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Dagobert Duck

Wie sieht eigentlich eure AV-Strategie aus?

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Slivomir
punkt 5 seh ich kritisch. so ein teures produkt um abgeltungsfrei zu sparen?

dann doch lieber in der trd.

aber da kennen sich andere besser aus als ich.

kann jemand das nochmal prüfen?

 

Danke für die Rückantwort. Natürlich habe ich die RRP rabattiert abgeschlossen, da sie ansonsten (wie du sagst) zu teuer ist.

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webwude

Ausgehend von dem 4-Säulen-Modell:

 

1. gesetzliche Altervorsorge

2. private Altervorsorge

3. Risikovorsorge

4. Vermögensaufbau

 

Was:

1a. gesetzliche Rente

2a. DWS TopRente Dynamik 175 pro Monat

3a. WWK BU Komfort

3b. Unfallversicherung

4a. zwei Depots mit Fonds verschiedener Risikoklassen (von 1-4)

4b. Tagesgeldkonto

 

Warum:

1a. muss...

2a. Riesterförderung

3a. gutes Preis-Leistungs-Verhältnis (47 für 1500)

3b. falls mal was passiert, aber zu teuer (ca. 140 im Jahr), gekündigt und nächstes Jahr was neues.

4a. zum individuellen Anlegen - je nach dem, was verfügbar ist. Alle paar Monate erfolgt eine Korrektur oder Anpassung

4b. Liquidität

 

Der Punkt 2 ist nach meiner Kündigungswelle bei der AM wieder fast jungfräulich - dafür suche ich noch was bzw. vielleicht verlagere ich das einfach in die Gruppe 4 - gibt's dazu Kommentare?

 

Viele Grüße,

ww

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Urmel
· bearbeitet von Urmel

Die beste AV-Strategie ist es, dafür zu sorgen, daß zuverlässig Geld am Monatsende übrig bleibt. Also sicherzustellen, kontinuierlich mehr einzunehmen, als auszugeben und den genauen Überblick darüber zu bewahren.

 

Der Überhang eines Jahres stellt dann die Summe im Folgejahr dar, welche man auf verschiedene Anlageklassen verteilen kann. Bedeutsamer als die "richtige Strategie" ist, nicht über seine Verhältnisse zu leben. Die beste Rendite für die "hohe Kante" ist das, was vom Monatsgehalt übrig bleibt.

 

"Reich wird man, indem man sein Geld behält" habe ich mal irgendwo gelesen.

 

Angenommen, jemand investiert 100 Euro monatlich in einen Fondssparplan als Altersvorsorge, hat aber auch

zusätzlich noch Tages- und Festgelder. Die 100 Euro sind nur dann "angespart", wenn tatsächlich von den Monatsbezügen 100 Euro übrig blieben. War dies nicht der Fall, z.B. blieben in einem Monat nur 30 Euro übrig, stellen 70 der investierten 100 Euro schlicht eine Umverteilung dar. Das wird dann oft gar nicht bemerkt. Dieser Fondssparplan ist dann also kein echtes sparen!

 

Gruß

 

Urmel

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Schlawiner_24
· bearbeitet von Schlawiner_24

Angestellter 27 Jahre, Single ohne Kinder

 

1. Gesetzliche Rentenversicherung (ca 400Euro/Monat Eigenbeteiligung)

2. VL (40 Euro/Monat in KLV 2,25%)

3. DWS TRD (163 Euro/Monat)

4. Tagesgeldkonto (ca 400 Euro/Monat)

5. Cash vorhanden (50k)

 

zu 1.: nunja... vielleicht gibts ja da auch was draus?

zu 2.: nunja... vielleicht reichts für zwei Kaffee mit Kuchen pro Rentenmonat

zu 3.: der könnte was bringen bei 40 Jahren Restlaufzeit

zu 4.: geht aktuell in Notrücklage (3 Monatsnettos) und danach ins Immobilienansparen -> Steuerfreie Eigennutzung im Alter

zu 5.: da hab ich letzten Herbst wirklich KEINER Bank mehr vertraut und ein Schliessfach mit Scheinchen gefüllt. Mal schauen was ich damit mache (wahrscheinlich 15% Gold, 15% Silber, 30% Immofonds, 50% Festgeld), denn das ist ja später mein Garten und der Keller von meinem Haus

 

Bei nochmaligem Durchlesen des Threads ist mir nochmal Post 28 von Urmel aufgefallen: Wichtig ist zu wissen, wieviel am Ende des Monats wirklich übrig geblieben ist (denn dann hat man eine Übersicht über seine Ein- und Ausgaben und es ist auch was übrig geblieben)

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gerdchen19
· bearbeitet von gerdchen19

Angestellter 31 Jahre, Verheiratet 1 Kind:

 

1. Gesetztliche Altersvorsorge

2. Private Altersvorsorge

3. Risikoabsicherung

4. Vermögensaufbau

 

1. Gesetzliche Rente

2. BAV Pensionfonds 100 monatlich mit 3% Gerantiezins

3a. Risikoleben 100.000

3b. BUV 1.200

3c. Unfallversicherung 100.000 Grundsumme 350% Progression

3d. Tagesgeld 150 monatlich

3e. Pflegetagegeld 100% ab PS1

4. Ebase Depot mit 250 monatlich ( ETHNA AKTIV (100), FI ALPHA Renten Global (30), M&G Global Basic (30), Lingohr 30, New Energy Fund 30 und HWB Umbrella 30)

 

VG

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Mancunian
· bearbeitet von Mancunian

Beamter auf Widerruf, 32, liiert, keine Kinder

 

1. staatliche Rente und BAV

2. Riester: Debeka Rentenversicherung

3. VL: Aktiensparplan DWS Lea Fonds

4. Tagegeld/Festgeld

5. Aktienfonds

6. Eigenheim

 

warum:

 

1. ist bei mir ein "Produkt" und nicht veränderbar

2. gutes Produkt, staatliche Förderung mitnehmen, Gebühren sind vergleichsweise niedrig, Renditechancen gut und recht sicher. Im Moment wegen 6. aber zu überdenken, da ich mit einem Riesterbanksparplan zum Zeitpunkt der Baukreditaufnahme mehr Eigenkapital zur Verfügung hätte.

3. mein einziger Risikobereich, der noch aktiv bespart wird, meiner Meinung nach der beste Kompromiss zwischen Gebühren, Zulagen (bekomme ich dieses und vielleicht nächstes Jahr noch) und Renditechancen. Auf mehr Risiko hab ich einfach keine Lust mehr. Wozu auch?

4. hier wird u.a. Eigenkapital für 6. gespart

5. alle vor 2009 gekauft, "Altlasten" aus risikofreudiger Zeit und gekündigten fondsgebundenen Lebensversicherungen

6. die Königsdisziplin: ich habe auf jeden Fall vor, zu bauen und mich deswegen kürzlich beraten lassen, was ich bis dahin (so 4-6 Jahre wird's noch dauern)

mit meinem Geld machen soll, damit was Vernünftiges draus wird und ich gleichzeitig die Versorgungslücke fürs Alter schließen kann. Die Antwort war so einfach, dass man selbst nicht drauf kommt (ich zumindest nicht, und ein sogenannter unabhängiger Berater oder Versicherungsvertreter hätte mir das sowieso nicht gesagt): bis zum Bau alles Geld aufs Tagegeldkonto bzw. in Festgeldanlagen, damit man soviel Eigenkapital wie möglich hat. Wenn ich Glück habe, stehen sogar meine Aktienfonds gerade gut. Dann einen Baukredit aufnehmen, den man abbezahlt hat, bis man ca. 60 ist, und der so hoch ist, dass man sich nicht zu sehr knebelt (u.a. die starken zukünftigen Steigerungen der Krankenversicherungsbeiträge beachten), man kann ja auch noch Sondertilgungsmöglichkeiten vereinbaren. Ab 60 spart man bis zum Ruhestand wieder auf Tagegeldkonten und kann damit die Versorgungslücke, die trotz Eigenheim immer noch besteht, schließen.

Warum diese Vorgehensweise? Sie unterliegt der Annahme, dass langfristig die Nettorendite aus einem Rentenversicherungsprodukt immer niedriger sein wird als die Zinsen für ein Baudarlehen. Auf diese Weise fährt man besser, als wenn man neben der Darlehenstilgung noch eine Rentenversicherung laufen hat und dadurch weniger Geld in die Darlehenstilgung stecken kann, bei der die Rendite ja besser ist. Somit nutzt man quasi den Zinseszinzeffekt geschickt aus. Zusätzlich ist man flexibel und braucht sich nicht mit Versicherungsklauseln und hypothetischen Gewinnerwartungen rumzuärgern.

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kidsgo

Hallo,

 

ich sehe, dass einige von Euch die DWS TRD abgeschlossen haben. Ich tendiere eher zu RRP wegen der Höchststandsicherung ab 55, abgeschlossen über AVL wegen den Rabatten. Welcher Vertrag ist "besser"? Wurden die beiden in diesem Forum schon mal miteinander verglichen?

 

Danke und beste Grüße,

 

kidsgo

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supertobs
· bearbeitet von supertobs
ich sehe, dass einige von Euch die DWS TRD abgeschlossen haben. Ich tendiere eher zu RRP wegen der Höchststandsicherung ab 55, abgeschlossen über AVL wegen den Rabatten. Welcher Vertrag ist "besser"? Wurden die beiden in diesem Forum schon mal miteinander verglichen?

 

Dazu gibt es einen ewig langen Thread. Höchststandsicherung ist ein Bauernfängerargument. Man muss selbst den Zeitpunkt des Höchstands nennen. Das kann man auch selbst absichern z.B. durch Wandlung des TRD-Vertrages zu einem Banksparplan.

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kidsgo

Es wäre nett, wenn Du mir den Link zu dem gemeinten Thread schicken könntest. Ich bin zwar ein geduldiger Leser, habe ihn aber leider noch nicht gefunden ...

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el galleta
Es wäre nett, wenn Du mir den Link zu dem gemeinten Thread schicken könntest. Ich bin zwar ein geduldiger Leser, habe ihn aber leider noch nicht gefunden ...

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Alternativen

 

saludos,

el galleta

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Börsengewinner
· bearbeitet von Börsengewinner
32 Jahre, selbstständig (Freiberufler)

 

Verwendete Produkte:

1. Haus (abbezahlt) zur Eigennutzung

2. Aktien (passives Depot nach subertops - mittleres Vermögen) vor 2008

3. Tagesgeld, Festgeld

 

4. in Planung noch Gold (%Anteil unbestimmt)

 

Warum

 

1. eigener Wunsch, Hobbymäßig

2. Vermögensaufbau

3. Cashpositionen für kurzfristige Auslagen (Reperatur, Finanzamt etc.)

 

4. das frage ich mich zur Zeit noch - unentschlossen.

 

Rürup ist momentan noch kein Thema - da einfach zu unflexibel.

warum wird eigentlich zu 90% das Wort 'Reparatur' falsch geschrieben??? Das heißt Reparatur und nicht Reperatur.

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Lobster

27, Angestellter

 

1. Riester-Fondssparplan (DWS Riesterrente Premium)

2. Fondsgebundene Lebensversicherung bei der Aachener und Münchener (von 1999)

3. Tagesgeld

4. Festgeld

5. Berunfsunfähigkeits-Versicherung

6. Privat-Haftpflichtversicherung

7. Hausratversicherung

8. Erbe (Immobilien)

 

Warum?

1. Höchstbetrag (2.100 Euro inkl. Zulagen)

2. Das Ding ist mir ein Dorn im Auge, siehe entsprechender Thread. Vorteile: Auszahlung steuerfrei, Gebühren weitestgehend bezahlt... daher werde ich die Versicherung wohl weiter besparen

3. Tagesgeldkonto bei der 1822direkt, zum Bargeld parken. Alles, was ich ständig verfügbar haben muss. Girokonto bei der gleichen Bank, so sind Überwiesung sofort auf dem anderne Konto.

4. Mercedes-Benz-Bank. 5,4% für 12 Monate (läuft noch bis Februar)

5. Alte Leipziger, rund 700 Euro/Jahr

6. Bei der Debeka 90 Euro/Jahr (mit Freundin zusammen)

7. Bei der Debeka 120 Euro/Jahr (mit Freundin zusammen)

8. Darüber hinaus werde ich wohl mal das Haus meiner Eltern erben, da ich Einzelkind bin...

 

Was kommt noch?

1. Wahrscheinlich eine Unfallversicherung mit niedriger Versicherungssumme und sehr hoher Progression: ca. 30 Euro/Jahr

2. Evtl. betriebliche Altersvorsorge.. wobei ich mir da noch nicht so sicher bin... ich will ja auch nicht in jungen Jahren sparen, um im Alter wie Krösus leben zu können- <_<

 

Meinungen sind natürlich erwünscht :P

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SumSum
Hallo,

 

ich sehe, dass einige von Euch die DWS TRD abgeschlossen haben. Ich tendiere eher zu RRP wegen der Höchststandsicherung ab 55, abgeschlossen über AVL wegen den Rabatten. Welcher Vertrag ist "besser"? Wurden die beiden in diesem Forum schon mal miteinander verglichen?

 

Danke und beste Grüße,

 

kidsgo

 

 

Kann man aus heutiger Sicht nicht sagen, ob das mathemathische Modell der RPR am Ende mehr abwirft oder ein i. E. doch recht einfach gehaltener Sparplan wie die TRD. Weiß kein Mensch.

 

Im Zweifel einfach den Vertrag mit den geringen Kosten nehmen. Kosten müssen halt immer über eine Rendite wieder reingeholt werden. Meiner Meinung nach ist nunmal die TRD von den Kosten her zumindest günstiger aufgestellt.

> Sieht auch Schnitzel in seinem Thread "Fakten" so.

> Tipp: die Verträge kann man auch bei der dws online nachrechnen :)

 

Zur "Höchststandsicherung". Wie Vorredner. Kann man auch selbst machen.

> Alternativ zum Wechsel in einen Banksparplan einfach in die TRB (Balance) wechseln.

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Urmel
· bearbeitet von Urmel

Meinen Jahresüberschuss von letztem Jahr habe ich aufgeteilt:

 

-> 1) Veranschlagte Summe für Urlaub und Mehrausgaben in diesem Jahr

-> 2) Restsumme: Altersvorsorge, davon 30 % Tagesgeld/Festgeld, 70 % Fondssparpläne aufgeteilt in 12 Monatsraten (3 Fonds)

 

Geplant ist, bis zur Rente so zu verfahren. Je älter ich werde, desto mehr bleibt in Tagesgeld/Festgeld. Sollte es eine Börsenphase geben, in welcher meine Fonds gut im Plus stehen, nehme ich das Geld raus und spare wie gehabt weiter. Meine Konten und mein Depot für Altersvorsorge habe ich getrennt von anderen und sie werden nicht angetastet (übrigens bei der Diba, da habe ich auch Konten für andere Zwecke, so daß ich beim Onlinebanking auch die Altersvorsorgekonten immer gut im Blick habe).

 

Priorität bei der Altersvorsorge hat für mich, tatsächlich jedes Jahr einen Überschuss zu erzielen (mehr einnehmen als ausgeben) und diesen dann einfach, transparent und nicht zu risikoreich im darauffolgenden Jahr anzulegen/zu investieren. Für mich ist wichtig, daß mein Geld nicht, wie bei einer Versicherung, in "fremden Händen" ist und ich erst eine Rechtsschutzversicherung brauche, um da wieder ranzukommen, mal überspitzt gesagt. Ich möchte frei über mein Geld verfügen und bestimmen können (z.B. vererben oder Verfügung im äußersten Notfall) und vermeide natürlich unnötige Gebühren wie Ausgabeaufschläge, Depot- und Kontoführungsgebühren.

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Basti

@Urmel

 

klingt alles sehr grundsolide und durchdacht :-)

gestatte nur eine Frage: Die Gewinne aus den Fonds (in guten Jahren) die du dann raus nimmst - sind das Investitionen vor 2009?

 

Im Großen und Ganzen verfahre ich jetzt so ähnlich (nur statt FG/TG sind bei mir die offenen Immo´s das Sparschwein für die Überschüsse.

Das Abg.depot laß ich allerdings unangetastet - egal, ob es jetzt noch weiter nach oben geht oder nicht. Daher meine Frage diesbezügl.

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Tschek

34, Angestellter, Familie mit zwei Kindern

 

1. Gesetzlich Rente für mich und meine Frau. Rechne da mit einer Kaufkraft von ca. 1.000 EUR bei Rentenbeginn

2. Wohnhaus (Mietfrei im Alter)

3. Pensionskasse über AG jährlich ca. 3.500 EUR (nur 1/3 Eigenanteil vom Brutto. D.h. selber nur ca. 600 EUR netto)

4. Pensionskasse selber jährlich ca. 1.700 EUR direkt vom Brutto (ca. 900 EUR netto)

5. Versicherung klassisch 1.500 EUR jährlich netto (Cosmos Direct)

6. Versicherung Fonds über Gehaltsumwandlung 1.800 EUR (ca. 900 EUR netto) 1/3 Cominvest Fondak 2/3 European Select Growth

7. Riester über UnionInvestment Fonds ca. 2.300 EUR jährlich ca. 1600 EUR netto

 

D.h. Brutto gehen ca. 11.000 EUR in Altervorsorge, wobei mei Nettoaufwand "nur" bei ca. 5.500 EUR im Jahr liegt.

 

Bzgl. Altervorsorge mach ich deshalb nichts mehr. Wäre froh, wenn ich das bis zum Rentenalter so durchhalte. Nachdem ich letztes Jahr mein EFH abbezahlt habe, bin ich mit der freinen Rate jetzt erst mal am Aufbau einer Cashreserve. Was danach kommt bin ich nicht sicher. Bzgl. Altersvorsorge mach ich nichts mehr. Eher mittel- langfristiges Sparen in Fonds oder ähnliches. Oder ich geb das Geld "einfach" aus. Bin aber die letzten 15 Jahre das Sparen so sehr gewöhnt, dass ich nicht sicher bin, ob ich wirklich damit aufhören kann ;-).

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Lobster
D.h. Brutto gehen ca. 11.000 EUR in Altervorsorge, wobei mei Nettoaufwand "nur" bei ca. 5.500 EUR im Jahr liegt.

 

Bzgl. Altervorsorge mach ich deshalb nichts mehr. Wäre froh, wenn ich das bis zum Rentenalter so durchhalte. Nachdem ich letztes Jahr mein EFH abbezahlt habe, bin ich mit der freinen Rate jetzt erst mal am Aufbau einer Cashreserve. Was danach kommt bin ich nicht sicher. Bzgl. Altersvorsorge mach ich nichts mehr. Eher mittel- langfristiges Sparen in Fonds oder ähnliches. Oder ich geb das Geld "einfach" aus. Bin aber die letzten 15 Jahre das Sparen so sehr gewöhnt, dass ich nicht sicher bin, ob ich wirklich damit aufhören kann ;-).

5.500 Euro in Altersvorsorge ist aber auch enorm, finde ich. wie schauts denn mit Unfall oder BU-Versicherung aus?

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Tschek

ja, ist viel. Hat sich aber so ergeben und bis jetzt klappt das auch....

 

BU ist mit ca. 1.000 EUR bei der Pensionskasse mit abgesichert.

Unfallversicherung ist privat und beruflich abgesichert.

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Urmel
· bearbeitet von Urmel
@Urmel klingt alles sehr grundsolide und durchdacht :-)

 

Na ja, hab auch lange drüber nachgedacht, wie ich es angehe ;)

 

 

gestatte nur eine Frage: Die Gewinne aus den Fonds (in guten Jahren) die du dann raus nimmst - sind das Investitionen vor 2009?

 

 

Natürlich nicht, die Sparpläne laufen ab 2009, zunächst für die Rücklagen aus 2008. Ab 2010 werden die Sparraten dann neu berechnet, und richten sich danach, wieviel ich 2009 zurücklegen konnte und ob ich für 2010 Urlaub plane, oder nicht ;)

 

 

Im Großen und Ganzen verfahre ich jetzt so ähnlich (nur statt FG/TG sind bei mir die offenen Immo´s das Sparschwein für die Überschüsse.

 

Nur für die Überschüsse, oder auch für den "sicheren" Anteil Deines Vorsorgevermögens? Weiß nicht, was im Moment sicherer ist, Immofondsanteile oder Geldwerte.

 

Das Abg.depot laß ich allerdings unangetastet - egal, ob es jetzt noch weiter nach oben geht oder nicht.

 

Das Abgeltungssteuerdepot ist ja kein Selbstzweck. Ich würds schon räumen, wenn es seinen Zweck erfüllt hat, es also mal hoch im Plus steht. Das kann in 5 Jahren sein, in 15 oder auch erst in 25, wer weiß. So lange würde ich es natürlich auch unangetastet lassen und die Anlagen von den anderen fein säuberlich trennen (also gesondertes Depot), hast Du ja wahrscheinlich.

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Basti

danke dir für deine Auskunft...

 

die Immo´s sind gerade im Aufbau - da ich Ende 2008 100% ins Abg.st.depot gesteckt habe...

 

d.h. zur Zeit wird 1 Immo bespart und 1 mit Einmalzahlungen aufgebaut. Parallel dazu - mangels Alternativen - wird das Geld weiter in aufgeschobene Projekte (wegen Abg.st.) am Haus investiert... sind also auch Sachwerte.

 

Cashpos. ist wieder aufgebaut und bleibt bei 5 Monatsgehältern.

 

was das Abgst.depot betrifft - so muß ich sicherlich noch mind. 20 - 25 Jahre arbeiten (wenn alles weiter so gut läuft, bin 32 Jahre)

und habe mir zumindest vorgenommen - keine Anteile raus zu holen -> zumindest nicht bis das Ende absehbar ist und umgeschichtet werden muß. Allerdings denke ich dann, das dieses Depot dann denkleineren Anteil darstellt (Risikoanteil)

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Urmel
· bearbeitet von Urmel
was das Abgst.depot betrifft - so muß ich sicherlich noch mind. 20 - 25 Jahre arbeiten (wenn alles weiter so gut läuft, bin 32 Jahre) und habe mir zumindest vorgenommen - keine Anteile raus zu holen -> zumindest nicht bis das Ende absehbar ist und umgeschichtet werden muß. Allerdings denke ich dann, das dieses Depot dann denkleineren Anteil darstellt (Risikoanteil)

 

Ich würde nicht bis zum Ende warten, sondern bis zu einem günstigen Zeitpunkt, also bis dann, wenn Dein Depot hoch im Plus steht. Das ist doch der Sinn langfristiger Anlagen: Die Chance wird größer, eine solche Phase zu erleben bzw. das Risiko wird geringer, das Geld dann rausnehmen zu müssen, wenn die Börse im Keller ist, z.B. auch am Ende Deines Arbeitslebens. Klar hast Du Zeit bis zur Rente, noch lange, aber das heißt nicht, daß das Geld auch bis dahin im Depot liegenbleiben muss. Das gilt nur für den Fall, daß Du hohe Verluste erstmal wieder aussitzen müsstest, oder daß sich eben einfach nicht viel tut. Verstehst Du, worauf ich hinaus will? Wenn Du Dich auf ein enges Zeitfenster festlegst, Deine Fonds zu verkaufen, also z.B. "ich warte, bis das Ende absehbar ist", dann erhöhst Du schon wieder Dein Risiko, daß ausgerechnet zu dieser Zeit alles unten ist. Das kommt dann einem kurzen Anlagehorizont gleich. Ich rate Dir nur, verpasse nicht, Gewinne "mitzunehmen", auch lange vor der Rente. Auch dann sind sie für Dich ja abgeltungssteuerfrei.

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Stoxx

  • Depot Einmalanlage vor 2009 bei codi
  • Depot Einmalanlage + 100,- Sparplan in Geldmarktfonds bei Union Investment
  • Depot Sparplan mit 350,- (Aktien : Renten = 60: 40) bei ebase
  • Bausparvertrag Schwäbisch Hall mit 53,-
  • Riester UniProfiRente mit 40,- über Union Investment

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Basti
Ich würde nicht bis zum Ende warten, sondern bis zu einem günstigen Zeitpunkt, also bis dann, wenn Dein Depot hoch im Plus steht. Das ist doch der Sinn langfristiger Anlagen: Die Chance wird größer, eine solche Phase zu erleben bzw. das Risiko wird geringer, das Geld dann rausnehmen zu müssen, wenn die Börse im Keller ist, z.B. auch am Ende Deines Arbeitslebens. Klar hast Du Zeit bis zur Rente, noch lange, aber das heißt nicht, daß das Geld auch bis dahin im Depot liegenbleiben muss. Das gilt nur für den Fall, daß Du hohe Verluste erstmal wieder aussitzen müsstest, oder daß sich eben einfach nicht viel tut. Verstehst Du, worauf ich hinaus will? Wenn Du Dich auf ein enges Zeitfenster festlegst, Deine Fonds zu verkaufen, also z.B. "ich warte, bis das Ende absehbar ist", dann erhöhst Du schon wieder Dein Risiko, daß ausgerechnet zu dieser Zeit alles unten ist. Das kommt dann einem kurzen Anlagehorizont gleich. Ich rate Dir nur, verpasse nicht, Gewinne "mitzunehmen", auch lange vor der Rente. Auch dann sind sie für Dich ja abgeltungssteuerfrei.

 

 

Das kann ich sehr gut nachvollziehen!!! :thumbsup:

ich hoffe ja, bis dahin genügend in den anderen Risikoklassen zu haben - das das Abgst.depot nur noch der kleine Teil ist und mir dann genügend Zeit und hoffentlich Gelegenheiten :D bleiben zu hohen Kursen zu verkaufen.

 

Was mich noch etwas zögern läßt ist: Wenn ich z.b. in 7 oder 8 Jahren dicke dabei bin und dann einen Teil verkaufe z.b. bis zum Anfangswert des Depots Dez. 2008 dann reduziere ich ja die Anteile - dementsprechend wird dann bei der nächsten Hausse der Depotwert zwar auch wieder steigen aber durch weniger Anteile natürlich auch weniger Wert sein... (incl. der kleineren Thesaurierungsbeträge)

 

ist knifflig :D

 

Aber mal Gewinne mitnehmen ist sicherlich nicht schlecht!!!!

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Frank85
Was mich noch etwas zögern läßt ist: Wenn ich z.b. in 7 oder 8 Jahren dicke dabei bin und dann einen Teil verkaufe z.b. bis zum Anfangswert des Depots Dez. 2008 dann reduziere ich ja die Anteile - dementsprechend wird dann bei der nächsten Hausse der Depotwert zwar auch wieder steigen aber durch weniger Anteile natürlich auch weniger Wert sein... (incl. der kleineren Thesaurierungsbeträge)

 

wenn du aber die Gewinnmitnahme nicht verprasst, sondern solide anlegst könnte das Szenario folgendes sein:

 

2008 Anlagesumme x

20?? x + fette Gewinne --> Gewinne mitnehmen

________________________________________

20?? x + solide Anlage

 

und wenn du Zeit hast nutzt du die Tiefpunkte, um aus der sicheren Anlage nachzuschiessen

 

macht zum Renteneintritt:

 

x + solide Anlage + fette fette Gewinne :thumbsup:

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Basti

klingt pausibel !!!!

 

werd mir das zu Herzen nehmen !!!

 

Macht ihr das bei jeder Hausse so? Oder laßt ihr das Geld jetzt erstmal noch 10 oder 15 Jahre so arbeiten? Kann ja sein, das man schon in den nächsten Jahren den ersten Schub im Depot bekommt... oder auch nicht :-)

 

P.S. ich hoffe, man driftet jetzt in diesem Thread nicht zu sehr ab - ist ja fast schon Anlagestrategie :-)

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