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1456M

Supertobs Depotvorschläge - Einmalanlage

Empfohlene Beiträge

1456M
· bearbeitet von 1456M

Hallo,

 

habe mir Supertobs Depotvorschläge und die dazugehörigen Diskussionen durchgelesen.

Zuerst mal ein großes Lob an Supertobs und Etherial (?) für den Sparplanoptimierer!

 

Den Vorschlag von Supertobs werde ich sicherlich mit einfließen lassen.

 

Mich würde eure Meinung interessieren, wie Ihr 10K momentan investieren würdet um das Depot 70% Aktien/30% Anleihen zu erreichen.

Überlege, ob ich den Betrag in 2 x 5 K, verschiedene Zeitpunkte wähle und den Anleihenteil erstmal außen vor lasse bzw. geringer als 30% halte.

Anleihen könnte ich später über die monatliche Sparrate (ca. 150 EUR) kaufen um so auf das Verhältnis 70/30 zu kommen.

Schätze, daß die Zeit für ETF/Aktienkäufe aufgrund der niedrigen Kurse ( vielleicht bald noch niedriger) gut ist.

 

Freue mich auf Antworten!

 

Martin

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supertobs

Sofern du 70% RK3 und 30% RK1 meinst, würde ich 10 K wie folgt investieren:

 

3000 in RK1 Euro-Pfandbriefe. 2 x 3500 Euro in 2 verschiedene RK3, vor allem Europe oder Euro.

 

Dann ansparen und wieder in RK3 gehen bei 2000-3000K, z.B. Emerging Markets.

 

Ob Du ohne Anleihen starten kannst, kannst nur Du beantworten. Aus Deinen Angaben geht keine Risikotoleranz hervor. In der ersten Charge Anleihen zu nehmen, ist sicher nicht verkehrt.

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supertobs

Alternativ gehst Du mit 10K in den ARERO und schichtest (wenn überhaupt) erst bei 15K in Einzelanlagen um.

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fonds-sparer

mal eben eine kurze (doofe) zwischenfrage: kann ich den etf sparplan wirklich als sparplan einrichten? also das jedes quartal automatisch der fonds gekauft wird. oder muss ich jedes mal selbst die order ausführen?

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etherial
mal eben eine kurze (doofe) zwischenfrage: kann ich den etf sparplan wirklich als sparplan einrichten? also das jedes quartal automatisch der fonds gekauft wird. oder muss ich jedes mal selbst die order ausführen?

 

Du kannst einen ETF-Sparplan einrichten (bei DAB, comdirect, Cortal Consors, Maxblue, vielleicht noch bei anderen). Gemein haben die aber alle, dass sie ziemlich teuer sind.

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Berd001
Du kannst einen ETF-Sparplan einrichten (bei DAB, comdirect, Cortal Consors, Maxblue, vielleicht noch bei anderen). Gemein haben die aber alle, dass sie ziemlich teuer sind.

 

 

Hallo erstmal...

 

bei Consors beispielsweise 2% Aufschlag. Dafür hat Consors reichlich viele und bunt durcheinander gemischte ETFs - über den Sinn von vielen davon läßt sich allerdings streiten.

 

Gruß

Berd

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Schuhmacher
Ob Du ohne Anleihen starten kannst, kannst nur Du beantworten. Aus Deinen Angaben geht keine Risikotoleranz hervor. In der ersten Charge Anleihen zu nehmen, ist sicher nicht verkehrt.

 

Ich frag mal so quer rein und hoffe auf ne Antwort - sind Anleihen zur Zeit wirklich so gut? Ich meine damit die Staatsanleihen sind doch nicht mehr so attraktiv, was die Rendite betrifft - dann eher doch "gute" Unternehmen???

Was sagt der Profi???

 

Danke im Voraus der Andi

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Fleisch

ich sag nix und verweise auf's Musterdepot in der Signatur

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Schuhmacher
· bearbeitet von Schuhmacher

Danke - ich les mich mal durch

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fonds-sparer
Hallo erstmal...

 

bei Consors beispielsweise 2% Aufschlag. Dafür hat Consors reichlich viele und bunt durcheinander gemischte ETFs - über den Sinn von vielen davon läßt sich allerdings streiten.

 

Gruß

Berd

 

also kauft ihr manuell? klingt mir bei einer so langfristigen anlage nach ziemlich viel arbeit .

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etherial
also kauft ihr manuell? klingt mir bei einer so langfristigen anlage nach ziemlich viel arbeit .

 

Das ist einfach eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung. Die ganzen Kostenvorteile von ETFs gehen verloren, wenn man viele Sparpläne mit kleinen Raten durchführt.

 

Supertobs hat ja schonmal gesagt, wie man es machen kann ... ohne viel Arbeit: Sparplan auf den ARERO (enthält Aktien, Renten, Rohstoffe) bis man 15.000 zusammen hat. Und dann kann man (wenn man es noch will) in ETFs umschichten. Viel einfacher gehts wirklich nicht.

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vanity
· bearbeitet von vanity
Ich frag mal so quer rein und hoffe auf ne Antwort - sind Anleihen zur Zeit wirklich so gut? Ich meine damit die Staatsanleihen sind doch nicht mehr so attraktiv, was die Rendite betrifft - dann eher doch "gute" Unternehmen???

Was sagt der Profi???

 

Danke im Voraus der Andi

Ich bin zwar nicht der @profi, aber:

 

@supertobs hat keine Staatsanleihen, sondern Covered Bonds (Pfandbriefe) für RK1 im Visier, die (zurzeit) grob 100 Bp mehr Rendite bieten. Mit Unternehmensanleihen bewegt man sich schon im RK2-Bereich und sollte dann sicher nochmal über Gewichtung und Korrelation nachdenken.

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Lampalya

Warum sollte ich eigentlich im Arero ansparen, wo dort ja die Gefahr besteht auch Verluste einzufahren? Warum nicht mit Tagesgeld und dann entsprechend umschichten?

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Berd001
also kauft ihr manuell? klingt mir bei einer so langfristigen anlage nach ziemlich viel arbeit .

 

 

Hallo erstmal...

 

also ich habe meine vier ETFs zum größten Teil über die Börse gekauft, meist für jeweils rund 1000 Euro pro Kauf. Das macht bei Consors Kosten von ca. 1% (Börsenplatzgebühr 0,95 Euro, Provision 5 Euro und Grundgebühr 4,95 Euro). Diese Kosten fallen beim Verkauf wieder an. Dazu kommt der Spread, eine Art geringer "Ausgabeaufschlag". Bei Geschäften mit jeweils rund 1000 Euro hast Du also im Augenblick für Kauf und späteren Verkauf zusammen genommen eine Kostenquote von rund 2 %.

 

Von daher sind die Sparpläne keine so teure und schlechte Wahl. Du bezahlst - egal wie hoch Dein Sparplan ausfällt - 2% Ausgabeaufschlag (vermutlich kommt dazu auch der Spread, da bin ich aber nicht sicher). Und beim Verkauf des ETF, also bei der Rückgabe über Consors, fällt, soweit ich das sehe, keine Gebühr an.

Leider hat Consors für meinen Geschmack nur wenige sinnvolle, besparebare ETFs (Das ist aber meine Ansicht, das kann man natürlich auch anders sehen). Wenn also Consors mal für mich sinnvoll erscheinende ETFs besparbar macht, werde ich einige Sparpläne einrichten.

 

Gruß

Berd

 

 

Gruß

Berd

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fonds-sparer
Das ist einfach eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung. Die ganzen Kostenvorteile von ETFs gehen verloren, wenn man viele Sparpläne mit kleinen Raten durchführt.

 

Supertobs hat ja schonmal gesagt, wie man es machen kann ... ohne viel Arbeit: Sparplan auf den ARERO (enthält Aktien, Renten, Rohstoffe) bis man 15.000 zusammen hat. Und dann kann man (wenn man es noch will) in ETFs umschichten. Viel einfacher gehts wirklich nicht.

 

ok, das macht es schonmal leichter. wie sind denn die erfahrungen mit dem arero. aufgrund der kurzen dauer am markt lassen sich doch noch garkeine erkenntnisse schliessen oder? würdet ihr jetzt schon zu einer längerfristigen anlage in diesem raten?

 

aber, bei aktiven fonds hat man doch auch die möglichkeit quartalsweise kaufaufträge einzustellen. ich dachte, dass dies auch mit etf's geht. dann müsste man nur darauf achten, dass in den entsprehcenden monaten genug geld auf dem kto ist. wie man es zwischendurch anspart ist dann wida ne andere frage.

mir würde es nur darum gehen, dass ich nicht alle 3 monate ne neue kauforder eintragen muss.

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Grumel
ok, das macht es schonmal leichter. wie sind denn die erfahrungen mit dem arero. aufgrund der kurzen dauer am markt lassen sich doch noch garkeine erkenntnisse schliessen oder?

 

Das ist doch bei passiver Anlage völlig egal.

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Berd001
Warum sollte ich eigentlich im Arero ansparen, wo dort ja die Gefahr besteht auch Verluste einzufahren? Warum nicht mit Tagesgeld und dann entsprechend umschichten?

 

 

Hallo erstmal...

 

Weil der Arero als einzelner ETF einem gut diversifiziertes Depot entspricht. Er enthält Anleihen, Aktien der entwickelten Länder und der Schwellenländer sowie Rohstoffe (ich hätte gerne statt der Rohstoffe ein paar offene Immobilienfonds dazu, ist aber Ansichtssache).

Und wenn er wirklich swapt, ist er auch als ausländischer Thesaurierer steuerlich einfach zu handhaben.

 

Vielleicht wäre auch der Dachfonds P Dachfonds P eine Alternative für Dich. Der probiert sich mit höherer TER an aktivem ETF-Managment - bislang recht erfolgreich.

 

Gruß

Berd

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Lampalya

Danke für die Antwort Berd.

 

Werde mir das ganze noch mal in Ruhe überlegen und dann entscheiden ob ich das in Zukunft nicht auch so gestalten könnte.

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Berd001
· bearbeitet von Berd001
Das ist doch bei passiver Anlage völlig egal.

 

Hallo erstmal...

 

Ist es nicht. Man könnte die Anteilsklassen ja auch anders gewichten. Ich persönlich hätte statt der Rohstoffe lieber offene Immobilienfonds und auch die Aktienquote von 60 % erscheint mir zu starr, die würde ich der Anlagedauer und dem persönlichen Risikoprofil anpassen. Und Renten würde ich im Augenblick lieber gar nicht kaufen. Ist aber natürlich Ansichtssache, wer möchte schon Grumel widersprechen. :D

 

Gruß

Berd

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1456M

@ Supertobs

Vielen Dank für den Hinweis zum AERO!

Werde Ihn mir genau anschauen.

Beim "kurzen" Anschauen sieht er gut aus und würde mich für die Ansparphase bis 15-20K interessieren.

Warum "empfiehlst" du gerade den AERO?

 

Gibt es eine Möglichkeit den AERO kostengünstig einzukaufen (DAB, Consors..)?

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fonds-sparer
ok, das macht es schonmal leichter. wie sind denn die erfahrungen mit dem arero. aufgrund der kurzen dauer am markt lassen sich doch noch garkeine erkenntnisse schliessen oder? würdet ihr jetzt schon zu einer längerfristigen anlage in diesem raten?

 

aber, bei aktiven fonds hat man doch auch die möglichkeit quartalsweise kaufaufträge einzustellen. ich dachte, dass dies auch mit etf's geht. dann müsste man nur darauf achten, dass in den entsprehcenden monaten genug geld auf dem kto ist. wie man es zwischendurch anspart ist dann wida ne andere frage.

mir würde es nur darum gehen, dass ich nicht alle 3 monate ne neue kauforder eintragen muss.

 

aber wie lange ist der anlagehorizont beim arero, wenn man plant ab kapital X umzuschichten?

die angegebenen 15k dauern 1,5-2 jahre bei 700-1000 sparrate. sind 2 jahre nicht zu kurz? würdet ihr in diesem fall lieber sofort in die etf's investieren um dort bereits selbst zu diversifizieren? ausserdem stelle ich mir das im bezug auf abgeltungssteuer nicht wirklich effizient wvor.

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etherial
Ist es nicht. Man könnte die Anteilsklassen ja auch anders gewichten.

 

Ist es doch. Denn wenn man diese Gewichtung wünscht braucht man keine Vergangenheitshistorien kennen. Und wenn man sie nicht möchte, dann lässt man die Finger davon.

 

Gibt es eine Möglichkeit den AERO kostengünstig einzukaufen (DAB, Consors..)?

 

steht auf der ARERO-Homepage. Einfach mal googlen.

 

aber wie lange ist der anlagehorizont beim arero, wenn man plant ab kapital X umzuschichten?

die angegebenen 15k dauern 1,5-2 jahre bei 700-1000 sparrate. sind 2 jahre nicht zu kurz? würdet ihr in diesem fall lieber sofort in die etf's investieren um dort bereits selbst zu diversifizieren?

 

Diversifizieren bringt wenig, wenn die Kosten nicht stimmen.

 

ausserdem stelle ich mir das im bezug auf abgeltungssteuer nicht wirklich effizient wvor.

 

Das sollte beim ARERO noch deutlich einfacher sein als beim Rest. Wo sind da deine Bedenken?

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fonds-sparer
Ist es doch. Denn wenn man diese Gewichtung wünscht braucht man keine Vergangenheitshistorien kennen. Und wenn man sie nicht möchte, dann lässt man die Finger davon.

 

 

 

steht auf der ARERO-Homepage. Einfach mal googlen.

 

 

 

Diversifizieren bringt wenig, wenn die Kosten nicht stimmen.

 

 

 

Das sollte beim ARERO noch deutlich einfacher sein als beim Rest. Wo sind da deine Bedenken?

 

was ich meine ist:

1)kauf arero

2)verkauf bei 15k ->abgeltungssteuer

3) kauf anderer etf's

4) verkauf im alter -> abgeltungsstuer

=also effektiv werden 2 mal 25% vom gewinn abgedrückt.

 

wird das berücksichtigt bei der vereinfachung?

denn es ist ja klar, dass wenn ich sofort subertobs depot nachbilde, ich nur 1 mal abgeltungssteruer zahlen muss.

 

nochmal zum verständnis:

1) kauf arero

2)verkauf sollte ja in möglichst guten zeiten stattfinden.

3) Kauf von weiteren etf's hingegen in möglichst guten. die zeit dazwischen kann ja dann auch schonmal ein paar jahre dauern.

 

wird diese zeit dann in sicheren anlagen durchgebracht? dann würde aber beim verkauf wieder abgeltungssteuer anfallen..

 

lohnt sich das ganze dann immernoch?

oder ist es nicht sogar gewinnbringender wenn man den arero einfach behält?

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Marcise
· bearbeitet von Marcise

Alternative:

 

Ansparen auf Tagesgeldkonto --> Abgeltungssteuer bezahlen

 

Umschichten in ETFs --> später Abgeltungssteuer bezahlen

 

Also, wo ist diesbezüglich der Unterschied?

 

Den ARERO kann man selbstverständlich behalten, solange er nicht aufgelöst wird...

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Berd001
Ist es doch. Denn wenn man diese Gewichtung wünscht braucht man keine Vergangenheitshistorien kennen. Und wenn man sie nicht möchte, dann lässt man die Finger davon.

 

Hallo erstmal...

 

Nein, ist es nicht. Denn um zu wissen, ob man sie nicht möchte (oder doch), könnte man u.a. die "Vergangenheitshistorie" (schöne Wortschöpfung übrigens) des Arero mit seiner Gewichtung durchaus mit der Gewichtung eines anderen Portfolios vergleichen.

 

 

 

Gruß

Berd

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