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fireball

Ich stelle mir die Frage wie man am besten sein Vermögen für die nächsten Generationen weiter geben kann, z.b über eine Stiftung, Treuhänder usw.

 

Es geht mir darum das Geld vor Einflüssen wie Hartz4 zu hohen Steuern Verschwendung usw zu "schützen", wie geht Ihr die Sache an ?

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Prospektständer
· bearbeitet von jschoeck

Ein Verwandter von mir hat ein großen Teil seines Vermögens in eine legale Stiftung gesteckt.

 

Hiermal ein Link dazu:

http://www.maschinenmarkt.vogel.de/themenk...rticles/173176/

 

Weiß nicht ob das was für dich...das Geld ist dann halt in der Stiftung.

 

jschoeck

 

PS: Manchester City führt 1:0 nach 36 Sek.

Edit: Ausgleich 9. Minute

 

Edit: 2:1 Führung für Hamburg

Edit: 3:1 nicht schlecht

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harryguenter

Schwieriges Thema, das auch stark von der höhe des Vermögens abhängen dürfte.

Stiftung ist nicht meine Größenordnung.

 

Bei kleineren Vermögen halte ichs mit der Devise "gibt rechtzeitig und mit warmes Händen", und schmeiße mal ein paar Gedanken dazu in den Raum:

- die Kinder brauchen in meinen Augen Geld für einen guten Start ins Leben (gute Ausbildung)

- als 50 Jähriger hat man in meinen Augen nichts vom Erbe der Eltern (außer man hat es zu nichts gebracht), hier würde ich die Enkelkinder mitbedenken.

- Steuerlich sollte man die Freibeträge für Ehefrau, Kinder, Enkel usw. im Auge haben, um nicht zuviel vom bereits versteuerten Geld zu verlieren. Alle 10 Jahre sind die Freibeträge nutzbar.

- Hartz4 ist natürlich zweischneidig: Wenn es mich nicht selber erwischt, könnte es meine zuvor bedachten Kinder erwischen und dann da das Geld verloren gehen. Wichtig: Schenkungen können in solchen Fällen bis zu 10 Jahren(?) auch wieder vom Sozialamt rückgängig gemacht werden. Hier also ein grund dafür beizeiten anzufangen

- Gefahr besteht natürlich immer dabei, dass die Beschenkten das Geld verprassen. Bei Kindern kann man bis 18 die Finger draufhalten, es sind aber auch Verträge beim Notar möglich, die das weiter ausdehnen. Mir bekannt zumindest bis zum Ende der Elterlichen Unterhaltspflicht (also Ende der 1. Ausbildung bzw. 27. Lebensjahr). Ich sehe das aber pragmatisch: Nach Ende meiner Unterhaltspflicht wäre mir die Verwendug egal. Wer aber das Geld verplempert, und ich dann das Studium trotzdem noch zahlen muss, wird einfach enterbt - und das wird vorher auch klar so gesagt. 1. Sparts die Notargebühr und zweitens vertraue ich meinen Kindern.

- Bei Immobilienübertrag sollte man zumindest ein Nießbrauchrecht festschreiben lassen.

- ... to be continued...

 

Leider gibt es da keine optimale Lösung. Es gibt immer Konstellationen, in denen das Ziel der Steuervermeidung, Hartz4 Sicherheit und Verschleuderung nicht erreicht wird.

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fireball

Nun mir geht es nicht um die Ausbildung meiner Kinder, die finanziere ich doch jetzt schon, und mit 60 habe ich nicht vor weitere Kinder zu bekommen.

 

Mir geht es darum nachhaltig Vermögen in der von mir bestimmten Erblinie zu erhalten bzw auszubauen. Das mit der Unternehmensstiftung hört sich gut an, da werde ich mal nachfragen wie das im Einzelnen abläuft.

 

Nun das mit dem Hartz 4 ist halt so eine Sache, was eher sekundär ein Problem darstellt, da der Zinsgewinn des Vermögens sicher über Hartz 4 Satz liegen wird.

Das mit den 10Jahren praktiziere ich schon, wäre ja blöd wenn nicht.

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fireball

Vielen Dank sehr interessant.

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