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macbeth

Zielsetzung 220.000 �

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macbeth

Hallo

 

Ich habe mich gefragt um das Ziel 220.000 (kann auch gern mehr sein) in ca. 30 40 Jahren zuerreichen. zbs.: für die erfüllung eines Traum, Altersvorsorge, und und

 

Welche wohl die beste Anlagestratgie ist und gleichzeitig sollen die monatlichen Einzahlungen in einen leistbaren Betrag beleiben.

 

Bitte euch um Vorschläge dazu und eine kleine Beispielrechung

 

Danke Macbeth

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Fleisch

Vorschlag: klick

 

Beispielrechnungen: befinden sich auch in klick

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jogo08

Rechnest du hier.

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bluechip3000
· bearbeitet von bluechip3000
Ich habe mich gefragt um das Ziel 220.000 € (kann auch gern mehr sein) in ca. 30 – 40 Jahren zuerreichen. zbs.: für die erfüllung eines Traum, Altersvorsorge, und und…

 

Rechnest du hier.

 

Danach ist es doch ganz einfach. 110.000 € bei einer durchschnittl. Tagesgeldverzinsung von 2 % anlegen und nach 35 Jahren hast Du Deine 220.000. Wo ist das Problem? Sag bloß, Dir fehlen die 110.000????

 

bluechip

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littleracer
Danach ist es doch ganz einfach. 110.000 bei einer durchschnittl. Tagesgeldverzinsung von 2 % anlegen und nach 35 Jahren hast Du Deine 220.000. Wo ist das Problem? Sag bloß, Dir fehlen die 110.000????

 

bluechip

 

ich weiss zwar, dass die aussage nicht so ganz ernst gemeint war aber du vergisst die inflation und die steuer - ergo ist mit tagesgeld nichts zu reißen!

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Delphin
ich weiss zwar, dass die aussage nicht so ganz ernst gemeint war aber du vergisst die inflation und die steuer - ergo ist mit tagesgeld nichts zu reißen!

Wieso? Er will doch 220.000 erreichen nicht, die Kaufkraft von heutigen 220T in 35 Jahren - zumindest hat er das so geschrieben.

 

Mit Tagesgeld ist allerdings schon etwas zu reißen, denn damit kann er am Ende tatsächlich nominell nicht weniger haben als vorher, mit einer ganzen Reihe von anderen Anlagen ist das naturgemäß möglich - aber gut, das hört man natürlich nicht so gern. Trotzdem würde ich in den meisten Fällen eher nicht dazu raten mit Tagesgeld so langfristig anzulegen (die tägliche Verfügbarkeit allein ist da ja ein "feature" was man nicht braucht und für das man also auch nicht bezahlen sollte). ;)

 

@Macbeth: die Formel für einen Sparplan mit einer immer gleichen jählichen Verzinsung ist recht einfach:

 

K = r (12 + 6,5 * i) * ( (i+1)^n - 1) / i

 

K = Kapital am Ende

r = gezahlte Rate am Monatsanfang

i = Zinssatz pro Jahr (5% = 0,05)

n = Anzahl der Jahre

 

Damit kannst du dir einen Überblick verschaffen, welche Jahresrenditen du so brauchst bei welchen Sparraten. Das kannst du dann vergleichen mit den langfristigen Durchschnittswerten von bekannten Anlageklassen, wie z.B. Aktien 7-8%, Staatsanleihen 5%.

 

Wenn du Inflation berücksichtigen willst kannst du die einfach vom Zins abziehen, also Aktien mit 8% Rendite im Jahr wirken bei 3% Inflations auf die Kaufkraft deines Kapitals eben genauso wie eine Anlage mit 5% wn es keine Inflations gibt. Anders gesagt: die reale Rendite von Aktien liegt bei etwa 5%, die von Staatsanleihen bei etwa 2% (wenn man ein langfristige Inflation von 3% annimmet).

 

Die Schwierigkeit ist, dass das alles nur sehr grobe Schätzwerte gibt, die im Grunde dnan gelten wenn man den "Versuch" oft wiederholen würde ("Gesetz der großen Zahl"), leider macht man das "Spiel" aber nur einmal. Jetzt scheiden sich halt die Geister, ob man allein wegen dieser Einmaligkeit, eine weniger schwankungsärmere Anlage wählen sollte oder ob man davon unbeeindruckt einfach dasselbe tun sollte, als wann man 1.000 Versuche hätte.

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Sapine
· bearbeitet von Sapine

Vergiß die Steuern nicht. Damit kommst Du bei Aktien auf 3 % und bei Anleihen auf 0,75 % im langjährigen Mittel (25 % unterstellt zur einfacheren Rechnung).

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Delphin
Vergiß die Steuern nicht. Damit kommst Du bei Aktien auf 3 % und bei Anleihen auf 0,75 % im langjährigen Mittel (25 % unterstellt zur einfacheren Rechnung).

Fair enough! (Und vielleicht sollte man auch nochmals wiederholen: Realrenditen).

 

Um es vielleicht nochmal in aller Deutlichkeit zu sagen: das mit großem Abstand meiste Geld, dass ich im Laufe meines Lebens auftreiben werde, kommt durch meine Arbeit zustande, nicht durch Kapitaleinkünfte. Natürlich sieht das bei einer großen Erbschaft oder nem geschenkten Haus anders aus, aber im allgemeinen finde ich wird der Vermögensaufbau durch Geldanlagen gelegentlich etwas überbewertet, zumindest wenn ein Verkäufer Modellrechnungen mit 10% p.a. bei AKtienfonds vorlegt. Die Werte sind nicht wirklich falsch, ist eben nur ein gut gewählter Zeitraum und dann ohne Steuern und Inflations gerechnet...

 

Wie dem auch sei, wenn man Geld übrig hat oder es sozusagen zurücklegen möchte (um es für das Alter zu reservieren), dann sollte man natürlich das Geld auch versuchen so anzulegen, dass man nach Steuern und Inflation ein bisschen im Plus bleibt. Und genau darum geht es hier natürlich.

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macbeth

Das mit den Zinsrechnern ist ja schön und gut wollte aber er eine anlage wissen im Fonds bereich ob es da eine möglichkeit gibt.

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jogo08
...wollte aber er eine anlage wissen im Fonds bereich ob es da eine möglichkeit gibt.
Möglichkeiten gibt es viele, du erwartest aber nicht ernsthaft, dass man dir einen Fonds nennt, der die entsprechende Performance garantiert liefert, oder? Was auch gesagt wurde, die Inflation darf nicht vergessen werden, in 30-40 Jahren kommt da einiges zusammen. Ansonsten legst du ca. 300 im Monat zu Seite mit einer Verzinsung von 3% und hast nach 35 Jahren deine 220.000 . Das sollte eine guter Aktienfonds auch schaffen. Abgeltungssteuer ist dabei noch nicht berechnet, mit AbgSt. musst du ca. 350 mtl. anlegen.

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