Hobel Juni 17, 2011 · bearbeitet Juni 17, 2011 von Hobel Ich bin wieder short ab 7196..... zwar etwas viel rein/raus heute aber die Amis werden bestimmt heute noch abverkaufen. Bin jetzt aber weg und lasse es laufen. Bis dann mal. PS: Gehe auch lieber long aber erst wenn die Kurse wieder niedriger sind. Fühle mich damit einfach besser, vor allem mit Longrunnern unterm Hintern. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sthenelos Juni 17, 2011 · bearbeitet Juni 17, 2011 von Sthenelos short geht schon, hatte eben auch nochmal 10 Points gescalped. Hobel teile deine Ansicht Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hobel Juni 17, 2011 · bearbeitet Juni 17, 2011 von Hobel Hobel, lass doch das Kack geshorte sein. Ich sage dir, dass die Amis heute noch abverkaufen. Die Reaktion auf die schlechten Zahlen war viel zu zaghaft. Ich warte noch ab, Flugzeuge aber schon im Koffrraum eingepackt. Bis mindestens 7160 sackt das noch durch heute. Habe aber nur 150 Shorts eingepackt, den Dingern traue ich nicht und kaufe nie viele davon. Bei 7100 kann man sich ja 500 Sgorts und 500 Longs einpacken. Die Kurse pendeln ja, beim Downmove verkauft man den einen und beim nächsten Upmove den Long. Abwärts......... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Marktfrau Juni 17, 2011 Hobel, lass doch das Kack geshorte sein. Ich sage dir, dass die Amis heute noch abverkaufen. Die Reaktion auf die schlechten Zahlen war viel zu zaghaft. Ich warte noch ab, Flugzeuge aber schon im Koffrraum eingepackt. Bis mindestens 7160 sackt das noch durch heute. Habe aber nur 150 Shorts eingepackt, den Dingern traue ich nicht und kaufe nie viele davon. USA: Der Index der Frühindikatoren steigt im Mai um 0,8%, erwartet wurde ein Anstieg um +0,3%, nach -0,3% zuvor. (m/m) Was ist denn daran schlecht? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
S-Jack Juni 17, 2011 Hobel, lass doch das Kack geshorte sein. Ich sage dir, dass die Amis heute noch abverkaufen. Die Reaktion auf die schlechten Zahlen war viel zu zaghaft. Ich warte noch ab, Flugzeuge aber schon im Koffrraum eingepackt. Bis mindestens 7160 sackt das noch durch heute. Habe aber nur 150 Shorts eingepackt, den Dingern traue ich nicht und kaufe nie viele davon. Bei 7100 kann man sich ja 500 Sgorts und 500 Longs einpacken. Die Kurse pendeln ja, beim Downmove verkauft man den einen und beim nächsten Upmove den Long. Abwärts......... Sauberer Tipp, eben gerissen....Bin aber auch schon gegangen wegen den Daten, wie Marktfrau schon meinte, die hab ich deutlich schlechter erwartet, das könnte noch fix hochgehen nachher... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hobel Juni 17, 2011 · bearbeitet Juni 17, 2011 von Hobel Und verkauft mit +40 Euro bei erster grüner Umkehrkerze ... Verlusttrades neutralisiert ...... jetzt aber endlich auf den Flugplatz! Bye...... wir sehen uns wieder unter 7100 mit Long Drinks Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sthenelos Juni 17, 2011 heftiger Tag heute. Alle Trades mit Gewinn abgeschlossen, das passiert selten, aber heute ist es berechenbar. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sthenelos Juni 17, 2011 und jetzt wieder in Startlöcher für short. Aber abwarten, die US Boys wollen`s nochmal bullish können. Ab 7185 ziehe ich short in Erwägung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent Juni 17, 2011 · bearbeitet Juni 17, 2011 von Chemstudent @MrPrice: Für dich vielleicht interessant, ist dieser Thread: https://www.wertpapier-forum.de/topic/24906-an-die-zocker/?do=findComment&comment=440432 Dort erkennt man die immer wieder gleiche anzutreffende Hybris von Anfängern, das erleben des "Waterloos", das abschwören vom Zocken und feststellen das es süchtig machen kann und am Ende landet man doch wieder dort. (btw: Dahingehend ein Danke an Hobel, der durch seine Offenheit hier durchaus gerade Anfängern mit dem damals aufgeschriebenem Erlebten helfen kann) Einfach mal in Ruhe überlegen, ob dein Glaube, beim Daytrading könntest du dauerhaft erfolgreich sein (also mehr Rendite bei gleichem bzw. geringerem Risiko erzielen, als bei längerfristigen Anlagen) durch irgendwas rational untermauert werden kann. Falls nicht (und ich bezweifle das), gibt es keinen Grund, Daytrading zu betreiben. Der einzige wäre, Spaß am Spiel zu haben. Aber der hat dann a ) hinter sinnvollen Anlagen (wozu gerade in jungen Jahren auch "Humankapital" gehört) zurückzustehen und b ) darf auch wirklich nur ein Spaß sein. Bei Verlusten darf man sich zwar Ärgern, aber sich immer vor Augen halten, das es nur eine Frage des Glücks ist und sich niemals vom Ticken des Charts nervös machen lassen. Ist die emotionale Bindung an einen (entgangenen) Gewinn / Verlust zu groß, hört der Spaß auf, wirklich Spaß zu sein. Aber wir wissen beide, das meine Worte wohl ohnehin nichts bewirken werden. Dir gefällt einfach die Idee ein paar Euros zu verdienen, das abstrakte Denken und analysieren von praktischen Ergebnissen und der Wille zur Vernunftsentscheidung kommt erst später. Künftige Gewinne wirst du nicht als Resultat des Glücks betrachten, sondern auf deine "Fähigkeiten" zurückführen, und in dir wird die Überzeugung reifen, dass es doch möglich ist, und du einfach Talent hast. Du kannst dann zwar immernoch nicht erklären, warum die absolute Mehrheit der Daytrader verliert, aber diese Lücke füllst du gekonnt mit einer schwammigen Vorstellung und Verdrängung auf. ("Bei mir funktioniert es eben, was interessieren mcih da die ganzen anderen Versager") Du wirst mehr Geld setzen und dich immer tiefer ins Spiel hineinziehen lassen. Da der Zufall auch Verluste mit sich bringt, wirst du diese entweder dem "irrationalen" Markt oder sonstigen dritten anlasten, ggf. auch deinen eigenen Fehlern, die dann aber beim nächsten Mal bestimmt nicht wieder passieren, da man ja Erfahrung gewonnen hat. (Gern genommenes Argument: Immerhin hab ich was "gelernt".) Und dann wird sich die Spirale weiter drehen. Ggf. wirst du auch die Episode "Börsenbrief kennenlernen, Guru toll finden, Analysen abonnieren, nachtraden, merken, das es doch nicht so doll ist, Guru verfluchen" durchmachen. Vielleicht schnupperst du ja trotzdem mal in die anderen Forenrubriken hinein und entdeckst ein tieferes Interesse an der Börse. Wer weiß. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Marktfrau Juni 17, 2011 · bearbeitet Juni 17, 2011 von Marktfrau und jetzt wieder in Startlöcher für short. Aber abwarten, die US Boys wollen`s nochmal bullish können. Ab 7185 ziehe ich short in Erwägung. Ich hab da irgendwie eine etwas andere Logik. Das Verbrauchervertrauen war schlechter als erwartet und zeigt, dass es jetzt schlecht ist. Deshalb auch 1100 gefallene Dow Punkte. Die Frühindikatoren sind besser als erwartet und zeigen, dass man zu pessimistisch war, es aber in Zukunft besser werden müsste. Und was handeln wiran der Börse? Die Gegenwart oder die Zukunft? Aber egal, das muss ja noch nicht heute passieren. Die Zukunft fängt ja immer erst ab der nächsten Sekunde an. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mr.Price Juni 17, 2011 · bearbeitet Juni 17, 2011 von Mr.Price @ Chemstudent. Schmunzeln musste ich da ja bei Markfraus Aussage " Rocco liegt eigentlich immer ziemlich richtig mit seinen Prognosen." Nur warum hat Hobel denn das Traden wieder angefangen? Er hat doch da geschrieben das er damit aufhören möchte? Ich denke seine Ehrlichkeit ist aber schon bewundernswert, andere posten hier bestimmt nur ihre Gewinne. Gut finde ich das er gesagt hat "Man muss damit rechnen das der Einsatz weg ist", und offenbar ging es Hobel wie mir in der Prüfungsvorbereitung, da er auch meinte ihn lenkt das ab. Aktiv traden tue ich in diesem Sinne ja nicht, nur wenn ich mir ziemlich sicher bin. In diesen 3 Tagen, die ich jetzt schon frei habe, habe ich nur 2 Orders durchgeführt. Mir ist klar, dass das Daytrading erhebliche Risiken birgt, aber eben auch erheblich Chancen... Da meine Eltern mich gefragt haben, wie ich das Geld Anlegen soll (sie waren ganz begeistern von meinem Depot), werde ich hier mir Sicherheit auch in anderen Kategorien unterwegs sein. EDIT: Und gleich mal Angefangen: https://www.wertpapier-forum.de/topic/35964-zertifikate-als-geldanlage/ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent Juni 17, 2011 Nur warum hat Hobel denn das Traden wieder angefangen? Er hat doch da geschrieben das er damit aufhören möchte? Das musst du ihn fragen. Mir ist klar, dass das Daytrading erhebliche Risiken birgt, aber eben auch erheblich Chancen... Würdest du behaupten, Lotto bietet auch erhebliche Chancen und sei deshalb eine lohnenswerte Möglichkeit des Gelderwerbs? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mr.Price Juni 17, 2011 Ne^^ In meiner Prüfung habe ich den Erwartungswert ausgerechnet, der lag bei mageren 0,73 richtigen pro Spiel. Aber Daytrading ist doch kein Lotto, man spekuliert hier ja auf reale Zahlen. Lotto zählt ja zur Kominatorik. Da es keinen zu berechnenden allgemeinen Erwartungswert gibt, kann man hier nur mutmaßen. Und die Wahrscheinlichkeit, beim Trading richtig zu liegen ist denke ich auh höher, bei mir liegt sie bei über 70% pro Trade. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sthenelos Juni 17, 2011 Price, aus dir spricht da die Unwissenheit eines Neulings. Täusche dich nicht...Du wirst, wenn du regelmäßig tradest, auch mal ein paar Verlusttrades hintereinander machen und dann kommen dir die Bedenken. Kostolany hatte einst einmal gesagt, er hat 49 % seiner Spekulationen verloren. Und mit einem % wo erfolgreich war, wurde er reich. Das ist pauschal, aber es stimmt sinngemäß. Als private Sepkulanten traden wir gegen alles was Rang, Namen und vor allem Wissen hat. Die Banken und Bigplayer wissen immer mehr, da arbeiten tausende Leute und mittlerweile tausende intelligente vollautomatische Handelssysteme. Auch Bigplayer und Banken liegen manchmal falsch, auch wir machen hier Gewinne. Manchmal...um ein richtig guter, erfolgreicher Daytrader zu sein braucht man eine lange Erfahrung und viel Knowhow, und Zeit...viel Zeit. Sei froh, dass die wenigen Trades bisher gut gingen. Ziehe Bilanz nach 100 Trades und zwar nicht im Musterdepot, sondern im echten Depot. Dann schaue mal was nach der Anzahl noch im Depot liegt. Das man sich über Gewinne freut ist normal. Aber sei nicht euphorisch, denn mit Wissen oder Können hatte es nicht viel zu tun - oder nur etwas, wie bei vielen anderen hier auch, mich eingeschlossen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mr.Price Juni 17, 2011 Ja Sthenelos, ich mag ein Neuling sein, aber wie erklärst du dir die Gewinne meines Musterdepots? Irgendwie habe ich hier langsam das Gefühl das alle denken ich kann nicht traden. Siehe dazu auch meinen anderen Threat unter Zertifikate.. Naja ich weiß das ihr es im Grunde ja auch nur gut meint, vor allen Chemstudent.. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sthenelos Juni 17, 2011 Musterdepot zählt nicht. Nie, totaler Quatsch! Ich kann mich gut in deine Lage versetzten. Ich bin 2006 an die Börse. Bullenzeit. Nur steigende Kurse, alles stieg, nur Gewinne... Börse war so einfach und man war Experte and tougher than the rest. In einer Bullen- oder Bärenzeit verdient man einfach und leicht Geld. Je besser es am Anfang klappt, desto höher fällt man später, eigene Erfahrung. Traden und Können: traden ist Zocken, für dich, für mich, für die meisten hier. Wenige hier, wie Marktfrau, die das jeden Tag machen haben einen besseren Durchblick, das Knowhow und auch die Ausbildung und liegen aber auch manchmal falsch. Ich habe versucht das im letzten Beitrag zu erklären. Wir kleinen Fische wissen erstmal gar nichts. Im Schwarm hier mitschwimmen wenn alle long oder short gehen kann manchmal zwar richtig sein, aber in erster Linie muss man seine Entscheidungen selbst treffen und sich auch gegen den Wind stemmen. Ich gönne dir deine Erfolg, aber sei vorsichtig. Die meisten privaten Anleger haben wie Chemstud sagt vom Daytrading nichts und selbst im normalen Börsenalltag gehen die meisten unter, langfristig. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mr.Price Juni 17, 2011 okey. Ich werde das Daytrading fortan als eine Art Expiremt betrachten. Dauer wird auf 1 Monat festgelegt (bei Urlaub wird allerdings unterbrochen). Ich bin gespannt wo ich in einem Monat stehen werde, ich werde die Ergebnisse hier wöchentlich veröffentlichen. Wenn was bei rum kommt ist es toll, wenn nicht war es eine inter. Erfahrung. Einsatz wird auf 500 begrenzt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sthenelos Juni 17, 2011 Verlängere deinen Einsatz auf ein Jahr oder besser mehr. Du braucht Erfahrung und Wissen...ich glaube ich rede gegen ne Wand!! Wie tradest du denn? gehst du long oder short weil es andere hier tun wo du denkst, dass die Erfahrung haben? woher nimmst du die Infos und Zusammenhänge, wie bildest du dir eine Meinung, kannst du erweiterte Charttechnik? Beobachtest du den gesamten Markt? die Liste lässt sich endlos lange fortsetzen... Gebe dir die Zeit und bleibe am Ball. Wenn du gut werden willst, brauchst du Zeit und damit meine ich Jahre. Du hast die Begeisterung und den Willen, das sind die wichtigsten Dinge zum Beginn. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
AiGelb Juni 17, 2011 · bearbeitet Juni 17, 2011 von AiGelb Aber wir wissen beide, das meine Worte wohl ohnehin nichts bewirken werden. Dir gefällt einfach die Idee ein paar Euros zu verdienen, das abstrakte Denken und analysieren von praktischen Ergebnissen und der Wille zur Vernunftsentscheidung kommt erst später. Künftige Gewinne wirst du nicht als Resultat des Glücks betrachten, sondern auf deine "Fähigkeiten" zurückführen, und in dir wird die Überzeugung reifen, dass es doch möglich ist, und du einfach Talent hast. Du kannst dann zwar immernoch nicht erklären, warum die absolute Mehrheit der Daytrader verliert, aber diese Lücke füllst du gekonnt mit einer schwammigen Vorstellung und Verdrängung auf. ("Bei mir funktioniert es eben, was interessieren mcih da die ganzen anderen Versager") Du wirst mehr Geld setzen und dich immer tiefer ins Spiel hineinziehen lassen. Da der Zufall auch Verluste mit sich bringt, wirst du diese entweder dem "irrationalen" Markt oder sonstigen dritten anlasten, ggf. auch deinen eigenen Fehlern, die dann aber beim nächsten Mal bestimmt nicht wieder passieren, da man ja Erfahrung gewonnen hat. (Gern genommenes Argument: Immerhin hab ich was "gelernt".) Und dann wird sich die Spirale weiter drehen. Ggf. wirst du auch die Episode "Börsenbrief kennenlernen, Guru toll finden, Analysen abonnieren, nachtraden, merken, das es doch nicht so doll ist, Guru verfluchen" durchmachen. @ Chemstudent, las es gut sein. Du hast alles versucht und du wirst natürlich recht behalten. Genauso gut könntest du einem Christen sagen das sich die 40k Kirchensteuer in seinem Leben nicht lohnen. Wer dran glaubt der glaubt halt dran... Ich bin auch immer gern ein bisschen Schadenfroh freu mich schon auf die tollen Geschichten von Mr.Price... (Nur ärgerlich das es vermutlich die gleichen werden, wie schon tausend mal gehört)... Egal ... ich wünsche dir viel Glück Mr. Price lass uns ruhig hören von deinen Projekt... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Zinsjäger Juni 17, 2011 500 Einsatz und dann vermutlich Knock-Outs. Wer da auf jedenfall gewinnt ist klar: Broker, Emittent Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent Juni 17, 2011 Aber Daytrading ist doch kein Lotto, man spekuliert hier ja auf reale Zahlen. Doch, Daytrading ist Lotto. Es ist ein Glücksspiel, mehr nicht. Du kannst auch jedes anderes Glücksspiel als Vergleich heranziehen, das ist unwichtig. Da es keinen zu berechnenden allgemeinen Erwartungswert gibt, kann man hier nur mutmaßen. Richtig, und die Mutmaßungen kann man sogar in handfeste Zahlen ummünzen, wenn man sich einmal die Ergebnisse von vielen Daytradern anschaut. Und genau das haben einige Unis mal getan und systematisch diese Ergebnisse untersucht. Und was stellten sie fest? Genau: Das die absolute Mehrheit verliert. Beginnt man also mit dem Daytrading, so kann man als normaler Zocker NICHT erwarten, dauerhaft Gewinn zu machen, also überhaupt einen Nutzen zu haben. Die Erwartugsrendite ist stark negativ. Würden wir also 100 "Mr.Prices" haben, und die alle mit dem Daytrading beginnen, so ist es sehr wahrscheinlich, dass sie fast alle auf lange Sicht Geld verlieren, statt zu verdienen. Wären die 100 "Mr.Prices" sehr intensive Daytrader, also mit deutlich mehr Kapital, und Zeit, dann würden immer noch sehr viele Geld verlieren. Allerdings nicht mehr ganz so viele, wie bei der ersten Gruppe. Was einige Studien auch feststellten: Untersucht man Daytrader in eher weniger liquiden oder abgeschlosseneren Märkten, die für Institutionelle daher nicht sonderlich von Interesse sind, so zeigt sich, dass zwar auch die meisten verlieren, aber diejenigen, die Gewinnen, dies dauerhaft können. Der Grund liegt darin, dass es diejenigen sind, die mehr Erfahrung haben und daher in einem Markt, der hauptsächlich von Greenhorns und erfahrenen Tradern dominiert wird, die Greenhorns ausnehmen können. In liquiden Märkten wie bspw. dem Dax geht diese Rolle aber an die Institutionellen, da hier selbst die erfahrenen Daytrader kaum eine Chance gegen die Kapazitäten der Profis haben. Und die Wahrscheinlichkeit, beim Trading richtig zu liegen ist denke ich auh höher, bei mir liegt sie bei über 70% pro Trade. Nein. Du hast ein paar wenige Trades gemacht und versuchst daraus irgendeine Wahrscheinlichkeit ableiten zu können. Das die nicht sinnvoll ist, versteht sich wohl von selbst. Ein Spieler der bei einem Münzwurf auf "Zahl" setzt, ist nämlich auch kein guter Spieler, nur weil paar mal hintereinander "Zahl" geworfen wird. Und gleichwohl steigt (oder sinkt) nicht die Wahrscheinlichkeit, beim nächsten Wurf wieder "Zahl" zu erhalten. Ja Sthenelos, ich mag ein Neuling sein, aber wie erklärst du dir die Gewinne meines Musterdepots? Glück. Genauso Glück, wie bei "Mensch Ärger dich nicht" 3 mal hintereinander eine sechs zu würfeln. Nur weil etwas ein Glücksspiel ist, heißt das nicht, dass es NIE einen Gewinn gibt. Nur kann man diesen Gewinn eben nicht erwarten, gezielt erreichen oder sonst irgendwas. Aber das ist genau das, was die allermeisten Anfänger und i.d.R. auch fortgeschrittenen Trader tun: Einen Gewinn auf ihre eigenen Fähigkeiten anrechnen und als Argument nehmen, dass sie es "ja doch können". Esoterik eben. Irgendwie habe ich hier langsam das Gefühl das alle denken ich kann nicht traden. Richtig. Kannst du auch nicht. Genausowenig wie ich oder die anderen hier. (ohne hier jemanden nahe treten zu wollen) Es gibt nämlich nichts zu können. Das einzige was man können kann, ist mit etwas Verstand zu traden, also bspw. die Produkte zu verstehen, die man handelt. Das führt letztlich aber nur dazu, dass man nicht ganz so eine negative Erwartungsrendite hat, wie einer, der völlig dusslig agiert. Im Grunde ist das Vergleichbar mit zwei Lottospielern. Das "Können" liegt darin, möglichst Kombinationen zu wählen, die sonst selten von anderen Mitspielern gewählt werden. Die haben nicht etwa eine höhere Wahrscheinlichkeit gezogen zu werden oder dergleichen, aber wenn sie gezogen werden, dann muss man mit weniger Leute teilen. So ähnlich ist es auch hier. Derjenige, der die Produkte kennt, wird so manchen teuren Fehler nicht machen. Das Ratespiel selbst bleibt aber das gleiche und er wird lediglich nciht ganz so viel verlieren, wie jemand, der einfach drauf los kauft. Es geht also nicht darum dir zur unterstellen, du könntest nicht traden, sondern dir klar zu machen, dass es gar kein "Können" gibt. Du stocherst genauso wild herum, wie die andern hier und genau deshalb ist es auch nicht verwunderlich, warum du auch den ein oder anderen vermeintlich "Besseren" Trade als die "alten hasen" machst. Weil's eben nur Zufall ist, egal ob der Trader "Mr.Price", "Hobel", "Chemstudent" etc. heißt. Die Tatsache, dass es hin und wieder tatsächlich auch "einfache" Daytrader gibt,die langfristig Erfolg haben, ist zwei Dingen geschuldet a ) dem Zufall (da dies aber sehr unwahrscheinlich ist, sind diese Leute auch entsprechend rar gesät) und b ) der mangelnde Wahrheit. (Vorallem bei Leuten die einem gegen Geld Tipps etc. andrehen wollen, sollten Erfolgsaussagen immer kritisch untersucht werden) Es ist aber völlige Utopie und starke Hybris sowie ziemlich naiv zu glauben, beim Daytrading könnte man mit ein wenig Erfahrung schon eine positive Rendite erwarten können. Weder zeigen das sämtliche Untersuchungen, noch ist es überhaupt plausibel begründbar, warum das so sein sollte. Gelddruckmaschine? Verblüffend ist jedoch, die Erwartungshaltung der Daytrader im Vergleich mit den tatsächlich erzielten Ergebnissen. Die Trader erwarten exorbitante Renditen vom Trading, 20, 30% p.a. und mehr sollte es schon abwerfen (und wird mitunter auch als "locker erreichbar" angesehen). Die praktischen Ergebnisse hingegen zeigen Minusrenditen. Übrigens: Hohe Renditen mit hohem Risiko sind kein Argument für's Daytrading, denn da kann man mit der Hebelung normaler Aktien oder dem Kauf volatiler aktien ebenso erreichen. Das Ziel des Daytradings ist es ja auch nicht, nur hohe Rendite bei hohem Risiko zu haben, sondern eine höhere Rendite bei gleichem Risiko. Eben einen Mehrwert. Nur wird genau dieses Ziel von den allermeisten nicht mal im Ansatz erreicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mr.Price Juni 17, 2011 Verlängere deinen Einsatz auf ein Jahr oder besser mehr. Du braucht Erfahrung und Wissen...ich glaube ich rede gegen ne Wand!! Wie tradest du denn? gehst du long oder short weil es andere hier tun wo du denkst, dass die Erfahrung haben? woher nimmst du die Infos und Zusammenhänge, wie bildest du dir eine Meinung, kannst du erweiterte Charttechnik? Beobachtest du den gesamten Markt? die Liste lässt sich endlos lange fortsetzen... Gebe dir die Zeit und bleibe am Ball. Wenn du gut werden willst, brauchst du Zeit und damit meine ich Jahre. Du hast die Begeisterung und den Willen, das sind die wichtigsten Dinge zum Beginn. Hey, also ich will euch meine bisherige Strategie natürlich nicht ganz verraten, ihr glaubt mir ja eh nicht. Aber ich sag mal worauf ich achte. 1. Den Chart -> ist er z.B. seit längerer Zeit seitwärts gelaufen, so spekuliere ich auf einen durchbruch 2. Die Nachrichtenlage (auch wenn man naütlich nicht weiß wie der Markt das aufnimmt) 3. Nach starken Kursbewegungen, hier aber verbunden mit 1 4. Nach meinem Bauchgefühl, so habe ich bis jetzt die Longs / Shorts positioniert und erstaunlicherweile auch oft das tagestief / hoch getroffen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
AiGelb Juni 17, 2011 Doch, Daytrading ist Lotto. Es ist ein Glücksspiel, mehr nicht. Du kannst auch jedes anderes Glücksspiel als Vergleich heranziehen, das ist unwichtig. Immer wieder kommt der Vergleich mit Lotto... Um das mal klar zu stellen Lotto ist das dämlichste Glückspiel da die Gewinnausschüttungsquote im Vergleich zu allen anderen Glücksspielen exorbitant schlechter sind... Beim Traidng sind es ja nur die alt bekannten Gebühren und die anderen Peanuts... ansonsten ist ja der Gewinn des einen der Verlust des anderen. Beim Lotto sind die "Gebühren" bei rund 50 % des Einsatzes... da dieser Anteil vom Staat entnommen wird und überhaupt nicht ausgeschüttet wird. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent Juni 17, 2011 Immer wieder kommt der Vergleich mit Lotto... Du kannst auch jedes andere Casino-Glücksspiel nehmen. Der Vergleich soll lediglich die negative Erwartungsrendite symbolisieren. Wie negativ nun eine Erwartungsrendite ist, ist ja auch Wurst, denn es interessiert ja nicht, wieviel Geld ich bei dem einen Glücksspiel im Vergleich zum anderen verliere. Ich will gewinen und für das eingegangene Risiko belohnt werden, statt bestraft. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sthenelos Juni 17, 2011 Verlängere deinen Einsatz auf ein Jahr oder besser mehr. Du braucht Erfahrung und Wissen...ich glaube ich rede gegen ne Wand!! Wie tradest du denn? gehst du long oder short weil es andere hier tun wo du denkst, dass die Erfahrung haben? woher nimmst du die Infos und Zusammenhänge, wie bildest du dir eine Meinung, kannst du erweiterte Charttechnik? Beobachtest du den gesamten Markt? die Liste lässt sich endlos lange fortsetzen... Gebe dir die Zeit und bleibe am Ball. Wenn du gut werden willst, brauchst du Zeit und damit meine ich Jahre. Du hast die Begeisterung und den Willen, das sind die wichtigsten Dinge zum Beginn. Hey, also ich will euch meine bisherige Strategie natürlich nicht ganz verraten, ihr glaubt mir ja eh nicht. Aber ich sag mal worauf ich achte. 1. Den Chart -> ist er z.B. seit längerer Zeit seitwärts gelaufen, so spekuliere ich auf einen durchbruch 2. Die Nachrichtenlage (auch wenn man naütlich nicht weiß wie der Markt das aufnimmt) 3. Nach starken Kursbewegungen, hier aber verbunden mit 1 4. Nach meinem Bauchgefühl, so habe ich bis jetzt die Longs / Shorts positioniert und erstaunlicherweile auch oft das tagestief / hoch getroffen. 1. Es gibt derzeit einen Seitwertstrend, Abwärtstrend und Aufwärtstrend, je nachdem welcher Zeitraum. Auch Intraday gibt es zig verschiedene Muster, der Chart bei Onvista sieht anders aus als der bei GMT oder Finanznachrichten. Je nach Höhe und Länge des Charts andere Muster. Welchen nimmt man? 2. selten einschätzbar. Sell on good news, Erwartungen übertroffen und das wurde erwartet, oder nicht erwartet, Erwartungen verfehlt und das wurde nicht erwartet usw. Newstrading kann klappen - aber es ist überwiegend eine Spekulation. Hier kann man in Verbindung mit Tabereading öfters richtig liegen, das muss man aber schon ein paar Tage zuvor machen und funktioniert auf Indizes nicht, aber gel. auf Einzelwerte 3. hier liegt man häufiger richtig, bei starken Bewegungen nach oben und unten gibt es eine gegenteilige Kursbewegung die man oft treffen kann. So habe ich heute die meisten scalpes gewonnen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag