Chemstudent Oktober 9, 2008 · bearbeitet Oktober 10, 2008 von Chemstudent Ok, Chemstudent. Ich besorg eine Tonne Quecksilber und Du machst daraus nochmal wieviel Gold? Nix für ungut, Emilian. Eine Tonne Quecksilber sind ja 1000000 g. Entspricht also ca. 4985 mol also rund 2,99 * 1027 Atome. Davon sind rund 0,15% 19680Hg. Also ca. 4,486 * 1024 Atome Wenn wir nun annehmen, dass wir eine Ausbeute von 100% haben, also jedes 19680Hg - Atom umwandeln macht das 4,486 * 1024 Atome Gold. Das sind 7,47 mol also 1,4729 kg. Immerhin etwas. P.S.: Ich hoffe dir ist klar, dass das nicht ganz ernst gemeint ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Emilian Oktober 9, 2008 Ich hoffe dir ist klar, dass das nicht ganz ernst gemeint ist. Bei der Rechnung: Tot den Bergbausubventionen ---> Alles Geld in die Forschung! PS: Yo, ab "Fusion" meinte auch ich es lustig. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent Oktober 10, 2008 Bei der Rechnung: Tot den Bergbausubventionen ---> Alles Geld in die Forschung! PS: Yo, ab "Fusion" meinte auch ich es lustig. Huch, ich seh grad ich hab bei den zehnerpotenzen geschlampt. Jetzt ist es richtig. Blöderweise lässt sich ein hantieren mit Quecksilber den Ökos immer schlecht erklären. Zu recht, ist ja schon einiges damit passiert. So, genug offtopic. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Theta Oktober 12, 2008 Denkt doch mal so Leute............ >Jeder Geldschein den ihr in der Hand haltet ist genau genommen eigentlich nur eine Quittung die sich in Gold umtauschen lässt. Ob Reichsmark, Dollar, Blödsinn. Die Währung der Welt ist Gold. Das ist nunmal so Blödsinn. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jjj Oktober 20, 2008 · bearbeitet Oktober 20, 2008 von jjj Platin und Silber setzte ich wirklich mit Gold gleich. Ich find aber halt das Gold schöner glänzt deswegen setzt ich dadrauf. Wenn man mich vor die Wahl stellt, würde ich eher auf Platin und Silber setzen (nur nicht genau jetzt), da man diese Metalle auch in der Industrie/Medizin/Pharmazie benötigt und somit die verfügbare Menge ganz real und nicht nur aus emotionalen Gründen verknappt. Bei Platin fallen mir spontan eine ganze Reihe von Katalysen ein, für die es unabdinglich ist. Silber wird für Sterilisation immer beliebter - ich hab's sogar schon auf Wundpflaster gesehen - einmal gebraucht und das Silber ist weg - für immer... Bei Gold fallen mir dagegen nur elektrische Kontakte ein. Die Nachfrage dieser Metalle für Schmuck, kann sich sehr sehr schnell ändern auch wenn in Nah-Ost Gold ein Dauerrenner zu sein scheint. edit: Was natürlich andererseits dazu führt, dass sich der Preis von Pt/Ag möglicherweise immer eher zyklisch entwickelt, wohingegen Au unkorrelliert/neg. korrelliert ist -> besser fürs Portfolio... Aber nun zum Verkauf: Ich möchte meine vor längerer Zeit geschenkt bekommenen Goldmünzen zu € machen solange es noch Leute gibt, die diesen abartigen Preis bezahlen wollen. Da ich unerfahren im Goldhandel bin frage ich mich, worauf man achten sollte? Wohin (an welche Banken) sollte man sich wenden/nicht wenden? Wie hoch sind angemessene Kommissionen? Bzw. wie hoch ist ein angemessener Unterschied zum tagesaktuellen Goldkurs? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Boersifant Oktober 20, 2008 Versuch es doch mal im Marktplatz von goldseitenforum.de. Da solltest du bessere Preise erzielen als im Bankenankauf, besonders in der aktuellen Situation. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
losemoremoney Oktober 22, 2008 Mal ne andere Frage, an die Goldbesitzer kann man Gold jederzeit an seine Bank verkaufen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kruegerrand Oktober 26, 2008 Gold kann man auch an die Banken verkaufen, klar. Aber genau wie beim Ankauf sollte man unbedingt vergleichen. Der Ankauf über Banken ist meist überteuert. Zudem sind viele Banken mittlerweile schon "ausgeräumt". Daher hab ich mal eine Auflistung gemacht, wo man noch Gold beziehen kann Gold-Shops im Vergleich Eine Alternative zu physischem Gold sind auch Zertifikate und Xetra-Gold. Da hat man zwar nichts zum Anfassen, aber dafür auch keine Lager- Und Versicherungsprobleme. Bei BullionVault bleibt z.B. das Gold in einem Tresor und dient nur der Spekulation. Es kommen demnächst noch ein paar Shops dazu, die ich erst noch angucken muss. z.B. liefert Perth Mint auch nach Deutschland! Die Lieferzeiten sind derzeit zwar etwas verzögert, aber es ist noch was für alle da. :-) VG Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
35sebastian Oktober 26, 2008 Ja, die Spanne zwischen An-und Verkauf ist schon enorm. Die aktuellen Preise stehen in jeder ordentlichen Zeitung oder sind im Internet zu erfahren. Anscheinend brauchen die Banken solche Kommissionen. Empfehlung: solide Käufer und Verkäufer einigen sich auf den aktuellen Kurs. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
goldmeister Oktober 30, 2008 Ja, natürlich. Sollte in jeder Bank und Sparkasse möglich sein. Mal ne andere Frage, an die Goldbesitzer kann man Gold jederzeit an seine Bank verkaufen? Platin und Silber sind definitiv nicht zu unterschätzen! Es sind sehr wichtige Industriemetalle. Gerade Silber ist aus der Industrie gar nicht mehr weg zu denken. In allen Wagen und vielen technischen Geräten steckt Silber drin. Daher würde ich Silber leicht übergewichten, und ein paar Platinbarren als Beimischung werden sicherlich auch nicht schaden. Da geb ich dir 100% recht Sebastian Du hast mich überzeugt. Ich werd da mal richtig zuschlagen wenn dieses ganze Chaos im Moment abgeflacht ist. Die Grund Idee ist nämlich gut nur der Zeitpunkt echt shit. Hast mich überzeugt Dann spar ich mal jetzt n bisschen Quittungen um die in 1-2 Jahren in Gold zu tauschen ;o) @Klonk. Naja aber Gold kannst du nicht anbauen oder Herstellen (so wie viele deiner Beispiele) Lebewesen sind sterblich. Gold nicht. Es ist sehr Widerstandsfähig. Platin und Silber setzte ich wirklich mit Gold gleich. Ich find aber halt das Gold schöner glänzt deswegen setzt ich dadrauf Bei uns in Bochum sind die nicht Rar da gibt es 1000ende Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
WOWMETA Oktober 30, 2008 Nächstes Wochenende ist in Frankfurt am Main die Numismata. numismata Da gibt es sicherlich Au und andere EM. Statt Barren vielleicht Gold / Silber mit einem schönem Motiv...? Grüße Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Spike1972 November 26, 2008 Was ist bei einer Hyperinflation besser? 1/10oz Gold oder größer oder kleiner. Ich habe vor einen Teil meiner Ersparnisse in Gold anzulegen, zumindest denke ich drüber nach. Wichtig zu wissen wäre was bei einer Hyperinflation besser ist, große oder kleine Münzen. Ich kann mir nämlich nicht vorstellen das der Bäcker/Bauer, oder sonst wer, rausgeben kann, wenn man nur 1 Unzen Stücke hat. Spike Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grumel November 26, 2008 Von Anlage kann man bei Gold sicher nicht sprechen. Bestenfalls von einer Versicherung. Gold hat eine Realrenditeerwartung von 0%. Das ist etwas mager. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
zocker November 26, 2008 Von Anlage kann man bei Gold sicher nicht sprechen. Bestenfalls von einer Versicherung. Gold hat eine Realrenditeerwartung von 0%. Das ist etwas mager. ...der Prof.Otte sagt - Depot in der Schweiz (legal) und Gold im Tresor sei am sichersten durch die inflationierten Euro und Dollarentwicklungen der Zukunft zu kommen? könnte das stimmen? Wenn die (echte) Inflationsrate (=Geldmengenzuwachs minus Wirtschaftswachstum) in Zukunft bei 5-6% liege dann kann eine Bondladder mit nominal 4% nur Geldvernichtung sein.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Akaman November 26, 2008 ...der Prof.Otte sagt - Depot in der Schweiz (legal) und Gold im Tresor sei am sichersten durch die inflationierten Euro und Dollarentwicklungen der Zukunft zu kommen? Kannst du mir mal bitte erklären, warum deine Wertpapiere deshalb besser vor der Inflation geschützt sein sollten, weil sie in einem Depot in der Schweiz (und sei es auch legal) liegen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Boersifant November 26, 2008 · bearbeitet November 26, 2008 von Boersifant Der fragwürdige Ruf der Schweiz als Finanzplatz dürfte sich hoffentlich auch in nicht all zu ferner Zukunft erledigt haben, auch wegen des Kollegen Steinbrück. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
zocker November 26, 2008 Kannst du mir mal bitte erklären, warum deine Wertpapiere deshalb besser vor der Inflation geschützt sein sollten, weil sie in einem Depot in der Schweiz (und sei es auch legal) liegen? ...ich denke der Prof. befürchtet in Sozi-Deutschland Steinbrücks Gier auf seine Schätzchen und möchte sein hab und Gut im Ernstfall außerhalb der reichweite des deutschen "Sozial"Staates haben - da geht es nicht um Inflationsschutz... Der fragwürdige Ruf der Schweiz als Finanzplatz dürfte sich hoffentlich auch in nicht all zu ferner Zukunft erledigt haben, auch wegen des Kollegen Steinbrück. ....das rüpelhafte Rumgetöne des Hr.Steinbrück mag sich in den Ohren deutscher TV-Konsumenten ganz gut machen - international und in Wirklichkeit verändert das nichts, aber auch gar nichts.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Boersifant November 26, 2008 Denkst du es wir dir irgendwann möglich sein die Bezahlung deutscher Politiker zu verstehen? Gerüchteweise gibt es keine Schatzkammer, an der sich "die da oben" bedienen können. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Spike1972 November 26, 2008 Von Anlage kann man bei Gold sicher nicht sprechen. Bestenfalls von einer Versicherung. Gold hat eine Realrenditeerwartung von 0%. Das ist etwas mager. Wenn man es genau nimmt, okay. Aber im Fall einer Hyperinflation bringt es mir Sicherheit. Kleine oder große Münzen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Akaman November 26, 2008 Wenn man es genau nimmt, okay. Aber im Fall einer Hyperinflation bringt es mir Sicherheit. Kleine oder große Münzen? Wenn du damit Brötchen kaufen willst, kleine. Wenn du damit Autos oder Grundstücke kaufen willst, grosse. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Boersifant November 26, 2008 Kleine Münzen haben einen höheren Aufpreis zum Goldkurs als größere. Wenn du das Gold also sammeln möchtest und nicht als Zahlungsmittel für alle Fälle haben willst sind große Münzen vorzuziehen, sonst natürlich kleine, denn 1/20 Unze sollte für den Einkauf beim Bäcker wohl reichen. Wenn du damit Brötchen kaufen willst, kleine. Wenn du damit Autos oder Grundstücke kaufen willst, grosse. Du denkst wohl auch nur ans Essen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Akaman November 26, 2008 Du denkst wohl auch nur ans Essen. Nicht nur, aber auch! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Akaman November 26, 2008 @Spike: und vergiss nicht die kleine, praktische 1kg-Silbermünze! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Orwell November 26, 2008 Von Anlage kann man bei Gold sicher nicht sprechen. Bestenfalls von einer Versicherung. Gold hat eine Realrenditeerwartung von 0%. Das ist etwas mager. Und deine ETF kommen erst in 25 Jahren wieder ins Plus. Was ist bei einer Hyperinflation besser? 1/10oz Gold oder größer oder kleiner. Ich habe vor einen Teil meiner Ersparnisse in Gold anzulegen, zumindest denke ich drüber nach. Wichtig zu wissen wäre was bei einer Hyperinflation besser ist, große oder kleine Münzen. Ich kann mir nämlich nicht vorstellen das der Bäcker/Bauer, oder sonst wer, rausgeben kann, wenn man nur 1 Unzen Stücke hat. Spike Bezahl doch lieber mit Kupfermünzen deine Brötchen. Mit ein paar Unzen Gold kaufst du dir dann ein Mietshaus. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
epsilon November 26, 2008 · bearbeitet November 26, 2008 von epsilon Wenn man es genau nimmt, okay. Aber im Fall einer Hyperinflation bringt es mir Sicherheit. Kleine oder große Münzen? Den größten Teil in großen Münzen, ein paar Kleinere als Liquiditätsreserve. Begründung: Hyperinflationäre Phasen dauern gewöhnlich nicht lange, da sie sich exponentiell zuspitzen und von der Politik wegen der chaotischen Verhältnisse möglichst schnell mit einer Währungsreform beendet werden (müssen). Oftmals kommt es sogar nur zu einer sog. "Punktinflation" (wo die Regierung quasi über Nacht mit einer abrupten Währungsreform alle Geldvermögen per Dekret um Faktor 1/x abwertet) ... um so die chaotischen Verhältnisse einer längeren Hyperinflationsphase erst gar nicht entstehen zu lassen. Daher wird der größte Teil einer eigenen Goldreserve dazu dienen, die Vermögenssubstanz über die (relativ kurze) Zeit einer extremen Krise hinüberzuretten, und nur ein kleiner Teil davon als tatsächliches Zahlungsmittel während der kurzen akuten Krisenphase verkonsumiert werden. Nach der Krise/Währungsreform, wenn wieder Stabilität und Ordnung einkehrt, kann das Gold dann in aller Ruhe wieder in Geld, Immobilien etc. eingetauscht werden (dafür reicht eine grobe Stückelung aus). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag