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Cerial1

Leben von Aktien

Empfohlene Beiträge

crosplit
· bearbeitet von crosplit

Inflation und Steuer fressen alles weg. Von fünf Prozent bleiben dann netto gerade mal 0,5% bis maximal 1% übrig! Das ist ein Riesenproblem, vor allem die Steuer auf Inflation!

Also bei einer Million Euro bleiben schlappe 5000 bis 10000 Euro pro Jahr...zum verplempern...

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unser_nobbi
Inflation und Steuer fressen alles weg.

 

Und in Zukunft kommt dann - wenn es nach SPD und SED sorry PDS aehm Linken geht - dann noch eine Vermoegenssteuer hinzu, was dann toetlich ist.

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Raccoon
Inflation ! 5% Entnahme ist ziemlich riskant.

Inflation is eingerechnet - EUR4500 netto sind meiner Meinung nach mehr, als viele heute haben (ich gehe hier ca. von der Haelfte aus).

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Anja Terchova
Kleines Bsp. ein sehr guter Freund von mir,

 

Ehepaar mit Kind, er Mittelschichtverdiener ca 50k brutto Jahr, sie Teilzeitarbeit 18kbrutto/Jahr. Geschäftsauto/er, Sie kein Auto für was auch, Mietwohnung (schön aber nicht teuer) sparsam trotz 2 Urlauben pro Jahr und einigen teueren Hobbys, aber keinen unnötigen Konsum.

Überschuss pro Monat ca 600 bis 1000 Euro je nach dem.

68.000 Einkommen ist aber schon auch viel, wenn es jetzt nur 43.000 (eg. 23.500 + 19.500) wären dann waere die Rechnung ganz anders

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Delphin
Inflation ! 5% Entnahme ist ziemlich riskant.

off-topic: Hey, Grumel, nicht du auch noch! Da gehört wirklich kein Leerzeichen vor das Ausrufungszeichen! Das ist nur gerade im Forum in Mode gekommen, wird aber daurch nicht richtiger. :P;)

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Fleisch
· bearbeitet von Schnitzel

Wider der Schlechtschreibung! :o

 

Ich bin mir sicher, dass Grumel sich vertippt hat. Ansonten ist sein Satzbau samt Zeichensetzung dankenswerterweise korrekt.

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Grumel

Non !

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fireball

Wie bitte ? schon auch viel ????

 

68000Euro Brutto sind viel für ein 3 Personenhaushalt ? Hallo das ist gerademal Mittelschicht.

Entschuldige meine Überspitzung aber so besonders ist das jetzt nicht, und das es bei 43000Euro anderst aussieht ist selbst mir nicht entgangen.

 

Es ging mir auch eher darum das man mit Konsumverzicht auch ohne 100k und mehr an Einkommen sparen kann, und im laufe der Lebensarbeitszeit zu kleinen Reichtümern kommen kann.

 

Gruß

 

Tino

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Grumel
· bearbeitet von Grumel

Fireball, träum weiter.

 

Und was heisst da eigentlich "nur mittelschicht". Traditionell gehört die Mehrheit der Bevölkerung zur Unterschicht.

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el galleta
Wider der Schlechtschreibung! :o

 

Ich bin mir sicher, dass Grumel sich vertippt hat. Ansonten ist sein Satzbau samt Zeichensetzung dankenswerterweise korrekt.

Bei Dir aber nicht. :P

 

Wider die Schlechtschreibung! ;)

 

saludos,

el galleta

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fireball

Nun Grummel

 

von was soll ich den weiterträumen ? das man durch etwas Konsumverzicht Geld übrig hat ?

 

Gruß

 

Tino

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Hurus
Nun Grummel

 

von was soll ich den weiterträumen ? das man durch etwas Konsumverzicht Geld übrig hat ?

 

Gruß

 

Tino

 

Natürlich kann man sparen, auch wenn man ein mittleres Einkommen hat.

Und die Mehrheit gehört auch nicht traditionell zur Unterschicht.

Das mit dem "träum weiter" vergiss einfach.

 

Gruss H

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losemoremoney

2 Millionen würde ich in AAA-Anleihen investieren. Vom Zinseinkommen würde ich dann leben und die Ersparnisse in Aktien anlegen.

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Sapine
2 Millionen würde ich in AAA-Anleihen investieren. Vom Zinseinkommen würde ich dann leben und die Ersparnisse in Aktien anlegen.

Hoffe Du wärst im Fall der Fälle klüger - Dein Vorschlag wäre Geldvernichtung :'(

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Delphin
· bearbeitet von Delphin
2 Millionen würde ich in AAA-Anleihen investieren. Vom Zinseinkommen würde ich dann leben und die Ersparnisse in Aktien anlegen.

Gut für dich! (Wobei ein kleiner Teil Aktien sich trotzdem lohnen könnte).

 

Viele Menschen würden bei so einem Vermögen entweder direkt gierig werden. Oder sich von anderen einreden lassen, dass das ja gar nicht so viel Geld ist, und dass "richtig erfolgreiche Leute" (als ob Erfolg was mit Geld zu tun hätte :lol: ) sowieso viel mehr haben, würden gezielt auf die Leute gucken, die aus 2 Millionen in einem Jahr vier Milionen gemacht haben usw. - auf gut deutsch, sie hätten gar nicht den Eindruck viel zu haben, und würden bestimmt nicht zufrieden das Leben geniessen, sondern mehr haben wollen.

 

Hoffe Du wärst im Fall der Fälle klüger - Dein Vorschlag wäre Geldvernichtung crying.gif

Wieso? Wenn er mehr nicht braucht, warum das Risiko eingehen? Gut er könnte sich ein Haus davon kaufen, für den Fall einer Hyperiflation usw. - aber das ist eine andere Geschichte.

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Sapine
Wieso? Wenn er mehr nicht braucht, warum das Risiko eingehen? Gut er könnte sich ein Haus davon kaufen, für den Fall einer Hyperiflation usw. - aber das ist eine andere Geschichte.
Nichts gegen eine risikoarme konservative Ausrichtung, aber ein wenig Diversifizieren ist anzuraten. Immos und Aktien gehören da definitiv dazu.

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Hurus
· bearbeitet von Hurus

IMO reicht eine Million Euro locker, um davon zu leben und

das nicht mal schlecht.

 

Wahrscheinlich sind 800k schon genug... Mal eine kleine Rechnung mit 800k:

 

7% Vorsteuerrendite zugrunde gelegt ergibt sich aus 800000,- ein Jahreseinkommen von 56000,-.

 

Davon geht jetzt die Steuer weg:

Dabei vergessen viele, dass man keine Sozialabgaben zahlen muss. Es geht also nur die reine

Einkommenssteuer davon weg. Ich nehme hier 30% EkSt an, was sicher eher zu hoch ist.

Falls jemand nen Rechner hat, kann ers ja ganz genau ausrechnen.

 

Bleiben also 39200,-. Das ist ein monatliches Nettoeinkommen von rund 3300,- Eur.

Davon kann man also locker nochmal 500-1000 Eur im Monat weglegen, um sich gegen die

Inflation zu schützen.

 

Selbst wenn man Eur 1000,- jeden Monat spart, hat man noch ein verfügbares Einkommen von

Eur 2300,-.

 

Gruss H

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Sapine
· bearbeitet von Sapine
IMO reicht eine Million Euro locker, um davon zu leben und

das nicht mal schlecht.

 

Wahrscheinlich sind 800k schon genug... Mal eine kleine Rechnung mit 800k:

 

7% Vorsteuerrendite zugrunde gelegt ergibt sich aus 800000,- ein Jahreseinkommen von 56000,-.

 

Davon geht jetzt die Steuer weg:

Dabei vergessen viele, dass man keine Sozialabgaben zahlen muss. Es geht also nur die reine

Einkommenssteuer davon weg. Ich nehme hier 30% EkSt an, was sicher eher zu hoch ist.

Falls jemand nen Rechner hat, kann ers ja ganz genau ausrechnen.

 

Bleiben also 39200,-. Das ist ein monatliches Nettoeinkommen von rund 3300,- Eur.

Davon kann man also locker nochmal 500-1000 Eur im Monat weglegen, um sich gegen die

Inflation zu schützen.

 

Selbst wenn man Eur 1000,- jeden Monat spart, hat man noch ein verfügbares Einkommen von

Eur 2300,-.

 

Gruss H

500 Euro sind zu wenig für einen Inflationsausgleich. Das sollten mindestens 2 % sein, besser 3 %, je nachdem wo Du die zukünftige Inflation erwartest. Das wären zwischen 1333 und 2000 Euro pro Monat. Zudem wirst Du nicht alle Sozialabgaben sparen. Die Kranken- und Pflegeversicherung bleiben Dir erhalten. Fürchte jetzt sieht das Budget schon etwas sparsamer aus. Es bleiben maximal 2000 Euro vor Abzug der KV.

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Grumel
7% Vorsteuerrendite zugrunde gelegt ergibt sich aus 800000,- ein Jahreseinkommen von 56000,-.

 

 

7% Vorsteuerrendite entspräche 100% Aktien und ner großen Portion Optimismus.

 

Nun sind aber Aktien leider nicht besonders gut vorhersagbar und weichen mit 50 %iger Wahrscheinlichkeit von der Renditeerwartung nach unten ab. Wer seine Rente auf 100% Aktien baut und stur 7% entnimmt komme was da wolle an der Börse läuft in herhebliche Gefahr am Ende beim Sozialamt zu enden. Insofern keine erstrebenswerte Strategie für den durchschnittlichen Anleger - für den ist der Unterschied zwischen 1000und 1500 im Monat Euro deutlich wichtiger als der zwischne 5000 und 5500.

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Raccoon
2 Millionen würde ich in AAA-Anleihen investieren. Vom Zinseinkommen würde ich dann leben und die Ersparnisse in Aktien anlegen.

Warum in Anleihen und nicht in Festgeld - noch weniger Risiko und bringt wahrscheinlich genau so viel Zinsen.

 

Nichts gegen eine risikoarme konservative Ausrichtung, aber ein wenig Diversifizieren ist anzuraten. Immos und Aktien gehören da definitiv dazu.

Wenn man vom Geld leben will und es risikoarm/-los anlegen will um jeglichen Verlust zu vermeiden und seine Rendite zu garantieren, dann kann keine Diversifizierung schon Sinn machen. Muss aber natuerlich jeder selber wissen.

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Boersifant
· bearbeitet von Boersifant

Es ist ein weitläufiger Irrtum, mangelnde Diversifizierung als sicher anzusehen. Anleihen gelten als risikoarm wegen der idR festen Rückzahlungshöhe und je nach Laufzeit usw. niedriger Schwankungsbreite. Das Totalverlustrisiko gemessen in Kaufkraft eines Anleihenportfolios mit Schuldnern guter Bonität ist aber höher als das Totalverlustrisiko eines Aktiendepots mit Titeln der gleichen Schuldner. Ein Anleihe/Aktien-Mix ist einem reinen Anleihendepot bei der langfristigen Anlage immer vorzuziehen.

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Raccoon
Es ist ein weitläufiger Irrtum, mangelnde Diversifizierung als sicher anzusehen. Anleihen gelten als risikoarm wegen der idR festen Rückzahlungshöhe und je nach Laufzeit usw. niedriger Schwankungsbreite. Das Totalverlustrisiko gemessen in Kaufkraft eines Anleihenportfolios mit Schuldnern guter Bonität ist aber höher als das Totalverlustrisiko eines Aktiendepots mit Titeln der gleichen Schuldner. Ein Anleihe/Aktien-Mix ist einem reinen Anleihendepot bei der langfristigen Anlage immer vorzuziehen.

Das mag fuer den Vergleich zu Aktien stimmen, ich hatte mich aber auf Festgeld bezogen und vorausgesetzt, dass die Phase des Vermoegensaufbaus abgeschlossen ist. D.h. zu dem Zeitpunkt in dem ich in Rente gehe moechte ich mein Kapital so sicher wie moeglich und mit einer garantierten, konstanten Rendite anlegen, damit mein Lebensunterhalt gesichert ist.

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Sapine

Es gibt nicht nur das Emittentenrisiko das die reine Anlage in Anleihen riskant macht. Es ist die einseitige Ausrichtung auf Geldanlagen. Eine vernünftige Diversifizierung enthält immer auch Sachanlagen. Dies können neben Immobilien und Aktien klassischerweise auch Edelmetalle sein. Gerade weil man es sich mit 2 Mio leisten kann, sollte man darauf nicht verzichten. Auch wenn es heute nur noch schwer vorstellbar ist, aber nach dem 2. Weltkrieg als Beispiel war Geld nicht mehr viel Wert, Sachwerte sind demgegenüber vergleichsweise gut in die Nachkriegszeit rüber gekommen.

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Raccoon
· bearbeitet von Raccon
Es gibt nicht nur das Emittentenrisiko das die reine Anlage in Anleihen riskant macht. Es ist die einseitige Ausrichtung auf Geldanlagen. Eine vernünftige Diversifizierung enthält immer auch Sachanlagen. Dies können neben Immobilien und Aktien klassischerweise auch Edelmetalle sein. Gerade weil man es sich mit 2 Mio leisten kann, sollte man darauf nicht verzichten. Auch wenn es heute nur noch schwer vorstellbar ist, aber nach dem 2. Weltkrieg als Beispiel war Geld nicht mehr viel Wert, Sachwerte sind demgegenüber vergleichsweise gut in die Nachkriegszeit rüber gekommen.

Sachwerte bringen aber nicht unbedingt Rendite, ausser vielleicht ein Haus das vermietet wird. Und den Aktienanteil wuerde ich klein halten, denn ansonsten ist das Risiko eines Verlustes gegeben und das gebundene Kapital schmaelert die Rendite, die ich z.B. durch Zinsen von Festgeld erhalten koennte. Ich lasse Dividenden mal ausser acht, denn diese sind i.d.R. nicht so hoch und wenn die Aktien um beispielsweise 50% fallen, dann waeren selbst 5% Dividenden nur noch die Haelfte wert (absolut gesehen).

 

Ich will damit nicht sagen, dass man keine Sachwerte haben soll, 1,5 Mio Cash und ein eigenes Haus, vielleicht ein paar Kilo Gold im Keller ( ;) ), sind offensichtlich besser als nur 1,5 Mio. Cash, aber Prioritaet ist die Sicherung des Lebensunterhalt, ansonsten ist man naemlich nicht finanziell unabhaengig.

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Larry.Livingston
und wenn die Aktien um beispielsweise 50% fallen, dann waeren selbst 5% Dividenden nur noch die Haelfte wert (absolut gesehen).

?

Wie meinst du das? Wenn du eine Aktie Kurs 100 hast und Divi 5 hast du 5% Rendite, fällt die Aktie auf 50 hast du immer noch Divi 5 und 10% Rendite.

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