yashirobi April 22, 2009 Der Thread-name sagt eigentlich schon alles aus... mich würde interessieren, ob wer von euch da mit macht, schon gewonnen hat etc... wie groß sind die chancen darüber ein visa zu bekommen? ich habe irgendwo was von 2000visa gelesen die nach deutschland gegangen sind....hört sich ja nicht sehr viel an ist das ganze wirklich zufall? oder gucken die schon auf bildungsstand etc...? es gibt ja einmal die webseite www.usagreencardlottery.org bringt das was dafür geld zu zahlen? oder sollte man besser direkt über die us department of state seite da ran gehen? zu guter letzt: die datensammlung für 2010 scheint ja schon beendet...wann startet die für 2011? eine menge fragen, ich hoffe ihr habt die antworten... gruß und n8 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
harryguenter April 22, 2009 2000 für Deutschland fände ich schon viel. Ob's manipuliert ist weiss ich nicht. zutrauen würde ich es den Amis aber auch. Und ja, man kann "gewinnen". Ein guter Freund von mir hat (leider) vor 4 Jahren gewonnen und ist ausgewandert - leider deshalb weil ich hn seit dem nicht mehr persönlich gesehen habe. Mit Kleinkindern (ich wie er mittlerweile auch) überlegt man sich einen 10 Stunden Flug Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
yashirobi April 23, 2009 · bearbeitet April 23, 2009 von yashirobi danke für die antwort. mit dir und deinem Freund, das ist natürlich eine blöde sache... aber kinder werden ja älter und dann klappt das mit der fliegerei auch wieder...und dank skype kann man ja die zwischenzeit einigermaßen vernünftig und kostenlos überbrücken ich denke mitmachen werde ich beim nächsten mal auf jeden Fall 2000 für Deutschland fände ich schon viel. ist immer eine frage wieviele mitgemacht haben....ich vermute teilnehmerzahlen ~1.000.000 in deutschland es waren irgendwas zwischen 1900 und 2000 visa laut der US department seite Ob's manipuliert ist weiss ich nicht. zutrauen würde ich es den Amis aber auch. naja wäre ja nicht wirklich eine manipulation..es heißt ja nur das ein pc die gewinner wählt...nach welchen kriterien steht ja nirgends wirklich ;P letztlich ist das ganze ja keine samariter aktion sondern man will vernünftige, qualifizierte leute ins land locken. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grumel April 23, 2009 Andere Frage: Warum willst du eine Greencard. Das hat Langzeitfolgen. Die besteuern dich auch noch wenn du wieder nach Deutschland ziehst und zuviel verdienst. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
yashirobi April 23, 2009 · bearbeitet April 23, 2009 von yashirobi na warum will man wohl eine greencard haben? ich denke mir halt die beste gelegenheit zum rübergehen ist möglichst zeitnah nach dem studium...bevor man bei einem hiesigen unternehmen schon weit auf der karriereleiter gestiegen ist... Die besteuern dich auch noch wenn du wieder nach Deutschland ziehst und zuviel verdienst. ? dazu müsste ich aber ersteinmal da gelebt haben, richtig? das heißt das erstmal haben, kostet mich nichts außerdem, bin ich nicht einer von denen die sowas hals über kopf machen... sowas sollte man sich vorher reichlich überlegen... und nicht rüber fliegen und dann merken "das paradies ist das hier doch nicht" gruß edit: du wieder nach Deutschland ziehst und zuviel verdienst. woher wissen die das denn? und was heißt zuviel? außerdem, nichts ist umsonst...die wahl hatte man ja, wenn man sich dafür entscheidet muss man auch die konsequenzen akzeptieren... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
klausk April 23, 2009 Andere Frage: Warum willst du eine Greencard. Das hat Langzeitfolgen. Die besteuern dich auch noch wenn du wieder nach Deutschland ziehst und zuviel verdienst. Quelle??? Ausserdem gibt es ein Doppelbesteuerungsabkommen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ike April 23, 2009 Andere Frage: Warum willst du eine Greencard. Das hat Langzeitfolgen. Die besteuern dich auch noch wenn du wieder nach Deutschland ziehst und zuviel verdienst. Würd mich auch interessieren. Wie soll das gehen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
yashirobi April 24, 2009 · bearbeitet April 24, 2009 von yashirobi scheint wohl auch nciht zustimmen: Zur Vermeidung von Belastungen deutscher Arbeitnehmer auf dem Gebiet des Steuerrechts, hat die Bundesrepublik Deutschland mit den wichtigsten Wirtschaftspartnern bilaterale Verträge abgeschlossen. Zwischen der Bundesrepublik Deutschland und den USA besteht ein “Abkommen zur Vermeidung der Doppelbesteuerung und zur Verhinderung der Steuerverkürzung auf dem Gebiet der Steuern vom Einkommen und vom Vermögen und einiger anderer Steuern” vom 29.08.1989 („DBA“). Das DBA führt im Ergebnis dazu, dass das Besteuerungsrecht für Einkommen dem Land zusteht, in dem der steuerpflichtige Arbeitnehmer sich vorwiegend aufhält. quelle: http://www.unitedstates.de/html/besteuerun...r_arbeitne.html ka wie belastbar die seite ist, hört sich aber nicht nach "aus den fingern gesaugt" an... allein der bürokratische aufwand wäre immens...bzw. überhaupt nicht durchführbar... wer würde der usa die informationen die sie benötigt zukommen lassen? der hiesige arbeitgeber weiß nichts davon und der staat wird es sicherlich auch nicht wissen/ es nicht machen....bleibt also nur noch die ehrlichkeit des arbeitnehmers... und wenn der nicht ehrlich ist, was passiert dann? verklagen die einen dann? der täter ist ja nichtmal in deren land > ausgeliefert wird man der usa sicherlich auch nicht xD Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
klausk April 24, 2009 · bearbeitet April 24, 2009 von klausk Da Grumel keine Quelle angibt, wird's wohl ein Irrtum gewesen sein. Habt Ihr in D mittlerweile die "Steuernummer" eingeführt? In den USA wird zur Identifizierung einer Person die Social Security Number (SSN) benutzt. Jeder, der mir etwas zahlt -- z.B. Gehalt, Zinsen, Dividenden, Pensionen/Renten etc. -- meldet sie mit meiner SSN ans Finanzamt (IRS). Wenn ich meine Steuererklärung (Form 1040) einreiche, gleichen das IRS die Daten ab. Auf dieselbe Weise teilt mein Broker die Erlöse aus Börsengeschäften dem IRS mit. In einer Anlage (Schedule D) zum 1040 ziehe ich meine Einstandskosten ab und errechne so Gewinn/(Verlust). Genauso geht's mit meiner Bank in D. Die hat von mir (auf IRS Form W-9) meine amerikanische SSN und schickt am Jahresende die Belege ans IRS und an mich. Steuern darauf fallen in D nicht an; ich versteuere das Einkommen in USA. Ein paar Kleckersteuern werden in D abgezogen, Abgeltungssteuer würde wohl dazu gehören, die kann ich aber als im Ausland gezahlte Steuer von meiner Steuerschuld abziehen. Umgekehrt läuft es mW ähnlich. Wer in D wohnt und Einkünfte aus den USA hat, der hat die Wahl. Entweder er gibt dem IRS ein "Form W-8BEN" mit den nötigen Angaben (zuständiges Finanzamt, Steuernummer) ein, zahlt dann keine Steuern in den USA sondern eben in D. Oder aber: Ihm werden in USA pauschal 30% Steuern abgezogen, und er kann dann versuchen, die in D in irgendeiner Weise wiederzubekommen. Mein Rat: W-8BEN. Es gibt da eine ganz obskure "Expatriation Tax", vielleicht hat Grumel die gemeint. Wenn ein US-Steuerpflichtiger (also auch der Greencard-Inhaber, besser: Resident Alien) seinen Wohnsitz ins Ausland verlegt und das IRS glaubt, er tut das nur, um sich der Steuerpflicht zu entziehen, der kann zehn Jahre lang immer noch vom IRS belangt werden, falls er zuletzt mehr als ca. $120k Einkommen oder ca. $600k Vermögen hatte. -- Die "Ex Tax" wird aber nicht angewandt, wenn Derjenige in sein Geburtsland zurückkehrt. Ebenso kann er den Gegenbeweis antreten, z.B. mit dem Nachweis, dass er in dem anderen Land Steuern zahlt. Das ist jedenfalls keine Doppelbesteuerung, eher der Haken an einer sehr langen Angel, mit der Steuerflüchtige gefangen werden können. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag