GlobalGrowth April 4, 2009 · bearbeitet April 4, 2009 von GlobalGrowth wen es interessiert : Klick Wenn jemand an ein Produktinformationsblatt kommt, bitte hier veröffentlichen, dann können wir die wahre Qualität prüfen. Ich bin noch recht skeptisch, weil die myindex Police, die es vorher bei der Fortis gab, war letztlich auch nicht das Gelbe vom Ei. Was ich mich gleich am Anfang gefragt habe, warum suchen die sich immer so "schwache" Versicherer raus??? cya Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fleisch April 4, 2009 wie meinste das genau mit "schwachen" Versicherern ? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
GlobalGrowth April 5, 2009 · bearbeitet April 5, 2009 von GlobalGrowth Was aus der Fortis geworden ist bzw. was da an Problemen im Konzern schlummert haben wir mitbekommen, lief ja mehrfach durch die Presse. Bei der InterRisk ist die Kapitaladäquanz leicht unterdurchschnittlich, die Eigenmittel demnach zu niedrig. Es handelt sich hierbei auch nicht um einen Versicherer, der durch seine "Leistung" in der Branche glänzt. Daher frage ich mich, weshalb gerade solche Anbieter vom VDH ausgesucht werden, ist keiner der starken Versicherer bereit? Für das Forum hatte ich mich ja mit einem vom VDH kurzgeschlossen, damals ging es um die myindex von Fortis...ich musste kein Honorar bezahlen, um an die Infos zu kommen. Erschrocken war ich viel mehr von der Beratungsleistung, dafür würde ich nie und nimmer auch nur 1 cent bezahlen. Da kann man nur hoffen, dass der Verbund da qualitativ bessere Arbeit leistet. Sobald ich an irgendwas rankomme, stell ich das hier zur Verfügung. Wenn es einer früher schafft, immer her damit Die Erfahrung zeigt nämlich, meist viel Schaum um nix. cya Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
highline April 5, 2009 Du kannst keinen Versicherer mit eigenem Vertriebsnetz für exclusive Produkte benutzen. Da muss eben ein reiner Maklerversicherer her. Stell Dir mal vor, die R+V setzt so ein Produkt auf. Die Ausschließlichkeitsvertreter und Banken würden auf die Barrikaden gehen, wenn der VDH ein Produkt der R+V verkauft, welches besser ist als die eigenen. @Global: Und ich muss Dir mal widersprechen: Zumindest im Sachbereich (XXL-Konzepte) ist die Interrisk hervorragend. Im Leben-Bereich wollen die meisten, leider können da nur die wenigsten. Da gebe ich Dir Recht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
GlobalGrowth April 5, 2009 Hallo Highline, meine Aussage bezog sich auch nur auf den Leben Bereich, daher auch der Hinweis auf die Kapitaladäquanz. Die Aussage mit dem Vertriebsnetz ist natürlich das Naheliegenste, dennoch traurig, dass dann Versicherer dritter Klasse gewählt werden müssen. cya Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
GlobalGrowth April 7, 2009 Hab mal nen paar Kontakte spielen lassen, die Police ist noch gar nicht verfügbar und wird erst im Mai auf den Markt kommen. Sobald ich was in der Hand habe, können wir es hier auseinandernehmen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
The-Driver Mai 25, 2009 Zur Fortis kann ich was beisteuern. Die bauen aktuell einen eigenen Honorarvertrieb auf. Vmtl. ist das auch der Grund für den Wechsel des VDH zur Interrisk. VDH hat ja gerne was exklusiv.... Bemerkenswert an diesem neuen Honorarvertrieb der Fortis, namentlich Honorarkonzept GmbH, die suchen Makler für die Honorarberatung bzgl. LV und verdonnern die 2,9% (?) der Beitragssumme an diese GmbH abzutreten. Insgesamt soll der Makler dem Kunden 6,9% (!) der Beitragssumme LV an Honorar abknöpfen. Das sind bei 100 Euro auf 30 Jahre 2.484 Euro Honorar. Die Leistungen sind dann schlechter als bei einer normalen halbwegs guten Bruttopolice. Wem das noch nicht reicht, der kann noch ein Honorarfactoring machen, Zinssatz angeblich irgendwas über 10! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
GlobalGrowth Mai 26, 2009 ich hab das neue Konstrukt der Interrisk schon auf dem Schreibtisch liegen, doch mangels Zeit kann ich derzeit kaum im Forum aktiv sein...ich hol es aber nach Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Der Don Juli 16, 2009 Also mir wurde die myindex satellite jetzt angeboten. Allerdings macht es mich ebenfalls ein wenig stutzig, dass die Versicherung über die InterRisk Lebensversicherung AG Vienna Insurance Group angeboten wird. Ich tendiere momentan eigentlich eher Richtung Abschluss. Wenn man jetzt mal vom worst case ausgeht, und die InterRisk das hier irgendwann nicht mehr "betreuen" kann ( ), was würde das denn dann wohl für mich bedeuten? Da bin ich mir nicht so ganz sicher. Da es sich ja prinzipiell um eine Versicherung handelt würde ich davon ausgehen, dass der Vertrag in die Auffanggesellschaft wandert, was ja an den eigentlichen Konditionen nix ändern sollte. Nicht falsch verstehen, weder möchte ich mich von vorneherein auf die Auffanggesellschaft (= Solidargemeinschaft) verlassen, noch habe ich irgendetwas Negatives zu der InterRisk gehört. Allerdings auch nix Positives, sondern bisher halt gar nix. Vielleicht kann ja jemand helfen. Danke schonmal. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
GlobalGrowth Juli 16, 2009 Ich hab die Vertragsdetails vor Wochen schon erhalten, hab aber keine Zeit das hier auszuführen... Fakt ist, dass die laufenden Kosten zu hoch sind und der Rentengarantiefaktor zu niedrig ist... Da sind diverse Nettotarife anderer Versicherer teilweise besser, ganz davon abgesehen, würde ich der ETF's wegen nicht diese Police abschließen, der eigene Sparplan ist da sehr wahrscheinlich effektiver und auch wesentlich flexibler. Warum willst du das Teil eigentlich abschließen? Wegen der Abgeltungssteuer? Versuch erstmal: Honorar + 4% jedes Beitrages +0,3% p.a. vom gesamten Vertragsguthaben an Kosten auszugleichen, bleibt noch der Rentengarantiefaktor, der weitere Rendite kostet und für eine effektiv niedrigere Rente sorgt... cya David Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Der Don Juli 16, 2009 Versuch erstmal:Honorar + 4% jedes Beitrages +0,3% p.a. vom gesamten Vertragsguthaben an Kosten auszugleichen, bleibt noch der Rentengarantiefaktor, der weitere Rendite kostet und für eine effektiv niedrigere Rente sorgt... Danke erstmal für deine Antwort David. Also die haben das wohl offensichtlich nochmal geändert. Bei dem was mir vorliegt ist der "Aufschlag" beim Sparplan 2 % und bei der Einmalanlage 0,5 %. Die 0,3 % p.a. auf das Fondsvermögen bleiben. Allerdings steht hier 24 EUR p.a. Stückkosten. Ich denke mal, dass pro ETF/ETC oder Fonds 24 EUR p.a. fällig sind, werde ich aber nochmal nachforschen. Zu Beginn könnten diese 24 EUR je nach Allokation natürlich schon recht deutlich ins Gewicht fallen. Zum Rentenfaktor heißt es hier lediglich: "Rentenfaktor: ohne Treuhandklausel garantiert" Welcher Faktor ist dir denn bekannt, da du schreibst er sei zu niedrig? Zum Thema warum die Versicherung: Ist natürlich richtig, dass das eigene Sparen auf ETF/ETC etc. ohne Versicherung günstiger kommt, allerdings gibts hier dann auch ne lebenslange Rente, wenn dies gewünscht ist. Wenn ich mit 60 meinen eigenen "Haufen" da liegen hab, und überlegen muss, wie lange das Geld reichen muss oder soll, hätte ich wohl ein Problem. Was passiert denn wenn ich nen Entnahmeplan mache der auf 85 Jahre zielt. Das Kapital wäre dann mit 85 aufgebraucht. Also sollte man dann wohl auch nicht älter werden. Naja, das Ding soll jetzt auch nicht abschließend und hochexklusiv die Rentenlücke schließen, aber ich denke als weiterer Baustein gibt es doch sicher schlechtere Varianten - oder etwa nicht? Bin auf jeden Fall für weiter Tipps etc. extrem dankbar, auch zum Thema InterRisk. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
GlobalGrowth Juli 16, 2009 Mir ist im Post ein Fehler unterlaufen Also, du zahlst pro Vertrag (nicht pro ETF) Stückkosten iHv 24, dazu kommen dann 2% der gezahlten Beiträge... bis hierhin ist das mehr als vertretbar.... ein NO-GO ist aber die Verwaltungskostenpauschale von 0,3% p.a. vom Vertragsguthaben, diese fällt also zusätzlich zu den TER der ETFs an. Rechne dir mal selbst aus, was dich das kostet bei 50T/100T/200T Vertragsguthaben! Wenn wir mal nur den oben genannten Kostenpauschalen(ohne TER ETF) und 100 Monatsbeitrag auf 40 Jahre rechnen, entstehen somit (ohne Honorar) Effektivkosten von 28.674,49 bei 7% Wertentwicklung Der Vertrag macht in meinen Augen, wenn überhaupt nur unter steuerlichen Aspekten (Rebalancen mit großen Summen) Sinn, vorher keineswegs! Zum Rentengarantiefaktor (der darf nicht gesenkt werden, dass ist korrekt) Rechne dir doch mal aus, was du bei 200.000 Guthaben für eine Rente mit 67 bekommst, bei rund 32/pro 10.000 Nun rechne dir die Rente bei einem Faktor von 34/35/38 aus...der Unterschied ist nicht unwesentlich. Im Vergleich dazu errechnest du dir mal eine Rente mit Kapitalverzehr bei 4% Verzinsung und meinetwegen 33 Jahren Laufzeit Einziger Vorteil dieser Police ist, dass du bei der sehr mageren Auswahl aktiver Fonds vertraglich vereinbart Kickbacks erhälst, nur schließt du das Teil doch wegen der ETF's ab, oder? Die Bedingungen hab ich jetzt nicht im Detail geprüft, es entstehen aber beim Rebalancen ab 4 Umschichtungen 20 Gebühr pro Umschichtung. Gemessen an den oben genannten Kosten und den marginalen Vorteil der hälftigen Ertragsbesteuerung beim Auszahlen des Vertrages im Vergleich zu 25% Abgeltungssteuer beim Direktkauf der ETF's...sehe ich da keinen Grund das Ding zu kaufen...auch unter Betrachtung der Ertragsanteilsbesteuerung, wenn du dir die Police verrenten lässt, macht es keinen Sinn, weil der Rentengarantiefaktor lachhaft ist. Viele Grüße vom David der völlig fertig ist, weil er seit 5 Jahren das erste mal wieder 2 Std. Volleyball gespielt hat und nun jeden Muskel einzeln spürt Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat Juli 16, 2009 der völlig fertig ist, weil er seit 5 Jahren das erste mal wieder 2 Std. Volleyball gespielt hat und nun jeden Muskel einzeln spürt Du Spaten! Weniger rauchen und mehr gassi gehen bzw. joggen! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Der Don Juli 17, 2009 Hallo zusammen. Also hab das jetzt auch nochmal mit 7 % Rendite und 100 EUR / Monat auf 40 Jahre gerechnet. Komme allerdings nur auf Kosten i.H.v. 10.577,96 EUR. Das ist ja dann schon ne ordentliche Differenz zu den 28 TEUR die du berechnet hast. Fürchte ich hab irgendwas vergessen oder falsch verformelt, hab den Fehler bisher jedoch nicht gefunden. Also di 10 TEUR würde bezogen auf den Endwert des Depots ner Kostenquote von 4,77 % entsprechen, was m.E. nach akzeptabel wäre. Natürlich ohne TER und Honorar, wobei die TER ja kein Argument ist, die kann ich ja eh nicht umgehen. Interessanter wäre da natürlich schon, wo die 18 TEUR Differenz stecken... Danke erstmal, werd jetzt nochmal meine Berechnung checken. Grüße und schönes WE Ach ja, hab letztens nach vier Jahren zum erstenmal wieder Badminton gespielt. Leide mit dir... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
selvita Juli 18, 2009 Weis jemand, ob die myIndex-InterRisk wie vorher auch die myIndex-Fortis als Riester-Variante angeboten wird? Erstes schnelles googeln führte leider zu keinem Ergebnis. Danke und Gruß Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
GlobalGrowth Juli 18, 2009 · bearbeitet Juli 18, 2009 von GlobalGrowth Weis jemand, ob die myIndex-InterRisk wie vorher auch die myIndex-Fortis als Riester-Variante angeboten wird? Erstes schnelles googeln führte leider zu keinem Ergebnis. Danke und Gruß meines Wissens nicht Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag