yashirobi April 2, 2009 · bearbeitet April 2, 2009 von yashirobi ganz Afrika über einen Kamm zu scheren finde ich aber auch etwas übertrieben: Das ist so als ob man Deutschland mit Moldawien vergleichen würde. Ghana oder Togo haben z.B. sehr stabile und einigermaßen vertrauenswürdige Regierungen. sorry so war das auch nicht gemeint! es gibt afaik schon einige gebiete die auch über stabilität und sicherheit verfügen... aber wenn man sich die gebiete ansieht in die auch viele spenden gehen, halte ich das halt für fragwürdig... imo sollten nur da spenden hingehen wo es auch staatssicherheit gibt...diese sicheren gebiete werden sich dann schon nach und nach von alleine ausdehnen.... @webber afaik ist südafrika auch relativ sicher aber auch wohl kein vergleich mit deutschland Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Noob1981 April 2, 2009 ich spende selektiv bei ausgewählten Projekten. Die letzte größere Spende war im Rahmen der Shelterbox-Aktion von Rotary. Regelmässige Spende geht zu dem regionalen Obdachlosenprogramm. wichtig ist mir, dass das Geld sinnvoll verwendet wird ohne großen Bürokratiewasserkopf. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat April 2, 2009 Was soll eigentlich immer dieser "Jetzt will ich's wissen"-Quatsch? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
yashirobi April 2, 2009 kann ich dir sagen stezo... die 4 Wörter sind Garant für einen bombig laufenden Thread siehe der frauen thread siehe meinen auto thread xD Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat April 2, 2009 Will ja keine Spaßbremse sein, aber das hätte bei allen Threads auch ohne diesen lächerlichen und nervigen Zusatz im Thementitel geklappt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ben April 2, 2009 · bearbeitet April 2, 2009 von ben Was soll eigentlich immer dieser "Jetzt will ich's wissen"-Quatsch? Überleg mal selbst... und ich bin sicher, dass dieser Thread relativ schnell versinken wird, im Gegensatz zu den Hedonistenteilen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Zephyr750 April 3, 2009 um mal beim Thema zu bleiben. An große Organisationen spende ich nichts. Ich helfe eher Leuten in meiner Umgebung den es dreckig geht bzw. die einfach nur arm sind. Z.B. einer romänischen Familie (wohnt in Dtschl.) die kein Geld für einen PC hatten, obwohl die Kinder in der Schule einen brauchten. Die haben nen komplettes (nicht das neueste) System inkl Drucker usw bekommen. Oder ein Kollege der Dank Scheidung, mit jedem Cent rechnen muß. Ein weiteres Beispiel ist unser Kindergarten. Da wird immer Donnerstags ein Frühstück von den Erziehern(innen) für die Kinder gemacht, bei dem die Kinder helfen. (schneiden usw) Der Preis ist 60 Cent pro Kind bei dem ich mich jedesmal frage wie die das machen. Nun kam herraus, daß die Erzieher(innen) aus eigener Tasche etwas dazulegen, da sie den Preis nicht höher ansetzen können, weil dann einige Eltern aussteigen. Also haben wir hier mal den Kassenstand erhöht, da ich dieses sehr schätze. Ansonsten gebe/ verleihe ich nur noch an enge Freunde Geld, Auto etc., die mir in der Vergangenheit sofort geholfen hatten, als es mir dreckig ging. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
AA+ April 4, 2009 · bearbeitet April 4, 2009 von AA+ Moin, ich spende auch eher so im Nahbereich und dort, wo es auch wirklich ankommt. Letztes Jahr kam bei uns im Autofahrer-Forum eine Anfrage eines jungen Mädchens, die Kinder betreut, mit denen es das Leben nicht ganz so gut meinte. Ihre Anfrage, ob einer der krebskranken Jungen mal in einem Lamborghini mitfahren könne, hat eine solche Welle ausgelöst, dass der Junge zwischen 10 Lambos, diversen Ferraris und etlichen weiteren Sportwagen hätte wählen können. Weil man aber nicht mal eben mit 40 Sportwagen in einem Wohngebiet auftaucht, haben wir uns alle in Stuttgart getroffen, jeder hat ein Nenngeld entrichtet und wir haben auch dort noch weiteres Geld gesammelt. Dazu waren die anderen krebskranken Kinder des Olgahospitals ebenfalls eingeladen. Der gesammte Erlös wurde dann der Kinderkrebsstation des Olgahospitals überreicht. Der Auslöser der Spendenaktion hatte natürlich seine eigene Lambo-Fahrt, fast einen ganzen Tag lang, mit Besuch des örtlichen Händlers, Pizza und Eis, so wie ein italienischer Tag sein muss. Daraus soll nun eine jählich wiederkehrende Aktion entstehen. Ähnliches findet Anfang September 2009 in Bab Birnbach (Kids Sportscar Day 2009) statt, auch dort wollen wir mit den Fahrzeugen leuchtende Kinderaugen erzeugen und die Erlöse direkt an die Bedürftigen spenden. Achja, so lassen sich mit den teuren Schwanzverlängerungen, wie sie ja von manchen bezeichnet werden, gute Dinge vollbringen (übrigens besser, als mit teuren Armbanduhren B) ) Gruß Björn Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ChristianK April 4, 2009 hier mal ein vielleicht passender Artikel zum Thema: http://www.tagesschau.de/ausland/entwicklungshilfe100.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ben April 4, 2009 Hängt es nicht von der Art der Spendenleistung ab, ob diese dazu führt, dass das Land in größere Abhängigkeit gerät oder nicht? Wenn Spendenprojekte so aufgebaut sind, dass sie Hilfe zur Selbsthilfe leisten, ermöglichen sie einer Region doch, sich wirtschaftlich zu empanzipieren. (Siehe hierzu beispielsweise den Projektansatz von world-vision. Sieht die Hilfe natürlich so aus, dass zukünftig ausschliesslich Saatgut vom "wohltätigen" Spender bezogen werden kann, dann haben wir es mit einer modernen Art der Kolonialisierung zu tun. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bärenbulle März 15, 2015 · bearbeitet März 15, 2015 von Bärenbulle Hier wurde ja lange nichts mehr gepostet. Meine Frau und ich haben je ein Patenkind bei Plan. Das sind etwas über 300 EUR pro Jahr pro Kind. Was mir ganz gut daran gefällt ist die Personalisierung. Dadurch hat man einen stärkeren Bezug. Man schreibt sich auch Briefe, die von ehrenamtlichen Mitarbeitern übersetzt werden. Z.B. musste mein erstes Kind vor ein paar Jahren mitsamt Familie aufgrund von Kriegswirren flüchten und ist mittlerweile nicht mehr auffindbar. Wenn man das so direkt mitbekommt relativiert sich so manches Problem in "good old Europe" doch sehr. Das Geld bekommen die Familien/Kinder nicht ausgezahlt, aber es wird für lokale Projekte eingesetzt z.B. wird die Schule gesponsort auf die eins meiner Kinder geht. Ich finde es deswegen sinnvoll, weil es eine Art Starthilfe für jungen Menschen ist und Ihnen so (wie ich hoffe) eine Chance gibt ihr Leben selbst zu verbessern. Wirklich kritisch hinterfragt habe ich den Ansatz aber bisher nicht. Diese Emotionalisierung und Zweckbindung der Spende mag neben den Vorteilen aber auch Risiken und Nachteile haben. Z.B. kann die Organisation die Mittel nur zweckgebunden einsetzen und da wo ggf. wirklich mehr Not am Mann ist z.B. aufgrund einer Kathastrophe können die Gelder dann nicht genutzt werden. Es ist also relativ unflexibel. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sir Mike März 15, 2015 Früher habe ich großen Organisationen Geld gespendet, Greenpeace, Weißer Ring, sowas. Mache ich heute nicht mehr, heute bin ich Mitglied (und Spender) bei lokalen Vereinen, Rotes Kreuz, Klimaschutzfonds, Freiwillige Feuerwehr Förderverein. Die Arbeit hier vor Ort unterstütze ich gerne, weil ich die Menschen sehe, die helfen und denen geholfen wird. Ich finde, es gibt genug Not in meinem unmittelbaren Lebensumfeld, um die Welt können sich andere kümmern. Ab und zu helfe ich auch mal aktiv mit und fasse mit an; so übernehme ich am Weihnachtsabend bisweilen Fahrdienst für die Weihnachtsfeier der Alleinstehenden über 75 Jahre. Da finden sich erfahrungsgemäß immer wenige, die an diesem Tag bereit sind, was zu tun. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hasenhirn März 15, 2015 Hier wurde ja lange nichts mehr gepostet. Hallo Bärenbulle, ich glaube, die meisten Beiträge zu dem Thema sind in den letzten Jahren in einem neueren Umfragethread gepostet worden. Vielleicht willst du dich mit deinem Beitrag einfach da mit dranhängen? Oder vielleicht findet ein schlauer Moderator ja einen Weg, die beiden Threads mal ganz elegant zusammenzufügen... Plan Deutschland hatte ich mir damals auch angeschaut; das fand ich auch keine schlechte Sache. Aus irgendwelchen Gründen habe ich mich dann aber doch für zwei andere Organisationen in diesem Bereich entschieden. Persönliche Patenschaften finde ich einerseits sehr motivierend für den Spender (da hört man nicht einfach so auf); andererseits ist man eben auch sehr lange emotional gebunden und kann auch entsprechend "persönlich" enttäuscht werden. Inzwischen spende ich selbst eher breit gestreut an Organisationen, die meiner Meinung nach effektive Projektarbeit leisten. Grüße, H. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bärenbulle März 15, 2015 · bearbeitet März 15, 2015 von Bärenbulle Zusammenführen wäre wahrscheinlich gut. Wenn ich einen Vorschlag machen dürfte, würde ich empfehlen den etwas phantasiereicheren Titel dieses Fadens mit Deiner Umfrage zu kombinieren und den Rest chronologisch reinzukopieren (geht das überhaupt?). Puh, dann ist das Forum ja doch spendenaffiner. Mit erfreuten Grüßen BB Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
mucben März 15, 2015 Ich mache Parteispenden. Ist auch absetzbar. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
