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ben1982

Übersicht über Provisionen

Empfohlene Beiträge

Kristian
Es geht nicht darum irgendein Produkt zu vergleichen, sondern um eine Vorstellung zu bekommen was an Provisionen gezahlt wird. Für mich ist es nicht gerechtfertigt das ein Vermittler mehrere tausend Euro für eine oder zwei Stunden Beratung bekommt. Deshalb wurde das Thema eröffnet.

 

 

Achso..

Aber es ist andersrum in Deinen Augen bestimmt gerechtfertigt, dass ein "Vermittler" für eine ein- bis zweistündige Beratung zur Kfz-Versicherung eine Provision von z.B. nur 2,34 Euro BRUTTO bekommt? Juchhu, für jeden "Versicherungsfutzi" 5 solcher Beratungen am Tag, und er bekommt noch 300 Euro Stütze vom Amt dazu...

 

Wie hoch ist denn Dein persönlicher Stundenlohn?

 

Na klar, jeder "Vermittler" hat ja mindestens 2 SEHR lukrative Altersvorsorgeverträge mit mindestens 5000 Euro Provision pro Woche, sodass er eigentlich nix anderes mehr machen müsste... Wobei das aber auch noch brutto wäre... Davon müssen dann noch Miete, Auto, Steuern, KV, RV, usw. bezahlt werden...

 

Also meiner Meinung nach kommt man hier sowieso nicht mit Verallgemeinerungen zum Ziel...

 

Gruß, Kristian

 

PS: Wäre ja fast dasselbe, wenn ich jetzt sagen würde: " Boahh, ALLE Chemikanten bei Bayer verdienen 4000 Euro im Monat... ; Wieso eigentlich??? Die arbeiten doch nur 7 Stunden am Tag und haben 2 Tage die Woche frei...." - Naja, dass die auch Steuern zahlen müssen, mitunter in Früh-, Spät- und Nachtschicht arbeiten müssen, hab ich vergessen bzw. interessiert mich nicht die Bohne....

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ben1982
· bearbeitet von ben1982

Wenn ein Verteter zwei Stunden Beratung für eine KFZ Versicherung braucht - Respekt.... Dann muss er für eine Altersvorsorge zehn Tage brauchen...

Genau mit dem Thema möchte ich einen Einblick schaffen.

 

Wenn ich 5000 Euro in der Stunde bekommen würde, bräuchte ich nicht lange Arbeiten ;)

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Frank85

zum Thema zwei Punkte:

 

1.

bin grad auf folgenden Fall gestossen

 

AZ: XI ZR 510/07

 

http://www.handelsblatt.com/finanzen/fonds...isionen;2154388

 

Vermittlung eines geschlossenen Fonds: 8 % vom Nominalwert

Klage durchgebracht gegen versteckte Kosten

 

2.

Schwankungen, klar gibts immer

aber schonmal als 1 Ansatz

 

Zahlen aus:

Finanzen im Test von Niels Nauhäuser, Verbraucherzentrale Baden-Württemberg

 

Bsp. Abschlussprovision, ohne Bestandsprovision

 

Einmalanlage 20k , Kapitallebensversicherung 500

 

Vorsorge 100 p. Monat 37 Jahre, Rentenversicherung 1110 nach 5 Jahren

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culo

@ kristian: du kannst es anscheinend nicht lassen, äpfel und birnen zu vergleichen.

 

was sollen die vergleiche mit dem autokauf?

 

ein autoverkäufer verkauft mir ein konsumprodukt EINER marke. er nennt sich auch nicht berater und gibt vor, ganz objektiv mehrere marken zu vertreten.

 

ein auto ist ein ganz anderes produkt als eine lebensversicherung.

 

kein autoverkäufer käme auf die idee, sich fortbewegungsberater zu nennen.

 

wenn du dich schon mit autoverkäufern vergleichen willst, dann solltest du auch mal anfangen, das wort berater aus deiner berufsbezeichnung streichen. damit fängt die vernebelungstaktik der "finanzberater" nämlich schon mal an.

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littleracer
· bearbeitet von littleracer

Sorry ich finde das topic echt sinnfrei!

 

1. Bei Sachversicherungen bzw. KFZ interessiert es mich nicht die Bohne was der Vermittler/Berater verdient. Viel wichtiger ist für mich die Beitragsstabilität, schnelle Abwicklung im Schadensfall und die Höhe bzw. Konditionen der "Hochstufung der Folgebeiträge" wenn ich die Versicherung mal brauche.

 

2. Im LV/RV Bereich gibt es deutlichere Unterschiede aber auch hier gilt eher ein nachvollziehbares Investmentkonzept mit plausiblen Prognosewerten und transparenter Kostenstruktur zu finden als sich zu fragen, ob der Vermittler 500 oder 600 verdient...

 

kleines vereinfachtes Bsp aus dem FRV Bereich:

 

Laufzeit 36 Jahre

 

Anbieter A investiert 80% in Rentenprodukte und max. 20% in Aktienprodukte

Anbieter B investiert 50% in Rentenprodukte und max. 50% in Aktienprodukte

 

beide wollen im Schnitt 5% p.a. für Ihre Kunden bringen - WO IST DIE ERTRAGSERWARTUNG REALISTISCHER?

 

 

 

Fazit

Von mir aus kann sich der berater den ar**h vergolden hauptsache ich als kunde bekomme einen adequaten ertrag für mein investment

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el galleta
Von mir aus kann sich der berater den ar**h vergolden hauptsache ich als kunde bekomme einen adequaten ertrag für mein investment

Und woher willst Du das wissen? Wenn Du Bedarf und Leistungen kennst, warum benötigst Du dann einen Berater?

 

Die Provisionsinfo ist für alle die hilfreich, die eine Empfehlung auf ihre Motivation abklopfen wollen. Das steht aber nun auch schon gefühlte 20 Mal in diesem Thread. Wer keinen Berater benötigt, dem wird freilich auch die Provision egal sein. Allen anderen aber nicht.

 

saludos,

el galleta

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littleracer
· bearbeitet von littleracer
Und woher willst Du das wissen? Wenn Du Bedarf und Leistungen kennst, warum benötigst Du dann einen Berater?

 

Vielleicht bin ich ja verwöhnt aber:

Der Berater sollte die Funktionsweise eines Produktes kennen und erklären können, dann kann ich mit gesundem Menschenverstand ein Urteil fällen. Der Berater sollte weiterhin die Angebote und den Markt kennen und somit auf der Produktebene das passende raus suchen.

 

Dies ist aber nur der zweite Schritt! Im Ersten sollte der Berater den aktuellen Vermögensstatus kennen und auf mögliche zukünftige Risiken hinweisen um gegensteuern zu können (Strategie entwickeln). Im dritten Schritt kommt das controlling - dann erst wird die Sache rund

 

Die Provisionsinfo ist für alle die hilfreich, die eine Empfehlung auf ihre Motivation abklopfen wollen. Das steht aber nun auch schon gefühlte 20 Mal in diesem Thread. Wer keinen Berater benötigt, dem wird freilich auch die Provision egal sein. Allen anderen aber nicht.

 

stimme ich dir zu - ist aber auch nur auf den ersten Blick entscheidend

 

saludos,

el galleta

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el galleta
· bearbeitet von el galleta
Der Berater sollte die Funktionsweise eines Produktes kennen und erklären können, dann kann ich mit gesundem Menschenverstand ein Urteil fällen.

Ja, aber wie stellst Du sicher, dass er Dir nicht die Nachteile einer provisionsträchtigen Empfehlung verschweigt, um Dich zum Abschluss zu bewegen?

 

saludos,

el galleta

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littleracer
Ja, aber wie stellst Du sicher, dass er Dir nicht die Nachteile einer provisionsträchtigen Empfehlung verschweigt, um Dich zum Abschluss zu bewegen?

 

1.Die halbe miete ist es die richtigen Fragen zu kennen die man stellen muss!

 

2.Bevor ich etwas unterschreibe schaue ich mir den berater an sobald das aussagen kommen wie "geheimtipp" "internes Rating" und sonstiges gestammel dann ist die sache sowieso klar.

 

3. wenn schon nach 20 min gesprächszeit ein produkt auf dem tisch liegt - auch gleich die jacke nehmen

 

4. alle unterlagen werden zuhause nachgerechnet

 

5. beratungsprotokoll erst unterschreiben wenn alle fragen geklärt sind

 

6. einfach mal gucken wie der berater reagiert, wenn man zu unterschrift seinen steuerberater mitbring um dem ganzen den nötigen rahmen zu geben.

 

7. internet ist dein freund (google, wiki, etc.)

 

8. laut gesetz müssen provisionen bei vertragsabschluss öffentlich gemacht werden

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el galleta
6. einfach mal gucken wie der berater reagiert, wenn man zu unterschrift seinen steuerberater mitbring um dem ganzen den nötigen rahmen zu geben.

:D

 

saludos,

el galleta

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littleracer
:D

 

saludos,

el galleta

 

eigentlich reicht schon die andeutung dieses wunsches - 95% aller "Berater" fangen an unruhig auf dem stuhl hin und her zu rutschen...

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Grumel
Wer keinen Berater benötigt, dem wird freilich auch die Provision egal sein. Allen anderen aber nicht.

 

saludos,

el galleta

 

Benötigt ist relativ. Ich wäre für jede bezahlbare interessenkonfliktfreie und qualifizierte Beratung dankbar. Angesichts der real existierenden Optionen verzichtet man halt zwangsweise auf die existierende "Beratung".

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el galleta
Benötigt ist relativ. Ich wäre für jede bezahlbare interessenkonfliktfreie und qualifizierte Beratung dankbar. Angesichts der real existierenden Optionen verzichtet man halt zwangsweise auf die existierende "Beratung".

Sehe ich genauso, nur dass ich eine Beratung bei vielen (Versicherungs-)Produkten leider unbedingt brauche. Das fängt beim generell fehlenden Markt-/Anbieterüberblick an (okay, dazu gibt es Übersichten im Netz - aber die Suche über Kriterien bietet nur ein Berater), streift die Frage der Effizienz (eine Eigenrecherche zu Kfz-Versicherungen ist kaum lohnenswert) und endet nicht selten schlicht bei der fehlenden Kompetenz (wer kann schon aus dem Bauch raus beurteilen, ob eine Unfallversicherung wirklich sinnvoll und ihr Geld wert ist).

 

Einen vierstelligen Betrag auf den Tisch zu knallen, nur um den Abgang von der DVAG sauber hinzubekommen, war mir halt schlicht zu teuer. Also bin ich - mit einem schlechten Gefühl im Bauch - beim Makler gelandet.

 

saludos,

el galleta

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Columbo
Benötigt ist relativ. Ich wäre für jede bezahlbare interessenkonfliktfreie und qualifizierte Beratung dankbar. Angesichts der real existierenden Optionen verzichtet man halt zwangsweise auf die existierende "Beratung".

Ich halte einen Versicherungsberater für keine schlechte Option. Natürlich muss ich diesen bezahlen und für jede Stunde, die ich ihn mit Fragen löcher, wird es teurer. Dafür bekomme ich einen unabhängigen Marktüberblick, gewinne ein umfassendes Verständnis und gegebenenfalls erhalte ich anschließend beim Versicherer Konditionen, die beim Abschluss über einen Makler nicht möglich wären - und die das Beratungshonorar mehr als wettmachen (bei mir konkret: BUV für 89% des normalen Beitrags, FRV zu 20% der normalen Versicherungskosten - ok, hier hinkt der Vergleich, denn eine FRV wäre zu Standardkonditionen sowieso nicht in Frage gekommen).

 

Viele Grüße

Columbo

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PSTVA

Quelle: Das Investment.com

 

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MfG

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