Zum Inhalt springen

Empfohlene Beiträge

losemoremoney
· bearbeitet von losemoremoney

Einmalige Kaufgelegenheiten mit Hilfe des Tobin´s q-Verhältnisses ermitteln.

 

 

post-7359-1238771353_thumb.png

 

http://en.wikipedia.org/wiki/Tobin's_q

 

Für den Dax habe ich es einmal ausgerechnet, demnach liegen wir etwa bei 120%.

 

q_Ratio.xls

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
losemoremoney
· bearbeitet von losemoremoney

Ahh, wie ich sehe gibt es mal wieder sehr reges Interesse an diesem Thema. :'(

 

Dabei liegt doch hier soviel Weisheit begraben. ;)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Stairway

Die Kannzahl ist für außenstehende doch garnicht berechenbar. Wie hast du das berechnet ?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
losemoremoney
· bearbeitet von losemoremoney

Hab mal die erste Formel aus dem Wiki-Sheet genommen.

 

Die Berechnung ist auch nicht einfach, da gebe ich Dir Recht.Weiß auch nicht auch Sie so stimmt.

 

Deshalb wollt ich es mal diskutieren.

 

Grübel da schon das ganze Wochenende drüber nach.

 

Was mir am meisten Kopfschmerzen bereitet, ist der Marketwert der Bonds.

 

Leider habe ich noch keine genauen Rechnungsbeispiele im Web gefunden.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Adler
· bearbeitet von Adler_92
Hab mal die erste Formel aus dem Wiki-Sheet genommen.

Die Berechnung ist auch nicht einfach, da gebe ich Dir Recht.Weiß auch nicht auch Sie so stimmt.

Deshalb wollt ich es mal diskutieren.

Grübel da schon das ganze Wochenende drüber nach.

Was mir am meisten Kopfschmerzen bereitet, ist der Marketwert der Bonds.

Leider habe ich noch keine genauen Rechnungsbeispiele im Web gefunden.

 

Diese Kennzahl wurde auch schon im Kennzahlenthread von Profi näher angeschaut.

Dabei kam heraus, dass man den Wiederbeschaffsungswert, denn man zur Berechnung braucht,

als Ausenstehender kaum ausfindig machen kann. Hier ist der Link dazu.

 

Beitrag #593

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
losemoremoney
· bearbeitet von losemoremoney

Danke, ich denke es ist nicht so kompliziert.

 

In der Bilanz stehen ja die Vermögenswerte die mal gekauft worden sind.

 

Beispiel: Man baute vor 30 Jahren ein Haus für 50000 (Materialwert)

 

Nun baue ich heute genau das gleiche Haus für 100000 die Preise und Baukosten sind inzwischen aufgrund der Inflation gestiegen.

 

 

Dieser Wert steht auf der Vermögensseite der Bilanz(Anschaffungskosten).

 

 

Im Idealfall ist dieser Wert gleich dem Marktwert.

 

 

Nun kommt es zu einer starken Deflationphase. Das allgemeine Preisniveau sinkt(Rohstoffe,Löhne,Aktienpreis,Bondpreise...)

 

Die Baukosten fallen so stark, das ich mein Haus wieder für 50000 bauen kann.

 

Vermögen das erworben wurde, wird irgendwann ersetzt(z.B. aufgrund Alterung bei Anlagevermögen oder Einkauf,Verkauf bei Umlaufvermögen)

 

In einer Deflationsphase wird natürlich der Wert des Umlaufvermögen eher auf Preissenkungen reagieren wie das Anlagevermögen.

 

Irgendwann passen sich Werte in der Aktivseite den Marktbedingungen an.

 

Für ein Unternehmen das zu 100% durch Eigenkapital finanziert ist das auch nicht schwer.

 

Laut Tobin rechnet man MarktwertEK/Buchwert EK. Eine extreme Deflationsphase liegt bei einem Wert von 0,3 vor.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
losemoremoney
· bearbeitet von losemoremoney
Diese Kennzahl wurde auch schon im Kennzahlenthread von Profi näher angeschaut.

Dabei kam heraus, dass man den Wiederbeschaffsungswert, denn man zur Berechnung braucht,

als Ausenstehender kaum ausfindig machen kann. Hier ist der Link dazu.

 

Beitrag #593

 

Habs grad gelesen, deckt sich mit RichterII Ausage.

 

 

In einem solch extremen Bärenmarkt sollten viele Firmen unterm Nettoumlaufvermögen notieren.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Matze_Le

Servus,

 

die von Dir berechneten 120% scheinen mir völlig falsch zu sein.

 

Unter http://www.smithers.co.uk/page.php?id=34 findest Du regelmäßige Daten für den S&P500.

Dazu ist aber zu bedenken, dass der deutsche Markt in verschiedenen Kennzahlen (KUV; KGV; KGV10 etc.etc.) etwa 25-40% günstiger steht als der US-Markt.

In Deutschland sollten wir deshalb irgendwo bei 70% oder so stehen.

 

240309123256.JPG

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
losemoremoney
· bearbeitet von losemoremoney

Danke Matze, ich hätte schreiben sollen alle Angaben ohne Gewähr. ;) Wie gesagt suche noch Berechnungsbeispiele.

 

http://www.gurufocus.com/news.php?id=12030

 

Hier ist es Doch gut erklärt.

 

the ratio between two valuations of the same physical asset. One, the numerator, is the market valuation: the going price in the market for exchanging physical assets. The other, the denominator, is the replacement or reproduction cost: the price in the market for newly produced commodities. (Asset Markets and the Cost of Capital, James Tobin and William Brainard, Cowles Foundation, 1976)

 

 

 

 

 

 

 

:blink: Warum tut ihr Euch so schwer mit den Replacementcost.

 

Baue ich ein Haus für 100000 Baukosten(Neubauwert,Replacemnetcost, Aktivseite der Bilanz) oder kaufe ich genau dasselbe 2

 

Tage alte Haus was

 

der Verkäufer für 20000 (Marktwert) los werden muß.

 

Wenn der Marktwert unterm Neubauwert liegt, wird so lange keiner ein Haus bauen, bis die Baukosten unterm dem Marktwert liegen.

 

Wenn der Marktwert(100000) deutlich über dem Neubauwert (20000) liegt, wird soviel gebaut bis der Marktwert erreicht ist.

 

 

Der Marktwert wird durch die Zinsen bestimmt.

Equity_Valuation.ppt

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Stairway
:blink: Warum tut ihr Euch so schwer mit den Replacementcost.

 

Baue ich ein Haus für 100000 Baukosten(Neubauwert,Replacemnetcost, Aktivseite der Bilanz) oder kaufe ich genau dasselbe 2

 

Tage alte Haus was

 

der Verkäufer für 20000 (Marktwert) los werden muß.

 

Wenn der Marktwert unterm Neubauwert liegt, wird so lange keiner ein Haus bauen, bis die Baukosten unterm dem Marktwert liegen.

 

Wenn der Marktwert(100000) deutlich über dem Neubauwert (20000) liegt, wird soviel gebaut bis der Marktwert erreicht ist.

 

 

Der Marktwert wird durch die Zinsen bestimmt.

 

Hää ?

 

Stell' dir vor, du hast ein Haus in der Bilanz, das besitzt das Unternehmen nun seit 40 Jahren, es wurde also schon zum Großteil abgeschrieben, wie willst du nun die Replacementcosts schätzen ? Eben - garnicht!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...