ben1982 April 22, 2009 Hallo Freunde. Bestimmt interessiert jeden wieviel Provision Vertreter oder Markler eigentlich für abgeschlossene Versicherungen und Anlagen bekommen. Ob Rentenversicherung, Lebensversicherung, Unfallversicherung, Riester, Rurüp, Krankenversicherung, Fondgebundene oder Klassische Anlagen usw. Wer Infos hat kann sich ja in die Sammlung eintragen. Es sind auch Infos speziell für einzelne Gesellschaften willkommen. Was mich besonders interessieren würde ist wie hoch die Provisionen bei fondgebundenenen Rentenversicherungen sind... Gruß Ben Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
highline April 22, 2009 Fragst Du im Supermarkt auch nach, wie viel Cent der Inhaber am Kilogramm Bananen verdient? Oder der Jeansverkäufer am Verkauf einer Levi's 501? Wie viel brutto/netto verdienst du denn? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Muggel April 22, 2009 Interessiert eher weniger. Wichtiger ist doch, mit welchen Kosten und Gebühren ich belastet werde und ob der Anlageerfolg oder die Beratungsleistung dies rechtfertigt. Wieviel davon die Gesellschaft ausschüttet, ist zweitrangig. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
IefTina April 22, 2009 Interessante Frage - ich habe keine konkrete Antwort. Als Ausgangspunkt würde ich mal die Fondsbranche ansetzen - ein paar Prozent Abschlussgebühr plus regelmäßige Kickbacks. @highline - deine Verwunderung über die Frage kann ich nicht nachvollziehen. Im Geschäftsleben nennt sich diese wichtige Zahl Marge - und wenn die nicht stimmt wird nicht investiert. Wie ich meine sind wir deshalb hier im Forum. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
langzeitsparer April 22, 2009 Interessiert eher weniger. Wichtiger ist doch, mit welchen Kosten und Gebühren ich belastet werde und ob der Anlageerfolg oder die Beratungsleistung dies rechtfertigt.Wieviel davon die Gesellschaft ausschüttet, ist zweitrangig. Nicht unbedingt. Denn wenn die Kosten und Gebühren sehr niedrig sind, aber auch viel ausgeschüttet wird, ist das Geschäftsmodell der Gesellschaft nicht rentabel. Und bei solch einer Gesellschaft möchte ich mein Geld nicht anlegen - da sind Überraschungen und Ärger vorprogrammiert. Also: Eine Gesellschaft mit niedrigen Gebühren, die auch wenig Provisionen ausgibt, damit ich möglichst lange und sicher mit den Produkten leben kann. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
schinderhannes April 22, 2009 Ausgabeaufschläge : Höhe der Provision hängt von der "Größe" der Bank ab, also wie gut Geschäftsverbindung und Volumen ist. Teilweise 100 %. Muss natürlich nicht immer so sein, aber ich weiss es berufsbedingt von manchen KI. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
harryguenter April 22, 2009 @highline - deine Verwunderung über die Frage kann ich nicht nachvollziehen. Im Geschäftsleben nennt sich diese wichtige Zahl Marge - und wenn die nicht stimmt wird nicht investiert. Mhh, Satz mit doppelter Bedeutung. Ist die Marge zu klein wird der Anbieter das Produkt als nicht fortführenswert erachten, aber ist die Marge zu hoch wird der Kunde nicht investieren, da zu teuer. Letztendlich finde cih die Information über die Marge für den Endverbraucher nur bedingt aussagekräftig. Was hilft es Dir beim Autokauf zu wissen, dass die Marge von Fiat, Opel und Ford etwa doppelt so groß ist wie die von Mercedes und Volkswagen? Oder dass die Marge im Textileinzelhandel so groß ist, dass selbst im Schlußverkauf das Teil noch einen positiven Deckungsbeitrag aufweist? Entscheidender ist für Dich doch eher der Preis unterm Strich (die einmaligen und laufenden Kosten) und die Leistung die Du dafür erhälst. Eine Geldanlage dürfte meinetwegen gerne die doppelte Kostenquote der Konkurrenz aufweisen wenn es mir den 3 fachen Ertrag im Vergleich garantiert (stark vereinfacht ausgedrückt). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
relative April 22, 2009 Eine Geldanlage dürfte meinetwegen gerne die doppelte Kostenquote der Konkurrenz aufweisen wenn es mir den 3 fachen Ertrag im Vergleich garantiert (stark vereinfacht ausgedrückt). außerdem darf mir gerne jemand meine brieftasche klauen, wenn er mir garantiert dass ich morgen im lotto gewinne. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grumel April 22, 2009 Fragst Du im Supermarkt auch nach, wie viel Cent der Inhaber am Kilogramm Bananen verdient?Oder der Jeansverkäufer am Verkauf einer Levi's 501? Wie viel brutto/netto verdienst du denn? Mächte Käufer stellen solche Fragen komischerweise. Z.b. Autoindustrie gegenüber ihren Zulieferern. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
harryguenter April 22, 2009 außerdem darf mir gerne jemand meine brieftasche klauen, wenn er mir garantiert dass ich morgen im lotto gewinne. Komisch, ich wußte dass das kommt ich war mir nur noch nicht so sicher von wem. Dies ist natürlich nur ein platisches Beispiel gewesen ohne auf den Wert dieser Garantie einzugehen. Mächte Käufer stellen solche Fragen komischerweise. Z.b. Autoindustrie gegenüber ihren Zulieferern. Und was hilft es Dir wenn man es nicht woanders billiger bekommt? Dir bleibt dann nur Deinen Zulieferer zu erpressen. Das ist seit einigen Jahren auch modern geworden in Deutschland. Nachhaltiges wirtschaften geht für mich aber anders Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grumel April 23, 2009 Und was hilft es Dir wenn man es nicht woanders billiger bekommt? Dir bleibt dann nur Deinen Zulieferer zu erpressen. Das ist seit einigen Jahren auch modern geworden in Deutschland. Nachhaltiges wirtschaften geht für mich aber anders Toyota strategie: 2 Zulieferer, der mit den niedrigeren Produktionskosten bekommt 60% des Auftrags der Andere 40%, beide bekommen den gleichen Gewinn pro hergestellter Einheit. Sehr nachhaltig. Wenig nachhaltig, die GM Strategie: Gewinnmargen anschauen, feststellen das die Firma auch wenn sie Verlust macht noch teuerer ist als Eigenbau in Mexico, in Mexico bauen. Hersteller mit der vorgeschlagenen einfach mal den Preis der angeboten ist nehmen, mir doch egal wiviel der Zulieferer dran verdient gibts leider nicht. Meien Vermutung: Die Strategie hätte nachhaltig in die Pleite geführt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
culo April 23, 2009 natürlich ist die frage nach der provision sinnvoll. natürlich ist sie den verkäufern unangenehm, und sie wollen den fragesteller als den dummen hinstellen. die provision wird von mir als kunden bezahlt, für eine "beratungsleistung". ich möchte mir gerne ein bild davon machen, ob die höhe angemessen ist. das ist ganz normal. und die äpfel-und -birnen-vergleiche der verkäufer hier sind auch nicht treffend. sie vergleichen nicht nur äpfel mit birnen, sondern jetzt sogar schon versicherungen mit autos. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
highline April 23, 2009 Zulieferer und Hersteller sind beide keine Endkunden, wie Versicherungsnehmer... Der Vergleich hinkt also. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grumel April 23, 2009 Stimmt, Endverbraucher haben weniger macht, werden daher abgezockt. Die Provisionshöhe ist gerade bei Finanzprodukten eine elementare Information. Wer damit nicht rausrückt, bei dem kauft man nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Noob1981 April 23, 2009 · bearbeitet April 23, 2009 von Noob1981 finde die frage grundsätzlich auch interessant, denn wenn einer an mir anständig geld verdient (bsp. PKV) erwarte ich auch mehr leistung, als wenn er an dem produkt kaum was verdient. außerdem sieht man manche empfehlungen durchaus oft mal etwas anders, wenn ich weiß, dass der makler bei versicherung x 1000 provision bekommt und bei versicherung y 3000, ein schelm wer böses denkt (sieht man ja auch immer schön an diversen mlp etc. topics) EDIT: Der Vergleich B2C und B2B hinkt nur, weil das Machtverhältnis ein anderes ist Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
el galleta April 23, 2009 außerdem sieht man manche empfehlungen durchaus oft mal etwas anders, wenn ich weiß, dass der makler bei versicherung x 1000 provision bekommt und bei versicherung y 3000 Das ist auch in meinen Augen ein wichtiger Punkt! Wenn ich vom Makler beraten werde, wäre diese Info elementar. Seriös wäre, wenn sie gleich offen gelegt werden würden. Leider sehr viel Konjunktiv... saludos, el galleta Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
culo April 23, 2009 Das ist auch in meinen Augen ein wichtiger Punkt! Wenn ich vom Makler beraten werde, wäre diese Info elementar. Seriös wäre, wenn sie gleich offen gelegt werden würden. Leider sehr viel Konjunktiv... saludos, el galleta bei riesterprodukten ist es afaik vorgeschrieben. sonst hätten wir wohl auch wesentlich weniger informationen. es liegt an den kunden. wenn die sich vom verkäufer besabeln lassen und sich weismachen lassen, dass eine frage nach einer provision eine dumme frage ist, dann haben sie es auch nicht anders verdient, dass die produkte bewusst vernebelt werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
harryguenter April 23, 2009 Es liegt an den kunden. wenn die sich vom verkäufer besabeln lassen und sich weismachen lassen, dass eine frage nach einer provision eine dumme frage ist, dann haben sie es auch nicht anders verdient, dass die produkte bewusst vernebelt werden. Ich habe ja nicht gesagt, dass die Frage nach Provisionen dumm ist. Im Vergleich zur Gesamtkostenfrage (die die Provisionen beinhaltet) finde ich sie nur zweitrangig. Was hilft mir eine niedrige Provision wenn die Gesamtkosten höher sind als bei einem vergleichbaren Produkt mit mit niedrigeren Kosten und einer höheren Provision. Zugegebenermassen dürften Provisionshöhe und Gesamtkosten eher stark korrelieren, müssen es aber nicht zwnagsläufig. Wieviel ein Verkäufer an Provision verdient ist eher sinnvoll für die Bewertung warum er mir womöglich gerade dieses Produkt verkaufen will. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
harryguenter April 23, 2009 sie vergleichen nicht nur äpfel mit birnen, sondern jetzt sogar schon versicherungen mit autos. Ich sehe da nicht so einen großen Unterschied: Beide liefern eine "Beratungsleistung" und erhalten neben einem geringen Grundgehalt eine Provision pro Abschluss. Und auch bei Autoverkäufern ist es mittlerweile durchaus häufiger mal so, dass diese nicht in vollem Umfang bei Vertragsabschluss (Bezahlung) vollständig fällig ist, sondern auch über einen gewissen Zeitraum gestreckt wird: z.B. abhängig davon ob der Kunde auch den Service im Hause machen läßt oder wie gut sich der Altwagen verkauft. Trotzdem hat die Finanzindustrie das geschickt hinbekommen: Jeder geht zum Bank-/Versicherungsberater aber niemand zum Autoberater. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
el galleta April 23, 2009 Wieviel ein Verkäufer an Provision verdient ist eher sinnvoll für die Bewertung warum er mir womöglich gerade dieses Produkt verkaufen will. Exakt darum geht es mir. Natürlich will ich nicht primär den Vertrag abschließen, bei dem mein Makler wenig verdient. Ich möchte nur die Motivation der Empfehlung in dieser Richtung kontrollieren können. saludos, el galleta Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
vendetta275 April 23, 2009 Schade, bei so vielen Antworten habe ich gehofft, hier tatsächlich zahlen zu finden. Der Informationsgehalt wäre außerordentlich hoch gewesen. Leider wird sich hier in Diskussionen verloren, die nichts zur Beantwortung der Frage beitragen. Da hier ganz sicher viele User sind, die ihre Provisionen ohne weiteres kundtun könnten, zeigt es mal wieder, dass sie schlicht etwas zu verbergen haben. Wer gutes tut, hat nichts zu verbergen. Wer seine Provisionen verschweigt, tut wahrscheinlich nichts gutes damit, sonst hätte er sicher kein Problem damit, sie kundzutun. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kristian April 23, 2009 natürlich ist die frage nach der provision sinnvoll. natürlich ist sie den verkäufern unangenehm, und sie wollen den fragesteller als den dummen hinstellen. die provision wird von mir als kunden bezahlt, für eine "beratungsleistung". ich möchte mir gerne ein bild davon machen, ob die höhe angemessen ist. das ist ganz normal. Naja... Normal ist es eher nicht... Oder fragst Du die Autoverkäufer auch vorher nach ihrem persönlichen Profit, wenn Du Dich nicht zwischen Modell A von Autohaus X und Modell B von Autohaus Y entscheiden kannst? Informieren sollte man sich natürlich immer, das gilt für alle Branchen... Ganz aktuelles Beispiel: Druckereibranche... Da kann man gut und gerne für 100.000 speziell gefaltete Flyer knapp 14.000 Euro bei der nächstbesten Druckerei vor Ort bezahlen, oder nach ein wenig Recherche beim günstigsten Anbieter dieselbe Qualität und Anzahl für nichtmal 5.000 Euro. Weiß ich dabei jetzt, wer die restlichen 9.000 Euro kassiert? An den Papierpreisen wird es ja nicht liegen, die sind wohl überall gleich.... finde die frage grundsätzlich auch interessant, denn wenn einer an mir anständig geld verdient (bsp. PKV) erwarte ich auch mehr leistung, als wenn er an dem produkt kaum was verdient. Du erwartest also allen Ernstes, dass Du im Bereich PKV, Lebens- und Rentenversicherungen anständig und umfassend beraten wirst, hingegen bei Haftpflicht, Kfz, usw. ist es Dir egal, was Dein Berater Dir empfiehlt, weil er da ja nur ein paar Euro für den Vertrag bekommt?! Das ist sowieso schonmal der falsche Denkansatz. Bei den meisten Sachvertragen (Kfz, Haftpflicht, Hausrat, Rechtsschutz, Unfall) wird eine laufende Abschlussprovision über die gesamte Vertragsdauer gezahlt, bei KV,LV,RV eben nur einmal (bei Abschluss). Dass das bei den letztgenannten schlecht für die Rendite des eingezahlten Kapitals ist, sollte einem dabei klar sein - aber ich habe immer gesagt: "Versicherungen und Kapitalanlagen sollten separat behandelt werden." Da lob´ ich mir doch z.B. die Honorarberatung. Da gibt es Stundensätze und keine weiteren Abschlussprovisionen (im Normalfall). Quasi wie bei den Anwälten: Überall bezahlt man einen festgelegten Betrag, man kann dabei aber an einen guten oder auch an einen weniger guten Anwalt gelangen... Schade, bei so vielen Antworten habe ich gehofft, hier tatsächlich zahlen zu finden. Der Informationsgehalt wäre außerordentlich hoch gewesen.Leider wird sich hier in Diskussionen verloren, die nichts zur Beantwortung der Frage beitragen. Da hier ganz sicher viele User sind, die ihre Provisionen ohne weiteres kundtun könnten, zeigt es mal wieder, dass sie schlicht etwas zu verbergen haben. Wer gutes tut, hat nichts zu verbergen. Wer seine Provisionen verschweigt, tut wahrscheinlich nichts gutes damit, sonst hätte er sicher kein Problem damit, sie kundzutun. Was willst Du genau wissen? Erzähl mal was von Deinem Job, Gehalt, usw. - danach geb ich Dir ein paar gute Eckdaten, an denen man es gut festmachen kann. Strukki-Vertriebe und der restliche Mül* sind da aber aussen vor - da hier die Abschlusskosten ja an mehrere Ebenen verteilt werden, und der eigentliche Abschlussvermittler das kleinste Stück vom Kuchen abbekommt. Gruß, Kristian Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Noob1981 April 23, 2009 · bearbeitet April 23, 2009 von Noob1981 Naja... Normal ist es eher nicht... Oder fragst Du die Autoverkäufer auch vorher nach ihrem persönlichen Profit, wenn Du Dich nicht zwischen Modell A von Autohaus X und Modell B von Autohaus Y entscheiden kannst? interessantes argument, das würde voraussetzen, dass man dem autohändler vertraut. deswegen kauft der deutsche statistisch gesehen auch überdurchschnittlich gern beim vertragshändler und nicht von privat. bei autohändlern erkundige ich mich auch genauso was an rabattgrenzen es ca. gibt, außerdem vertraut heutzutage kaum ein (halbwegs aufgeklärter)kunde mehr einem händler hinsichtlich dessen aussagen von wegen bestes auto. oder woher kommt denn auf einmal der trend zur verlängerung der werksgarantien? zumal ein autokauf oftmals ein emotionales produkt ist (image etc.), ich kenne aber keinen, der seine versicherung wegen dem coolnessfaktor kauft, wäre aber eine interessante marketingstrategie für mlp und co Informieren sollte man sich natürlich immer, das gilt für alle Branchen... Ganz aktuelles Beispiel: Druckereibranche... Da kann man gut und gerne für 100.000 speziell gefaltete Flyer knapp 14.000 Euro bei der nächstbesten Druckerei vor Ort bezahlen, oder nach ein wenig Recherche beim günstigsten Anbieter dieselbe Qualität und Anzahl für nichtmal 5.000 Euro. Weiß ich dabei jetzt, wer die restlichen 9.000 Euro kassiert? An den Papierpreisen wird es ja nicht liegen, die sind wohl überall gleich.... die preise für flyer kannst du z.b. bei google ganz schnell vergleichen, wobei auch 5k für 100k flyer zuviel des guten sind, was willst du denn für eine faltung? und ja bei solchen summen vergleiche ich. um einfach blind das erst beste nehmen zu können, verdien ich wohl einfach nicht genug Du erwartest also allen Ernstes, dass Du im Bereich PKV, Lebens- und Rentenversicherungen anständig und umfassend beraten wirst, hingegen bei Haftpflicht, Kfz, usw. ist es Dir egal, was Dein Berater Dir empfiehlt, weil er da ja nur ein paar Euro für den Vertrag bekommt?! Gruß, Kristian nein erwarte ich nicht, würde ich mir aber eher verstehen. haftpflicht und kfz ist viel schneller getauscht und wesentlich weniger kritisch im detail als z.b. die pkv, bei der die versicherungsindustrie ja bewusst die wechselbereitschaft der kunden gering hält. klar kannst du mir jetzt wieder mit dem argument kommen, gerade die haftpflicht ist doch super wichtig und wenn du was hast, ist es wichtig dass sie zahlt. alles richtig, gilt aber für die pkv mindestens genauso und zieht deswegen nicht wirklich. aber mal anders gefragt, wie groß ist dein durchschnittlicher beratungsaufwand bei einer kfz-haftpflicht vs. einer pkv? und welche der beiden versicherungen sind für den endkunden schwerer alleine zu durchschauen und er ist mehr auf den makler/vertreter angewiesen? EDIT: aber noch mal auf das wesentliche zurück zu kommen, ja ich fände es sehr interessant zu wissen, was ein makler für die vermittlung einer pkv von verschiedenen anbietern bekommt, denn das setzt dann die vermeindlichen geheimtipps vielleicht gleich nochmal in ein anderes licht Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ben1982 April 23, 2009 Also ich weiß nicht warum sich an dem Thema soviele User beteiligen die es nicht interessiert wie die Provisionen aussehen. Es geht nicht darum irgendein Produkt zu vergleichen, sondern um eine Vorstellung zu bekommen was an Provisionen gezahlt wird. Für mich ist es nicht gerechtfertigt das ein Vermittler mehrere tausend Euro für eine oder zwei Stunden Beratung bekommt. Deshalb wurde das Thema eröffnet. Ich will den Vertreten unter uns nicht auf den Schlips treten, aber es ist doch wohl klar das - vor allem freie Markler - nicht die für den Kunden beste Versicherung empfehlen, sondern solche Policen verkaufen wo sie am meisten Provisionen bekommen. Ein Beispiel: Warum will jeder die DWS Premium Rente verkaufen? Ganz klar dadurch das die Abschlußgebühren auf die ersten fünf Jahre verteilt wird bekommen sie schneller die Provisionen. Würden sie die DWS Top Rente - das ein sehr ähnliches Produkt ist- empfehlen und dabei evtl. 80 % Rabatt auf den AA geben, würden sie halt jeden Monat nur einen Bruchteil davon bekommen. UND WELCHER VERTETER TRAUT SICH NUN GARANTIEREN DAS EINES DIESER PRODUKTE DAS BESSERE IST- RICHTIG KEINER- WEIL ES KEINER WEIß !!!! Also ich bitte darum beim Thema zu bleiben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Frank85 April 23, 2009 zumal ein autokauf oftmals ein emotionales produkt ist (image etc.), ich kenne aber keinen, der seine versicherung wegen dem coolnessfaktor kauft coolnessfaktor wohl nicht, aber bei einer großen Anzahl auch eben nicht nicht emotional = logisch recherchiert / verglichen, sondern wie gleich folgt "auf Vertrauensbasis" aber mal anders gefragt, wie groß ist dein durchschnittlicher beratungsaufwand bei einer kfz-haftpflicht vs. einer pkv? und welche der beiden versicherungen sind für den endkunden schwerer alleine zu durchschauen und er ist mehr auf den makler/vertreter angewiesen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag