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odenter
· bearbeitet von odenter

Zuhause bringt Dir dein Gold nur was, wenn Du es zuhause auch verteidigen kannst. ^^

Du meinst also, dass z. B. bei einer Währungsreform gleich auf Mad Max umgeschaltet werden muss.

Ganz so krass sicher nicht, aber ich habe den Eindruck, bei vielen die hier Gold so befürworten, das sie an einen solchen Crash glabuen.

 

Also für mich bedeutet total Crash, leere Supermärkte, Massenarbeitslosigkeit, Ausgangssperren und Randale auf der Straße.

Meine Tante (Bj. 1914, mitlerweile tot) hat das 23 - 30 miterlebt, und auch die Situation nach dem WKII. Natürlich konnte man da Gold/Silber beim Bauern gegen Kartoffeln und Brot eintauschen oder, mindestens genauso wichtig, gegen Kohle zum heizen.

Aber Vermögen hat da kaum jemand gerettet, wobei die Situation nach dem WKII natürlich anders schlimm war als 23 - 30. Bezogen auf die Stadt konnten eben diejenigen was zum tauschen produzieren die ne Parzelle (Schrebergarten) hatten, ansonsten wurde am Bahnhof geklaut was man halt so braucht.

 

Und wenn jemand spitz krieg das bei Dir was zu holen ist, dann wird bei Dir auch eingebrochen, das glaube ich. (Immer unter der Vorraussetzung von masssiver Verarmung großer Teile der Bevölkerung)

 

Wenn es "nur" eine Währungsreform gibt, ohne die anderen Probleme (sehr hohe Arbeitslosigkeit etc.) dann kann man sicher Vermögen in Gold transferieren und hinterher zurück. Die Frage ist nur zu welchem Kurs.

Ich meine bisher war es fast immer so das die Personen gezwungen waren Ihre Edelmetalle gegen Nahrung/Heizstoffe zu tauschen, damit wäre man dann zwar "gut" durch eine solche Krise gekommen aber das Vermögen wäre trotzdem weg.

 

Und in der Schule hatte ich früher einen Spanisch-Lehrer der hat uns auch immer Stories aus seiner Kindheit erzählt, als die Amerikaner nach Bremen kamen (er war kleines Kind) haben die (Speise)Öl und Schmuck im Garten vergraben (die hatten Angst und dachten die plündern) haben Sie nie wieder gefunden. ^^

 

Wer besser schlafen kann weil er Edelmetalle kauft in der Hoffnung so Vermögen durch eine evtl. Krise zu bekommen, soll das von mir aus machen, stört mich ja nicht. Aber man sollte, wenn man schon an eine Krise glaubt in der man Vermögen irgendwie transferien muss, nicht glauben das er nicht gezwungen sein wird das nicht auch tauschen zu müssen um zu überleben.

Am besten sind eh immer Grundbesitzer gefahren, am besten noch mit ner Fabrik drauf.

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John Silver
· bearbeitet von John Silver

Zuhause bringt Dir dein Gold nur was, wenn Du es zuhause auch verteidigen kannst. ^^

 

Du meinst also, dass z. B. bei einer Währungsreform gleich auf Mad Max umgeschaltet werden muss.

 

Gruß

€-man

Wußte ich doch das mir die ganze Diskussion bekannt vor kam...

 

https://www.wertpapier-forum.de/topic/28782-die-sichersten-wertanlagen/?do=findComment&comment=508336__hl__leere%20welt__fromsearch__1entry508336

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€-man

damit wäre man dann zwar "gut" durch eine solche Krise gekommen aber das Vermögen wäre trotzdem weg.

 

(Speise)Öl und Schmuck im Garten vergraben (die hatten Angst und dachten die plündern) haben Sie nie wieder gefunden.

 

1) Sagen wir es mal so: Was wäre Dir lieber, gut oder schlecht durch eine Krise zu kommen. Wobei das Resultat "Vermögensverlust" bei beiden Seiten gleich ist. Ob die Goldbesitzer nun alles "verfressen" haben, lag wohl auch an der Höhe des vorherigen Bestands.

 

2) Wie riesig war der Garten? Dabei könnte man fast sagen: Ein Lehrer ist eben kein Landvermesser. ;)

 

 

Gruß

-man

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Chemstudent

1) Sagen wir es mal so: Was wäre Dir lieber, gut oder schlecht durch eine Krise zu kommen. Wobei das Resultat "Vermögensverlust" bei beiden Seiten gleich ist. Ob die Goldbesitzer nun alles "verfressen" haben, lag wohl auch an der Höhe des vorherigen Bestands.

 

Gold selbst ist für existentielle Krisen ziemlicher Mumpitz, da in diesen Krisen Güter vorallem nach ihrem Gebrauchswert bewertet werden und der ist bei Gold äußerst gering. Nahrungsmittel und "Luxusgüter" wie bspw. Parfüm, Tabak, Alkohol etc. sind dabei viel sinnvoller. Zwar kann man ein Klumpen Gold gegen einen Kartoffelsack eintauschen, den gleichen kartoffelsack hätte man aber für eine Stange Zigaretten und einen guten Wein bekommen.

Gold taugt auch nicht als Inflationsschutz.

Die einzige Art "Krise" in denen Gold was bringen würde, wäre eine massive Krise des Finanzmarkt ohne gleichzeitige massive Krise der Realwirtschaft unter Erhalt der Versorgungs- und Sozialinfrastruktur.

Dann nämlich könnte man in der Tat mit Gold einkaufen gehen, während Geld recht wertlos wäre.

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Stephan09
· bearbeitet von Stephan09

Ich habe mal ein Hörspiel gehört, das ziemlich abgefahren war: Die Hauptrolle spielte ein Multimilliardär, der andere auf seine Yacht zum Philosophieren einlud und man sich darüber einig wurde, dass die Bewegung oder das Fließen der Ursprung aller Dinge sei. Am Ende erklärte der Milliardär, dass er über die Jahre alle Wasserbetriebe aufgekauft hätte, ging aufs Oberdeck und ertränkte sich bei strömenden Regen. Ob er es tat, weil ihm nun auch der Himmel gehörte und er somit ins Nirvana einging oder weil der Regen die Absurdität seines Unterfangens aufzeigte, weiß ich nicht mehr.

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€-man
· bearbeitet von �-man

Gold selbst ist für existentielle Krisen ziemlicher Mumpitz, da in diesen Krisen Güter vorallem nach ihrem Gebrauchswert bewertet werden und der ist bei Gold äußerst gering. Nahrungsmittel und "Luxusgüter" wie bspw. Parfüm, Tabak, Alkohol etc. sind dabei viel sinnvoller. Zwar kann man ein Klumpen Gold gegen einen Kartoffelsack eintauschen, den gleichen kartoffelsack hätte man aber für eine Stange Zigaretten und einen guten Wein bekommen.

 

Gold taugt auch nicht als Inflationsschutz.

Die einzige Art "Krise" in denen Gold was bringen würde, wäre eine massive Krise des Finanzmarkt ohne gleichzeitige massive Krise der Realwirtschaft unter Erhalt der Versorgungs- und Sozialinfrastruktur.

Dann nämlich könnte man in der Tat mit Gold einkaufen gehen, während Geld recht wertlos wäre.

 

1) Wer an den GAU glaubt, der deckt sich auch nicht nur mit Gold ein. Ich bin ein Kind der Nachkriegszeit und weiß sehr wohl, was man gut tauschen konnte. Der damalige Begriff war "hamstern".

Ich denke auch nicht, dass man für einen Klumpen Gold einen Sack Kartoffeln tauschen würde. Es sei denn, man ist am Verhungern. Vielleicht helfen da aber auch die Begriffe "Kleine Stückelung" und statt Kartoffelsack "Ganze Säue".

 

2) Genau das wollte ich mit meinem Beitrag "Mad Max" zum Ausdruck bringen.

 

 

Gruß

€-man

 

Edit: Fällt mir gerade wieder ein. Schnaps, Tabak usw. waren gut. Der absolute Renner war allerdings Zucker - zumindest unmittelbar nach Kriegsende.

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XYZ99
· bearbeitet von XYZ99

Es ist ein grosses Missverständnis ein Investment in Gold ernsthaft mit grotesken Phantasie-Untergangsszenarien in Zusammenhang zu bringen. Das ist ungefähr so sachlich wie Aktienbesitz nur mit einer Type wie Gordon Gekko (der legendäre "Wallstreet"-Film, von dem es jetzt ein Sequel gibt) in Zusammenhang bringen zu wollen. Sachlich betrachtet hat Gold als Finanzobjekt den Vorteil einen Eigenwert und keine Forderung gegenüber einer anderen Partei darzustellen. Und dies ist genau das, was in einer Situation einer instabilen Kreditpyramide, die ins Nichts zu kollabieren droht, besonders wertvoll sein kann. Und da in unserer bailout-Welt rein politische Konzepte die Wirtschaft bestimmen, kann man sich als Normalanleger sicher sein, im Ernstfall zu den enteigneten Totalverlierern jeder Finanzreform zu gehören. Davor schützt der Besitz von Eigentum, welches nicht verpflichtet, zB Gold.

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Chemstudent
· bearbeitet von Chemstudent

Davor schützt der Besitz von Eigentum, welches nicht verpflichtet, zB Gold.

Wie jeder andere Sachwert auch. Nur das Gold eine recht hohe Wertdichte hat, solange es genügend Menschen gibt, die Gold für was besonderes halten.

 

Ich kann nur die ganzen Goldfreaks (damit meine ich nicht dich) nicht mehr hören, die ständig vom bösen Fiat Geld berichten, wie toll doch Gold als "einzig wahres" Wertaufbewahrungsmittel ist und erzählen wie verblendet, dumm und manipuliert diejenigen sind, die das nicht so sehen. Solche Leute nerven mit ihren Weltuntergangsfantasien einfach.

 

Wer hingegen mehr oder weniger vernünftig mit Gold umgeht oder es schlichtweg nur hat, weil's ihm Spaß macht und es für ihn einen besonderen Reiz hat, hat meine vollste Akzeptanz.

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€-man

Es ist ein grosses Missverständnis ein Investment in Gold ernsthaft mit grotesken Phantasie-Untergangsszenarien in Zusammenhang zu bringen.

 

zu den enteigneten Totalverlierern jeder Finanzreform zu gehören. Davor schützt der Besitz von Eigentum, welches nicht verpflichtet, zB Gold.

 

1) Auch das entspricht genau meiner "Mad-Max-Story". Wenn aber der GAU angesprochen wird, dann gehe ich natürlich auch auf diese Argumente ein.

 

2) Sehe ich auch so. Ein Hedge auf Euroinvestitionen kann nur über Immobilien, Gold, Fremdwährungen und Nicht-Euro-Aktien laufen. Die Vollständigkeit der Auflistung sei einmal dahingestellt.

 

 

Gruß

-man

 

Ich kann nur die ganzen Goldfreaks (damit meine ich nicht dich) nicht mehr hören,

 

Ist mir da etwas entgangen? Ich meine den Überschwang hier im Forum.

 

Gruß

-man

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XYZ99

... Auch das entspricht genau meiner "Mad-Max-Story" ....

Ich denk da viel profaner. zB -- Warum soll ich jetzt für 5 % pa verzinstes Papier kaufen, bis 2017 einem erheblichen Emittentenrisiko ausgesetzt sein - zusätzlich dem Inflationsrisiko (von schätzungsweise durchschnittlich 5 %) und unserem Staat von dem "Zins" auch noch ein Viertel abgeben müssen? Die Rechnung geht so nicht auf, es lohnt sich einfach nicht.

 

Güter und Besitz sind auch kein Königsweg, denn Eigentum verpflichtet. Immobilien und Grundstücke zB sind durchaus Objekte, auf die die Allgemeinheit Anspruch haben können und die keine Dauerhaftigkeit haben, immerfort instand gesetzt werden müssen. Gerade die scheinbare Bezugslosigkeit und Nutzlosigkeit des Goldes trägt paradoxerweise zu seinem besonderen Wert bei. Warum das so ist, kann natürlich niemand begründen.

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Chemstudent

Ist mir da etwas entgangen? Ich meine den Überschwang hier im Forum.

 

Gruß

-man

Wir hatten hier im Forum vor einiger Zeit mal ein paar Goldfreaks, die einem die Nerven raubten.

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€-man

Güter und Besitz sind auch kein Königsweg, denn Eigentum verpflichtet. Immobilien und Grundstücke zB sind durchaus Objekte, auf die die Allgemeinheit Anspruch haben können und die keine Dauerhaftigkeit haben, immerfort instand gesetzt werden müssen. Gerade die scheinbare Bezugslosigkeit und Nutzlosigkeit des Goldes trägt paradoxerweise zu seinem besonderen Wert bei. Warum das so ist, kann natürlich niemand begründen.

 

Königsweg. In allen Bereichen des Lebens die schwierigste Aufgabe, ihn zu finden.

 

Beim Anspruch der Allgemeinheit auf Grundbesitz und Immobilien bewegen wir uns aber schon (fast) wieder im GAU-Bereich.

 

Die Begründung der Goldwertigkeit liegt ganz einfach in der Psychologie. Sie hat schon über Jahrtausende Bestand und wird auch durch noch so logische Erklärungsversuche nicht zu entkräften sein. Zumindest wird uns diese "unbegründete Tatsache" gut überdauern.

 

 

Gruß

-man

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€-man

Wir hatten hier im Forum vor einiger Zeit mal ein paar Goldfreaks, die einem die Nerven raubten.

 

Chemstudent, das ist halt mein Vorteil. Ich muss nicht alles lesen, was geschrieben wird.

Für Dich ist das nicht ganz so einfach, deshalb habe ich auch Verständnis für Deine Klagen. Wir sind eben alle nur Menschen.

 

Gruß

-man

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Chemstudent

Chemstudent, das ist halt mein Vorteil. Ich muss nicht alles lesen, was geschrieben wird.

Für Dich ist das nicht ganz so einfach, deshalb habe ich auch Verständnis für Deine Klagen. Wir sind eben alle nur Menschen.

Als Mod kommt einem eben auch der größte Unsinn unter die Augen. ;)

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Stephan09
· bearbeitet von Stephan09

Bei Gold muss man aber noch die MwSt. zumindest beim Kauf betrachten, beim Verkauf kann man es bei diesem Szenario im Zweifel steueroptimiert auf dem Schwarzmarkt absetzen, außerdem muss noch wenigstens in Mörtel und Spachtel oder eine Schaufel investiert werden, wenn einem die Aufbewahrungskosten in einer Schweizer Bank zu teuer ist, alternativ würde sich noch ein Schließfach im Basler Hbf. anieten. Und natürlich immer nur bar, da man sonst mittels Swift ermittelt werden kann. :thumbsup:

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XYZ99

Bei Gold muss man aber noch die MwSt. zumindest beim Kauf betrachten. ..

Äääähhhhämmm ... No taxes, no cry.

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Roter Franz

 

Am besten sind eh immer Grundbesitzer gefahren, am besten noch mit ner Fabrik drauf.

 

Dem ist nichts dazuzufügen.

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Akaman

Was sind denn Situationen, in denen der Besitz physischen Goldes nachweisbar lebensverlängernd oder katastrophenverhindernd war?

 

In den Balkankriegen ist es einigen Männern und einigen Frauen gelungen, ein (jeweils unterschiedliches) schreckliches Schicksal aufzuschieben und in einigen Fällen auch zu verhindern.

 

In einigen Situationen (z.B. in Afrika) konnte man noch gerade Benzin eintauschen, um zum Flughafen zu kommen. Oder man konnte noch eine Bordkarte bekommen. Oder jemanden, der einen zum Flughafen fährt.

 

Wer hält das für ein realistisches Szenario, gegen das es sich zu schützen lohnt?

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35sebastian

Es ist schon erstaunlich, wie hohe Wertsteigerungen Aufmerksamkeit und Kaufbereitschaft erregen.

 

Die Frage ist: "Wird Gold erst sexy, wenn die Feinunze über 1000 notiert?"

 

Oder werden Menschen bewusst von Spekulanten auf ein Goldinvestment gelenkt , ohne dass die "Investoren" das merken?

 

Man braucht ja nur Angst zu schüren.

 

Ich glaube, beides spielt eine Rolle.

 

Jahrzehntelang dümpelte Gold um 300USD. Da war reichlich Zeit , Gold zu kaufen.

Und ein ca. 5%iger Anteil am Vermögen ist auch sinnvoll, vor allem wenn man auch "Betongold" hat.

 

Aber jetzt Gold kaufen? Nein. Höchstens Goldbestände verringern oder ganz verkaufen.

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losemoremoney

Jetzt Gold kaufen und in 5 Jahren als Landlord leben. :D

 

Eine kleine Überschlagsrechnung, weshalb es Immobilien nach platzen der Anleihen und Kreditblase zum Schnäppchenpreis gibt.

 

Geschätzte Mieteinnahmen nach allen Kosten pro Jahr heute 6000.

Wert der Immobilie Zinssatz 4,6%. Aktuell130435.

 

 

Annahme der Vermieter kann Mieterhöhungen von 5% jährlich die nächsten 5 Jahre durchsetzen.

Miteinahmen nach 5 Jahren 6000*1,28=7657,7

 

Die langfristigen Anleihen crashen die Zinssätze steigen auf 15%, konservative Annahme (Ende der 70er 18%!!!)

Wert der Immobilie nach Inflation 7658/0,15=51053.

 

Annahme der Goldpreis verdreifacht die nächsten 5 Jahre auf 2520, konservative Annahme.

 

Wert der Immobilie heute in Gold 130435/840=155 Unzen

Wert der Immobilie nach Inflation 51053/2520=20 Unzen.

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DAX43

Jetzt Gold kaufen und in 5 Jahren als Landlord leben. :D

 

Eine kleine Überschlagsrechnung, weshalb es Immobilien nach platzen der Anleihen und Kreditblase zum Schnäppchenpreis gibt.

 

Geschätzte Mieteinnahmen nach allen Kosten pro Jahr heute 6000.

Wert der Immobilie Zinssatz 4,6%. Aktuell130435.

 

 

Annahme der Vermieter kann Mieterhöhungen von 5% jährlich die nächsten 5 Jahre durchsetzen.

Miteinahmen nach 5 Jahren 6000*1,28=7657,7

 

Die langfristigen Anleihen crashen die Zinssätze steigen auf 15%, konservative Annahme (Ende der 70er 18%!!!)

Wert der Immobilie nach Inflation 7658/0,15=51053.

 

Annahme der Goldpreis verdreifacht die nächsten 5 Jahre auf 2520, konservative Annahme.

 

Wert der Immobilie heute in Gold 130435/840=155 Unzen

Wert der Immobilie nach Inflation 51053/2520=20 Unzen.

 

ziemlich viele Annahmen :D

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€-man
· bearbeitet von �-man

Da jagt ein GAU den anderen.

 

Davon gehe ich jetzt nicht unbedingt aus. Ich bin nur der Meinung, dass man mit Immobilien, Gold usw. sein Eurorisiko hedgen kann. Natürlich kann ich mich irren, wenn der Fall eintreten sollte. Aber dann hätten wir zumindest einen gemeinsamen Nenner: Wir würden alle wieder weit unten anfangen.

 

Das Eurorisiko verbinde ich auch nicht unbedingt mir PIIG. Es sind die global weiter wachsenden Schulden, auf deren tönernen Füßen unser Finanzsystem steht.

 

 

Gruß

€-man

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Roter Franz

Jetzt Gold kaufen und in 5 Jahren als Landlord leben. :D

 

Eine kleine Überschlagsrechnung, weshalb es Immobilien nach platzen der Anleihen und Kreditblase zum Schnäppchenpreis gibt.

 

Geschätzte Mieteinnahmen nach allen Kosten pro Jahr heute 6000.

Wert der Immobilie Zinssatz 4,6%. Aktuell130435.

 

 

Annahme der Vermieter kann Mieterhöhungen von 5% jährlich die nächsten 5 Jahre durchsetzen.

Miteinahmen nach 5 Jahren 6000*1,28=7657,7

 

Die langfristigen Anleihen crashen die Zinssätze steigen auf 15%, konservative Annahme (Ende der 70er 18%!!!)

Wert der Immobilie nach Inflation 7658/0,15=51053.

 

Annahme der Goldpreis verdreifacht die nächsten 5 Jahre auf 2520, konservative Annahme.

 

Wert der Immobilie heute in Gold 130435/840=155 Unzen

Wert der Immobilie nach Inflation 51053/2520=20 Unzen.

 

Annahme, der Investor stirbt innerhalb der nächsten 5 Jahre, oder wird schwer Krank.

 

Der gefährlichste Ort der Welt ist das Bett, darin sterben die meisten Leute.

Deshalb jeden Tag aufstehen, und sich dem wahren Leben stellen.

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Roter Franz

Da jagt ein GAU den anderen.

 

Das Eurorisiko verbinde ich auch nicht unbedingt mir PIIG. Es sind die global weiter wachsenden Schulden, auf deren tönernen Füße unser Finanzsystem steht.

 

 

Gruß

-man

 

Ist Spanien schon wieder über dem Berg.?PIIGS

 

Es sind die global weiter wachsenden Schulden, auf deren tönernen Füße unser Finanzsystem steht.

 

Hier hast Du total Recht.

Das bereitet mir seit einigen Monaten auch arges Kopfzerbrechen.

Der 2010 Bundeshaushalt besteht aus 90 Mrd. (fast 30%) neuen Schulden.

Jeder Privatmann ( Frau) müsste bei so einer Quote Insolvenz anmelden.

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losemoremoney
· bearbeitet von losemoremoney

Da jagt ein GAU den anderen.

 

Davon gehe ich jetzt nicht unbedingt aus. Ich bin nur der Meinung, dass man mit Immobilien, Gold usw. sein Eurorisiko hedgen kann. Natürlich kann ich mich irren, wenn der Fall eintreten sollte. Aber dann hätten wir zumindest einen gemeinsamen Nenner: Wir würden alle wieder weit unten anfangen.

 

Das Eurorisiko verbinde ich auch nicht unbedingt mir PIIG. Es sind die global weiter wachsenden Schulden, auf deren tönernen Füßen unser Finanzsystem steht.

 

 

Gruß

-man

 

Immobilien sind in einem inflationären Szenario ein ganz schlechtes Investment kommen gleich nach langlaufenden Anleihen, wer heute noch Immos als Inflationschutz kauft wird sich in ein paar Jahren sehr ärgern, spätestens wenn der Staat Mietzinskontrollen einführt.

 

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Und so sieht ein Minianleihencrash aus.

 

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