Chemstudent März 5, 2010 Immobilien sind in einem inflationären Szenario ein ganz schlechtes Investment kommen gleich nach langlanglaufenden Anleihen, wer heute noch Immos als Inflationschutz kauft wird sich in ein paar Jahren sehr ärgern, spätestens wenn der Staat Mietzinskontrollen einführt. Sieht zumindest konstanter aus, als der inflationsbereinigte Goldpreis. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
€-man März 5, 2010 wer heute noch Immos als Inflationschutz kauft wird sich in ein paar Jahren sehr ärgern, spätestens wenn der Staat Mietzinskontrollen einführt. Sage ich doch, ein GAU jagt den anderen. Darunter fallen auch die Mietzinskontrollen. Dass Immos nicht die renditestärksten Anlagen sind, ist bekannt. Aber dass sie zumindest Erträge generieren, die am Puls der Zeit sind, sollte man bitte nicht übersehen. Gruß -man Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
losemoremoney März 5, 2010 · bearbeitet März 5, 2010 von losemoremoney Immobilien sind in einem inflationären Szenario ein ganz schlechtes Investment kommen gleich nach langlanglaufenden Anleihen, wer heute noch Immos als Inflationschutz kauft wird sich in ein paar Jahren sehr ärgern, spätestens wenn der Staat Mietzinskontrollen einführt. Sieht zumindest konstanter aus, als der inflationsbereinigte Goldpreis. Das wird sich zeigen, wette das Pendel im realen Homepriceindex schlägt die nächsten Jahre aufgrund des Überangebotes nach unten aus. Kostengünstiges Wohnen bevorzugt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent März 5, 2010 · bearbeitet März 5, 2010 von Chemstudent Das wird sich zeigen, wette das Pendel im realen Homepriceindex schlägt die nächsten Jahre aufgrund des Überangebotes nach unten aus. Bisher hat's sich schon gezeigt. Hier der langfristige GOldchart, bereinigt um den offiziellen CPI: Und hier bereinigt um die Inflationsdaten von Shadow Government Statistics. (www.shadowstats.com): (Sie versuchen die reale Infaltion zu ermitteln unter Bezug auf die ehemaligen offiziellen Berechnungsmethoden vor der Einführung von "Tricks" wie hedonische Berechnung etc.) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stephan09 März 5, 2010 Diese Ultralangfristcharts bis ins vorletzte Jh. finde ich immer ein wenig seltsam und lässt mich an der Seriösität der Macher schon ein wenig zweifeln. Da müssten schon die Fußnoten so lang sein wie ein ganzes Lexikon. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent März 5, 2010 Diese Ultralangfristcharts bis ins vorletzte Jh. finde ich immer ein wenig seltsam und lässt mich an der Seriösität der Macher schon ein wenig zweifeln. Da müssten schon die Fußnoten so lang sein wie ein ganzes Lexikon. Die ultralangfristige Historie kann durchaus bezweifelt werden. Die kürzere Historie hingegen nicht, da man diese auch aus anderen Quellen verifizieren kann. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
losemoremoney März 5, 2010 · bearbeitet März 5, 2010 von losemoremoney Diese Ultralangfristcharts bis ins vorletzte Jh. finde ich immer ein wenig seltsam und lässt mich an der Seriösität der Macher schon ein wenig zweifeln. Da müssten schon die Fußnoten so lang sein wie ein ganzes Lexikon. Zumal zwischen 1800-1900 der Goldstandard verbreitet war. Preisentwicklung der Zeitschrift Barron´s als Inflationsmaßstab. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
35sebastian März 5, 2010 Es bringt wirklich nichts, den Goldpreis bis ins MA oder bis zur Zeitrechnung vor Christi Geburt zu verfolgen. Keiner von uns hat da schon gelebt. Die letzten 50 Jahre reichen allemal für eine Bewertung aus. Der Goldpreis ist auf einem hohen Level. Dagegen befindet sich die Immobilienbranche in einem tiefen Tal. Man kann ja auf vielfältige Weise in diesem Bereich investieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent März 5, 2010 · bearbeitet März 5, 2010 von Chemstudent Zumal zwischen 1800-1900 der Goldstandard verbreitet war. Wie gesagt: Mir ging es nicht um die ultralangfristige Historie, sondern vielmehr um die Tatsache, das Gold weder nach offiziellem, noch nach halbwegs glaubwürdigen inoffiziellem Maßstab einen Infaltionsschutz darstellt. Bzgl. der ultralangfristigen Historie: Es gibt für Gold durchaus derartiges, vertrauenswürdiges Datenmaterial. Anbei mal ein paar Daten der U.S. National Mining Association. Obiger Chart basiert übrigens - wie ich vermute - auf dem Londoner Marktpreis. his_gold_prices.pdf Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stephan09 März 5, 2010 Preisentwicklung der Zeitschrift Barron´s als Inflationsmaßstab. Sehr geil! Die Preiserhöhung des eigenen Produktes als Inflationmaßstab zu nehmen! Aber die Zeitschrift echt unterhaltsam, vielleicht sollte man da ein hedonistisches Element einbauen. Im übrigen, selber Nazi! Wollte ich mal gesagt haben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
losemoremoney März 5, 2010 Hier nochmal die Gegenüberstellung die Inflationsentwicklung gemessen an der Zeitung 6,1%/Jahr. Gold 8,6%/Jahr. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent März 5, 2010 · bearbeitet März 5, 2010 von Chemstudent Im übrigen, selber Nazi! Wollte ich mal gesagt haben. Bitte? Hier nochmal die Gegenüberstellung die Inflationsentwicklung gemessen an der Zeitung 6,1%/Jahr. Gold 8,6%/Jahr. Das willst du mir jetzt aber nicht als Argument für die These "Gold = Inflationsschutz" verkaufen oder? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
zocker März 6, 2010 Es bringt wirklich nichts, den Goldpreis bis ins MA oder bis zur Zeitrechnung vor Christi Geburt zu verfolgen. Keiner von uns hat da schon gelebt. Die letzten 50 Jahre reichen allemal für eine Bewertung aus. Der Goldpreis ist auf einem hohen Level. Dagegen befindet sich die Immobilienbranche in einem tiefen Tal. Man kann ja auf vielfältige Weise in diesem Bereich investieren. .....es ist doch leicht verständlich warum man das nicht in einen Topf werfen kann. Immobilien sind jederzeit für den Staat abgreifbar. Wenn der Staat pleite ist, kann er sich bei den Immobilienbesitzern Knete holen. B) Von ekelhaften Mietgesetzen mal ganz zu schweigen. Gold kann ich horten ohne daß die Steuer-Stasi es weiß. Es gibt keine Beschlagnahme, keine Erbschaftssteuer und auf dem Konto bringt mein Geld nur 1%. Da hab ichs lieber vor den gierigen Fingern des Staates sicher..... :thumbsup: Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
losemoremoney März 6, 2010 Das willst du mir jetzt aber nicht als Argument für die These "Gold = Inflationsschutz" verkaufen oder? Die Aussage sollte sein, wenn man die Preisentwicklung der Zeitung als Deflator für den Goldpreis benutzt ist Gold etwas heiß gelaufen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
talliteile März 8, 2010 · bearbeitet März 9, 2010 von Schnitzel Link entfernt Also ich hab mich schon vor Jahren für die Investition in Gold und Silber entschieden. Wobei ich mehr auf Goldmünzen und Silbermünzen setze. Denn da spielt auch der Sammlerwert eine gewisse Rolle. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Frank_T April 13, 2010 Lohnt sich die Investition in Gold eigentlich noch? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
€-man April 13, 2010 Lohnt sich die Investition in Gold eigentlich noch? Das kommt darauf an, welche Absichten hinter einer Goldinvestition stecken. Da Du aber das Wort "lohnt" benutzt, wirst Du wahrscheinlich auf einen Spekulationsgewinn aus sein und dann hat matzoken die richtige Antwort gegeben. Gruß -man Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
täubchen April 25, 2010 Keine Ahnung, ob meine Frage schon diskutiert wurde, aber es gibt hier doch einige Goldthreads und ich habe nicht alle konstant verfolgt. Für mich persönlich ist ein Goldinvestment -wenn überhaupt- nur als Krisenwährung interessant. Sehr beliebt sind ja Krüger-Rand. Die haben allerdings bekanntlich einen Kupferanteil, der sie härter macht. Der Goldanteil ist trotzdem genauso hoch wie in anderen Münzen, sie ist eben insgesamt schwerer. Ist sie damit als Kriseninvestment nicht ungeeignet? Schon deswegen, weil sie nicht schnell weiterverarbeitet werden kann. Sie besteht ja nicht aus reinem Gold. Außerdem ist ja auch Goldbestimmung mit "Straßenmitteln" nicht zu bewerkstelligen. Bei einer Goldmünze kann ich einfach Gewicht und Volumen bestimmen und so die Dichte errechnen. Bei der Krüger-Rand-Münze wird das durch die Kupferanteil verfälscht. Sollte man nun für solche Fälle dann nur reine Goldmünzen nehmen? Warum ist dann Krüger-Rand so beliebt? (Wenn überhaupt..., ich möchte keine Diskussion anfangen ala: in der Krise hilft nur eine Schußwaffe etc....) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
John Silver April 25, 2010 · bearbeitet April 26, 2010 von John Silver ... Für mich persönlich ist ein Goldinvestment -wenn überhaupt- nur als Krisenwährung interessant. Sehr beliebt sind ja Krüger-Rand. Die haben allerdings bekanntlich einen Kupferanteil, der sie härter macht. Der Goldanteil ist trotzdem genauso hoch wie in anderen Münzen, sie ist eben insgesamt schwerer. Ist sie damit als Kriseninvestment nicht ungeeignet? Schon deswegen, weil sie nicht schnell weiterverarbeitet werden kann. Sie besteht ja nicht aus reinem Gold. Außerdem ist ja auch Goldbestimmung mit "Straßenmitteln" nicht zu bewerkstelligen. Bei einer Goldmünze kann ich einfach Gewicht und Volumen bestimmen und so die Dichte errechnen. Bei der Krüger-Rand-Münze wird das durch die Kupferanteil verfälscht. Sollte man nun für solche Fälle dann nur reine Goldmünzen nehmen? Warum ist dann Krüger-Rand so beliebt? Der Goldgehalt ist geringer als bei vielen anderen Münzen (Maple Leaf, Philmarmoniker etc.). Die Münze wird i.d.R. als Unze ausgegeben (gibt auch kleinere Münzen 1/2 Unze etc). Damit ist sie genauso schwer wie jede andere 1-Unzen-Münze, aber mit einem geringeren Goldanteil (siehe unten, bzw. schreibst Du ja oben auch) von ca. 91,67% zu 99,999% bei MapleLeaf. Dafür notiert sie im Preis meines wissens auch immer unter dem Maple Leaf (und einigen anderen Münzen). EDIT: Grund für Korrektur siehe Folgepost von €-Man Grund für die Beliebtheit? Ich vermute dies ist vor allem der Bekanntheit geschuldet. Jede einzelne Münze hat neben ihrem Goldgehalt auch einen Kupferanteil. Dieser Kupferanteil ist auch dafür verantwortlich, dass jede der goldenen Münzen im Licht einen rötlichen Schimmer hat. Der Kupferanteil sorgt auch dafür, dass sie härter und stabiler als andere Goldmünzen ist und nicht so schnell beschädigt wird. Dies ist auch bei einer unsachgemäßen Aufbewahrung der Fall. ... Sie ist eine der ältesten Goldmünzen im Anlagebereich. Sie hat durch den Kupferanteil von 8,33%, eine ins rötliche gehende Farbe und besteht sonst aus Gold. Die gängigsten Gewichtsklassen der Münze aus Gold sind 1/2 oz, 1/4 oz und 1/10 oz. http://321goldundsilber.de/goldmuenzen/krueger-rand.php Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
€-man April 25, 2010 · bearbeitet April 26, 2010 von �-man silver, eine oz Gold ist eine oz Gold. Wenn Kupfer beigemischt wird, dann ist immer noch eine oz Gold in der Münze. täubchen schreibt, dass in diesem Fall das Gesamtgewicht steigt. Stimmt. Krüger sind weltweit die bekanntesten Münzen und man hat eine oz Gold. Beide Faktoren sind eher positiv, als negativ zu sehen. Gruß €-man Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent April 26, 2010 Siehe dazu auch wiki: http://de.wikipedia.org/wiki/Krugerrand Dort ist eine schöne Tabelle aufgelistet, in der man die Maße eines Krügerrands findet. So auch das Gewicht, das für die 1 Unzen Münze eben nicht 31,1g , sondern - durch den Kupferanteil - 33,93g beträgt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
John Silver April 26, 2010 silver, eine oz Gold ist eine oz Gold. Wenn Kupfer beigemischt wird, dann ist immer noch eine oz Gold in der Münze. täubchen schreibt, dass in diesem Fall das Gesamtgewicht steigt. Stimmt. Krüger sind weltweit die bekanntesten Münzen und man hat eine oz Gold. Beide Faktoren sind eher positiv, als negativ zu sehen. Gruß -man Danke fürden Hinweis, habe mein Posting korrigiert. Ich bin irrtümlich von einem Gesamt-Münzgewicht von einer Unze ausgegangen. Das habe gestern beim nachgucken nicht sorgfältig genug geprüft. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
harryguenter April 26, 2010 · bearbeitet April 26, 2010 von harryguenter drei Anmerkungen noch: 1. Gold ist m.E. keine gute Krisenwährung. Es ist bestanfalls ein Aufbewahrungsmittel durch die Krise und im Zweifelsfalle relativ mobil. In der Krise gibts für nen Sack Gold auch nur nen Sack Kartoffeln. Also: Für die Krise Lebensmittel/Schnaps/Zigaretten und für den Werterhalt durch die Krise kann Gold hilfreich sein. 2. Mit "Strassenmitteln" ist eine gute Goldfälschung heutzutage kaum noch zu erkennen. Goldbarren können mit einem gewissen Wolfram Anteil in Bezug auf Größe und Gewicht ziemlich perfekt nachgemacht werden. Münzen haben da nur noch den Vorteil der Prägung, die aber auch nicht 100% fälschungssicher ist. Dichte von Wolfram ist 19,25 die von Gold 19,32 g pro cm3. Da braucht's schon eine ziemlich gute Goldwaage um das bei kleinen Münzen / Barren festzustellen. Und bei größeren Barren können die Fehlgewichte durch noch schwerere Metallanteile beigemischt und ausgeglichen werden. Also Gewicht pro Volumen kriegt ein guter Fälscher hin. Von außen siehts man nicht, da nicht durchgängig gemischt wird, sondern ein Echtgoldmantel um einen falschen Kern als Rohling geschmolzen wird. 3. Die Beimischung von Kupfer im Krügerrand sollte eigentlich kein Problem sein. Schließlich wird ja normalerweise niemand die Münzen primär einschmelzen wollen. Ich bevorzuge aber die Wiener Philarmoniker. Die haben noch einen Euro Nennwert. Wenn Gold also mal wertlos wird, behalten sie den EUR Nennwert als offizielles Zahlungsmittel. Ich gebe zu, der umgekehrte Fall ist wohl der wahrscheinlichere. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fireball April 26, 2010 harrygunther, nenne mir doch mal bitte das Metall das schwerer ist wie Gold, und welchen Marktpreis dieses Metall zurzeit erreicht. Natürlich gebe ich dir vollkommen recht das man Gold so fälschen kann das es schwer wird das ganze ohne ausgiebige Materialprüfung von Röntgen usw. zu enttarnen, aber Straßenmittel sind das nicht. Im übrigen ist die Prägung einfacher zu bewerkstelligen wie das Grundmaterial zu fälschen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag