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Cerial1

Leben von Aktien

Empfohlene Beiträge

fireball

Sapine,

 

das war auf die Situation dieser Familie gemüntzt, die Leben in einer Stadt wo die öffentlichen Nahverkehrsverbindungen sehr löblich sind. Selbst ich als Autofeteschist nutze hier die öffentlichen Verkehrsmittel weils einfach bequemer ist als Parkplatzsuche in der Stadt, und die Strafzettel sind wesentlich teuerer als die Bustickets. Und für glaube 45 Euro/Monat

kann man nicht meckern.

 

Gruß

 

Tino der jeder Frau auch 2 Autos gönnt.... und noch ein paar Schuhe die zur Autofarbe passen.

 

 

 

Das seh ich allerdings genau so.

Ich kann es mir fast nicht vorstellen wie man als Angesteller finanziell unabhängig werden soll, ohne riesige Defizite im Lebensstil eingehen zu müssen.

 

finanziell unabhängig ist man umgangssprachlich ab 2-3 Mio., das wird wirklich schwer als normaler Angestellter.

Aber der irre Konsum der hier Teilweise herscht muss auch nicht sein. Es können auch nicht alle Reich sein, aber ein erträglichen Lebensabend kann sich jeder mit etwas Diziplin leisten, angemessen an seinem restlichen Leben.

 

Nur wer bereit ist mehr zu leisten als andere wird in seinem Leben zu etwas kommen, es zwingt dich in Deutschland niemand dich nicht weiterzubilden. Der dieses gejammer echt auf den ..... geht.

 

Gruß

 

Tino

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Jose Mourinho
Ein "Argument" verwundert mich immer wieder: Warum "Reiche" angeblich sich für ein Forum nicht interessierten sollten. Die wenigsten hier, die viele Beiträge schreiben, tun es, weil sie Hilfe bei der Anlage brauchen, sondern tun es aus Spaß. Ob sie nun 1k oder 1000k auf dem Depotkonto haben ist dabei unerheblich.

Foren sind Hobby, auch Wohlhabende haben Hobbies.

 

That`s it, Fant. :thumbsup:

 

Grüße von der Front.

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Sapine
· bearbeitet von Sapine
Das seh ich allerdings genau so.

Ich kann es mir fast nicht vorstellen wie man als Angesteller finanziell unabhängig werden soll, ohne riesige Defizite im Lebensstil eingehen zu müssen.

Ob man sein Geld nun selbständig verdient oder angestellt ist relativ gleich. Es gibt für beides ausreichend Beispiele von gutem und schlechtem Einkommen. Entscheidend ist, dass man weniger ausgibt als man einnimmt und die Differenz konsequent gewinnbringend anlegt. Schau Dir die obige Tabelle mit dem Zinseszins an - das ist absolut keine Theorie. Die Spalten mit den 20 % und mehr pro Jahr, kannst Du allerdings vergessen, die sind unrealistisch. Und man muss natürlich auch bedenken, dass in 25 Jahren eine Mio nicht den gleichen Wert haben wird wie heute.

 

Sapine,

 

das war auf die Situation dieser Familie gemüntzt, die Leben in einer Stadt wo die öffentlichen Nahverkehrsverbindungen sehr löblich sind. Selbst ich als Autofeteschist nutze hier die öffentlichen Verkehrsmittel weils einfach bequemer ist als Parkplatzsuche in der Stadt, und die Strafzettel sind wesentlich teuerer als die Bustickets. Und für glaube 45 Euro/Monat

kann man nicht meckern.

 

Gruß

 

Tino der jeder Frau auch 2 Autos gönnt.... und noch ein paar Schuhe die zur Autofarbe passen.

In München mit U-Bahn Anschluss brauche ich ein Auto auch nur zum Großeinkauf. Aber auf dem Land mit Wegen zu Kindergarten, Arbeit, Einkaufen, ... sieht es anders aus.

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fireball

Sapine da hast du Recht,

 

ich wollte das nur nicht so darstehen lassen, könnte man auf die Idee kommen ich würde Frauen Ihr Auto nicht gönnen.

 

Gruß

 

Tino

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Morbo
Das seh ich allerdings genau so.

Ich kann es mir fast nicht vorstellen wie man als Angesteller finanziell unabhängig werden soll, ohne riesige Defizite im Lebensstil eingehen zu müssen.

 

haengt nur davon ab was man selbst als "Defizit" definiert.

 

Ich zb. wuerde es als unertraegliches Defizit empfinden irgendwelche Alufelgen an mein Auto bauen zu "muessen". Andere trauen sich ja ohne sowas nicht auf die Strasse - ich muss jedesmal laecheln wenn ich das sehe... Karren die Aussehen wie fuer Schumi persoenlich gebaut - aber werden ausschliesslich im Strassenverkehr genutzt... und ja kein Kratzer... vorsicht Boardstein... die Raender... oh Gott.... einfach laecherlich.

 

Ich will jetzt keine Auto Diskussion anfachen... es geht auch nicht um die Frage ob Alufelgen nun teuer oder billig sind... auch nicht ob sie gut oder schlecht aussehen[1].... ich will nur mal aufzeigen wie man selber Dinge aus anderen Winkeln - und losgeloest von der Werbeindustrie - betrachten kann. Die Grundeinstellung zu allem hat IMO den groessten Einfluss auf die Summe die man am Monatsende investieren kann.

 

 

[1] ich finde sogar sie sehen gut aus, aber nicht an jedem Auto und die ich-muss-das-auch-haben Attitüde macht es laecherlich

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Shjin
Ein "Argument" verwundert mich immer wieder: Warum "Reiche" angeblich sich für ein Forum nicht interessierten sollten. Die wenigsten hier, die viele Beiträge schreiben, tun es, weil sie Hilfe bei der Anlage brauchen, sondern tun es aus Spaß. Ob sie nun 1k oder 1000k auf dem Depotkonto haben ist dabei unerheblich.

Foren sind Hobby, auch Wohlhabende haben Hobbies.

 

Sehe ich auch so! ^_^

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Delphin
· bearbeitet von Delphin
ich wuerd da noch eins drauf setzen und sagen man muss dieses Konsumententum innerlich ablehnen um Aktien, Kapital, Zinsen...usw... richtig verstehen zu koennen und vor allem um den Kopf frei zu kriegen, von diesem ganzen Werbungswust. Als Konsument sieht man ja viele [schoene] Dinge nicht, kann sie gar nicht sehen. Wenn man das Wort "sparen" dann irgendwann nicht mehr versteht (weil es keinen Sinn macht), ist der Punkt erreicht und man "lebt" auch. Nur mit anderem Stil (und Geld).

Ja, wie drastisch der Konsum zugeht hier im Lande, dass merke ich erst, wenn ich auf einer Reise im Hotel mal Fernsehen anmache und deren Kunstwelt sowie auch die der Werbung betrachten kann. Im realen Leben kenne ich wenige Leute, die materiell viel haben wollen.

 

Mir jedenfalls fällt es überhaupt nicht schwer, mir tolle neue Luxus-Spielzeuge (z.B. Uhren mit Höhenmesser, GPS, iPods, Handys und so Männer-Schnickschnack) anzuschauen, mich daran zu freuen, was es alles gibt, ohne es kaufen zu müssen. Klar, wenn das jemand anders geht, kann Sparen zur Last werden - aberich kann das eigentlich niht nachvollziehen, wenn ich ehrlich bin.

 

Ich kann es mir fast nicht vorstellen wie man als Angesteller finanziell unabhängig werden soll, ohne riesige Defizite im Lebensstil eingehen zu müssen.

Klar, aber allein dieser Begriff "finanziell unabhägig" macht mich da stutzig. Was verstehst du darunter, 2-3 Mille, so wie fireball schrieb? Das hieße, dass du nicht mehr arbeiten bräuchtest, und einen Familie durchfüttern könntest usw. Ich weiß aber nicht genau, warum das so erstrebenswert ist. Klar je mehr Geld umso besser, da sind wir uns alle einig (mal von dem Charakterrisiko abgesehen). Aber das mit dem Arbeiten habe ich schon anders gelöst: ich hab mir einen Job gesucht, den ich verdammt gern mache. Das bringt mich meinem Lebensideal schon näher als 2-3 Mille. Aber klar, dass ist bei jedem verschieden und eine sehr persönliche Sache.

 

Wenn du ein relativ kleines Einkommen hast, es dir aber sehr wichtig ist, ein großen Vermögen zu besitzen, dass richt das nach Problemen.

 

Insgesamt würde ich aber sagen, dass man im Zweifelsfall mit Arbeiten in der Regel mehr Geld reinholen kann als mit der Börse allein. Wer also unbedingt schnell vermögend werden will - aus was für Gründen auch immer - der sollte sich vielleicht wirklich nach einer guten Geschäftsidee umsehen, oder nach einer Gehaltserhöhung. ;)

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Hurus

paar seltsame Sachen hier gelesen:

 

1. "Jemand, der von seinen Börsentransaktionen leben kann, ist hier nicht im Forum."

Warum denn nicht? Vielleicht interessiert sich der Jemand für die Börse und tauscht

sich eben gern mit anderen aus, die die gleichen Interessen haben. Das hängt doch nicht

davon ab, ob der Betreffende 10000 oder 100000 oder ne Mio an der Börse angelegt hat.

Es geht um die Freude an der Sache. Das meine ich ernst.

 

Ich zb würde niemals mein Depot angreiffen, um mir nen Porsche oder so zu kaufen.

Einfach, weil es mir viel mehr Vergnügen bereitet an der Börse zu investieren und

jeden Tag Spannung, Entertainment und geistige Herausforderung zu haben.

Dieses Vergnügen steigt aber mit der grösse meines Aktiendepots.

Und das schöne Gefühl, ab und zu Recht zu haben mit einer Spekulation.

Die Kunst des Sparens besteht Imo darin, sich an seinen Möglichkeiten zu erfreuen,

ohne sie dabei zu nutzen. Mir reicht es völlig, mir die Luxusartikel anzusehen

und mir zu denken, "ich könnte ja, muss aber nicht". Es ist die Kunst sich an dem zu

Freuen, was man könnte.

Börse ist auch eine Leidenschaft, wer diese nicht entwickelt, wird niemals wirklich

zu sparen lernen, weil er ständig gegen den Konsumdruck kämpfen muss.

Also, verliebt euch in die Börse oder haut das Geld auf den Kopf. Alles andere

ist Quälerei (Ernst gemeint).

 

2. Eine Million hat immer noch 7 Stellen, nicht 6.; 1.000.000.

 

3. Steuerlich würde die Spekosteuer nicht ins Gewicht fallen, da wir ja jetzt bald

die Abgeltungssteuer haben. Diese wird aber dem persönlichen Steuersatz angepasst.

Da man als reiner Spekulant nicht irgendwo angestellt ist, hat man also keine

Sozielversicherungsbeiträge zu entrichten.

Würde man also zB 50k jährlich machen, so hätte man netto wesentlich mehr übrig

als ein Angestellter, der 50k verdient.

Müsste sich entsprechend aber auch selbst um Krankenversicherung und Alter kümmern.

 

Mit 50k kann man als Single sicher ordentlich leben. Wenn ich pauschal 35% reine

Einkommenssteuer abziehe, komme ich auf 32500. Das sind über 2500 netto pro

Monat. Als Single -auch in München- ausreichend.

 

4. Renditeerwartung.

10% sind eine recht sportliche Annahme. Wenn man davon leben möchte, dann kann

man ja nicht alles in Aktien investiere, da man auch in Baisse zeiten essen und wohnen

muss. Daher halte ich 6,5% für das Maximum. Daher wären wohl knappe 800000 nötig,

nach meiner Überschlagsrechnung.

 

Risiko könnte man aus der Sache rausnehmen, indem man zB eine Wohnimmobilie für

200000 kauft. Dann ist man die Miete und die Inflation schon mal los und hat dann eben

ein entsprechend geringeres Einkommen, dafür wiederum steuerlich günstiger veranschlagt.

 

Viele Grüsse Hurus

 

PS: keine Missverständisse; Ich kann nicht davon leben. Einfach weil ich kein 800000 hab ;)

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el galleta
· bearbeitet von el galleta
Ich kann es mir fast nicht vorstellen wie man als Angesteller finanziell unabhängig werden soll, ohne riesige Defizite im Lebensstil eingehen zu müssen.

Für mich definiert sich der Lebensstil zum größten Teil über die Familie. Als Angestellter bleibt mir aber definitiv mehr Zeit für die Familie als dem durchschnittlichen Selbständigen. Dafür verzichte ich gern auf die finanzielle Unabhängigkeit in Höhe von 2 bis 3 Mios, die hier ja mit "reich" gleichgesetzt wurde. Für mich ist "reich", die Möglichkeit ausreichend Familienzeit zur Verfügung zu haben - natürlich bei ausreichender finanzieller Absicherung, keine Frage. Nach dem Maßstab fühle ich mich seeehr reich. ;)

 

Auf den Punkt gebracht: "Familie vor Börse!" - und wenn es mich auch (viel) Geld kostet. Das ist eh nicht in Geldwert zu messen.

 

EDIT: Der Thread nennt sich "Leben von Aktien". Wer unter "Leben" dabei aber nur die Deckung der Kosten versteht, hat was Wesentliches vergessen. Wenn ich um von Aktien zu leben mein Leben einschränke, dann läuft doch irgendwas gehörig neben dem Gleis.

 

saludos,

el galleta

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Metman
Auf den Punkt gebracht: "Familie vor Börse!" - und wenn es mich auch (viel) Geld kostet. Das ist eh nicht in Geldwert zu messen.

 

saludos,

el galleta

 

Hi,

 

klar, da hast du recht.

Man muss halt die Work-Life-Balance beachten.

Ich finde, das Wichtigste ist Familie bzw. eine Frau. "Hinter einem erfolgreichen Mann steht oft eine starke Frau."

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el galleta
"Hinter einem erfolgreichen Mann steht oft eine starke Frau."

Das zeig ich ihr besser nicht. ;)

 

saludos,

el galleta

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Raccoon
finanziell unabhängig ist man umgangssprachlich ab 2-3 Mio., das wird wirklich schwer als normaler Angestellter.

1,5 Mio mit 5% Zins ergeben nach Steuer (28%) EUR4500 im Monat. Koennte meiner Meinung nach auch in 20 Jahren noch genug sein.

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Hurus
1,5 Mio mit 5% Zins ergeben nach Steuer (28%) EUR4500 im Monat. Koennte meiner Meinung nach auch in 20 Jahren noch genug sein.

 

4500 netto ist doch recht viel, mir würde deutlich weniger reichen...

 

Wenn ich dafür FREI wäre und nichts MUSS.

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Metman

;)

also 4500 euro netto, das wäre schon ne geile Sache heutzutage!

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fireball

Hi,

 

also die 2-3 Mios bezogen sich rein auf finanzielle Unabhängigkeit, da man ab dieser Summe wenn man konservativ anlegt gut leben kann.

 

Reichtum, das ist ein Ansichtsache ich fühlte mich schon Reich als Kind wenn ich 1 mal im Jahr mit meiner Sparsau zur Bank ging. Heute fühle ich mich sauwohl mit dem was ich tue und mit dem was ich habe. Im Leben wird es immer jemand geben der Reicher ist wie ich, auch wenn ich an diesem Umstand schwer arbeite :D

 

In 10 Jahren zur Million, das geht schon, nur nicht so wie es im Internet von einigen verkauft wird, sondern nur durch harte Arbeit, Verzicht (zumindest was die meisten darunter verstehen) und Willen.

 

Wer nach 7-8 Std Arbeit am Tag nach Hause geht und seine Freizeit geniest wird es warlich schwer haben, aber auch das kann etwas für sich haben.

Was ich aber nicht verstehen kann ist der Anspruch von vielen zur Mittel/Oberschicht zu gehören dafür aber nichts zu tun.

 

Work-Life-Balance beachten :D was es nicht alles gibt.

 

Gruß

 

Tino

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Black-Scholes
Das ist ja der Witz an der ganzen Sache... Mit Aktien reich werden, ist kaum möglich...

Man muss schon das erste Mal reich sein, um genug Kapital zu haben um es effektiv vermehren zu können...

(Es sei denn man hat natürlich irgendeinen totsicheren Geistesblitz)

 

So würd ich das nicht sehen. Wenn du jung bist und in Aktien anlegst (mit regelmäßigen Sparraten), dann kannst du auch ne Menge Geld anhäufen. Rechne es dir mal aus.

Du hast aber durchaus recht, erst wenn man ne gewisse Summe hat, geht das vermehren immer besser...

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fireball

Falsch,

 

absolut

 

warum ? nun 10% sind 10% ob 1Euro oder 1Mio.

 

bei viel Geld wirds dadurch schwerer, das du viele Investitionen finden, und diese sich auch rentieren müssen.

 

Wie gesagt mit der nötigen Portion Arbeit und Wissen und etwas Glück kann jeder sein Geld vermehren.

 

Gruß

 

Tino

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Hurus
Falsch,

 

absolut

 

warum ? nun 10% sind 10% ob 1Euro oder 1Mio.

 

Mit einem vorhandene Kapitalstock ist es einfacher finanzielle Freiheit zu erreichen,

als wenn man bei Null starten muss. Darüber kann man doch nicht ernstlich diskutieren.

 

Die prozentuale Angabe ist irreführend, da das Ziel nicht als prozentuale Jahresrendite

definiert ist, sondern als eine absolute Grösse. zB 1 Million.

Bei gleicher Sparquote und Rendite erreiche ich dieses Ziel schneller, wenn ich mit

Kapitalstock starte als ohne.

 

bei viel Geld wirds dadurch schwerer, das du viele Investitionen finden, und diese sich auch rentieren müssen.

 

Die ganz überwiegende Mehrheit der Investoren legt an in Fonds, ETFs, Zertifikaten oder

mittleren bis grossen Unterhehmen, als Direktinvestment in Aktien. Man müsste schon ein

Kapital haben, das "Jenseits von gut und böse" liegt, um das nicht mehr in den genannten

Instrumenten unterzukriegen.

Eine Investition zu finden ist mit jedem Kapital (abgesehen von Gaaanz vielen Millionen) gleich

leicht oder schwer.

 

 

Wie gesagt mit der nötigen Portion Arbeit und Wissen und etwas Glück kann jeder sein Geld vermehren.

 

Stimmt. Der eine eben leichter der andere schwerer.

 

Gruss H

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fireball

Nun,

 

wenn du das an der Zahl 1 Mio. festmachst gebe ich dir recht, nur wer nichts hat, wird wohl nicht erwarten können über nacht etwas zu haben (überspitzt ausgedrückt).

 

Wenn ich 5000 Euro habe, und ich habe irgendwann 50 000 dann ist das schon ein erheblicher Schritt oder ?

 

Zitat

Bei gleicher Sparquote und Rendite erreiche ich dieses Ziel schneller, wenn ich mit

Kapitalstock starte als ohne.

 

Ohne Frage.

 

Zitat

Die ganz überwiegende Mehrheit der Investoren legt an in Fonds, ETFs, Zertifikaten oder

mittleren bis grossen Unterhehmen, als Direktinvestment in Aktien. Man müsste schon ein

Kapital haben, das "Jenseits von gut und böse" liegt, um das nicht mehr in den genannten

Instrumenten unterzukriegen.

Eine Investition zu finden ist mit jedem Kapital (abgesehen von Gaaanz vielen Millionen) gleich

leicht oder schwer.

 

Fonds ETFs Zertifikaten

 

Da steh ich nicht wirklich drauf.

 

Zitat

Man müsste schon ein

Kapital haben, das "Jenseits von gut und böse" liegt, um das nicht mehr in den genannten

Instrumenten unterzukriegen.

 

Was ist bei dir Zenseits von gut und böse ?

 

Wir haben wohl zu unterschiedliche Investmentgrundsätze, dadurch verschiebt sich die Aussage zum Kapital.

 

Gruß

 

Tino

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Hurus
Nun,

 

wenn du das an der Zahl 1 Mio. festmachst gebe ich dir recht, nur wer nichts hat, wird wohl nicht erwarten können über nacht etwas zu haben (überspitzt ausgedrückt).

 

Wenn ich 5000 Euro habe, und ich habe irgendwann 50 000 dann ist das schon ein erheblicher Schritt oder ?

 

Zitat

Bei gleicher Sparquote und Rendite erreiche ich dieses Ziel schneller, wenn ich mit

Kapitalstock starte als ohne.

 

Ohne Frage.

 

Zitat

Die ganz überwiegende Mehrheit der Investoren legt an in Fonds, ETFs, Zertifikaten oder

mittleren bis grossen Unterhehmen, als Direktinvestment in Aktien. Man müsste schon ein

Kapital haben, das "Jenseits von gut und böse" liegt, um das nicht mehr in den genannten

Instrumenten unterzukriegen.

Eine Investition zu finden ist mit jedem Kapital (abgesehen von Gaaanz vielen Millionen) gleich

leicht oder schwer.

 

Fonds ETFs Zertifikaten

 

Da steh ich nicht wirklich drauf.

 

Zitat

Man müsste schon ein

Kapital haben, das "Jenseits von gut und böse" liegt, um das nicht mehr in den genannten

Instrumenten unterzukriegen.

 

Was ist bei dir Zenseits von gut und böse ?

 

Wir haben wohl zu unterschiedliche Investmentgrundsätze, dadurch verschiebt sich die Aussage zum Kapital.

 

Gruß

 

Tino

 

Unabhängig von der Erwartung über "Nacht etwas zu haben" oder wenn man einen langfristigen

Ansatz verfolgt, geht es schneller, wenn man schon Kapital hat.

Das ist ganz unabhängig von der eigenen Erwartung.

 

Ich kann mir keine Situation denken, in der ich mit einer Million Anlagekapital anders handeln

würde als mit 100000 oder unflexibler wäre. Das gilt für Aktien, Fonds, ETFs, Bonds...

Was hast Du damit gemeint??

 

Die Aussage zum Kapital "verschiebt" sich nicht. Mit Startlkapital bin ich schneller am Ziel

als ohne. Egal welchen Investmentgrundsatz ich verfolge. .

Falls Du einen kennst, bei dem es ohne Startkapital leichter geht, dann verrat ihn mir!! :lol:

 

Es sei denn, mein Ziel ist es "bankrott" zu erreichen. Dann gehts ohne Startkapital schneller.

Nichts zu besitzen ist ja auch eine Art von Freiheit... ;)

 

Gruss H

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fireball

Nun,

 

da ich für mich erkannt habe das ich nur dort gut investieren kann wo ich von der Branche und vom Unternehmen umfassende Informationen und Wissen habe, schränken sich meine Investmentmöglichkeiten doch sehr ein.

 

Bei 4-5 Unternehmen die ich realistisch verfolgen bewerten usw. kann wobei davon 3 sogenannte Smallcaps sind hast du schon ein realistischen Problem. Klar könnte ich auf andere Branchen Aktien usw ausweichen, das mache ich auch siehe RBOS, allerdings mit >5% meines Depotwertes. Warum ich so versteift bin auf so wenige Aktien ? Nun bis jetzt habe ich noch nirgends annähernd so viel Rendite/Risiko bekommen. Schuster bleib bei deinen Leisten.

 

Natürlich ist dies ein selbstgemachtes Problem.

 

Unflexibel ? ja,sehr abhänig vom Aktienvolumen das gehandelt wird.

 

Was geht schneller ? auf eine konkrete Zahl hin zu kommen oder sein Vermögen zu mehren ? den nur letzters zählt.

Eine Summe festzulegen wie zb 1Mio. ist lächerlich.

Was ist schon eine Mio ? im Vergleich zu Buffet !

Was sind 100k im Vergleich zu Harz4

 

Startpunkte können unterschiedlich sein, der Zuwachs an Vermögen ist %.

 

Verstehst du was ich meine ? Wer mit 5000 Euro anfängt freut sich wenn er es verdoppelt hat, wer 1 Mio hat freut sich wenn er 2Mios hat oder auch nicht :'(

 

Du hast natürlich Recht das man sich leichter tut um so mehr Vermögen man hat, der Teufel scheißt immer auf den größten Haufen.

 

Gruß

 

Tino

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Raccoon
also die 2-3 Mios bezogen sich rein auf finanzielle Unabhängigkeit, da man ab dieser Summe wenn man konservativ anlegt gut leben kann.

5% Zinsen sind konserativ angelegt, und von EUR4500 sollte sich "unabhaengig" leben lassen. Dazu reichen dann 1,5 Mio ...

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Fleisch
· bearbeitet von Schnitzel

Konsumverzichter zugunsten späterer universitärer Weiterbildung, nicht zu verwechseln mit sanitärer Weiterbildung :P

 

Wer es mit solchen Summen, nach heutiger Kaufkraft, nicht auf die Kette bringt zu leben, der hat wirtschaften einfach nicht verstanden

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yashirobi

man muss ja auch bedenken, wo kommt die 6stellige summe her? gewöhnlich wird sie erarbeitet sein. wenn ich jetzt aber mein geld deutlich schneller durch arbeiten mehren kann, warum sollte ich mich dann mit "mikrigen" 10% zufrieden geben?

 

die jenigen die das geld im lotto gewonnen haben, bzw. denen es einfach zugefallen ist, die haben vermutlich in 99% der fälle keine ahnung vom anlegen somit fällt das nur davon leben wahrscheinlich auch flach

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Grumel
5% Zinsen sind konserativ angelegt, und von EUR4500 sollte sich "unabhaengig" leben lassen. Dazu reichen dann 1,5 Mio ...

 

Inflation ! 5% Entnahme ist ziemlich riskant.

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