ben1982 März 25, 2009 · bearbeitet März 25, 2009 von ben1982 Hallo Freunde, habe meinem Dad seine Versicherungen ein bischen durchgeschaut und dabei ist mir folgende besonders aufgefallen. Mein Dad ist selbständig und wollte sich 2004 für das Alter absichern. Von dem Berater hat er sich eine Versicherung von AXS aufdrehen lassen - mit dieser Versicherung hast du sowohl die Möglichkeit auf Kapitalauszahlung als auch eine monatliche Rente auszahlen zu lassen. Der Wahnsinn an dieser Sache ist das ihm der Verteter eine Dynamik von !!!!!!!!!!!!!! 10% !!!!!!!!!!!!! aufgedreht hat. Als ich ein bischen gerechnet habe hat er bisher ca. 7500 Euro eingezahlt - momentaner Wert ca. 2500 Euro. Ist klar Börsencrash - aber trotzdem ganz schön happig da die Versicherung nur noch 10 Jahre läuift. Zwischen Info: Die Versicherung zahlt je zu 1/3 in Fidelity Europe, Tempelton World Growth und AXA Welt ein. Jetzt habe ich vor 4 Wochen an AXA geschrieben wieviel Abschlussgühren zu zahlen sind bzw. bereits gezahlt wurden. Keine Antwort bis heute!!! Eine Frage von mir : Falls die Abschlußgebühren auf 5 Jahre gestreckt wurden - dann sind sie ja bereits abgezahlt - was passiert dann wenn man die Dynamik ab sofort raus nimmt? Die Abschlußkosten werden ja für die eingezahlten Beiträge für die komplette Laufzeit berechnet und diese Beiträge werden ja damit erheblich weniger? Danke schon im Voraus Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
GlobalGrowth März 25, 2009 je nach Tarif ist das bei der AXA recht üblich...sie zählen mit zu den teuersten Anbietern... ob sich da die Steuerfreiheit von 2004 wirklich rentiert, steht auf einem anderen Blatt. Entscheidend ist jetzt herauszufinden, wie hoch die laufenden Gebühren (Verwaltungskosten) sind...denn die Abschlusskosten wurden ja bereits vollständig getilgt. Zu den Abschlusskosten: diese müssen erst seit dem neuen VVG auf 5 Jahre verteilt werden, vorher wurden sie bereits im 1-2 Jahr getilgt... ob sich die Aufhebung der Dynamik lohnt (aufgrund der Kosten) kann nicht pauschal gesagt werden. Entscheidend ist, was im Vertrag steht! Recherchiere mal...dann kann man dir auch konkret weiterhelfen! 10% jährl. Dynamik ...nun einmal Aussetzen, dann bist bei 5% p.a. Gruß David pps. ich lese gerade, der Vertrag läuft nur noch 10 Jahre??? Dann diese Fondskonstellation? Das glaub ich ja net? Was war das denn für ein be*********er Vermittler? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
highline März 27, 2009 Vielleicht sollten wir uns alle in die Signatur schreiben, dass man eine Dynamik auch rausnehmen oder aussetzen kann. Und den Antrag mit der Dynamik hat doch !!!!!!!!!!!!!!!Dein Vater!!!!!!!!!!!!! unterschrieben, oder nicht? :- Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ben1982 März 27, 2009 @highline Es ist mir klar das man die Dynamik rausnehmen kann. Nur wenn in die Dynamik in die Abschlußgebühr eingerechnent ist, stellt sich die Frage ob es finanziell interessant ist sie raus zu nehmen. Schließlich ist es ein Unterschied ob die Abschlußgebühr auf 100 000 Euro oder 20000 Euro berechnet wird. Und NATÜRLICH hat mein Vater die Dynamik unterschrieben. Aber es ist halt nicht jeder so bewandert was Versicherungen betrifft. Es kann schliesslich mal passieren das man einem Versicherungsmakler vertraut - das ist bestimmt jeden schon mal passiert. Nur wenn man nachrechnet und im letzten Jahr dann über 1200 Euro im Monat einzahlt ist das ganz schön heftig. Es wäre schön Antworten zu bekommen die weiterhelfen und von Einzelfällen nicht nur .... Kommentare kommen Man geht schliesslich zu einem Berater das man beraten wird. Ich finde wenn jemand eine Dynamik von 10 % empfiehlt ist das Abzocke. @ global growth vielen Dank ich bleibe auf jeden Fall dran und gebe dir noch Bescheid. Vielleicht kannst du dann weiterhelfen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
highline März 29, 2009 · bearbeitet März 29, 2009 von highline @highlineEs ist mir klar das man die Dynamik rausnehmen kann. Nur wenn in die Dynamik in die Abschlußgebühr eingerechnent ist, stellt sich die Frage ob es finanziell interessant ist sie raus zu nehmen. Schließlich ist es ein Unterschied ob die Abschlußgebühr auf 100 000 Euro oder 20000 Euro berechnet wird. Ich weiß nicht genau, was Du meinst (Grammatik). Es spielt für die Abschlußgebühr keine Rolle ob eine Dynamik mit 1%, 10% oder keine Dynamik beantragt wurde. Meintest Du das? Für die Höhe der Abschlusskosten ist lediglich der monatliche Beitrag (ohne Dynamik) und die Vertragslaufzeit entscheidend. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schuhmacher März 29, 2009 Ich wiedersprech da einfach mal - nach meinem Wissen wird die Vertriebs-/Abschlussprovision auf den "Gesamtwert" der Versicherung erhoben - also auf alle von dir gezahlten Beiträge. Damit macht es schon eine Rolle, ob ich linear oder progressiv einzahle. Bei linearer Einzahlung kommt eine geringere Provision raus (die du ja bezahlen musst) als bei Dynamik...Daher drängen viele Vermittler ja auch auf die Dynamik (hab ich jetzt auch beim Riester erlebt) obwohl ich 10% schon heftig finde - meist sind die Sätze 3 - 5 % Korrigiert mich, wenn ich falsch liege Just my 2 Cents Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Granini März 29, 2009 Ich wiedersprech da einfach mal - nach meinem Wissen wird die Vertriebs-/Abschlussprovision auf den "Gesamtwert" der Versicherung erhoben - also auf alle von dir gezahlten Beiträge. Damit macht es schon eine Rolle, ob ich linear oder progressiv einzahle. Bei linearer Einzahlung kommt eine geringere Provision raus (die du ja bezahlen musst) als bei Dynamik...Daher drängen viele Vermittler ja auch auf die Dynamik (hab ich jetzt auch beim Riester erlebt) obwohl ich 10% schon heftig finde - meist sind die Sätze 3 - 5 % Korrigiert mich, wenn ich falsch liege Just my 2 Cents Du liegst falsch. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
GlobalGrowth März 29, 2009 das ist unterschiedlich, da bei einem im Vertrag vereinbarten Beitrag/Prämie zu Beginn die Abschlusskosten auf 5 Jahre verteilt werden, sind diese meist niedriger, als bei einer Dynamik (zumindest bei Riester). Die bei der Riester durch Dynamik oder Beitragsanpassung erfolgte Erhöhung der Beiträge wird meist durch einen Abschlag vorgenommen. Das ist dann wie ein Ausgabeaufschlag zu sehen, dieser fällt dann aber immer nur beim Eingang des Beitrages an. Gebucht wird dieser Anteil meist in den Verwaltungskosten. Bei normalen RV wird bei einer Dynamik meist der gleiche Anteil an Abschlusskosten angesetzt, wie zu Beginn. Allgemein: Ich versteh auch nicht, was die Problematik dabei ist. Eine Dynamik dient der Anpassung an die Lebenssituation und der "Abfederung" der Inflation. Gerade bei kapitalbildenden Verträgen erhöht sich damit der Garantieanspruch, weil er auf den Rechnungsgrundlagen zu Vertragsbeginn aufbaut. Es wird lediglich die Restlaufzeit unter Beachtung des derzeitigen Alters berücksichtigt. Das Problem bei diesem AXA Vertrag hier, ist ein ganz anderes. Die Fondskonstellation ist für mich - unter Betrachtung des Alters des Kunden - nicht nachvollziehbar. Hier muss man als erstes ansetzen. Ich würde zwar nicht komplett umschichten, aber den Teil der festverzinslichen Anlagen erhöhen, sodass die Erhohlung der Aktienmärkte zusätzlich durch einen Zinsfluss unterstützt wird und damit die "Kapitalerhaltung" unterstützt wird. Nachdem geklärt ist, wie hoch die laufenden Verwaltungskosten sind - sollte diese Rechnung negativ werden - kann man die Fonds immernoch in ein Depot übertragen lassen und selbständig agieren. Ist nur die Frage, ob der TS dies auch allein hinbekommt. In dieser Gesamtrechnung müssten dann noch die Steuerfreiheit der Erträge und die 88% Absetzung der Beiträge in der Steuererklärung berücksichtig werden. Wenn der Anteil nicht bereits durch die Sozialabgaben ausgeschöpft ist - kommt da einiges zusammen. cya Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schuhmacher März 29, 2009 Du liegst falsch. Gute Antwort - und??? Ein wenig mehr Beitrag zum Thema wäre besser - oder garkeiner ... Um meine Meinung zu untermauern wenn ich das hier nicht falsch verstehe, werdne meine Beiträge für die Zillmerung herangezogen - daher steigende Beiträge (durch Dynamik) steigende Kosten. Zum Thema Dynamik habe ich so meine eigene Meinung: Sicherlich wird immer wieder ins Feld geführt, dass dies die Inflation ausgleichen soll. ABER: Ich muss die Beiträge aus meiner Tasche bezahlen - und wenn das Portemonaie nicht voller wird, kann ich mir eine Dynamik nicht "leisten" - ich passe daher meine Verträge eben an meiner Lebenssituation an. Zum Thema Riester - da seh ich ne Dynamik recht zweifelhaft - was nutzt mir die Dynamik, wenn ich am Max. Betrag bin??? Oder wenn ich nur 4% des VJ-Bruttos zahlen will und keine Lohnerhöhungen bekommen habe??? Garnix - denn dann zahl ich "drüber" Dann wart ich mal auf Reaktionen und nicht nur solche: Du liegst falsch. Der Andi Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
GlobalGrowth März 29, 2009 was nutzt mir die Dynamik, wenn ich am Max. Betrag bin??? Oder wenn ich nur 4% des VJ-Bruttos zahlen will und keine Lohnerhöhungen bekommen habe??? Garnix - denn dann zahl ich "drüber" wenn du am max. Beitrag bist, geht ne Dynamik gar nicht mehr! wenn du nicht mehr als 4% des Bruttos (ebzügl. Zulage) zahlen willst, brauchst du es auch nicht- eben so wenig wie ne Dynamik... die die eben mehr als ihre 4% zahlen, bekommen einen höheren Sonderausgabenabzug... Daher ist meine Devise immer die gleiche...gerade bei der Vorsorge ist die Situation immer individuell, Pauschalaussagen - egal von welcher Partei - sind fehl am Platze. Das wird hier im Forum meist falsch gemacht, der uninformierte Leser läuft daher meist mit Halbwahrheiten durch die Gegend. Den Beitrag der Bafin hast du nicht ganz verstanden, oder wie sprechen aneinander vorbei? Der besagt nur, dass die max. Abschlusskosten 4% der Eigenbeitragsleistung sein dürfen. Wenn du eine Dynamik annimmst, erhöht sich damit - je nach Vertrag - die Garantie und Ablaufleistung. Diese wird bei kapitalbildenden Verträgen im Deckungsstock durch die Deckungskapitalien gebildet. Das einseitige Betrachten der Kosten ist hier fehl am Platze, weil der Versicherer ja auch eine Leistung beispielsweise in Form einer lebenslangen Rente erbringen muss. Was bringt dir denn ein Vertrag, der gar keine Kosten hat und die Rente um 10%-30% niedriger ist, weil die Rechnungszinsen und Sterbetabellen erst bei Rentenbeginn greifen? Daher erwähne ich hier im Forum immer und immer wieder das hierauf bei den Fondspolicen zu achten ist, bei kapitalbildenden Verträgen tritt dieses Problem in aller Regel bedingungsgemäß nicht auf. Aber back to topic Ich hoffe, damit ein wenig Klarheit geschaffen zu haben und gebe dir recht, das höhere Kosten als vorher entstehen. Aber du zahlst ja auch mehr und bekommst entsprechend eine Gegenleistung. Das muss immer ins Verhaltnis gesetzt werden. Die Gesamtkosten steigen also meist relativ zum Beitrag, sprich die Kostenquote bleibt also gleich! cya Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schuhmacher März 29, 2009 · bearbeitet März 29, 2009 von Schuhmacher Den Beitrag der Bafin hast du nicht ganz verstanden, oder wie sprechen aneinander vorbei?Der besagt nur, dass die max. Abschlusskosten 4% der Eigenbeitragsleistung sein dürfen. Danke Global... Erstmal schön, dass sich jemand doch ausführlicher hierauf einlässt - man kann ja nur lernen Ich denke wir reden (vielleicht nur n bissl) aneinander vorbei, denn ich bezog mich nciht auf die 4% Kosten, sondern auf die Eigenbeiträge - aber du hast ja schon weiter unten schon darauf geantwortet...Das mit der Garantie ist richtig... Probleme machen solche Verträge, wenn sie im Vorfeld gekündigt werdne (wie alle gezillmerten) Meine Denkweise bezog sich vielmehr auf einigen gezillmerte Riester-Produkte (im Prinzip das gleiche Problem) - da schließ ich nen Billigvertrag ab für 5/Monat - zahl gezillmerte Kosten für diesen - und erhöh ihn später auf 2100/Jahr und spar mir die Vertriebsprovisionen ... oder lieg ich da falsch??? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
GlobalGrowth März 29, 2009 Meine Denkweise bezog sich vielmehr auf einigen gezillmerte Riester-Produkte (im Prinzip das gleiche Problem) - da schließ ich nen Billigvertrag ab für 5/Monat - zahl gezillmerte Kosten für diesen - und erhöh ihn später auf 2100/Jahr und spar mir die Vertriebsprovisionen ... oder lieg ich da falsch??? dieser Trick funktionierte nur bei der DWS, da die Versicherer im Gegenzug eben Garantien vergeben - wird dann ein Verwaltungskostenzuschlag für den erhöhten Beitrag eingefordert, der dann meist ein Stück höher ist, als die normale Abschlusskostengebühr. Ist im Grundmodell bei der DWS nicht anders, die fordert glaub ich 5% von allen Beiträgen, die über den einmal vereinbarten Betrag hinaus gehen. (nur erstattet diese "noch" der zwischengeschaltete Vermittler) Aber da werden Äpfel mit Birnen verglichen, zumal das eine reine Fondsriester ist --> schau dir mal ganz detailliert die Verrentungsphase an. Ich hab das in einigen Beiträgen schonmal auseinander genommen, die "mögliche" Mehrrendite kann nämlich sehr sehr schnell verpuffen...was im Nachhinein betrachtet das erheblich höhere Risiko in keinster Form mehr rechtfertigt. Bei der Riester der Versicherer ist es dann so, wenn ich mal das Modell einer großen deutschen Versicherung nehme (klassische Riester) gezillmerte Abschlusskosten 3% verteilt auf 5 Jahre --> von einem etwaigen Erhöhungsbetrag werden jeweils bei Eingang des Beitrages je nach Tarif 3,5-4,5% einbehalten --> dieser Betrag trifft dann im übrigen auch auf Sonderzahlungen zu! Wenn du jetzt selbst eine Rechnung aufstellst, wirste auch zu dem Ergebnis kommen, dass in diesem Fall dieser "Trick" teuer werden kann! Viele Grüße David wir sollten jetzt aber wieder zur AXA zurückfinden , sonst gibbet Ärger mit den Mods Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Granini März 29, 2009 Gute Antwort - und??? Ein wenig mehr Beitrag zum Thema wäre besser - oder garkeiner ... Dann wart ich mal auf Reaktionen und nicht nur solche: Der Andi So, der Andi, warum sollte ich da noch so viel mehr schreiben wenn ich erstens wenig Zeit hatte und zweitens brauchte ich ja nur deinem Vorredner Recht geben, dem du fälschlicherweise widersprochen hast. Aber wird natürlich immer gern gesehen wenn man anderen vorschreibt, wie deren Postings sein sollen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schuhmacher März 30, 2009 Und dann wären wir wieder OT - aber bitte: Ich "verlange" oder bitte eigentlich nur eins - sinnvolle Beiträge bzw. Antworten - ist das zuviel "verlangt" Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
highline März 30, 2009 Für die Berechnung der Abschlusskosten ist es vollkommen egal, ob Du eine Dynamik abgeschlossen hast oder nicht. Da brauchst Du auch nicht widersprechen Berechnung der Abschlusskosten: Beitrag monatlich 100 EUR Laufzeit 40 Jahre Gesamtbeitrag: 48.000 EUR 4% von 48.000 EUR = 1.920 EUR Berechnung der Abschlusskosten von der Dynamikerhöhung: Beitrag monatlich 110 EUR Erhöhter Beitrag 10 EUR (wichtig zur Berechnung!) (Rest)Laufzeit 39 Jahre Gesamtbeitrag der Dynamikerhöhung: 4680 EUR 4% von 4.680 EUR = 187,20 EUR Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ben1982 März 30, 2009 Hallo Freunde, es gibt News - habe endlich das Schreiben von AXA bekommen. " Der Beitrag für eine fondsgebundene Rentenversicherung teilt sich in drei Positionenauf: Risikokosten, Abschluß und Verwaltungskosten sowie Sparanteile" Aktueller Beitrag: 183,02 Euro / Monat; Risikobeitrag und Kosten: 81,60 Euro / Monat; Sparanteil !!!!!!!!!! 101,42 Euro / Monat!!!!!!!!!!!! Laufende Kosten: Risikobeitrag monatlich 1,42 Euro / Monat Verwaltungskosten: 7,95 Euro / Monat " Für den Abschluß des Vertrages fallen weitere Kosten an. Dieses sind z.B. Kosten für die Entwicklung und Einführung des Tarifes, für die Risikoprüfung; für die Einrichtung des Vertrages und die Provision des Vermittlers ( auch bei jeder dynamischen Erhöhung fallen erneut Abschlusskosten an) Während die laufenden Verwaltungskosten von der Höhe des Beitrages abhänig sind, werden die Abschlußkosten im Verhältnis zur Vertragshöhe ermittelt. Die Vertragshöhe bestimmt sich dabei aus der Beitragssumme ( Summe der gezahlten Beiträge bis zum Ablaufder Beitragszahlungsdauer) Bei Ihrem Vertrag betragen die Abschlusskosten 6,3 % der Beitragssumme. Das Fondsguthaben Ihrer Versicherung beträgt momentan 2585 Euro. Bisher gezahlt Beiträge 7634 Euro - das heißt für mich der momentane Wert müsste sich auf 10 Jahre um 300 % vermehren um auf 0 zu sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
El Hitman März 30, 2009 Hallo Freunde, habe meinem Dad seine Versicherungen ein bischen durchgeschaut und dabei ist mir folgende besonders aufgefallen. mit seinem Einverständnis?? ;-) Mein Dad ist selbständig und wollte sich 2004 für das Alter absichern. Von dem Berater hat er sich eine Versicherung von AXS aufdrehen lassen - mit dieser Versicherung hast du sowohl die Möglichkeit auf Kapitalauszahlung als auch eine monatliche Rente auszahlen zu lassen. für eine private RV nicht ungewöhnlich und auch die Tatsache, dass hier eine Rente für einen Selbstständigen gewählt wurde nicht ungewöhnlich. Mehr Infos jedoch notwendig um herauszufinden ob es das Richtige war oder ob nicht z.B. Rürup eine Alternative gewesen wäre. Der Wahnsinn an dieser Sache ist das ihm der Verteter eine Dynamik von !!!!!!!!!!!!!! 10% !!!!!!!!!!!!! aufgedreht hat. Als ich ein bischen gerechnet habe hat er bisher ca. 7500 Euro eingezahlt - momentaner Wert ca. 2500 Euro. Ist klar Börsencrash - aber trotzdem ganz schön happig da die Versicherung nur noch 10 Jahre läuift. in der Regel sollte es reichen zweimal gegen die Dynamik zu widersprechen, dann fliegt sie komplett raus. Zwischen Info: Die Versicherung zahlt je zu 1/3 in Fidelity Europe, Tempelton World Growth und AXA Welt ein. Frage ob die Allokation so günstig ist.... Vom Alter her - wenn dein Dad in 10 Jahren in Rente gehen wollte - dann viel zu risikoreich. Kann aber auch sein, dass Lücke so hoch war dass beide Seiten einverstanden waren zu zocken. Wie ist das Gespräch gelaufen? Jetzt habe ich vor 4 Wochen an AXA geschrieben wieviel Abschlussgühren zu zahlen sind bzw. bereits gezahlt wurden. Keine Antwort bis heute!!! AXA ist nicht gerade billig. Das kann ich dir gleich sagen! Kannst du aber auch selbst ausrechnen wenn du die Ablaufwerte in der Police ins Verhältnis zur Einzahlung und der Laufzeit setzt. Dann sieht du die wahre Kostenquote sehr gut. Eine Frage von mir : Falls die Abschlußgebühren auf 5 Jahre gestreckt wurden - dann sind sie ja bereits abgezahlt - was passiert dann wenn man die Dynamik ab sofort raus nimmt? Die Abschlußkosten werden ja für die eingezahlten Beiträge für die komplette Laufzeit berechnet und diese Beiträge werden ja damit erheblich weniger? Die Kostenkalkulationen sind so intransparent, dass die meisten sowieso keinen Durchblick haben und somit die Sache auch schwer bis gar nicht nachvollziehbar ist. Das ist auch gewollt so. Danke schon im Voraus p.s. evtl. noch Rechner im Anhang nutzen. Ist sinnvoll. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ben1982 März 31, 2009 · bearbeitet März 31, 2009 von ben1982 Habe heute nochmal mit der AXA telefoniert. Mit der Dynamik läuft das so ab: In den den ersten drei Jahren wird die "Grundabschlußgebühr" verrechnet. Danach wird bei jeder dynamischen Erhöhung eine neue Aschlußgebühr erhoben. Laut Vertreter ist jede dynamische Erhöhung als Neuvertrag anzusehen. Aber wie oben schon beschrieben ist die Abschlußgebühr 6,3 % Wenn sich das eingezahlte erst um 6,3 % entwickeln muss um mal auf 0 zu kommen - dann Respekt.... Wo ist da dann noch die Rendite??? Habe mal nee EXEL Tabelle aufgestellt. Im oben beschriebenen Vertrag fallen an Abschluß- Verwaltungs und Risikokosten 8279 Euro an!!!!!!! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag