Cerial1 Mai 20, 2005 Ist hier einer der Beruflich mit Aktien zu tun hat und davon leben kann? Oder jemand der zuhause sizt keinen richtigen job hat und von Daytrading leben kann? Mich würde es Interissieren da ich es mir nicht so ganz vorstellen kann, jemand der seine 2 Millionen auf dem Konto hat könnte davon Leben den erst bei richtig hohen Spielwerten macht sich das ganze erst bezahlt. Oder liege ich da komplett falsch? Lasse mich gerne eines besseren Belehren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Toni Mai 20, 2005 · bearbeitet Mai 20, 2005 von Toni Ich verstehe nicht ganz, was Du meinst. Wenn man Kapital hat, z.B. Deine erwähnten 2 Millionen Euro, und man es sehr konservativ, also vorsichtig anlegt, kann man mit einer langfristigen Rendite von 8 bis 10% pro Jahr rechnen (inflationsbereinigt). Dh. man hätte zwischen 13000 und 16000 Euro pro Monat zum Leben, ohne dass das Kapital aufgezehrt wird. Ob DU davon leben könntest, weiss ich nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cerial1 Mai 20, 2005 Ich meine ob jemand von euch durch seine Aktien aktionen lebt von dem was damit verdient wird. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
flori345 Mai 20, 2005 Ich glaube nicht, dass du so jemanden in diesem Forum anfinden wirst! Was hätte der davon hier zu posten? Um von der Börse leben zu können, braucht man viel Erfahrung und Wissen, warum sollte er dann hier noch Fragen stellen? Außerdem: du hast glaube ich das falsche Forum erwischt! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Toni Mai 20, 2005 · bearbeitet Mai 20, 2005 von Toni Ich denke, das wird Dir in diesem öffentlichen Forum keiner verraten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
JohnnyNash Mai 20, 2005 · bearbeitet Mai 20, 2005 von S-k-o-r-p-i-o-n Es wär sicherlich möglich, wenn man drei Sachen besitzt: Viel Erfahrung, das nötige Kapital (ich schätze 6-stellig muss es schon sein), und natürlich Zeit. Wer aber das alles hat, wird sicher nicht seine kostbare Zeit damit verbringen, hier irgendwelchen Anfängern das Basiswissen über die Börse beizubringen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
flori345 Mai 20, 2005 Ich habe mal ein bisschen rumgerechnet! Alle Rechnungen sind bei 10 % Zins im Jahr! (das ist bei mehr oder weniger Können/Glück durchaus drin!) Also: Wenn man 50.000 im Jahr zum Leben haben will, dann 500.000 . Wenn man 100.000 will, 1.000.000 . Bei 250.000 im Jahr braucht man 2.500.000 usw. Also: wenn man wirklich gut leben will, sollte es mindestens 6-stellig sein! 50.000 im Jahr sind 4.166 im Monat, ist eigentlich auch nicht schlecht! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast MoneyMagnet Mai 20, 2005 Also um die Frage meinerseits zu beantworten: Ich lebe nicht von dem, was ich aktuell durch Aktienhandel verdiene und ich rate auch jedem davon ab von den aktuellen Gewinnen zu leben. Man geriet schnell unter Druck, wenn man ein bestimmtes Monatspensum nicht erfüllen kann....aber das weiß ja jeder selbst. ABER ich werde mir durch Aktienhandel ermöglichen, irgendwann von den Zinsen zu leben. Und das sollte auch Wunsch und Ziel sein, wenn man schon von Geld redet. FINANZIELLE UNABHÄNGIGKEIT?! Mfg Magnet Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
flori345 Mai 20, 2005 Spekusteuer nicht zu vergessen. Also ich persönlich würde, wenn ich von meinen Aktiengewinnen leben wollte, ins nahe Ausland (Schweiz, liechtenstein etc.) ziehen, aber das bleibt ja zum Glück jedem selbst überlassen! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dimka Mai 20, 2005 dann frage ich mal,wer überhaupt was beruflich macht?an die"schüler"wer was werden will? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Puppet Master Mai 21, 2005 Das ist ja der Witz an der ganzen Sache... Mit Aktien reich werden, ist kaum möglich... Man muss schon das erste Mal reich sein, um genug Kapital zu haben um es effektiv vermehren zu können... (Es sei denn man hat natürlich irgendeinen totsicheren Geistesblitz) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Toni Mai 21, 2005 · bearbeitet Mai 21, 2005 von Toni Ja, und? Dann spare auf Kapital! Das haben andere auch so gemacht. Wenn Du Dein Wirtschaftsstudium fertig hast und eine guten Job hast, verzichtest Du z.B auf ein Auto für die ersten 10 Jahre, dann hast Du 500 Euro jeden Monat zum investieren usw. Die Aktien helfen Dir doch dabei, dieses Kapital aufzubauen! Da ist echter starker Wille gefragt!! Aber die meisten haben ja lieber ihren Konsum-Mist, dann bleibt natürlich nichts zum investieren übrig. Nebenbei bemerkt, fährt Warren Buffett, der durch Aktien zum zweitreichsten Menschen geworden ist, nur Gebrauchtwagen. Weil er weiss, das z.B. Autos keine Investition sind. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
flori345 Mai 21, 2005 Nebenbei bemerkt, fährt Warren Buffet, der durch Aktien zumzweitreichsten Menschen geworden ist, nur Gebrauchtwagen. Weil er weiss, das z.B. Autos keine Investition sind. Das wusste ich nicht, dass ist ja interessant! Man kann durch Aktien sehr wohl reich werden! An der Wall-Street gibt es ja auch solche lebenden Legenden, die angeblich mit 100 $ angefangen haben und jetzt Milliardäre sind! An der Börse ist alles möglich! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Toni Mai 21, 2005 So, nochmal, weil es so schön ist.... Hier die Kapitalentwicklung, wenn man mit 1000 Euro anfängt: und hier dasselbe, wenn man pro Jahr 5000 Euro dazuzahlt: Kleiner Unterschied, was??? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Metman Mai 29, 2008 Naja, is zwar ein alter Thread, aber "who cares"? Die Frage ist doch, kann man heutzutage noch 500 euro jeden Monat beiseite legen? Und das für 25 Jahre? (Ich meine als Angestellter(Sachbearbeiter) Für mich ist und bleibt ein eigenes Unternehmen die einzige Möglichkeit, effektiv reich zu werden (ich meine finanziell unabhängig zu sein). Oder Karriere machen, was oft sowieso nicht passiert, außer man hat Glück oder nen MBA in harvard, wharton oder so. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fireball Mai 29, 2008 Was für ein Thema, aber das mir heute langweilig ist, Metman natürlich kann man auch heute als Angestellter 500 Euro weglegen, sogar als Familie, es ist nur eine Frage der Ausgaben. Kleines Bsp. ein sehr guter Freund von mir, Ehepaar mit Kind, er Mittelschichtverdiener ca 50k brutto Jahr, sie Teilzeitarbeit 18kbrutto/Jahr. Geschäftsauto/er, Sie kein Auto für was auch, Mietwohnung (schön aber nicht teuer) sparsam trotz 2 Urlauben pro Jahr und einigen teueren Hobbys, aber keinen unnötigen Konsum. Überschuss pro Monat ca 600 bis 1000 Euro je nach dem. Und noch zum Thema vorher, nun nach einigen Abstimmungen in der letzten Zeit treiben sich hier schon einige Millionäre rum, aber ob die Ihr Geld an der Börse verdient haben? eher nicht. Warum Sie sich hier rumtreiben ? mhm könnte mir vorstellen weil Sie a) ihr Kapital versuchen zu erhalten B) Spass dran haben da Sie anonym sind c) vielleicht auch den ein oder anderen Tipp hier kriegen. d)es satt haben Sich stundenlang von Vermögensverwaltern zutexten zu lassen. Wie Toni schon anmerkte, selbst mit 400 Euro sparen jeden Monat lässt sich im Laufe der Zeit, gerade bei den vielen jungen Leuten hier eine beachtliche Summe ansparen. Das Problem ist nur die Diziplin bei den meisten. Gruß Tino Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Delphin Mai 29, 2008 · bearbeitet Mai 29, 2008 von Delphin Die Frage ist doch, kann man heutzutage noch 500 euro jeden Monat beiseite legen? Und das für 25 Jahre? (Ich meine als Angestellter(Sachbearbeiter) Für mich ist und bleibt ein eigenes Unternehmen die einzige Möglichkeit, effektiv reich zu werden (ich meine finanziell unabhängig zu sein). Oder Karriere machen, was oft sowieso nicht passiert, außer man hat Glück oder nen MBA in harvard, wharton oder so. Also ich kann soviel beiseite legen; allerdings habe ich ein Unternehmen, aber vermutlich verdiene ich - das wird dich wundern - kaum mehr als ein Sachbearbeiter. Ich empfinde mich persönlich als relativ reich, weil ich derzeit fast alles habe, was ich brauche (ich habe noch nicht mal alle Bücher gelesen, die bei mir im Regal stehen) - das ist für viele Leute, die von irgendwelchen MBAs und dem großen Geld träumen, wahrscheinlich nicht so leicht zu verstehen, weil die Zahlen denen nicht reichen würden. Das kann sein, das ist ein Fluch, die fühlen sich dann immer als die, die kürzer kommen als andere. Auf diese Reflexe sind viele Dinge in unserem Wirtschaftleben aufgebaut, nur verpflichtet dich keiner auch so zu denken und zu fühlen - diese Freiheit ist wichtig finde ich. Was verstehst du unter "reich"? Das ist die entscheidende Frage. Die meisten Menschen sind wegen ganz anderer Dinge unzufrieden, Geld wird in der Regel überbewertet, nach meiner Erfahrung. Und wie Toni ja schon andeutet: sparen tut man vor allem durch einen bescheidenen Lebenswandel, platt gesagt: Konsumverzicht. Da leiden manche Leute richtig drunter, dann ist übermäsßiges Sparen halt nix für die, Leben ist ja eh wichtiger. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine Mai 29, 2008 Nun es gibt viele, die 500 Euro im Monat zurücklegen könnten, es aber nicht tun, weil das Geld für allerlei sinnlosen Schnickschnack zu locker sitzt. Ob man in der heutigen Zeit allerdings davon ausgehen kann, mehr als 25 Jahre ein stabiles Einkommen zu haben, ist für mich eher fragwürdig. Wer erst Ende 20 anfängt zu arbeiten, hat mit Anfang 50 den beruflichen Zenit meist erreicht. Wenn ich so die Stories höre im privaten Umfeld von ehemaligen Infineon Mitarbeitern nur mal so als Beispiel, dann enden die fetten Jahre manchmal schneller, als man es sich so vorstellt. Ach ja - selbstverständlich haben auch Frauen Verwendung für ein Auto, insbesondere wenn sie arbeiten und Kinder da sind. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hedger99 Mai 29, 2008 Naja, is zwar ein alter Thread, aber "who cares"? Die Frage ist doch, kann man heutzutage noch 500 euro jeden Monat beiseite legen? Und das für 25 Jahre? (Ich meine als Angestellter(Sachbearbeiter) Für mich ist und bleibt ein eigenes Unternehmen die einzige Möglichkeit, effektiv reich zu werden (ich meine finanziell unabhängig zu sein). Oder Karriere machen, was oft sowieso nicht passiert, außer man hat Glück oder nen MBA in harvard, wharton oder so. Ich bin Angestellter, werde aber wohl noch in diesem Jahr die Grenze zur monatlichen Sparrate von 1000 Euro überschreiten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Delphin Mai 29, 2008 · bearbeitet Mai 29, 2008 von Delphin Ob man in der heutigen Zeit allerdings davon ausgehen kann, mehr als 25 Jahre ein stabiles Einkommen zu haben, ist für mich eher fragwürdig. Wer erst Ende 20 anfängt zu arbeiten, hat mit Anfang 50 den beruflichen Zenit meist erreicht. Wenn ich so die Stories höre im privaten Umfeld von ehemaligen Infineon Mitarbeitern nur mal so als Beispiel, dann enden die fetten Jahre manchmal schneller, als man es sich so vorstellt. Yepp. Ich wollte auch nicht den Eindruck erwecken, ich würde planen, die nächsten 30 Jahre500€/mtl. beiseite zu legen. Meine berufliche Zukunft ist selbstverständlich sehr unsicher, auch wenn die Qualifikation hoch und die Auftragslage gut ist, kann das auch vorüber gehen. Ich versuche immer das zurückzulegen, was übrig ist, und das ist erstaunlicherweise oft mehr als ich erwartet hätte (denn ich genieße ganz gern ). Ach ja - selbstverständlich haben auch Frauen Verwendung für ein Auto, insbesondere wenn sie arbeiten und Kinder da sind. Ich bin in der glücklichen Situation, dass ich so Dreckskram (wie ein Auto) nicht brauche im Moment, aber das kann sich schnell ändern. Aber solange ich noch nicht muss, freue ich mich, dass ich meinen Kopf noch nicht sowas beschweren muss. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
roadi Mai 29, 2008 Wie Toni schon anmerkte, selbst mit 400 Euro sparen jeden Monat lässt sich im Laufe der Zeit, gerade bei den vielen jungen Leuten hier eine beachtliche Summe ansparen. Das Problem ist nur die Diziplin bei den meisten. das problem ist eher eine ordentliche rendite zu erwirtschaften! bei 3 % inflation die es z.z. hat. sind wir doch mal ehrlich, es lässt sich nur mit überdurchschnittlich hohem risiko oder wissen eine gute rendite erwirtschaften. du kannst 400 euro lange zur seite legen bei 4-6 % p.a. und logisch hat man nach 20 jahren was angesammelt. aber die rendite der privaten anleger ist im schnitt sicherlich nicht höher als 4-6 % p.a. und das ist ein witz, so wird man kaum "reich". man kann das ganze drehen und wenden wie man will, es gibt zuviele möglichkeiten und es gibt keine pauschallösung. 400 euro/monat auf die seite. für 20 jahre. so, dann aber kein geld mehr ums haus oder wohnung abzuzahlen. also 20 jahre miete zahlen und dafür 400 euro auf die seite legen. sinnvoller 800 euro/monat die immo abzuzahlen!? am besten, mann kann beides! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Boersifant Mai 29, 2008 Ein "Argument" verwundert mich immer wieder: Warum "Reiche" angeblich sich für ein Forum nicht interessierten sollten. Die wenigsten hier, die viele Beiträge schreiben, tun es, weil sie Hilfe bei der Anlage brauchen, sondern tun es aus Spaß. Ob sie nun 1k oder 1000k auf dem Depotkonto haben ist dabei unerheblich. Foren sind Hobby, auch Wohlhabende haben Hobbies. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Morbo Mai 29, 2008 [...]Und wie Toni ja schon andeutet: sparen tut man vor allem durch einen bescheidenen Lebenswandel, platt gesagt: Konsumverzicht. Da leiden manche Leute richtig drunter, dann ist übermäsßiges Sparen halt nix für die, Leben ist ja eh wichtiger. ich wuerd da noch eins drauf setzen und sagen man muss dieses Konsumententum innerlich ablehnen um Aktien, Kapital, Zinsen...usw... richtig verstehen zu koennen und vor allem um den Kopf frei zu kriegen, von diesem ganzen Werbungswust. Als Konsument sieht man ja viele [schoene] Dinge nicht, kann sie gar nicht sehen. Wenn man das Wort "sparen" dann irgendwann nicht mehr versteht (weil es keinen Sinn macht), ist der Punkt erreicht und man "lebt" auch. Nur mit anderem Stil (und Geld). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chris89 Mai 29, 2008 Für mich ist und bleibt ein eigenes Unternehmen die einzige Möglichkeit, effektiv reich zu werden (ich meine finanziell unabhängig zu sein). Das seh ich allerdings genau so. Ich kann es mir fast nicht vorstellen wie man als Angesteller finanziell unabhängig werden soll, ohne riesige Defizite im Lebensstil eingehen zu müssen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag