KaterGonzo Juni 7, 2009 · bearbeitet Juni 7, 2009 von schmidtsmikey hey, globalgrowth, vielen Dank! Also Geburtstdatum ist der 05.02.1983, Jahresbrutto 28k und volle Zulage --> 80,50 Monatsbeitrag --> Staatl. Zulagen 154 Euro Ich schreibe die Daten oben noch mal zu meinem Post Dann ich mal gespannt, denn ich hatte ja die Kosten der AXA TwinStar mit einem monatlichen Beitrag von 121 Euro hier augerechnet. https://www.wertpapier-forum.de/index.php?s...st&p=453837 Da kam ich auf Gesamtkosten von 9600 Euro, ohne die TER berücksichtigt zu haben. Schwarz ärgern? Wenn ich jetzt eine Entscheidung treffe, mit der ich später sagen kann "Mit dem damaligen Wissen und Einsatz war die Entscheidung gut", dann bin ich absolut zufrieden. Aber gibt es nur DEBEKA, die man empfehlen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat Juni 7, 2009 Guten Morgen! Das PIB brauch ich nun nichtmehr einzustellen. Da steht das Gleiche, was David auch gepostet hat. Es gibt sicherlich auch andere gute Versicherungen. Allerdings nicht allzuviele. Die Debeka ist keine AG und finanziell sehr gut aufgestellt. Desweiteren wirklich sehr gute Vertragsbedingungen bei der Riester. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jm2c Juni 7, 2009 BTW schmidtsmikey: Und - wie Stezo schon schrieb - entscheide Dich und laufen lassen. Nicht immer hin und her wechseln, dann wirds richtig teuer! Weißt Du was in gut 40 Jahren alles passieren kann. Da wird es noch x-mal andere, vielleicht sogar bessere, Tarife geben. Wenns Riester da überhaupt noch gibt . Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
KaterGonzo Juni 7, 2009 @crazytv Richtig, deswegen mache ich das hier und lege mich mit meiner Freundin an, da ich als vorm PC hänge und mich mit Riester auseinandersetze... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jm2c Juni 7, 2009 @crazytvRichtig, deswegen mache ich das hier und lege mich mit meiner Freundin an, da ich als vorm PC hänge und mich mit Riester auseinandersetze... Gut so! Und wählen gehen es ist für Europa ! Wie geschrieben, kenn mich mit Versicherungen + Tarifen nicht so gut aus. Kann leider kein Tipp für eine gute Riester-Versicherung geben. Ich habe den DWS RRP-Sparplan + Rabatt über freien Fondsvermittler. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
optrendite Juni 7, 2009 · bearbeitet Juni 7, 2009 von optrendite @optrendite: Zeig doch mal die Untersuchungen! Welche Untersuchungen meinst du? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat Juni 7, 2009 · bearbeitet Juni 7, 2009 von Stezo Mit Produkten, die ähnlich risikoarm sind wie ein BSP erscheint mir es mir unmöglich, die Rendite eines BSP zu erreichen. Das dachte ich auch mal, kann man aber so pauschal nicht als richtig stehen lassen. Der Lieblingssatz meines Profs für Wirtschaftsrecht: Das kommt ganz drauf an! Bei jemandem um die 45-50 stimmt das sicher, da man beim BSP sofort mit dem Guthaben im Plus ist. Desweiteren werden sich in 15-20 Jahren wohl die Sterbetafeln keinesfalls so verschlechtern, wie es in 40 Jahren möglich ist. Wie man oben lesen kann, verzinsen gute Versicherer ihr Kapital gesamt mit fast 6% p.a.. Bei gleichem Umfeld liegt der BSP also, selbst mit der höchsten Stufe der Zinstreppe, noch mehr als 1% dahinter. Was ein Prozent über eine lange Laufzeit ausmacht, weiß jeder der mal eine Zinseszinstabelle gesehen hat. Desweiteren erreicht jemand mit nur 15 Jahren Spardauer die höchste Stufe gar nicht. Die gibt es nämlich erst ab dem 21. Sparjahr. Hier ist aber sowieso der BSP mit einer Kopplung an die Umlaufrendite zu favorisieren. Aber auch diese Verzinsung liegt derzeit und lag auch in der letztjährigen Hochzinsphase, unter der der guten Versicherer. (Ich weiß es nervt, aber ich sage es immer dazu, weil mir bewusst ist, dass es sehr viele schlechte Versicherer gibt und man hier keinesfalls alle im gleichen Atemzug nennen darf.) Aufgrund der fehlenden Kosten ist der BSP für ältere Sparer hervorragend geeignet, um eine anständige Rendite bei relativ geringem Risiko einzufahren. Bei einer längeren Laufzeit holt das die Versicherung jedoch locker auf. Klar ist man da durch die Gebühren die ersten Jahre im Hintertreffen. Aber wofür ist das denn bitte bei einer Laufzeit von 40 Jahren wichtig?? Abschließen und den Vertrag zu Ende führen. Dann wird kein BSP, der aktuell auf dem Markt ist, eine gute((!!) gibt da ja auch sehr viel Schrott) klassische RV schlagen können. Und zum Risiko: Man darf sich nichts vormachen! Klar ist der BSP normalerweise eine Anlage mit wirklich sehr geringem Risiko. Dafür nimmt man ja auch eine potenziell geringere Rendite in Kauf. Aber in einer starken Inflation, kann das schnell anders sein. Ich sage kann, weil ich natürlich auch keine Glaskugel habe und nicht weiß, wie die Sparkassen darauf reagieren würden. Eine Geldanlage gänzlich ohne Verlustrisiko gibt es nicht. Auch hier sehe ich die klassische RV im Vorteil, da sie nicht ausschließlich in Geldwerte oder geldwertähnliche Anlagen investiert. Da sind auch viele Sachwerte dabei. In von der Versicherung veränderlichen Anteilen. Welche Untersuchungen meinst du? Stezo, Ignoranz hilft dabei nicht. Dazu gibt es eindeutige Untersuchungen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
GlobalGrowth Juni 7, 2009 · bearbeitet Juni 7, 2009 von GlobalGrowth So, hab das soeben mal mit den Modellrechnungen verglichen: Barwert 01.07.2050: 133.398,00 (Cosmos) /bereinigt für 01.03.2050: 133024,64 (ohne Abzug für die Verzinsung von 4 Monaten) Barwert 01.03.2050: 136.031,32 (Debeka) Debeka Rente zum 01.03.2050: 497,64 --> davon 32,77 aus Schlussüberschuss+18,44 Bewertungsreserven (jährliche Renten-Steigerung 2,55%) Cosmos: Rente zum 01.07.2050: 488,22 --> davon 77,65 Schlussüberschuss und Bewertungsreserve (jährliche Renten-Steigerung 2,0%) Wichtig ist, dass die laufende Verzinsung immer hoch gehalten wird und Schlussüberschüsse/Bewertungsreserven mögl. gering gehalten werden. Warum? Der laufende Überschuss wird euch jährlich unwiderruflich gutgeschrieben, Schlussüberschuss/Bewertungsreserve (vom Sockelbetrag abgesehen) erst am Ende der Laufzeit Wenn ich die Schlussüberschüsse/Bewertungsreserven aus den Modellrechnungen herausrechne: Debeka: 446,43 Cosmos: 410,57 Betrachtung der Rentensteigerungen auf 18 Jahre Rente in 2068 Debeka: 782,99 Rente in 2068 Cosmos: 697,03 Hinweis: für Arbeitnehmer/Beamte des öffentlichen Dienstes sind die laufenden Verwaltungskosten um 1%-Punkt niedriger die Gesamtrente wäre unter den oben angeführten Berechnungen: 503,00 @stezo und _stigma_ Um das ganze jetzt mal weiter zu spinnen, ein Vergleich mit dem BSP der Sparkasse Günzburg (nach den derzeitigen Verzinsungskonditionen+ aller Bonuszinsen: bei 162,17 Beitrag + 154 Zulage, Rentenbeginn: in 2050 Rente bis 85 : 945,13 Brutto /ohne laufende Verzinsung in der Rentenphase von 3% sogar nur eine Nettorente: 732,08 Bruttorente ab 85. : 732,08 Vergleich mit der Debeka: Bruttorente: 943,54 Rente ab 85. (durch Aufzinsung der jährlichen Rentensteigerung von 2,55) : 1484,58 Dabei muss dann sogar noch beachtet werden, dass die anschließende Rente ab 85. beim Banksparplan nach heutigen Kalkulationen errechnet ist. Da ist dann entsprechend Musik drin! Was will ich damit letztlich sagen? Das generelle Empfehlen/Verteufeln des BSP ist gefährlich, weil es auf die individuelle Situation ankommt, interessant bleibt das Produkt für Ältere und diejenigen, die mit dem Kapital Wohnriester nutzen wollen. Eine gute Versicherung hat es nicht schwer die Ergebnisse des BSP zu toppen, ist aber wirklich nur für jene, die damit ein Fundament der Altersvorsorge aufbauen wollen, ohne "Hopping" zu betreiben. Dieses Vorgehen wird dann entsprechend in der Rentenphase honoriert. Ich hoffe, ich konnte damit auch mal aufzeigen, dass der grundsätzliche Tenor hier im Forum (alle Versicherungen bringen nichts) genauso falsch ist, wie der Glaube, wer nur auf eine Karte setzt, gewinnt. Einen schönen Sonntag, mein Hund zieht schon wieder am Hosenbein... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
_stigma_ Juni 7, 2009 @Stezo: Dessen bin ich mir bewusst. Ist alles in meine Planungen und Berechnungen eingeflossen. Wie hier schon häufiger erwähnt, muss man auch Riester im Gesamtkontext der persönlichen Altersvorsorge sehen und da wollte ich mir nicht noch einen Versicherungsvertrag ans Bein binden. Von daher gab es für mich nur noch die Möglichkeiten Fonds- oder Banksparplan. Aufgrund der von dir zitierten Überlegung, entschied ich mich für den BSP. Was natürlich nicht heißen soll, daß es die beste Möglichkeit sein muss. Eine gute Versicherung wird, wenn man es denn bis zur Rente durchhält, vermutlich besser abschneiden. Aber da es zu viele Unwägbarkeiten gibt bis dahin wollte ich das Produkt mit dem geringsten Verlustpotential, wenn ich in 10 Jahren nicht mehr Riestere (z.B. weil Land verlassen...hier ist ja nicht raus, wie das künftig gehandhabt wird). Beim BSP ist es egal, ob ich in 5 Jahren sage "ich zahle nichts mehr ein", da ich keine horrenden Abschlussgebühren gezahlt habe. Davon habe ich schon ausreichend irgendwelchen Läden in den Rachen geworfen Ist eben alles von verschiedensten Faktoren abhängig und jeder muss das selbst für sich entscheiden. Was die Sache nicht unbedingt einfacher macht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
GlobalGrowth Juni 7, 2009 · bearbeitet Juni 7, 2009 von GlobalGrowth @ stigma: vorsichtig ausgedrückt, glaube ich aber auch, dass du mit dieser generellen Einstellung kaum sinvolle Ergebnisse (gerade im Hinblick auf eine Fondsanlage) erreichen wirst. Übrigens kippt Brüssel die Problematik der Verrentung bei Riester...so ne EU hat auch ihre Vorteile Ahh, nicht vergessen, heute wird gewählt! übrigens: hier ist ja nicht raus, wie das künftig gehandhabt wird diese Aussage ist so nicht richtig, erstens gibt es genügend Material, dass du auch die Werte der vergangenen 30 Jahre in deine Entscheidung einbeziehen kannst und zweitens habe ich auch in verschiedenen Treads die Bedingungen erläutert. Da können bei guten Versicherern die gebildeten Bonusrenten aus laufenden Überschüssen nicht mehr gesenkt werden, egal wie der Treuhänder entscheidet! Gruß David Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat Juni 7, 2009 · bearbeitet Juni 7, 2009 von Stezo @Stezo: Dessen bin ich mir bewusst. Ist alles in meine Planungen und Berechnungen eingeflossen. Wie hier schon häufiger erwähnt, muss man auch Riester im Gesamtkontext der persönlichen Altersvorsorge sehen Von daher gab es für mich nur noch die Möglichkeiten Fonds- oder Banksparplan. Aufgrund der von dir zitierten Überlegung, entschied ich mich für den BSP. Was natürlich nicht heißen soll, daß es die beste Möglichkeit sein muss. Eine gute Versicherung wird, wenn man es denn bis zur Rente durchhält, vermutlich besser abschneiden. Aber da es zu viele Unwägbarkeiten gibt bis dahin wollte ich das Produkt mit dem geringsten Verlustpotential, wenn ich in 10 Jahren nicht mehr Riestere [...] Ist eben alles von verschiedensten Faktoren abhängig und jeder muss das selbst für sich entscheiden. Was die Sache nicht unbedingt einfacher macht. Das sehe ich auch so. Es gibt auch keine generell 'beste' Anlage. Man muss das immer im Einzelfall betrachten, wie die persönliche Präferenz, Risikoneigung und Alter sind. Letztenendes muss man nach reiflicher Überlegung höchstpersönlich mit der getroffenen Entscheidung zufrieden sein. Normalerweise trifft man keine Entscheidung(en), deren Konsequenzen man erst in 40 Jahren zu spüren bekommt. Es kommt zwar (besonders bei der Geldanlage) häufiger vor, aber es ist nicht der Regelfall. Deshalb ist es besonders schwer und erfordert besonders viel Sorgfalt diese Entscheidungen zur Altersvorsorge zu treffen. Wenn Du Dir aller Fakten bewusst bist und trotzdem eine andere Entscheidung getroffen hast, als ich sie getroffen hätte und/oder für richtig hielte, ist das überhaupt kein Thema. Es ist ja Deine und nicht meine AV. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
optrendite Juni 7, 2009 Stezo, Ignoranz hilft dabei nicht. Dazu gibt es eindeutige Untersuchungen. ah, Ok. Lies mal hier! Kapitel 6.4: Der Einfluss des Lebenszyklusses Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
_stigma_ Juni 7, 2009 @Stezo: Genau Und wenn in 35 Jahren die 200, die eine klassische RV gegenüber einem BSP - nach GGs Zahlen - mehr bringt, für mich von existenzieller Bedeutung sind, habe ich eh was falsch gemacht. @GG: Ich meinte nicht die Renditen, sondern die Entscheidung bzgl. Riesterrente und Verlagerung des Wohnsitzes ins Ausland. Steht in direktem Zusammenhang zum ersten Satz in meiner Klammer. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jm2c Juni 7, 2009 Ich schreib mal so: Ist jetzt alles OT und hat nichts mit der TwinStar zutun. Das ewige Hin und Her zwischen den Anlageformen finde ich nicht gut. Ist doch völlig egal, ob RV, FSP oder BSP - für was ihr Euch auch entscheidet, die Ergebnisse gibts in 35, 40 Jahren! @Stezo: Genau Und wenn in 35 Jahren die 200, die eine klassische RV gegenüber einem BSP - nach GGs Zahlen - mehr bringt, für mich von existenzieller Bedeutung sind, habe ich eh was falsch gemacht. [..] Was für eine Ansage . Im Leben gehts nicht immer nur in eine Richtung, da sind viele Faktoren bei, die kannst Du nur bedingt beeinflussen. Ob Du bei Deiner Anlageentscheidung was falsch oder richtig gemacht hast, ist da IMHO nur zweite Geige :-. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
KaterGonzo Juni 7, 2009 · bearbeitet Juni 7, 2009 von schmidtsmikey Kann man die vier Typen so beschreiben? Banksparplan: kapitalbasiert, keine Kosten, geringe Verzinsung (2,5-4%), risikoarm Rentenversicherung: kapitalbasiert, mittlere Kosten, höhere Verzinsung (4-6%), risikoarm Fondssparplan: fondsbasiert, mitlere bis hohe Kosten, höhere Verzinsung (5-6%) mit Aussicht auf mehr, risikoreich Fondsbasierte Rentenversicherung: fondsbasiert, mitlere bis hohe Kosten, höhere Verzinsung (5-6%) mit Aussicht auf mehr, risikoreich So, ich beziehe mich erst einmal auf die Rechnung von GlobalGrowth in diesem Beitrag https://www.wertpapier-forum.de/index.php?s...st&p=470520 Ich habe die Zahlen etwas geordnet und in diesem RTF-Dokument geschrieben. Irgendwie fehlen in diesem Rechenbeispiel einige Kosten bei der Cosmos. Ich habe diese rot markiert. riester.rtf Des Weiteren habe ich folgende Fragen: Verwaltungskosten im Rentenbezug 1,5%? Was bedeutet das? Was ist ein Überschussanteil? Was ist der unterschied Gesamtverzinsung und laufende Verzinsung/Überschuss? Beispiel Debeka 5,6% Gesamtverzinsung, laufende Verzinsung 4,8%. Warum derzeitige Verzinsung? Ist die Verzinsung auch an der Umlaufrendite gekoppelt? Kann es nicht passieren, dass die Gesamtverzinsung im Laufe der Jahre auf 2% fällt? Oder umgekehrt auf 7% steigt? Wenn ich mir die Kosten und Rendite der Debeka mit der AXA anschaue, dann ist die Debeka nicht viel besser. Gesamtverzinsung von 5,6%? Das sollte der AXA Fonds abzüglich TER auch schaffen. OK, ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie bei der AXA die spätere Rentenzahlung ist. Ich vergleiche auch wieder ein fondsbasiertes und kapitalbasiertes Angebot. Außerdem hat die TwinStart höhere Abschlusskosten, aber viel billiger ist die DEBEKA nicht. Ich frage deswegen so gezielt, weil die AXA TwinStar so unverschämt teuer ist. Vor unverschämt kommt überteuert, was dann auf die Debeka zutrifft, oder??? So, erst einmal das klären. Meine Fragen zur nächsten Rechnung von GlobalGrowth kommen danach Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
GlobalGrowth Juni 7, 2009 · bearbeitet Juni 7, 2009 von GlobalGrowth och möönsch... es geht doch nicht darum was billiger ist und was nicht, betrachtet wird die Leistungsfähigkeit und die Wahrscheinlichkeit der Rendite... Jetzt darf mal jemand anderes die ganzen Fragen beantworten, denn ein bissel Recherche darf auch gern allein passieren. Zumal alle möglichen Beiträge im Forum die Antworten liefern! Die Verzinsung ergbit sich nicht aus der Umlaufrendite, sondern aus dem Portfolio des Versicherers, hier hält die Debeka weniger als 1% der Bilanzsumme in Wertpapieren etc....wie das bei der Cosmos aussieht, weiß ich nicht...allerdings, bedingt durch den Konzern ist mit höheren Quoten zu rechnen. Was die Zukunft an Verzinsung bringt? Tja, wer kann die Frage 100%ig beantworten? Aber wenn du jetzt mal die Umlaufrendite mit der laufenden Verzinsung von 4,8 Debeka oder eben 4,25% Cosmos vergleichst, dürfte ein wenig Licht ins Dunkle kommen. Zur Erklärung des laufenden Überschusses von 4,8% ->das ist der Überschuss der in diesem Jahr deklariert ist (2008 waren es 5,1%), dieser Überschuss wir dir beim Bonussystem unwiderruflich gutgeschrieben, die Differenzen zu den 5,6% ergeben sich aus dem Schlussüberschuss und den Bewertungsreserven Ansonsten bitte ich jetzt mal die aufmerksamen Leser hier Hilfe zu leisten, mir fehlt die Zeit nochmal alles vom Urschleim an zu erklären. Warum derzeitige Verzinsung? Ist die Verzinsung auch an der Umlaufrendite gekoppelt? Kann es nicht passieren, dass die Gesamtverzinsung im Laufe der Jahre auf 2% fällt? Oder umgekehrt auf 7% steigt? Nehm es bitte nicht persönlich, aber: mit diesem Wissensstand solltest du in der Tat gar keine Altersvorsorge machen, geschweige denn Fonds kaufen! Das erste was du kaufen solltest, ist ein Buch! Vor unverschämt kommt überteuert, was dann auf die Debeka zutrifft, oder??? da ich mich gerade ärgere, dass du nicht wirklich gelesen hast, was andere oder auch ich schreiben, mal ne ganz direkte Frage: machst du das immer so, behaupten und festlegen vor einer empirischen Analyse? Meine Rechnungen in der Vergangenheit brachten eine Kostenquote bei der AXA ohne die Fonds von über 18-19%, das hab ich auch in diversen Beiträgen geschrieben, sieht Morgen&Morgen auch so, die ermittelten sogar über 19% Wenn deine Äußerungen zutreffen würden, frag ich mich, warum Debeka oder auch HUK seit Jahrzehnten den Markt anführen? Man, man.... Und bevor du urteilst, weil deine "Vermutungen" nicht auf Wissen, sondern auf Spekulation beruhen, geh am besten mal in Ruhe die Beiträge im Bereich sonstige Renditeanlagen und Vorsorge durch! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
GlobalGrowth Juni 7, 2009 · bearbeitet Juni 7, 2009 von GlobalGrowth ich bin erstmal raus stezo, el cheffe, crazy --> jetzt müsst ihr ran Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat Juni 7, 2009 · bearbeitet Juni 7, 2009 von Stezo Das ewige Hin und Her zwischen den Anlageformen finde ich nicht gut. Ist doch völlig egal, ob RV, FSP oder BSP - für was ihr Euch auch entscheidet, die Ergebnisse gibts in 35, 40 Jahren! Was für eine Ansage . Im Leben gehts nicht immer nur in eine Richtung, da sind viele Faktoren bei, die kannst Du nur bedingt beeinflussen. Ob Du bei Deiner Anlageentscheidung was falsch oder richtig gemacht hast, ist da IMHO nur zweite Geige :-. Japp! Wie hier nun schon desöfteren gesagt: Gut überlegen, abschließen und dabei bleiben. Der Gedanke, 'was passiert wenn' und ein Produkthopping sind sehr schädlich. Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Eine anständige Risikostreuung und dann sollte beim Grundstock der Altersvorsorge auch etwas Gescheites rauskommen. Wenn man nicht vor Abschluss vollbräsig ist. Mikey, hast Du jetzt noch Fragen, die Global Growth noch nicht geklärt hat? Du solltest Dich ein wenig davon lösen, nur nach den Kosten zu schauen. UND auf gar keinen Fall die Möglichkeit des Abschlusses einer Fondsgebundenen Rentenversicherung in Erwägung ziehen!!! Never ever! Das wäre das Dümmste überhaupt! Ich habe mal die anderen drei so editiert, dass es meiner Meinung nach aus heutiger Sicht richtig ist: Banksparplan: kapitalbasiert, keine Kosten, geringe Verzinsung (2,5-4,5%), risikoarm gute klassische Rentenversicherung: kapital- und sachwertbasiert, mittlere Kosten, höhere Verzinsung (5-7%), risikoarm Fondssparplan: fondsbasiert, hohe Kosten, höhere Wertentwicklung möglich (0-8%, risikoreich Die Frage, die Du Dir stellen musst: Was willst Du mit dem Produkt? Willst Du eine Rente aus ihm generieren/beziehen oder Dir das Kapital mit Rentenantritt als Einmalbetrag auszahlen lassen? Für Letzteres ist eine Rentenversicherung in meinen Augen ungeeignet. Solltest Du Ersteres haben wollen, was ja eigentlich der Gedanke hinter Riester ist, dann sollte nach meiner Auffassung die RV für Dich erste Wahl sein. Für Ersteres ist auch nicht entscheidend, wie hoch die Kosten sind, sondern wie hoch die Wahrscheinlichkeit einer anständig hohen Rente ist bzw. wie hoch Du sie einschätzt. Desweiteren sehe ich es auch so, dass Du bevor Du irgendetwas in Richtung Fonds abschließt, wissen solltest, was ein Fonds (inklusive der unterschiedlichen -typen), eine Aktie, eine Anleihe, usw. ist und wie jeweils der Wertzuwachs passiert und funktioniert. Das ist unabdingbar, wenn Du nicht Dein ganzes Leben nur aufgedrückte Entscheidungen beim Thema Geld treffen willst. Wenn Du das nämlich alles nicht weißt (und jetzt weißt Du es nicht), bist Du eigenständig nicht in der Lage dort gute Entscheidungen zu treffen. Auch ein Grund, warum Du die Fondspolice los werden solltest. Intransparentes, geldfressendes Idiotenprodukt. Auf den Steuervorteil kannst Du in vielen Fällen sowieso sch*****n. Hier wahrscheinlich auch, da das Ding noch 40 Jahre läuft und Du bisher auch noch keine Unsummen eingezahlt hast. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
KaterGonzo Juni 7, 2009 Ja, ich werfe gerne auch falsche Thesen in den Raum. Ok, ich stelle demnächst diese Thesen als einfache Frage in diesen Thread, ist für alle eindeutiger. @Stezo naja, so unwissend bin ich auch wieder nicht, dass ich mit Aktien, Fonds & Co nichts anzufangen weiß. Ich habe ganz einfach folgendes Problem: ich kann erst einmal nur auf die kosten schauen, weil diese Infos einfacher zu finden sind. Zumindest bei Cosmos (wir haben Wochenende, da haben DEBEKA & Co geschlossen). Mir ist bewusst, dass es auch falsch ist, habe mich da eventuell falsch ausgedrückt. Bei den möglichen Renditen, Rentenzahlung & Co finde ich es um einiges schwerer, an DIE BESTIMMTEN Informationen zu kommen. Ich habe selbst dann Misstrauen, wenn ich den Anbieter danach frage. ---> Angebote anfordern, auswerten und hoffen, dass man alles richtig verstanden hat. GlobalGrowth ja diesen LINK geschickt. Dann werde ich mal nächste Woche Angebote von den Top5 einholen und schauen... Danke ersteinmal! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat Juni 7, 2009 @optrendite: Für den Buy-and-Hold-Investor, der auf die beiden Anlageklassen Aktieund Anleihe beschränkt ist, konnten wir zeigen, dass der Zeithorizont eine - wenn auch nach 6.1. kleine - Rolle bei der Geldanlage spielt. Das ist aus dem zitierten Kaptiel 6.4.. Merkste wat? Desweiteren geht es hier in dieser Betrachtung dieses angehenden Doktors um den Vermögensaufbau im Allgemeinen und nicht um Verrentung von Kapital. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
GlobalGrowth Juni 7, 2009 · bearbeitet Juni 7, 2009 von GlobalGrowth ---> Angebote anfordern, auswerten und hoffen, dass man alles richtig verstanden hat. GlobalGrowth ja diesen LINK geschickt. Dann werde ich mal nächste Woche Angebote von den Top5 einholen und schauen... Danke ersteinmal! wichtiger ist, was du wirklich willst, denn so richtig scheinst du nicht verstanden zu haben, was BSP, Fondsriester und Versicherung betrifft. Hast du wirklich die kompletten Treads zu BSP und TopRente mal durchgearbeitet? Neben den von mir genannten Links gibt es sehr viele auch im Altersvorsorgetread, schau da am besten auch mal rein. Gute Anhaltspunkte bekommste auch vom Map-Report --> die Analysieren die Versicherer wesentlich gründlicher! Ich weiß aber nicht, ob man als Laie die aktuellen Vergleiche bekommt (kostet so ca. 170) ansonsten kursieren viele ältere Beiträge im Netz Ansonsten, falls du dich auf die Wege der Versicherung schlägst, ist das genau richtig was du machst, Angebote einholen und vergleichen.... aber verlang bitte nicht, dass ich das was ich heute gemacht habe, bei den restlichen Vier mache! Gruß Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat Juni 7, 2009 · bearbeitet Juni 7, 2009 von Stezo @Stezonaja, so unwissend bin ich auch wieder nicht, dass ich mit Aktien, Fonds & Co nichts anzufangen weiß. Deine Äußerungen lassen auf was anderes schließen. Allein die Aussage, es gäbe bei Deiner FRV keine TER. Bei den möglichen Renditen, Rentenzahlung & Co finde ich es um einiges schwerer, an DIE BESTIMMTEN Informationen zu kommen. Ich habe selbst dann Misstrauen, wenn ich den Anbieter danach frage. Auch das ist mit Absicht so. Die Produkte sind absichtlich intransparent gehalten und die Bedingungen(z.B. bei der Verrentung des Kapitals bei BSP und FSP) unklar, damit Du erstens nichts merkst und zweitens die Heinis auch von Fachleuten nicht festgenagelt werden können. Desweiteren musst Du bei David sehr genau lesen. Er neigt besweilen dazu, für Laien zu kompliziert zu argumentieren. Berufskrankheit. Aber wenn Du genau liest und Dir dafür auch Zeit nimmst, ist alles super und vor allem detailliert erklärt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
GlobalGrowth Juni 7, 2009 Desweiteren musst Du bei David sehr genau lesen.Er neigt besweilen dazu, für Laien zu kompliziert zu argumentieren. ich versuch mich zu bessern Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
KaterGonzo Juni 7, 2009 · bearbeitet Juni 7, 2009 von schmidtsmikey Ich habe den elend langen Thread von Euch beiden gelesen, wo Stezo zuerst von der DWS TopRente Dynamik zu einem Banksparplan (wie hießen noch die beiden TopAnbieter? Villaribo und Villabacho. Werden die so geschrieben?) und dann letztendlich bei der DEBEKA gelandet ist. dort konnte man vieles ganz gut nachvollziehen. Das wichtigste für mich: Riester-Rente wird das "sichere" Standbein meiner Altersvorsorge sein. D.h. kein Fondssparplan bzw. Fondsbasierte RV. @GlobalGrowth Damit Du mich auch einmal verstehst: auf der einen Seite hast Du eine überragend gute auflistung bezüglich COSMOS und DEBEKA gemacht. Der Link auf der FAZ betsätigt die DEBEKA. Auf der anderen Seite finde ich diesen Link auf test.de vom 16.09.2008. Hier liegt die Cosmos vorne. So, wenn ich mich jetzt noch weiter informiere, gibt es einen dritten, vierten Anbieter. Ich will keine Diskussion a la "man muss individuell schauen, was am besten ist" starten. Aber genau das, was an diesem Punkt passiert, ist in den letzten Wochen bei 20 anderen Punkten auch der Fall gewesen. Es gibt drei, vier Meinungen, die einem Laien wie mir schlüssig erscheinen. Das verunsichert, man stellt teilweise richtig dumme und kann sich nicht entscheiden. Und das alles nur, weil man für das Alter vorsorgen will... tztztztztz ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jm2c Juni 7, 2009 Ich kann David nur zustimmen, irgendwie schreiben wir aneinander vorbei. schmidtsmikey - Deine Anlageentscheidung sollte nicht nur von den Kosten abhängig sein. Du musst doch auch gucken, was Du für Dein Investment geboten bekommst. Deine Beschreibung der Typen ist ja okay, und? Weißt Du jetzt, was für ein Anlage-Typ Du bist? Wenn Du sicherheitsorientiert bist, solltest Du halt ein Produkt wählen, welches Dir eine Basis-Verzinsung garantiert - also eine klassisch-verzinste RV bzw. einen BSP. Und dann wäre es IMHO gut, wenn sich der Basiszins an der veröffentlichten Umlaufrendite der Deutschen Bundesbank orientiert. Bei dieser Anlageform handelt es sich um Kapitalvermögen, also um ein Investment in Geld mit allen Risiken der Inflation/Deflation. Fonds sind dagegen Sondervermögen. Du sparst bei einem FSP in Fondsanteile, welche Du in einem Depot hältst. Der Wert dieser Anteile wird jeden Tag an den Weltbörsen neu zwischen Käufer und Verkäufer ausgehandelt. Angebot und Nachfrage am Kapitalmarkt bestimmen die Rendite! So kann ein Anteil heute 1.000 Euro morgen aber nur noch 890 Euro wert sein. Diese Anlageform bietet IMHO die höchsten Chancen, hat aber ebenso das höchste Risiko!!! Solange die Kurse nach oben gingen, waren Alle glücklich. Dann kam die Finanzkrise und die Kurse brachen ein. Viele Anleger, besonders die, die jetzt in Rente gehen wollen, haben so einiges an Rendite wieder verloren. So ich hoffe, ich habe das einigermaßen gut erklärt. Ansonsten gilt: Ich habe im BWL-Studium meist gepennt :-, war echt total langweilig und lass mich gern korrigieren. Aber nun mal wieder zu dem TwinStar-Thema, oder nicht? Deine TwinStar ist übrigens eine Mischform, so wie ich es mitbekommen habe. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag