bluemex März 25, 2009 Hallo, ich habe zwei interessante Artikel zum Thema Rebalancing gefunden und würde diese gerne mit euch diskutieren: 1. http://www.alliancebernstein.com/CmsObject...ng_0508_SJM.pdf 2. http://www.sparinvest.de/data/1273353/2008...ing_ger_WEB.pdf Ein Grundansatz, der in beiden Artikeln erwähnt wird, ist das Rebalancing mit festen Toleranzgrenzen (auch Trigger Point genannt). Beispiel: - Wir haben ein Aktien-Renten-Portfolio im Verhältnis 30/70 - Wir setzen uns eine Toleranzgrenze von 5 Prozentpunkten - D. h. sobald das Portfolio entweder 25/75 oder 35/65 erreicht, wird ein Rebalancing durchgeführt - Dieses Rebalancing wird aber nicht wieder auf 30/70 eingestellt, sondern auf die Hälfte der Toleranzgrenze. Also wird aus 25/75 => 27,5/72,5 und aus 35/65 => 32,5/67,5. Zum einen würde mich nun interessieren, was ihr von dem Ansatz haltet. Und zweiten: Es wird im ersten Artikel auch dargestellt, wie man die optimale Toleranzgrenze bestimmen kann. Leider reichen meine statistischen Fähigkeiten dazu nicht aus. Deshalb auch hier die Frage in die Runde: Wie hoch würdet ihr die Toleranzgrenze wählen (z. B. für ein Aktien-Renten-OffeneImmobilenfonds-Portfolio) Gruß Mexl Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
etherial März 27, 2009 Interessant zu lesen ... Wie man die Toleranzgrenze einstellt hängt vor allem davon ab was du gegeneinander balancen möchtest. Renten vs. Aktien - eher 10% Value vs. Growth - eher 5% Wenn du mehr als 2 Positionen innerhalb einer Risikoklasse balancen möchtest würde ich dann rebalancen, wenn eine Position die anderen um 5% outbalanced hat. Diese Einschätzung ist aber nur eine Intuition. Aus den Berechnungen habe ich nicht viel rausgezogen. Kernaussage ist doch: Lieber einmal zu wenig rebalancen als einmal zu viel. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
