Anlageentscheidung zu stehen...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
ghost_69
2.Darstellung von bereits vorhandener Fondspositionen

Templeton Growth (Euro) WKN 941034

Fidelity European Growth(Euro) WKN 973270

DWS Vermögensbildungsfond I WKN 874652

P&G Aktien(Sparplan) WKN 852062

(da sie vom Betrieb für Mitarbeiter zu mitfinanziert werden ca. 150-200 Euro monatlich da bruttoloabnabhängig)

 

Hallo und Willkommen hier im Forum

 

Danke nochmal an Schnitzel für die Trennung !

 

Also der Templeton, ja den würde ich nicht weiter besparen,

da würde ich selbst auf einen ETF gehen, obwohl ich von dieser Anlageform

kein Freund bin, da diese Fonds zu starr sind.

 

So wie ich das sehe sind dies alles Aktienfonds bzw. Aktien

in diesen Zeiten finde ich das Risiko dafür zu hoch,

auch wenn sich bald gute Aussichten ergeben könnten.

 

Ich würde das Depot überdenken und verschiedene Klassen mit rein nehmen.

 

z.B. einen Immosfonds, einen Mischfonds und dann globale Aktienfonds:

 

dies könnte so aussehen:

 

Immosfonds - HausInvest global - WKN 254473

 

Mischfonds - Carmignac Patrimoine - WKN A0DPW0

 

Aktienfonds - Carmignac Investissement WKN A0DP5W

 

Könnte aber auch nur meine Meinung sein.

 

Ghost_69 :-

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Goldnugget

Abend,

 

@Mods

 

Danke für die erfolgreiche Trennung :thumbsup:

 

"Somit hast Du von Deinem Gesamtvermögen >80% in Aktienanlagen stecken. Das ist schon sehr aggressiv angelegt"

 

Je jünger man ist,desto höher kann man doch den Aktienanteil nehmen?Oder?

 

Nun wenn ich also die 400 Euro monatlich aufteile ergibt sich bei 40% dann ca.150 , bei 60% 250 Euro.Stimmt rechnerisch nicht ganz.Weil ich jedoch hauptsächlich per Sparpläne investieren möchte passt es so gut(meist mind. 25 Teilung)

 

Da die Postbank für die von mir gewählten Anlagen fast keine Sparpläne anbietet,und Einmalanlagen diverser Fonds oft mehrere Tausend Euro sein können,sehe ich mich gezwungen bei AVL etc. und FFB od.FODB ein Drittes Depot zu eröffnen

 

zu Marcise´s Vorschlag

 

40% riskantere Anlagen dachte ich mir:

 

Aktienfond:

 

DWS Vermögensbildungsfond I WKN 847652 50 monatlich

 

Rohstoffe:

 

Allianz RCM Rohstofffonds A EUR WKN 847509 50 monatlich

 

Emerging Markets:

 

Keppler-Emerging Markets-LBB-INVEST WKN A0ERYQ 50 monatlich

 

 

[color="#0000FF"]60 Prozent sicherere Anlagen[/color]

 

Offene Immobilienfonds

 

Hausinvest Europa WKN 980701 50 monatlich

 

Hausinvest Global WKN 254473 50 monatlich

 

Anleihen

 

eigentlich ISHARES EB REXX GOVERNMENT GERMANY 5 5 10 5 DE 1 WKN 628949 75 monatlich

 

Cash

 

Monatlich 75 auf´s Tagesgeldkonto Postbank z.Z. c.a. 3-3.3 %

 

 

 

Desweiteren plane ich evtl die P&G Aktien von Zeit zu Zeit bei guten Kurs zu verkaufen(+wenn die vorgeschriebene Haltefrist um ist),und den Bausparvertrag auszulösen,das Geld als Festgeld und ihn wieder neu besparen.Problem gibts allerdings beim Anleihen ETF ISHARES denn bei Postbank nicht sparplanfähig,und Fondplattformen haben ja keine ETF´s.

 

Frage: Alternative für ISHARES z.B. guter Geldmarkt od. Rentenfond?

Depotdisversifizierung so OK od. Gewichtung ändern?

 

Danke

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Marcise

Kurze Anmerkung:

 

Du solltest im Aktienteil an die Endgewichtung herankommen, da sind Sparraten erstmal egal. Wichtig ist, zB an eine 80-20 Gewichtung zu kommen. Vielleicht macht es daher Sinn, erstmal nur den EM-Fonds zu besparen...

 

Alternative für den Renten-ETF wäre ein Indexfonds (alle Durations) wie SSgA EMU Government Bond Index Fund FR0000027161. Der ist etwas teurer, dafür bei der FFB ohne Aufschlag zu bekommen. Ein Geldmarktfonds ist kein Rentenersatz.

 

Mach die Fondsauwahl besser nicht von der Postbank abhängig. Es gibt genug kostenlose Depots, wo die gewünschten Fonds bekommt...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Chemstudent
· bearbeitet von Chemstudent

@Goldnugget:

 

Ist dir klar, dass deine "Rohstofffonds" ein RohstoffAKTIENfonds ist? Du investierst damit nicht in Rohstoffe, sondern in Aktien von Unternehmen, die mit Rohstoffen ihren Gewinn erzielen. Das sind zwei Paar Stiefel.

 

Übrigens:

Bei der FFB (egal ob nun über den supermarkt oder AVL etc.) gibt es Indexfonds die du besparen kannst.

Ein Indexfonds für Staatsanleihen wäre z.b. der SSgA EMU Government Bond Index Fund

 

Hier habe ich mal eien Liste aller bei der FFB beziehbaren Indexfonds gepostet.

 

EDIT: Marcise hat dich ja bereits auf den SSgA EMU Government Bond Index Fund hingewiesen. Hab's zu spät gesehen. ;)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Sapine
· bearbeitet von Sapine

Bitte den Templeton nicht weiter besparen - da gibt es für mich keinen vernünftigen Grund mehr. Der Fonds hatte in der Vergangenheit zweifellos sehr gute Zeiten, die sind aber mehr als zehn Jahre her und ich wüsste keinen vernünftigen Grund, warum es ab nächstem Jahr da besser aussehen sollte.

 

Emerging Markets und Small caps wäre auch für mich das, was innerhalb des Aktienanteils fehlt.

 

Je jünger man ist,desto höher kann man doch den Aktienanteil nehmen?Oder?
Das ist grundsätzlich richtig und man kann zweifellos mit 30 auch eine Aktienquote von 80-90 % fahren, allerdings würde ich das dann nicht als mittlere Risikobereitschaft bezeichnen. Für eine mittlere Risikobereitschaft würde ich in Kombination mit dem Alter eine Quote um die 60-75 % sehen aber nicht höher.

 

Bei der Gesamtbetrachtung der Risikoaufteilung kann und/oder sollte man die Betriebsrente durchaus mit berücksichtigen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Goldnugget

Hallo,

 

zu Sapine:

 

Werde Templeton nicht weiter besparen allerhöchstens den DWS Vemögensbildungsfond I.Und das Risiko relativiert sich ja,wenn man die Kurschwankungen aussitzen kann.Jedoch hast Du recht,und von nun ab wird ja mehr gestreut :-

 

zu Chemstudent:

 

Sorry,war mir so nicht bewusst,hab nun einen anderen für Rohstoffe gewählt siehe unten(hoffe er gefällt und passt).Danke für diesen Hinweis.

 

zu Marcise:

 

Die letztendlich angestrebte prozentuale Aufteilung der Anlagen-Anteile im Depot ist mir bewusst.Ich möchte es gerne so machen,dass ich sofort "streue" und nach und nach per Sparpläne zur richtigen Mischung komme,indem ich die Sparrate entsprechend hoch wähle.Auch wenns ein paar Jährchen dauert.Postbank wäre schön gewesen,zwecks der Übersichtlichkeit,und der Unkosten.Das Zweitdepot der Postbank ist kostenlos,das der FFB kostet bis 4000 Euro Einlagen erst mal.

 

Desweiteren wird nun meine Gesamtsparrate von 400 auf 450 Euro erhöht.

 

So ist es angedacht:

 

 

Aktienfond:

 

Vermögensbildungsfond I WKN 847652 (wird warsch. auch nicht weiter bespart)

 

 

Emerging Markets:

 

Keppler-Emerging Markets-LBB-INVEST WKN A0ERYQ 125 monatlich

 

 

Small Caps

 

Threadneedle European Smaller Companies Growth Fund WKN 987665 75 monatlich

 

 

Rohstoffe

 

DB Platinum Commodity Euro R1C WKN A0D97Z 50 monatlich

 

 

Offene Immobilienfonds

 

Hausinvest Europa WKN 980701 50 monatlich

Hausinvest Global WKN 254473 50 monatlich

 

 

Anleihen

 

SSgA EMU Gvernment Bond Index Fund I WKN 157101 100 monatlich

 

 

Cash

 

Tages- und Festgeld

 

 

Mein Plan wäre nach zwei bis 4 Jahren,wenn die jeweiligen Aktienanteile freigegeben sind(nur bei gutem Kurs), zu verkaufen.Bausparsumme zwecks Liquidität aufs Tagesgeldkonto und erneut besparen.Aktienverkäufe+ Bausparen bringen im Schnitt die nächsten Jahre 200 monatlich zum Cash dazu (Hab den Verkaufspreis als Einkaufspreis gerechnet also fiktiv 0 Gewinn od Verlust)

 

Wenn meine Rechnung(grobe Schätzung) aufgeht sollten dann in 7-10 Jahren die ein od. andere Anlage prozentual einigermaßen stimmen,so dass geziehlt die stärker abweichenden durch höhere Sparraten angeglichen werden können.Wenn dann noch einer oder zwei der Aktienfonds günstig stehen,diese dann in eine der "sichereren" Anlagen umschichten.Dann könnte das Anteilsverhältnis der Anlagen prozentual schnell ausgeglichen werden

 

So dann OK?

 

Danke

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Chemstudent
zu Chemstudent:

 

Sorry,war mir so nicht bewusst,hab nun einen anderen für Rohstoffe gewählt siehe unten(hoffe er gefällt und passt).Danke für diesen Hinweis.

 

Dir muss der Fonds gefallen. ;) Aber immerhin ist der neue FOnds jetzt ein echter Roshtofffonds.

 

Das Zweitdepot der Postbank ist kostenlos,das der FFB kostet bis 4000 Euro Einlagen erst mal.

 

Nehme an, das Depot läuft über AVL?

Dann mach das Depot lieber bei http://fonds-super-markt.de/. Dort ist es auch ohne 4000 EUR kostenlos. :)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Stephan09

Der ishares rexx gov ist total sinnlos. Der kauft einfach deutsche Staatsanleihen. Nicht nur dass die gerade sehr hoch notieren und wenn man da noch einen Fonds zwischenschaltet man sich erheblichen Kursverlusten aussetzt, nein es bleibt auch nichts von den Zinsen übrig. Wenn es also ganz sicher sein soll kann man sich einen account bei www.finanzagentur.de einrichten und dort beim Finanzministerium dirket kaufen, und hey die wollen noch nicht mal Gebühren dafür, dass du denen Geld leihst.

Aber nach deinem sonstigen Risikoprofil waeren Unternehmens vielleicht eh' angemessener; aehnlich sicher wie Bundesanleihen sind Pfandbriefe/Eurostaatsanleihen; da gibt es auch entsprechende Produjte von ishares, etflabs für, wobei ich kein Rentenfondsfan bin. Bei Zinspapieren sind Direktinvesttionen um einiges lukrativer und auch nicht so schwierig wie Aktiendirektinvestitionen (Die Chance bei der Auswahl einen Pleitekandidaten zu finden ist um einiges gringer (zumnidest wenn man sich auf solche Unternehmen wie BASF, VW etc. beschraenkt, als bei Aktien sich einen Underperformer auszusuchen).

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Goldnugget

Leider stelle ich fest,dass drei der gewählten Fonds ausländische thesaurierende Anlagen sind.Würde gerne wissen,welchen Aufwand dies bei den Steuerbehörden nach sich ziehen würde? :unsure: Gibt es auch gute Alternativen mit DE ISIN?

 

Es geht um:

 

Threadneedle European Smaller Companies Growth Fund WKN 987665

DB Platinum Commodity Euro R1C WKN A0D97Z

SSgA EMU Gvernment Bond Index Fund I WKN 157101

 

 

Oder evtl doch einen guten Mischfond mit starker Gewichtung Small Caps,Rohstoffen,Anleihen?

 

Die möglichen Alternativen sollten bei der FFB handelbar sein(am besten mit Rabatt).

 

Danke

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...