Slivomir April 22, 2009 punkt 5 seh ich kritisch. so ein teures produkt um abgeltungsfrei zu sparen?dann doch lieber in der trd. aber da kennen sich andere besser aus als ich. kann jemand das nochmal prüfen? Danke für die Rückantwort. Natürlich habe ich die RRP rabattiert abgeschlossen, da sie ansonsten (wie du sagst) zu teuer ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
webwude April 24, 2009 Ausgehend von dem 4-Säulen-Modell: 1. gesetzliche Altervorsorge 2. private Altervorsorge 3. Risikovorsorge 4. Vermögensaufbau Was: 1a. gesetzliche Rente 2a. DWS TopRente Dynamik 175 pro Monat 3a. WWK BU Komfort 3b. Unfallversicherung 4a. zwei Depots mit Fonds verschiedener Risikoklassen (von 1-4) 4b. Tagesgeldkonto Warum: 1a. muss... 2a. Riesterförderung 3a. gutes Preis-Leistungs-Verhältnis (47 für 1500) 3b. falls mal was passiert, aber zu teuer (ca. 140 im Jahr), gekündigt und nächstes Jahr was neues. 4a. zum individuellen Anlegen - je nach dem, was verfügbar ist. Alle paar Monate erfolgt eine Korrektur oder Anpassung 4b. Liquidität Der Punkt 2 ist nach meiner Kündigungswelle bei der AM wieder fast jungfräulich - dafür suche ich noch was bzw. vielleicht verlagere ich das einfach in die Gruppe 4 - gibt's dazu Kommentare? Viele Grüße, ww Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Urmel April 24, 2009 · bearbeitet Mai 14, 2009 von Urmel Die beste AV-Strategie ist es, dafür zu sorgen, daß zuverlässig Geld am Monatsende übrig bleibt. Also sicherzustellen, kontinuierlich mehr einzunehmen, als auszugeben und den genauen Überblick darüber zu bewahren. Der Überhang eines Jahres stellt dann die Summe im Folgejahr dar, welche man auf verschiedene Anlageklassen verteilen kann. Bedeutsamer als die "richtige Strategie" ist, nicht über seine Verhältnisse zu leben. Die beste Rendite für die "hohe Kante" ist das, was vom Monatsgehalt übrig bleibt. "Reich wird man, indem man sein Geld behält" habe ich mal irgendwo gelesen. Angenommen, jemand investiert 100 Euro monatlich in einen Fondssparplan als Altersvorsorge, hat aber auch zusätzlich noch Tages- und Festgelder. Die 100 Euro sind nur dann "angespart", wenn tatsächlich von den Monatsbezügen 100 Euro übrig blieben. War dies nicht der Fall, z.B. blieben in einem Monat nur 30 Euro übrig, stellen 70 der investierten 100 Euro schlicht eine Umverteilung dar. Das wird dann oft gar nicht bemerkt. Dieser Fondssparplan ist dann also kein echtes sparen! Gruß Urmel Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schlawiner_24 April 26, 2009 · bearbeitet April 29, 2009 von Schlawiner_24 Angestellter 27 Jahre, Single ohne Kinder 1. Gesetzliche Rentenversicherung (ca 400Euro/Monat Eigenbeteiligung) 2. VL (40 Euro/Monat in KLV 2,25%) 3. DWS TRD (163 Euro/Monat) 4. Tagesgeldkonto (ca 400 Euro/Monat) 5. Cash vorhanden (50k) zu 1.: nunja... vielleicht gibts ja da auch was draus? zu 2.: nunja... vielleicht reichts für zwei Kaffee mit Kuchen pro Rentenmonat zu 3.: der könnte was bringen bei 40 Jahren Restlaufzeit zu 4.: geht aktuell in Notrücklage (3 Monatsnettos) und danach ins Immobilienansparen -> Steuerfreie Eigennutzung im Alter zu 5.: da hab ich letzten Herbst wirklich KEINER Bank mehr vertraut und ein Schliessfach mit Scheinchen gefüllt. Mal schauen was ich damit mache (wahrscheinlich 15% Gold, 15% Silber, 30% Immofonds, 50% Festgeld), denn das ist ja später mein Garten und der Keller von meinem Haus Bei nochmaligem Durchlesen des Threads ist mir nochmal Post 28 von Urmel aufgefallen: Wichtig ist zu wissen, wieviel am Ende des Monats wirklich übrig geblieben ist (denn dann hat man eine Übersicht über seine Ein- und Ausgaben und es ist auch was übrig geblieben) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
gerdchen19 April 29, 2009 · bearbeitet April 29, 2009 von gerdchen19 Angestellter 31 Jahre, Verheiratet 1 Kind: 1. Gesetztliche Altersvorsorge 2. Private Altersvorsorge 3. Risikoabsicherung 4. Vermögensaufbau 1. Gesetzliche Rente 2. BAV Pensionfonds 100 monatlich mit 3% Gerantiezins 3a. Risikoleben 100.000 3b. BUV 1.200 3c. Unfallversicherung 100.000 Grundsumme 350% Progression 3d. Tagesgeld 150 monatlich 3e. Pflegetagegeld 100% ab PS1 4. Ebase Depot mit 250 monatlich ( ETHNA AKTIV (100), FI ALPHA Renten Global (30), M&G Global Basic (30), Lingohr 30, New Energy Fund 30 und HWB Umbrella 30) VG Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mancunian April 30, 2009 · bearbeitet April 30, 2009 von Mancunian Beamter auf Widerruf, 32, liiert, keine Kinder 1. staatliche Rente und BAV 2. Riester: Debeka Rentenversicherung 3. VL: Aktiensparplan DWS Lea Fonds 4. Tagegeld/Festgeld 5. Aktienfonds 6. Eigenheim warum: 1. ist bei mir ein "Produkt" und nicht veränderbar 2. gutes Produkt, staatliche Förderung mitnehmen, Gebühren sind vergleichsweise niedrig, Renditechancen gut und recht sicher. Im Moment wegen 6. aber zu überdenken, da ich mit einem Riesterbanksparplan zum Zeitpunkt der Baukreditaufnahme mehr Eigenkapital zur Verfügung hätte. 3. mein einziger Risikobereich, der noch aktiv bespart wird, meiner Meinung nach der beste Kompromiss zwischen Gebühren, Zulagen (bekomme ich dieses und vielleicht nächstes Jahr noch) und Renditechancen. Auf mehr Risiko hab ich einfach keine Lust mehr. Wozu auch? 4. hier wird u.a. Eigenkapital für 6. gespart 5. alle vor 2009 gekauft, "Altlasten" aus risikofreudiger Zeit und gekündigten fondsgebundenen Lebensversicherungen 6. die Königsdisziplin: ich habe auf jeden Fall vor, zu bauen und mich deswegen kürzlich beraten lassen, was ich bis dahin (so 4-6 Jahre wird's noch dauern) mit meinem Geld machen soll, damit was Vernünftiges draus wird und ich gleichzeitig die Versorgungslücke fürs Alter schließen kann. Die Antwort war so einfach, dass man selbst nicht drauf kommt (ich zumindest nicht, und ein sogenannter unabhängiger Berater oder Versicherungsvertreter hätte mir das sowieso nicht gesagt): bis zum Bau alles Geld aufs Tagegeldkonto bzw. in Festgeldanlagen, damit man soviel Eigenkapital wie möglich hat. Wenn ich Glück habe, stehen sogar meine Aktienfonds gerade gut. Dann einen Baukredit aufnehmen, den man abbezahlt hat, bis man ca. 60 ist, und der so hoch ist, dass man sich nicht zu sehr knebelt (u.a. die starken zukünftigen Steigerungen der Krankenversicherungsbeiträge beachten), man kann ja auch noch Sondertilgungsmöglichkeiten vereinbaren. Ab 60 spart man bis zum Ruhestand wieder auf Tagegeldkonten und kann damit die Versorgungslücke, die trotz Eigenheim immer noch besteht, schließen. Warum diese Vorgehensweise? Sie unterliegt der Annahme, dass langfristig die Nettorendite aus einem Rentenversicherungsprodukt immer niedriger sein wird als die Zinsen für ein Baudarlehen. Auf diese Weise fährt man besser, als wenn man neben der Darlehenstilgung noch eine Rentenversicherung laufen hat und dadurch weniger Geld in die Darlehenstilgung stecken kann, bei der die Rendite ja besser ist. Somit nutzt man quasi den Zinseszinzeffekt geschickt aus. Zusätzlich ist man flexibel und braucht sich nicht mit Versicherungsklauseln und hypothetischen Gewinnerwartungen rumzuärgern. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
kidsgo Mai 9, 2009 Hallo, ich sehe, dass einige von Euch die DWS TRD abgeschlossen haben. Ich tendiere eher zu RRP wegen der Höchststandsicherung ab 55, abgeschlossen über AVL wegen den Rabatten. Welcher Vertrag ist "besser"? Wurden die beiden in diesem Forum schon mal miteinander verglichen? Danke und beste Grüße, kidsgo Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
supertobs Mai 9, 2009 · bearbeitet Mai 9, 2009 von supertobs ich sehe, dass einige von Euch die DWS TRD abgeschlossen haben. Ich tendiere eher zu RRP wegen der Höchststandsicherung ab 55, abgeschlossen über AVL wegen den Rabatten. Welcher Vertrag ist "besser"? Wurden die beiden in diesem Forum schon mal miteinander verglichen? Dazu gibt es einen ewig langen Thread. Höchststandsicherung ist ein Bauernfängerargument. Man muss selbst den Zeitpunkt des Höchstands nennen. Das kann man auch selbst absichern z.B. durch Wandlung des TRD-Vertrages zu einem Banksparplan. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
kidsgo Mai 10, 2009 Es wäre nett, wenn Du mir den Link zu dem gemeinten Thread schicken könntest. Ich bin zwar ein geduldiger Leser, habe ihn aber leider noch nicht gefunden ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
el galleta Mai 11, 2009 Es wäre nett, wenn Du mir den Link zu dem gemeinten Thread schicken könntest. Ich bin zwar ein geduldiger Leser, habe ihn aber leider noch nicht gefunden ... Link Alternativen saludos, el galleta Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Börsengewinner Mai 11, 2009 · bearbeitet Mai 11, 2009 von Börsengewinner 32 Jahre, selbstständig (Freiberufler) Verwendete Produkte: 1. Haus (abbezahlt) zur Eigennutzung 2. Aktien (passives Depot nach subertops - mittleres Vermögen) vor 2008 3. Tagesgeld, Festgeld 4. in Planung noch Gold (%Anteil unbestimmt) Warum 1. eigener Wunsch, Hobbymäßig 2. Vermögensaufbau 3. Cashpositionen für kurzfristige Auslagen (Reperatur, Finanzamt etc.) 4. das frage ich mich zur Zeit noch - unentschlossen. Rürup ist momentan noch kein Thema - da einfach zu unflexibel. warum wird eigentlich zu 90% das Wort 'Reparatur' falsch geschrieben??? Das heißt Reparatur und nicht Reperatur. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Lobster Mai 13, 2009 27, Angestellter 1. Riester-Fondssparplan (DWS Riesterrente Premium) 2. Fondsgebundene Lebensversicherung bei der Aachener und Münchener (von 1999) 3. Tagesgeld 4. Festgeld 5. Berunfsunfähigkeits-Versicherung 6. Privat-Haftpflichtversicherung 7. Hausratversicherung 8. Erbe (Immobilien) Warum? 1. Höchstbetrag (2.100 Euro inkl. Zulagen) 2. Das Ding ist mir ein Dorn im Auge, siehe entsprechender Thread. Vorteile: Auszahlung steuerfrei, Gebühren weitestgehend bezahlt... daher werde ich die Versicherung wohl weiter besparen 3. Tagesgeldkonto bei der 1822direkt, zum Bargeld parken. Alles, was ich ständig verfügbar haben muss. Girokonto bei der gleichen Bank, so sind Überwiesung sofort auf dem anderne Konto. 4. Mercedes-Benz-Bank. 5,4% für 12 Monate (läuft noch bis Februar) 5. Alte Leipziger, rund 700 Euro/Jahr 6. Bei der Debeka 90 Euro/Jahr (mit Freundin zusammen) 7. Bei der Debeka 120 Euro/Jahr (mit Freundin zusammen) 8. Darüber hinaus werde ich wohl mal das Haus meiner Eltern erben, da ich Einzelkind bin... Was kommt noch? 1. Wahrscheinlich eine Unfallversicherung mit niedriger Versicherungssumme und sehr hoher Progression: ca. 30 Euro/Jahr 2. Evtl. betriebliche Altersvorsorge.. wobei ich mir da noch nicht so sicher bin... ich will ja auch nicht in jungen Jahren sparen, um im Alter wie Krösus leben zu können- Meinungen sind natürlich erwünscht Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
SumSum Mai 13, 2009 Hallo, ich sehe, dass einige von Euch die DWS TRD abgeschlossen haben. Ich tendiere eher zu RRP wegen der Höchststandsicherung ab 55, abgeschlossen über AVL wegen den Rabatten. Welcher Vertrag ist "besser"? Wurden die beiden in diesem Forum schon mal miteinander verglichen? Danke und beste Grüße, kidsgo Kann man aus heutiger Sicht nicht sagen, ob das mathemathische Modell der RPR am Ende mehr abwirft oder ein i. E. doch recht einfach gehaltener Sparplan wie die TRD. Weiß kein Mensch. Im Zweifel einfach den Vertrag mit den geringen Kosten nehmen. Kosten müssen halt immer über eine Rendite wieder reingeholt werden. Meiner Meinung nach ist nunmal die TRD von den Kosten her zumindest günstiger aufgestellt. > Sieht auch Schnitzel in seinem Thread "Fakten" so. > Tipp: die Verträge kann man auch bei der dws online nachrechnen Zur "Höchststandsicherung". Wie Vorredner. Kann man auch selbst machen. > Alternativ zum Wechsel in einen Banksparplan einfach in die TRB (Balance) wechseln. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Urmel Mai 13, 2009 · bearbeitet Mai 13, 2009 von Urmel Meinen Jahresüberschuss von letztem Jahr habe ich aufgeteilt: -> 1) Veranschlagte Summe für Urlaub und Mehrausgaben in diesem Jahr -> 2) Restsumme: Altersvorsorge, davon 30 % Tagesgeld/Festgeld, 70 % Fondssparpläne aufgeteilt in 12 Monatsraten (3 Fonds) Geplant ist, bis zur Rente so zu verfahren. Je älter ich werde, desto mehr bleibt in Tagesgeld/Festgeld. Sollte es eine Börsenphase geben, in welcher meine Fonds gut im Plus stehen, nehme ich das Geld raus und spare wie gehabt weiter. Meine Konten und mein Depot für Altersvorsorge habe ich getrennt von anderen und sie werden nicht angetastet (übrigens bei der Diba, da habe ich auch Konten für andere Zwecke, so daß ich beim Onlinebanking auch die Altersvorsorgekonten immer gut im Blick habe). Priorität bei der Altersvorsorge hat für mich, tatsächlich jedes Jahr einen Überschuss zu erzielen (mehr einnehmen als ausgeben) und diesen dann einfach, transparent und nicht zu risikoreich im darauffolgenden Jahr anzulegen/zu investieren. Für mich ist wichtig, daß mein Geld nicht, wie bei einer Versicherung, in "fremden Händen" ist und ich erst eine Rechtsschutzversicherung brauche, um da wieder ranzukommen, mal überspitzt gesagt. Ich möchte frei über mein Geld verfügen und bestimmen können (z.B. vererben oder Verfügung im äußersten Notfall) und vermeide natürlich unnötige Gebühren wie Ausgabeaufschläge, Depot- und Kontoführungsgebühren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Basti Mai 14, 2009 @Urmel klingt alles sehr grundsolide und durchdacht :-) gestatte nur eine Frage: Die Gewinne aus den Fonds (in guten Jahren) die du dann raus nimmst - sind das Investitionen vor 2009? Im Großen und Ganzen verfahre ich jetzt so ähnlich (nur statt FG/TG sind bei mir die offenen Immo´s das Sparschwein für die Überschüsse. Das Abg.depot laß ich allerdings unangetastet - egal, ob es jetzt noch weiter nach oben geht oder nicht. Daher meine Frage diesbezügl. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Tschek Mai 14, 2009 34, Angestellter, Familie mit zwei Kindern 1. Gesetzlich Rente für mich und meine Frau. Rechne da mit einer Kaufkraft von ca. 1.000 EUR bei Rentenbeginn 2. Wohnhaus (Mietfrei im Alter) 3. Pensionskasse über AG jährlich ca. 3.500 EUR (nur 1/3 Eigenanteil vom Brutto. D.h. selber nur ca. 600 EUR netto) 4. Pensionskasse selber jährlich ca. 1.700 EUR direkt vom Brutto (ca. 900 EUR netto) 5. Versicherung klassisch 1.500 EUR jährlich netto (Cosmos Direct) 6. Versicherung Fonds über Gehaltsumwandlung 1.800 EUR (ca. 900 EUR netto) 1/3 Cominvest Fondak 2/3 European Select Growth 7. Riester über UnionInvestment Fonds ca. 2.300 EUR jährlich ca. 1600 EUR netto D.h. Brutto gehen ca. 11.000 EUR in Altervorsorge, wobei mei Nettoaufwand "nur" bei ca. 5.500 EUR im Jahr liegt. Bzgl. Altervorsorge mach ich deshalb nichts mehr. Wäre froh, wenn ich das bis zum Rentenalter so durchhalte. Nachdem ich letztes Jahr mein EFH abbezahlt habe, bin ich mit der freinen Rate jetzt erst mal am Aufbau einer Cashreserve. Was danach kommt bin ich nicht sicher. Bzgl. Altersvorsorge mach ich nichts mehr. Eher mittel- langfristiges Sparen in Fonds oder ähnliches. Oder ich geb das Geld "einfach" aus. Bin aber die letzten 15 Jahre das Sparen so sehr gewöhnt, dass ich nicht sicher bin, ob ich wirklich damit aufhören kann ;-). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Lobster Mai 14, 2009 D.h. Brutto gehen ca. 11.000 EUR in Altervorsorge, wobei mei Nettoaufwand "nur" bei ca. 5.500 EUR im Jahr liegt. Bzgl. Altervorsorge mach ich deshalb nichts mehr. Wäre froh, wenn ich das bis zum Rentenalter so durchhalte. Nachdem ich letztes Jahr mein EFH abbezahlt habe, bin ich mit der freinen Rate jetzt erst mal am Aufbau einer Cashreserve. Was danach kommt bin ich nicht sicher. Bzgl. Altersvorsorge mach ich nichts mehr. Eher mittel- langfristiges Sparen in Fonds oder ähnliches. Oder ich geb das Geld "einfach" aus. Bin aber die letzten 15 Jahre das Sparen so sehr gewöhnt, dass ich nicht sicher bin, ob ich wirklich damit aufhören kann ;-). 5.500 Euro in Altersvorsorge ist aber auch enorm, finde ich. wie schauts denn mit Unfall oder BU-Versicherung aus? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Tschek Mai 14, 2009 ja, ist viel. Hat sich aber so ergeben und bis jetzt klappt das auch.... BU ist mit ca. 1.000 EUR bei der Pensionskasse mit abgesichert. Unfallversicherung ist privat und beruflich abgesichert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Urmel Mai 14, 2009 · bearbeitet Mai 14, 2009 von Urmel @Urmel klingt alles sehr grundsolide und durchdacht :-) Na ja, hab auch lange drüber nachgedacht, wie ich es angehe gestatte nur eine Frage: Die Gewinne aus den Fonds (in guten Jahren) die du dann raus nimmst - sind das Investitionen vor 2009? Natürlich nicht, die Sparpläne laufen ab 2009, zunächst für die Rücklagen aus 2008. Ab 2010 werden die Sparraten dann neu berechnet, und richten sich danach, wieviel ich 2009 zurücklegen konnte und ob ich für 2010 Urlaub plane, oder nicht Im Großen und Ganzen verfahre ich jetzt so ähnlich (nur statt FG/TG sind bei mir die offenen Immo´s das Sparschwein für die Überschüsse. Nur für die Überschüsse, oder auch für den "sicheren" Anteil Deines Vorsorgevermögens? Weiß nicht, was im Moment sicherer ist, Immofondsanteile oder Geldwerte. Das Abg.depot laß ich allerdings unangetastet - egal, ob es jetzt noch weiter nach oben geht oder nicht. Das Abgeltungssteuerdepot ist ja kein Selbstzweck. Ich würds schon räumen, wenn es seinen Zweck erfüllt hat, es also mal hoch im Plus steht. Das kann in 5 Jahren sein, in 15 oder auch erst in 25, wer weiß. So lange würde ich es natürlich auch unangetastet lassen und die Anlagen von den anderen fein säuberlich trennen (also gesondertes Depot), hast Du ja wahrscheinlich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Basti Mai 15, 2009 danke dir für deine Auskunft... die Immo´s sind gerade im Aufbau - da ich Ende 2008 100% ins Abg.st.depot gesteckt habe... d.h. zur Zeit wird 1 Immo bespart und 1 mit Einmalzahlungen aufgebaut. Parallel dazu - mangels Alternativen - wird das Geld weiter in aufgeschobene Projekte (wegen Abg.st.) am Haus investiert... sind also auch Sachwerte. Cashpos. ist wieder aufgebaut und bleibt bei 5 Monatsgehältern. was das Abgst.depot betrifft - so muß ich sicherlich noch mind. 20 - 25 Jahre arbeiten (wenn alles weiter so gut läuft, bin 32 Jahre) und habe mir zumindest vorgenommen - keine Anteile raus zu holen -> zumindest nicht bis das Ende absehbar ist und umgeschichtet werden muß. Allerdings denke ich dann, das dieses Depot dann denkleineren Anteil darstellt (Risikoanteil) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Urmel Mai 15, 2009 · bearbeitet Mai 15, 2009 von Urmel was das Abgst.depot betrifft - so muß ich sicherlich noch mind. 20 - 25 Jahre arbeiten (wenn alles weiter so gut läuft, bin 32 Jahre) und habe mir zumindest vorgenommen - keine Anteile raus zu holen -> zumindest nicht bis das Ende absehbar ist und umgeschichtet werden muß. Allerdings denke ich dann, das dieses Depot dann denkleineren Anteil darstellt (Risikoanteil) Ich würde nicht bis zum Ende warten, sondern bis zu einem günstigen Zeitpunkt, also bis dann, wenn Dein Depot hoch im Plus steht. Das ist doch der Sinn langfristiger Anlagen: Die Chance wird größer, eine solche Phase zu erleben bzw. das Risiko wird geringer, das Geld dann rausnehmen zu müssen, wenn die Börse im Keller ist, z.B. auch am Ende Deines Arbeitslebens. Klar hast Du Zeit bis zur Rente, noch lange, aber das heißt nicht, daß das Geld auch bis dahin im Depot liegenbleiben muss. Das gilt nur für den Fall, daß Du hohe Verluste erstmal wieder aussitzen müsstest, oder daß sich eben einfach nicht viel tut. Verstehst Du, worauf ich hinaus will? Wenn Du Dich auf ein enges Zeitfenster festlegst, Deine Fonds zu verkaufen, also z.B. "ich warte, bis das Ende absehbar ist", dann erhöhst Du schon wieder Dein Risiko, daß ausgerechnet zu dieser Zeit alles unten ist. Das kommt dann einem kurzen Anlagehorizont gleich. Ich rate Dir nur, verpasse nicht, Gewinne "mitzunehmen", auch lange vor der Rente. Auch dann sind sie für Dich ja abgeltungssteuerfrei. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stoxx Mai 15, 2009 Depot Einmalanlage vor 2009 bei codi Depot Einmalanlage + 100,- Sparplan in Geldmarktfonds bei Union Investment Depot Sparplan mit 350,- (Aktien : Renten = 60: 40) bei ebase Bausparvertrag Schwäbisch Hall mit 53,- Riester UniProfiRente mit 40,- über Union Investment Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Basti Mai 18, 2009 Ich würde nicht bis zum Ende warten, sondern bis zu einem günstigen Zeitpunkt, also bis dann, wenn Dein Depot hoch im Plus steht. Das ist doch der Sinn langfristiger Anlagen: Die Chance wird größer, eine solche Phase zu erleben bzw. das Risiko wird geringer, das Geld dann rausnehmen zu müssen, wenn die Börse im Keller ist, z.B. auch am Ende Deines Arbeitslebens. Klar hast Du Zeit bis zur Rente, noch lange, aber das heißt nicht, daß das Geld auch bis dahin im Depot liegenbleiben muss. Das gilt nur für den Fall, daß Du hohe Verluste erstmal wieder aussitzen müsstest, oder daß sich eben einfach nicht viel tut. Verstehst Du, worauf ich hinaus will? Wenn Du Dich auf ein enges Zeitfenster festlegst, Deine Fonds zu verkaufen, also z.B. "ich warte, bis das Ende absehbar ist", dann erhöhst Du schon wieder Dein Risiko, daß ausgerechnet zu dieser Zeit alles unten ist. Das kommt dann einem kurzen Anlagehorizont gleich. Ich rate Dir nur, verpasse nicht, Gewinne "mitzunehmen", auch lange vor der Rente. Auch dann sind sie für Dich ja abgeltungssteuerfrei. Das kann ich sehr gut nachvollziehen!!! ich hoffe ja, bis dahin genügend in den anderen Risikoklassen zu haben - das das Abgst.depot nur noch der kleine Teil ist und mir dann genügend Zeit und hoffentlich Gelegenheiten bleiben zu hohen Kursen zu verkaufen. Was mich noch etwas zögern läßt ist: Wenn ich z.b. in 7 oder 8 Jahren dicke dabei bin und dann einen Teil verkaufe z.b. bis zum Anfangswert des Depots Dez. 2008 dann reduziere ich ja die Anteile - dementsprechend wird dann bei der nächsten Hausse der Depotwert zwar auch wieder steigen aber durch weniger Anteile natürlich auch weniger Wert sein... (incl. der kleineren Thesaurierungsbeträge) ist knifflig Aber mal Gewinne mitnehmen ist sicherlich nicht schlecht!!!! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Frank85 Mai 18, 2009 Was mich noch etwas zögern läßt ist: Wenn ich z.b. in 7 oder 8 Jahren dicke dabei bin und dann einen Teil verkaufe z.b. bis zum Anfangswert des Depots Dez. 2008 dann reduziere ich ja die Anteile - dementsprechend wird dann bei der nächsten Hausse der Depotwert zwar auch wieder steigen aber durch weniger Anteile natürlich auch weniger Wert sein... (incl. der kleineren Thesaurierungsbeträge) wenn du aber die Gewinnmitnahme nicht verprasst, sondern solide anlegst könnte das Szenario folgendes sein: 2008 Anlagesumme x 20?? x + fette Gewinne --> Gewinne mitnehmen ________________________________________ 20?? x + solide Anlage und wenn du Zeit hast nutzt du die Tiefpunkte, um aus der sicheren Anlage nachzuschiessen macht zum Renteneintritt: x + solide Anlage + fette fette Gewinne Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Basti Mai 18, 2009 klingt pausibel !!!! werd mir das zu Herzen nehmen !!! Macht ihr das bei jeder Hausse so? Oder laßt ihr das Geld jetzt erstmal noch 10 oder 15 Jahre so arbeiten? Kann ja sein, das man schon in den nächsten Jahren den ersten Schub im Depot bekommt... oder auch nicht :-) P.S. ich hoffe, man driftet jetzt in diesem Thread nicht zu sehr ab - ist ja fast schon Anlagestrategie :-) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag