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petz00711

Trading-Ecke

Empfohlene Beiträge

AiGelb
· bearbeitet von AiGelb

Ist wie beim Hürdenlauf. Ich bin Flat kurz vor und nach der Hürde dazwischen bin ich drinnen.

 

So gehst nicht die Gefahr das der Sprinter bei der Hürde stürtzt und aus dem Rennen fällt.

 

:thumbsup:

 

 

Zur Verdeutlichung war dazwischen 4050 - 4550... Die Hürden in Reichweite habe ich vorher benannt ...

 

 

wenn die Hürde keine war hast Punkte verschenkt und du musst teurer nachkaufen... falls du das meintest

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Hobel
· bearbeitet von Hobel

So, alle Zockerschulden beglichen mit dem Mega-Zock heute :D

 

Citigroup gekauft für 2,70, gespannt gewartet bis die Zahlen kommem...... rumms, runter mit dem Kurs, scheinen wohl schlecht geworden zu sein......abwarten..... die Börsianer rechnen ja noch, 3 Mrd. verlust statt 10 Mrd, das muss gut sein, das ist der Aufschwunf ...... also KAUFEN was das Zeugs hält.

 

Punkt 3,50 dann fiel der Finger bleischwer auf die Maustaste und die Scheine verkloppt, endlose Sekunden bis zur Rückmeldung von XETRA, dass die für 3,70 weggingen. macht ein rundes Sümmchen und den vollständigen steuerfreien Ausgleich aller Verluste durch Daytrading, was ich sicher NIE wieder anfassen werde.

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XYZ99

Richtig spannend, deine Schilderung! & Glückwunsch.

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Hobel

Hallo,

 

ich hatte gestern abend eine denkwürdige Diskussion, die leider sehr unschön endete. Als ich in der Bierrunde erzählte, dass ich mit Aktien und Derivaten spekuliere wurde ich von mehreren (!) Teilnehmern angefeindet, dass Leute wie ich für die Krise verantwortlich wären, dass man Geld "ehrlich" erarbeiten muss, dass es sie ankotzt, wenn sich Aktionären an dem "kleinen Mann" bereichern usw. Die ganze Palette sozialistischen Mülls. Diese Haltung habe ich bereits öfter erlebt, auch in der Firma gibt es erheblichen Widerstand gegen "Geld, für das man nicht arbeiten" muss. Gestern ging es soweit, dass ich die Runde verliess und denjenigen auch klar sagte, dass jeder nach seiner Fasson glücklich werden müsse, wer mehr haben will als andere muss sein Geld arbeiten lassen und das Risiko tragen was damit verbunden ist.

 

Hattet ihr sowas auch schon mal?

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berliner
Am besten entwickeln sich die Q-Cells, +120 an einem Tag, bei 22 Undderlay Kurs räume ich ab. Die Aktien pendeln so rum, mal +60, heute wieder -60 in Summe um den Nullpunkt.

 

60 Schwankung beim gesamten Aktienbestand? Lohnen sich denn bei solchen Minipositionen die Gebühren?

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Hobel
· bearbeitet von Hobel

60 Schwankung beim gesamten Aktienbestand? Lohnen sich denn bei solchen Minipositionen die Gebühren?

---

 

Bisher gehts, an einem Tag (Freitag) sind jetzt +250 entstanden, in einer Woche nach Anlage und Zwischenzukäufen. Ob sich das lohnt wird die Zukunft zeigen, ich habe schon einige tausend Euro investiert aber nicht alles davon in Aktien, das wäre mir zu riskant.

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Marktfrau
Hallo,

 

ich hatte gestern abend eine denkwürdige Diskussion, die leider sehr unschön endete. Als ich in der Bierrunde erzählte, dass ich mit Aktien und Derivaten spekuliere wurde ich von mehreren (!) Teilnehmern angefeindet, dass Leute wie ich für die Krise verantwortlich wären, dass man Geld "ehrlich" erarbeiten muss, dass es sie ankotzt, wenn sich Aktionären an dem "kleinen Mann" bereichern usw. Die ganze Palette sozialistischen Mülls. Diese Haltung habe ich bereits öfter erlebt, auch in der Firma gibt es erheblichen Widerstand gegen "Geld, für das man nicht arbeiten" muss. Gestern ging es soweit, dass ich die Runde verliess und denjenigen auch klar sagte, dass jeder nach seiner Fasson glücklich werden müsse, wer mehr haben will als andere muss sein Geld arbeiten lassen und das Risiko tragen was damit verbunden ist.

 

Hattet ihr sowas auch schon mal?

 

 

Empfehle diesen Leuten doch, sie sollen das in Zukuft auch ihren Arbeitgebern (Chefs) vortragen, daß diese Kapitalisten sich an ihrer Arbeit bereichern. Ist ja im Prinzip kein Unterschied ob Eigentümer eines (Einzel) Unternehmens oder Anteilseigner einer AG.

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makze

@hobel&marktfrau die ham ja letzendlich recht, handeln mit cfds und aktien bringt der volksgemeinschaft rein gar nichts, es wird nicht erschaffen erforscht etc. ihr seht das wahrscheinlich recht subjektiv ... . durch handel mit sowas entsteht NICHTS: kein wohlstand kein fortschritt...

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Marktfrau
· bearbeitet von Marktfrau
@hobel&marktfrau die ham ja letzendlich recht, handeln mit cfds und aktien bringt der volksgemeinschaft rein gar nichts, es wird nicht erschaffen erforscht etc. ihr seht das wahrscheinlich recht subjektiv ... . durch handel mit sowas entsteht NICHTS: kein wohlstand kein fortschritt...

 

Das könnte ich von so vielen anderen Tätigkeiten auch behaupten.

 

Was produziert oder erforscht z.B. Günther Jauchs Veranstaltung "Wer wird Millionär?" für die Volksgemeinschaft

oder ein Zoodirektor, Lehrer, Pfarrer, Musiker, Immobilienhändler?

 

Ich könnte bis morgen weiter aufzählen.

 

Wir tragen dazu bei, daß Geld oder Unternehmensanteile zum richtigen Zeitpunkt in die richtigen Hände fließt und von diesen Händen dann Wohlstand geschaffen wird. (Natürlich unter der Voraussetzung, daß wir das richtig machen).

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ipl
@hobel&marktfrau die ham ja letzendlich recht, handeln mit cfds und aktien bringt der volksgemeinschaft rein gar nichts, es wird nicht erschaffen erforscht etc. ihr seht das wahrscheinlich recht subjektiv ... . durch handel mit sowas entsteht NICHTS: kein wohlstand kein fortschritt...

Das stimmt selbstverständlich nicht, dass durch das Vorhandensein eines Aktienmarktes (also durch Aktienhandel) kein Wohlstand entsteht. Dass Handel Wohlstand bringt, soweit war man schon im Mittelalter, lange vor Adam Smith. Du hast da einiges nachzuholen. ;)

 

Du würdest ganz schön blöd da stehen, wenn alle Händler morgen ihre Arbeit niederlegen würden. :) Und dabei produzieren sie nichts, sie erforschen nichts...

 

Das Zusammenbringen von Angebot und Nachfrage ist der Grundpfeiler des Wohlstandes und ist es schon seit der Jungsteinzeit (so ungefähr ^^) gewesen. Sonst würdest du deine Lederjacke noch selbst erlegen müssen. Ob es um Fernseher, Klaviere oder Anlagemöglichkeiten geht, ist dabei völlig irrelevant.

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Hobel

Hallo,

 

ich sage es mal so: Die Leute waren nicht unbedingt akademischer Bildung. Jedenfalls sitzt das Misstrauen gegen Banken, Finanzwesen usw. sehr, sehr tief und die täglichen Meldungen über Millionenboni für Versager reizen die Stimmung ganz schön an. Das Vertrauen ist da dermassen im A.... dass es wohl Jahre dauern wird das wieder aufzubauen.

 

Heute aber wieder 80 verloren, weil mein SL auslöste bei Q-Cells, irgendwie laufen die nicht so rund wie ich mir das wünsche aber besser mit 80 Minus raus als bis zum bitteren Ende abwarten. Der Dax schmiert ja ganz schön ab derzeit.

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AiGelb
Hallo,

 

ich sage es mal so: Die Leute waren nicht unbedingt akademischer Bildung. Jedenfalls sitzt das Misstrauen gegen Banken, Finanzwesen usw. sehr, sehr tief und die täglichen Meldungen über Millionenboni für Versager reizen die Stimmung ganz schön an. Das Vertrauen ist da dermassen im A.... dass es wohl Jahre dauern wird das wieder aufzubauen.

 

Das ist Super... bekommst ideale Signale

 

Sobald deine Freunde wieder vertrauen haben und einsteigen ist das ein ideales Verkaufssignal.

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makze
Das könnte ich von so vielen anderen Tätigkeiten auch behaupten.

 

Was produziert oder erforscht z.B. Günther Jauchs Veranstaltung "Wer wird Millionär?" für die Volksgemeinschaft

oder ein Zoodirektor, Lehrer, Pfarrer, Musiker, Immobilienhändler?

 

Ich könnte bis morgen weiter aufzählen.

 

Wir tragen dazu bei, daß Geld oder Unternehmensanteile zum richtigen Zeitpunkt in die richtigen Hände fließt und von diesen Händen dann Wohlstand geschaffen wird. (Natürlich unter der Voraussetzung, daß wir das richtig machen).

 

günther jauch produziert "entertainment"

 

Das stimmt selbstverständlich nicht, dass durch das Vorhandensein eines Aktienmarktes (also durch Aktienhandel) kein Wohlstand entsteht. Dass Handel Wohlstand bringt, soweit war man schon im Mittelalter, lange vor Adam Smith. Du hast da einiges nachzuholen. ;)

 

Du würdest ganz schön blöd da stehen, wenn alle Händler morgen ihre Arbeit niederlegen würden. :) Und dabei produzieren sie nichts, sie erforschen nichts...

 

Das Zusammenbringen von Angebot und Nachfrage ist der Grundpfeiler des Wohlstandes und ist es schon seit der Jungsteinzeit (so ungefähr ^^) gewesen. Sonst würdest du deine Lederjacke noch selbst erlegen müssen. Ob es um Fernseher, Klaviere oder Anlagemöglichkeiten geht, ist dabei völlig irrelevant.

 

wer redet von handel ansich ? der normale handel dreht sich um konsumgüter und rohstoffe . alles was benötigt wird um zu konsumieren und zu produzieren. der aktienhandel bringt so gut wie NIX!!!!! der aktienhandel ist ansich recht ähnlich zum glückspiel und das bring auch nichts. glaub ehrlich gesagt das du nich zu ende gedacht hast grade... . du vergleichst finanzhandel mit realem zweckgebunden handel das ist ( entschuldige ) dumm ...

 

 

Was produziert oder erforscht z.B. Günther Jauchs Veranstaltung "Wer wird Millionär?" für die Volksgemeinschaft

oder ein Zoodirektor, Lehrer, Pfarrer, Musiker, Immobilienhändler?

 

ok das is ehrlich gesagt auch ne ziemlich dumme frage. wie kann man allen ernstes denken das man lehrer, musiker etc mit leuten vergleichen kann die geld damit verdienen cfds zu verkaufen ?????? CFDS SIND DOCH NICHT MAL HANDEL , es sind doch nru wettverträge mit dem broker!!!

 

Das stimmt selbstverständlich nicht, dass durch das Vorhandensein eines Aktienmarktes (also durch Aktienhandel) kein Wohlstand entsteht. Dass Handel Wohlstand bringt, soweit war man schon im Mittelalter, lange vor Adam Smith. Du hast da einiges nachzuholen. ;)

 

was du nicht verstehst an meiner aussage ( erstens du scheinst gar nicht zu wissen was cfds sind) , es geht um leute die geld damit verdienen aktien rum zu handeln oder optionsscheine etc. die haben für die volksgemeinschaft nen mehrwert von null. abgesehen davon das sie natürlich ihr geld verkonsumieren ... . sie stehen neben der volkswirtschaft und wetten auf sie sie partizipieren aber nur gering an ihr.

 

auffällig ist dass vielen die distanz fehlt.

 

ich mache auch geld damit dennoch bin ich mir drüber im klaren das ich mich im alter schämen würde wenn das alles gewesen wäre ^^

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Blujuice
· bearbeitet von Blujuice
wer redet von handel ansich ? der normale handel dreht sich um konsumgüter und rohstoffe . alles was benötigt wird um zu konsumieren und zu produzieren. der aktienhandel bringt so gut wie NIX!!!!! der aktienhandel ist ansich recht ähnlich zum glückspiel und das bring auch nichts. glaub ehrlich gesagt das du nich zu ende gedacht hast grade... . du vergleichst finanzhandel mit realem zweckgebunden handel das ist ( entschuldige ) dumm ...

Was ist der Sinn eines Obsthändlers? Er bringt Konsument und Erzeuger zusammen. Wieso sollte das am Aktienmarkt nicht genauso laufen? Verstehst du überhaupt, was der Sinn von Aktienmärkten und AGs ist? Es geht nicht darum, mit Spekulationen Geld zu verdienen, sondern darum, Kapital einzusammeln. Sonst würde ein Unternehmen doch gar nicht freiwillig an die Börse gehen. Die Börsenhändler bringen Geldgeber und Unternehmen, die Geld benötigen, zusammen. So wie der Obsthandel ohne liquiden Obsthändler nicht funktioniert, kommen an der Börse ohne liquiden Markt Geldgeber und Unternehmen nicht zusammen.

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Marktfrau
wer redet von handel ansich ? der normale handel dreht sich um konsumgüter und rohstoffe . alles was benötigt wird um zu konsumieren und zu produzieren. der aktienhandel bringt so gut wie NIX!!!!! der aktienhandel ist ansich recht ähnlich zum glückspiel und das bring auch nichts. glaub ehrlich gesagt das du nich zu ende gedacht hast grade... . du vergleichst finanzhandel mit realem zweckgebunden handel das ist ( entschuldige ) dumm ...

 

 

ok das is ehrlich gesagt auch ne ziemlich dumme frage. wie kann man allen ernstes denken das man lehrer, musiker etc mit leuten vergleichen kann die geld damit verdienen cfds zu verkaufen ?????? CFDS

 

Da du ja entscheidest welcher Handel "zweckgebunden" und wertvoll für die Volkswirtschaft ist, spare ich mir die weitere Diskussion darüber. Dafür ist mir meine wirklich knappe verfügbare Zeit zu schade.

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makze
Da du ja entscheidest welcher Handel "zweckgebunden" und wertvoll für die Volkswirtschaft ist, spare ich mir die weitere Diskussion darüber. Dafür ist mir meine wirklich knappe verfügbare Zeit zu schade.

 

 

du hast allen ernstes cfd-handel ( also wetten ) mit lehreren und künstlern verglichen und auf gleiche stufe gestellt. zugeben dass das völliger schwachsinn ist ist schwieriger als zu sagen "ich spare mir weitere diskusion".

 

Was ist der Sinn eines Obsthändlers? Er bringt Konsument und Erzeuger zusammen. Wieso sollte das am Aktienmarkt nicht genauso laufen? Verstehst du überhaupt, was der Sinn von Aktienmärkten und AGs ist? Es geht nicht darum, mit Spekulationen Geld zu verdienen, sondern darum, Kapital einzusammeln. Sonst würde ein Unternehmen doch gar nicht freiwillig an die Börse gehen. Die Börsenhändler bringen Geldgeber und Unternehmen, die Geld benötigen, zusammen. So wie der Obsthandel ohne liquiden Obsthändler nicht funktioniert, kommen an der Börse ohne liquiden Markt Geldgeber und Unternehmen nicht zusammen.

du hast gar nicht verstanden was ich gesagt . du bist disqalifiziert ...

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Emilian

@makze: Du hast doch auch Versicherungen abgeschlossen. Das sind auch Wetten. Willste die jetzt alle auflösen?

 

Gruß Emilian.

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makze

wo bringt marktfrau erzeuger und konsumenten zusammen ?

nicht jeder der handelt ist ist händler . nachdenken bevor man schreibt...

 

@makze: Du hast doch auch Versicherungen abgeschlossen. Das sind auch Wetten. Willste die jetzt alle auflösen?

 

Gruß Emilian.

 

jetzt wirds ziemlich krass. versicherungen dienen zuerst der SICHERHEIT . rein statistisch würde man keine versicherung abschliessen aus wetttechnischer sicht.... .

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ipl

Natürlich weiß ich, was CFDs sind, aber du hast auch Aktien erwähnt. Ich bin nur auf den interessanteren Teil eingegangen.

 

Also wenn du glaubst, dass die Leute sich zurecht aufgeregt haben, weil der CFD Handel "nix bringt", dann will ich schwer hoffen, dass da keiner von denen Lotto gespielt hat. Damit hätte er nämlich das Recht, sich darüber aufzuregen, schon verspielt. Außerdem, wer CFDs handelt, der beutet "den kleinen Mann" ja auch gar nicht aus, weil er ja nichts von der Dividende sieht. Was haben die also für ein Problem damit?

 

Bei den Aktien unterscheidest du völlig zu Unrecht zwischen "Konsumprodukten" und Finanzprodukten. Es gibt ein Angebot an Geld und eine Nachfrage nach Anlageprodukten. Warum ist das Zusammenbringen von diesen Angeboten mit dieser Nachfrage nutzlos? Ganz allgemein garantiert der Aktienhandel einen liquiden Markt für Unternehmensbeteiligungen. Wenn ich gerade ein Unternehmen starten will und 100.000 Euro darin investiere, kann ich sicher sein, dass ich das Unternehmen auch wieder verkaufen kann, sollte ich das Geld brauchen. Wäre dem nicht so, hätte ich ein viel höheres Risiko und so käme manches erfolgreiche Unternehmen nicht zustande.

 

Ganz zu schweigen davon, dass sogar die aktiven Aktien"zocker" der Welt einen wertvollen Dienst erweisen, indem sie für (halbwegs) faire Bewertungen sorgen. Gäbe es sie nicht, wäre der Markt weniger effizient und die Marktpreise viel instabiler und zufälliger. Und wenn ich dann meine 1000 Euro anlegen wollen würde, müsste ich lange alle möglichen Unternehmen wie Gebrauchtwagen mit viel Zeit und Fachkenntnis durchleuchten, damit ich sicher weiß, dass die Anteile die 1000 Euro auch wert sind. Dank des effizienten Marktes kann ich aber einfach nen Index kaufen und schlafen gehen, mit der Gewissheit, dass der Preis schon nicht zu falsch gewesen sein kann.

 

P.S. Abgesehen von diesen volkswirtschaftlichen Überlegungen... Inwiefern wäre der Aktienhandel selbst ohne diese ganzen Vorteile verwerflicher, als, sagen wir mal, der Handel mit Klavieren?

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Emilian
· bearbeitet von Emilian
jetzt wirds ziemlich krass. versicherungen dienen zuerst der SICHERHEIT . rein statistisch würde man keine versicherung abschliessen aus wetttechnischer sicht.... .

Es wird überhaupt nicht krass - eine Versicherung ist immer eine Wette. Rein statistisch gibts komischerweise Versicherungsabschlüsse wie Sand am Meer. Was nu?

 

Gruß Emilian.

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makze
Natürlich weiß ich, was CFDs sind, aber du hast auch Aktien erwähnt. Ich bin nur auf den interessanteren Teil eingegangen.

 

Also wenn du glaubst, dass die Leute sich zurecht aufgeregt haben, weil der CFD Handel "nix bringt", dann will ich schwer hoffen, dass da keiner von denen Lotto gespielt hat. Damit hätte er nämlich das Recht, sich darüber aufzuregen, schon verspielt. Außerdem, wer CFDs handelt, der beutet "den kleinen Mann" ja auch gar nicht aus, weil er ja nichts von der Dividende sieht. Was haben die also für ein Problem damit?

 

Bei den Aktien unterscheidest du völlig zu Unrecht zwischen "Konsumprodukten" und Finanzprodukten. Es gibt ein Angebot an Geld und eine Nachfrage nach Anlageprodukten. Warum ist das Zusammenbringen von diesen Angeboten mit dieser Nachfrage nutzlos? Ganz allgemein garantiert der Aktienhandel einen liquiden Markt für Unternehmensbeteiligungen. Wenn ich gerade ein Unternehmen starten will und 100.000 Euro darin investiere, kann ich sicher sein, dass ich das Unternehmen auch wieder verkaufen kann, sollte ich das Geld brauchen. Wäre dem nicht so, hätte ich ein viel höheres Risiko und so käme manches erfolgreiche Unternehmen nicht zustande.

 

Ganz zu schweigen davon, dass sogar die aktiven Aktien"zocker" der Welt einen wertvollen Dienst erweisen, indem sie für (halbwegs) faire Bewertungen sorgen. Gäbe es sie nicht, wäre der Markt weniger effizient und die Marktpreise viel instabiler und zufälliger. Und wenn ich dann meine 1000 Euro anlegen wollen würde, müsste ich lange alle möglichen Unternehmen wie Gebrauchtwagen mit viel Zeit und Fachkenntnis durchleuchten, damit ich sicher weiß, dass die Anteile die 1000 Euro auch wert sind. Dank des effizienten Marktes kann ich aber einfach nen Index kaufen und schlafen gehen, mit der Gewissheit, dass der Preis schon nicht zu falsch gewesen sein kann.

 

P.S. Abgesehen von diesen volkswirtschaftlichen Überlegungen... Inwiefern wäre der Aktienhandel selbst ohne diese ganzen Vorteile verwerflicher, als, sagen wir mal, der Handel mit Klavieren?

 

 

hier scheint nen missverständis vorzuliegen. MAN IST KEIN HÄNDLER WEIL MAN AKTIEN UMHER SCHIEBT . ich rede daon sein geld durch spekulation zu erwirtschaften bringt der volkswirtschaft keinen mehrwert ! jeder kann tun was er möchte. ich selbst tue es auch aber ich wäre nie so naiv das allen ernstes mit "richtigen" berufen zu vergleichen. ich rede auch nciht von dem HÄNDLER der angebot und nachfrage an aktien zusammen bringt. auch aktien sind notwendig das steht auch gar nicht zur debatte. trotzdem bringen die leute die durch reinen "trades" geldverdienen der volkswirtschaft nichts ( oder nich viel wie ihrs wollt ).

 

Es wird überhaupt nicht krass - eine Versicherung ist immer eine Wette. Rein statistisch gibts komischerweise Versicherungsabschlüsse wie Sand am Meer. Was nu?

 

Gruß Emilian.

du hast es nicht verstanden . versicherung bringen SICHERHEIT. und nochmal damit dus peilst, die einzahlungen von versicherungen übertreffen immer die auszahlungen !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! das heist wenn es reine wetten wären würde man es nicht tun , das geld was die versicherungen erwirtschaften ist bezahlung für aufwand und das gut SICHERHEIT.

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Marktfrau
trotzdem bringen die leute die durch reinen "trades" geldverdienen der volkswirtschaft nichts ( oder nich viel wie ihrs wollt ).

 

Ehrlich gesagt erwarte ich für meinen Beitrag zur Volkswirtschaft auch keinen Nobelpreis. B)

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ipl
· bearbeitet von ipl
hier scheint nen missverständis vorzuliegen. MAN IST KEIN HÄNDLER WEIL MAN AKTIEN UMHER SCHIEBT . ich rede daon sein geld durch spekulation zu erwirtschaften bringt der volkswirtschaft keinen mehrwert ! jeder kann tun was er möchte. ich selbst tue es auch aber ich wäre nie so naiv das allen ernstes mit "richtigen" berufen zu vergleichen. ich rede auch nciht von dem HÄNDLER der angebot und nachfrage an aktien zusammen bringt. auch aktien sind notwendig das steht auch gar nicht zur debatte. trotzdem bringen die leute die durch reinen "trades" geldverdienen der volkswirtschaft nichts ( oder nich viel wie ihrs wollt ).

Abgesehen von der Effizienzsteigerung bringen sie der Welt nicht viel. Aber was bringen der Welt all die anderen, die eine Wette gewinnen, sei es im Lotto oder nach Abschluss einer Versicherung?

 

Der "Nutzen" einer Wette für die Welt ist ja völlig unabhängig von dem beabsichtigten Zweck. Ob ich nun aus Spaß zocke oder irgendwelche Risiken absichere, das merkt die "Welt" nicht mal.

 

Es ging ja eigentlich darum, ob es gerechtfertigt ist, sich über diejenigen aufzuregen, die beim Aktienhandel (übrigens, es war keine Rede von "nur Trades", aber egal) Gewinne machen. Und da besteht kein Unterschied zu anderen Glücksspielern.

 

 

Und das, was nicht dem Glück, sondern dem Können zu verdanken ist, das ist der Lohn für die Effizienzsteigerung. Was weder Glück noch Können zu verdanken ist, sind die Zinsen für den zur Verfügung gestellten Kredit.

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makze
Abgesehen von der Effizienzsteigerung bringen sie der Welt nicht viel. Aber was bringen der Welt all die anderen, die eine Wette gewinnen, sei es im Lotto oder nach Abschluss einer Versicherung?

 

Der "Nutzen" einer Wette für die Welt ist ja völlig unabhängig von dem beabsichtigten Zweck. Ob ich nun aus Spaß zocke oder irgendwelche Risiken absichere, das merkt die "Welt" nicht mal.

 

Es ging ja eigentlich darum, ob es gerechtfertigt ist, sich über diejenigen aufzuregen, die beim Aktienhandel (übrigens, es war keine Rede von "nur Trades", aber egal) Gewinne machen. Und da besteht kein Unterschied zu anderen Glücksspielern.

 

(Und das, was nicht dem Glück, sondern dem Können zu verdanken ist, das ist der Lohn für die Effizienzsteigerung.)

 

ich habe eher das gefühl das leute sich angegriffen fühlen wenn man ihr tun als unwichtig bezeichnet oder sogar parasitär. und was war nun meine aussage? dass leute die mit wetten ihr geld verdienen keinen MEHRWERT schaffen. und das sehe ich immer noch so.

 

@ marktfrau

 

lehrer "produzieren" übrigens BILDUNG mit eines der wichtigsten güter...

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ipl
ich habe eher das gefühl das leute sich angegriffen fühlen wenn man ihr tun als unwichtig bezeichnet oder sogar parasitär. und was war nun meine aussage? dass leute die mit wetten ihr geld verdienen keinen MEHRWERT schaffen. und das sehe ich immer noch so.

Deine Aussage war:

@hobel&marktfrau die ham ja letzendlich recht, handeln mit cfds und aktien bringt der volksgemeinschaft rein gar nichts, es wird nicht erschaffen erforscht etc. ihr seht das wahrscheinlich recht subjektiv ... . durch handel mit sowas entsteht NICHTS: kein wohlstand kein fortschritt...

Da stand nichts von Wetten, sondern vom Handel mit CFDs und Aktien. Und die Wette ist nur eine von vielen (mind. 3) Komponenten eines solchen Geschäfts. Die meisten, die in diesem Forum mit Aktien handeln, betrachten die Wette nur als eine lästige Nebensächlichkeit und sind nur darauf aus, Kredite zu vergeben (passive Anleger) oder das Geld mit Effizienzsteigerung zu verdienen (Daytrader) oder beidem (aktive Anleger).

 

Und du hast den Leuten Recht gegeben, wenn sie sich über Glücksspieler (CFD-Trader) aufregen. Wie gesagt, ich glaube nicht, dass die Leute da, das Lottospielen genauso kacke fanden. Insofern war ihre Aufregung auch diesbezüglich ungerechtfertigt.

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