Tony Soprano November 7, 2011 · bearbeitet November 7, 2011 von Tony Soprano @Sthenelos Du hattest mich mit deiner bullischen Einstellung schon richtig angesteckt und ich hatte mir für heute einige Käufe überlegt. Und nun? Wohin geht die Reise? Die Börse ist aktuell wirklich spannend. Also beim besten Willen, ich versteh Euch nicht...wie kann man bei dieser Situation bullisch sein? Hört Ihr alle keine nachrichten? Regierungschaos in Grichenland! Italien zahlt Rekordprämien für Anleihen Spanien Arbeitslosigkeit wächst Konjunktur: http://www.boerse-go.de/nachricht/...iter-abwaerts,a2684540,b199.html Beim Auftragseingang in der Industrie musste im September das dritte Monatsminus in Folge hingenommen werden. Der Einbuch um 4,3 % gg. Vm. übertraf dabei die Markterwartungen markant, da hier lediglich ein marginales Minus von 0,1 % unterstellt wurde. Das Minus von 3,6 % im 3. Quartal – der erste Rückgang seit dem 2. Quartal 2009 - ist ein negatives Omen für die Wirtschaftsentwicklung im Schlussquartal des laufenden Jahres, wo wir eine Schrumpfung des BIP von 0,2 % gg. Vq. erwarten. Die Hoffnungen, dass mit dem Wiederanstieg der ifo Exporterwartungen auch eine Stabilisierung der Auslandorders einhergehen könnte, wurden damit zerstört (siehe Grafik 1). Das Minus bei den Auslandsorders aus der Eurozone war mit 12,1 % sehr ausgeprägt. Auch die Inlandsorders gaben um immerhin 3,0 % gg. Vm. nach (Ausland:-5,4 %). Kein Gegengewicht zum Nachfrageeinbruch aus der Eurozone Es fällt auf, dass sich weder die Binnenkonjunktur noch die Nachfrage aus Ländern außerhalb der Eurozone ( -0,3 % gg. Vm.) stabilisierend auf das Gesamtniveau der Bestellungen auswirkten. Die Orders für Vorleistungen brachen um 5,3 % ein, und auch hier war der Rückgang aus dem Ausland kräftiger als aus dem Inland, wobei das Minus aus der Eurozone mit 8,6 % erneut hervorstach. Dieses Bild wiederholte sich bei den Bestellungen für Investitionsgüter, wo die Bestellungen aus der Eurozone um 16,1 % abstürzten (Inlandsorders: -4,6 %; Auslandorders -5,6 %), während aus der Nicht-Eurozone ein mageres Plus von 1,2 % erzielt werden konnte. Ein kleiner Lichtblick stellte das Plus bei den Bestellungen für Konsumgüter dar (Inland: +3,2 %; Ausland: 1,5 %), Hier stagnierte die Nachfrage aus der Eurozone auf dem Vormonatsniveau. Wie das Wirtschaftsministerium mitteilte, war der Umfang der Großaufträge wie im Vormonat sehr gering. Vor dem Hintergrund der sich jüngst weiter eintrübenden Sentimentumfragen in der Eurozone zeichnet sich aktuell kein Richtungswechsel zum Positiven ab. Das Risiko eines Erlahmen des Konjunkturmomentums in Deutschland bis zur Jahresmitte 2012 steigt deutlich an. http://www.boerse-go.de/nachricht/...iter-abwaerts,a2684540,b199.html Hmm ich sehe da nichts bullisches. Sicher können wir auch mal steigen, aber hier wurden ja schon DAX 7000 bis 8000 ausgerufen. Also wie man bei dieser Situation von nahe ATH träumen kann, ist für mich ein Rätsel. es wird volatil weitergehen, da die politische Situation einfach für Unsicherheit sorgt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sthenelos November 7, 2011 · bearbeitet November 7, 2011 von Sthenelos der Dax hat die 6000 fast wieder drin. Tony dieses "Probleme" sind das Jetzt. Die Börse ist die Zukunft. Alle auf der Welt haben den Drang möglichst gute Lösungen zu erzielen. Deswegen wächst die Wirtschaft usw., jeder ist an einer Problembewältigung bemüht - und keiner hat Interesse Leid oder Armut zu schaffen. Das sind die Zugpferde des Bullen und deswegen ist und war die Börse langfristig immer bullish. Ich sehe derzeit keine Gefahr einer Rezession, hatte das ja schon öfters geschrieben. Wenn beim jetztigen Stand von Dow+Dax und andere noch ein kräftiges Wachstum dazukommt, sehen wir in diesen Indizes neue Höchststände. Warum muss oder soll denn die Wirtschaft schonwieder einbrechen? Die letzte Baisse war erst vor 3 Jahren. So schnell geht es im Regelfall nicht. Der Dow ist seit 2008 langfristig noch im Trend. In Amerika läuft die Konjunkturunterstützung seit Jahren auf Hochtouren. Es werden nur langsam Verbesserungen erzielt, aber besser so als anders. Wie gesagt: jeder Staat ist daran interessiert, dass es der Wirtschaft und somit der Bevölkerung immer besser geht. Keiner will was schlechtes... Klar gibt es Monate mit irgendwelchen schlechten und beunruhigenden Zahlen. Das ist aber nur ein Baum im Wald und kann ganz unterschiedliche Gründe haben, z.B. saisonal bedingt. Griechenland: Griechenland hat 50 % Schuldenerlass + muss sich erst 2020 wieder am freien Kapitalmarkt die Anleihen beschaffen. Jetzt sind wir noch im Jahr 2011. GR wird wie die DDR viele viele Jahre benötigen um auf Vordermann gebracht zu werden. Von GR geht derzeit aber m.A. keine Gefahr mehr aus. Die Gefahr war, dass die aus dem Euro rausgehen und franz. Banken deswegen im Prinzip dann pleite sind. Italien: hat Probleme. Italien ist aber die drittstärkste Wirtschaftskraft und ein ganz anderes Kaliber als Spanien, Portugal, Irland oder Griechenland. Berlusconi muss weg und zwar schnell. Auch die Italiener haben begriffen um was es geht. Über Italien mache ich mir persönlich keine Gedanken, Italien ist JETZT in der tiefen Krise. Wir spekulieren aber auch auf die Zukunft und da wird es besser werden, weil keiner will, dass Italien den Bach runtergeht. Sicherlich mag auch alles anders kommen, habe ja keinen Spiegel, bin Optimist, wobei ich versuche die Lage stets neutral zu beurteilen. Was meiner Ansicht nach sicher ist: die Vola bleibt. Die Schulden, Banken,FInanz, Euro und WÄhrungskrise haben wir noch 5-10 Jahre. Die Wirtschaft zeigt derzeit keine Anzeichen einer Rezession weltweit. Fazit: unmöglich eine Prognose zu machen. Jeder muss sich eine Meinung bilden. Meine ist: dieses Jahr bin ich bullish, was dann ist sehen wir. Zu denken gibt mir: der Dow. Weil er noch so hoch steht. Das ist großes Risiko, aber auch große Chance für neue Allzeithochs. Man braucht jedenfalls derzeit ordentlich balls of steel um in den Markt zu gehen, zu halten oder Postionen und Einschätzungen neu zu überdenken. Fehleinschätzungen sind keine Ausnahme, sondern unausweichlich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sthenelos November 7, 2011 Gerade macht das Gerücht die Runde, dass Berlusconi in nächster Zeit seinen Rücktritt erklären wird. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Tony Soprano November 7, 2011 Hi Sthenelos, ich bei vielen deiner Meinung, allerdings in Punkto Italien halt gar nicht...und wenn Italien unter rettungsschirm muss, wars das mit EURO. http://www.n-tv.de/wirtschaft/Finanzmaerkte-quaelen-Italien-article4706781.html Roms Glaubwürdigkeit - ein ScherbenhaufenFinanzmärkte quälen Italien Einen Tag vor einer wichtigen Parlamentsabstimmung in Italien verliert das Land an den Finanzmärkten massiv an Vertrauen. Investoren trennen sich von italienischen Staatsanleihen, was die Renditen auf neue Rekordstände treibt. Daran ändern auch Berichte über den bevorstehenden Rücktritt von Premier Berlusconi wenig. Italien gerät immer tiefer in den Strudel der europäischen Schuldenkrise. Für das Land wird es noch teurer, sich zu refinanzieren. Die Rendite für zehnjährige Papiere stieg auf 6,59 Prozent und damit auf den höchsten Stand seit 1997. Gerüchte um den angeblich kurz bevorstehenden Rücktritt von Ministerpräsident Silvio Berlusconi ließen die Rendite nur leicht absinken. Zum Vergleich: Die Bundesrepublik kann sich derzeit für 1,8 Prozent verschulden. Die Risikoaufschläge zu deutschen Staatsanleihen sind damit so hoch wie noch nie seit Einführung des Euro. Damit hat die Rendite für italienische Anleihen ein Niveau erreicht, das bereits Griechenland, Irland und Portugal das Genick gebrochen hat - und das trotz der Käufe italienischer Staatsanleihen durch die Europäische Zentralbank (EZB), die auch zum Wochenauftakt wieder aktiv sein soll. Die Märkte testeten die Feuerkraft und den Willen der EZB, die von Italien zu zahlenden Zinsen unter Kontrolle zu halten, sagt Jim Reid, Kreditstratege bei der Deutschen Bank. Auch die Versicherungen gegen den Ausfall italienischer Papiere ziehen an, markieren allerdings noch keine neuen Allzeithochs. Zinsen in dieser Größenordnung seien "nicht langfristig leistbar", betonte Analyst Giuseppe Maraffino von Barclay Capital. Die Regierung von Ministerpräsident Silvio Berlusconi hat zwar Reformen im Rentensystem und auf dem Arbeitsmarkt sowie Privatisierungen zugesagt, um den Schuldenstand bis 2014 auf 113 von 120 Prozent der Wirtschaftsleistung zu drücken. Allerdings ist die Regierung über die Reformen zerstritten. Die Ratingagenturen hatten die Kreditwürdigkeit Italiens zuletzt herabgestuft. Die EZB kauft immer wieder italienische Anleihen am Markt, um einen weiteren Zinsanstieg zu verhindern. Italien mache große Sorgen, sagte Harvard-Ökonom Kenneth Rogoff in einem Interview mit der Nachrichtenagentur Bloomberg. "Wenn Italien fällt, ist es sehr schwierig, Frankreich zu retten", ergänzte er. Gehe Italien verloren, sei es sehr schwer den Euro so zu erhalten, wie wir ihn kennen. Berlusconi kämpft um die Macht Die entscheidende Frage sei, ob sich Ministerpräsident Silvio Berlusconi im Amt halten könne oder nicht, hieß es im Devisenhandel. Nach Auskunft zweier ihm nahestehender Journalisten steht er unmittelbar vor dem Rücktritt. "Es ist eine Frage von Stunden, einige sagen sogar: von Minuten", sagte der frühere Minister Giuliano Ferrara, der nun Herausgeber der Zeitung "Foglio" ist und als sehr enger Vertrauter Berlusconis gilt. Ähnlich äußerte sich Franco Bechis, Vize-Direktor der Berlusconi-freundlich eingestellten Zeitung "Libero". Der Ministerpräsident werde noch in der Nacht oder am Dienstagmorgen zurücktreten. Im Parlament steht am Dienstag die nachträgliche Abstimmung über den Haushalt 2010 auf dem Programm. Offenbar ist die Zahl der Abweichler im Regierungslager so hoch, dass Berlusconi die Abstimmung verlieren und dadurch stürzen kann. "Vor der Abstimmung gibt es zwar eine ganze Reihe offener Fragen, allerdings ist die Verschuldungssituation Italiens tatsächlich gar nicht so schlecht", sagt Christian Weber, Kreditanalyst beim UniCredit. Anders als Frankreich habe das Land etwa kein Primärdefizit. Der Staat nimmt also den Schuldendienst herausgerechnet mehr ein als er ausgibt. Noch dazu habe Italien seine Budgetpolitik freiwillig unter die Aufsicht des Internationalen Währungsfonds (IWF) gestellt, so der Analyst. Doch an den Finanzmärkten wächst der Druck. "Das Volk, die Umfragen und die Märkte sagen Berlusconi, er solle das Land über seine eigenen Interessen stellen und zurücktreten ", twitterte Star-Ökonom Nouriel Roubini. Doch der Ministerpräsident scheine das nicht zu kapieren. Auf dem Weg in die Rezession? Sorge bereiten vor allem die Wachstumsperspektiven des Landes. Da passt es ins Bild, dass die Societe Generale gerade ihre Prognosen für die Entwicklung des italienischen Bruttoinlandsprodukts gesenkt hat. Die Staatsschuldenkrise im Euroraum beeinträchtige die Realwirtschaft stärker als zunächst angenommen, heißt es von den Volkswirten der französischen Bank. Eine Rezession sei unvermeidlich. Für Italien rechnen die Ökonomen jetzt mit einem Rückgang der Wirtschaftsleistung um 0,7 Prozent. Dies wäre die schlechteste Entwicklung unter den großen Volkswirtschaften des Gemeinsamen Währungsgebiets, für Deutschland wird ein BIP-Plus von 0,9 Prozent erwartet. Italien steckt in der Zwickmühle: Es braucht dringend Wachstum. Doch das wirtschaftliche Umfeld macht das fast unmöglich: Die weltweite Konjunktur schwächt sich ab, viele Ökonomen erwarten eine globale Rezession. Zugleich bremsen Sparmaßnahmen die ohnehin schwächelnde heimische Wirtschaft. Unterdessen warnte EZB-Direktoriumsmitglied Jose Manuel Gonzalez-Paramo das hoch verschuldete Land, sich nicht zu sehr auf Schützenhilfe von der Europäischen Zentralbank zu verlassen. Die EZB hat das Land in der Vergangenheit durch Käufe italienischer Staatsanleihen vor zu hohen Renditeaufschlägen bewahrt. "Die Bank hat gehandelt, als es nötig war", betonte Gonzalez-Paramo der spanischen Zeitung "El Pais". "Die italienischen Probleme sind aber zunächst Sache der Italiener, und nur sie werden sie lösen." Gerade macht das Gerücht die Runde, dass Berlusconi in nächster Zeit seinen Rücktritt erklären wird. Das wird auch nur kurzfristig helfen...die probleme bleiben bestehen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sthenelos November 7, 2011 · bearbeitet November 7, 2011 von Sthenelos Zugegeben, die News sind verdammt schlecht die man in diesen Tagen zu Italien liest. War ähnlich in Spanien. Unterschied, Italien hat etwas mehr Schulden, aber die eindeutig stärkere Wirtschaftsleistung. Auch Spanien konnte sich später (bzw. jetzt) wieder günstiger refinanzieren, nachdem zuvor Höchststände bezahlt werden mussten. Zuvor gab es auch die Warnung, dass Spanien Hilfe braucht etc. Italien braucht Reformen. Italien muss aber nicht wie GR wirtschaftlich "komplett" (übertrieben) neu aufgebaut werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Antonia November 7, 2011 · bearbeitet November 7, 2011 von Antonia Italien braucht zuerst einmal eine neue Regierung, die Reformen anpackt. Berlusconi ist doch eine Witzfigur und wieso er so viele Misstrauensvota überstehen konnte, ist mir ein Rätsel und sagt doch einiges über den Zustand der Regierung aus. (An unsere Oberlehrer: Heißt es Misstrauensvota oder -voti oder?) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 November 7, 2011 Italien braucht zuerst einmal eine neue Regierung, die Reformen anpackt. Berlusconi ist doch eine Witzfigur und wieso er so viele Misstrauensvota überstehen konnte, ist mir ein Rätsel und sagt doch einiges über den Zustand der Regierung aus. (An unsere Oberlehrer: Heißt es Misstrauensvota oder -voti oder?) Misstrauensvoten -vota geht wohl auch, hört sich aber irgendwie komisch an Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Tony Soprano November 7, 2011 Italien braucht zuerst einmal eine neue Regierung, die Reformen anpackt. Berlusconi ist doch eine Witzfigur und wieso er so viele Misstrauensvota überstehen konnte, ist mir ein Rätsel und sagt doch einiges über den Zustand der Regierung aus. (An unsere Oberlehrer: Heißt es Misstrauensvota oder -voti oder?) Misstrauensvoten -vota geht wohl auch, hört sich aber irgendwie komisch an Ist also wie bei kaktusse, oder *Duckundweg* Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 November 7, 2011 · bearbeitet November 7, 2011 von otto03 Plumps: http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_570529 PS Sorry hatte übersehen, daß Du die Meldung schon im Drillisch Thread gepostet hast Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Archimedes November 7, 2011 Plumps: http://boerse.ard.de...dokument_570529 PS Sorry hatte übersehen, daß Du die Meldung schon im Drillisch Thread gepostet hast Ja, ist schon besser die Meldung dazu zu schreiben, aber so wars spannender ^^. Zur Diskussion vom Wochenende: ...doch gerade in dieser Kluft aus kurzfristiger Zuversicht und längerfristigem Pessimismus sieht der Experte eine große Gefahr. Wenn die Kurse steigen, die Anleger dabei kurzfristig optimistischer, im weiteren Blick nach vorn aber gleichzeitig immer pessimistischer werden, dann steht die Rally auf sehr tönernen Füßen.Der Grund: Die Anleger kauften nur deshalb Aktien, weil sie der Rally nicht tatenlos zusehen wollten doch überzeugt von ihren Käufen seien sie nicht. Das spiegele die große Skepsis auf Sicht von sechs Monaten wider. Die Folge: Bei der nächsten Hiobsbotschaft drohen die Kurse zusammenzubrechen eben weil Anleger der steigenden Börse nicht trauen. Exakte Kursprognosen, wie Anleger sie lieben und herkömmliche Analysten sie gerne liefern, lassen sich aus solchen Erkenntnissen leider nicht ableiten. Immerhin aber die Prognose, dass es sich bei der im Oktober begonnenen Rally mit hoher Wahrscheinlichkeit um eine tückische Bärenmarkt-Rally handelt. http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/chartanalyse/der-dax-wird-auf-die-alten-tiefs-zurueckfallen/5806580.html Ich hoffe es kommt anders, aber das Gefühl hab ich irgendwie auch. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Tony Soprano November 7, 2011 Zur Diskussion vom Wochenende: ...doch gerade in dieser Kluft aus kurzfristiger Zuversicht und längerfristigem Pessimismus sieht der Experte eine große Gefahr. Wenn die Kurse steigen, die Anleger dabei kurzfristig optimistischer, im weiteren Blick nach vorn aber gleichzeitig immer pessimistischer werden, dann steht die Rally auf sehr tönernen Füßen.Der Grund: Die Anleger kauften nur deshalb Aktien, weil sie der Rally nicht tatenlos zusehen wollten doch überzeugt von ihren Käufen seien sie nicht. Das spiegele die große Skepsis auf Sicht von sechs Monaten wider. Die Folge: Bei der nächsten Hiobsbotschaft drohen die Kurse zusammenzubrechen eben weil Anleger der steigenden Börse nicht trauen. Exakte Kursprognosen, wie Anleger sie lieben und herkömmliche Analysten sie gerne liefern, lassen sich aus solchen Erkenntnissen leider nicht ableiten. Immerhin aber die Prognose, dass es sich bei der im Oktober begonnenen Rally mit hoher Wahrscheinlichkeit um eine tückische Bärenmarkt-Rally handelt. http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/chartanalyse/der-dax-wird-auf-die-alten-tiefs-zurueckfallen/5806580.html Ich hoffe es kommt anders, aber das Gefühl hab ich irgendwie auch. Da ist was dran...ich bin eigentlich auch eher so, ich bin für die nächsten Jahren wirklich sehr skeptisch eingestellt, ich schließe auch Worst-Case-Szenarien nicht mehr aus... Ich sehe da wirklich schlimme Dinge auf uns zukommen :'( Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sthenelos November 7, 2011 · bearbeitet November 7, 2011 von Sthenelos Ich sehe da wirklich schlimme Dinge auf uns zukommen _ Ich nicht, die Bullen haben Dow+Dax zurückerobert. Wenn das Wurst-Case kommt, dann stopfen wir uns vorher nochmal schnell die Taschen voll und verprassen alles - oder geben es für Waffen aus, mit denen wir dann in der weltweiten Anarchie auf unsere Nachbarn Sch******n die uns plündern & brandschatzen wollen ....sorry, meine Gedanken schweifen manchmal aus.. Ich wollte gerade Brent shorten. Jetzt geht das Xmarkets mal wieder nicht. Das war vor 3 Wochen schon so. Die haben es beim Brent noch immer nicht in den Griff bekommen. Sauladen, suche jetzt woanders. Brent ist gefühlt zu teuer und ich muss das shorten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
StinkeBär November 7, 2011 rein informatorisch, da es bisher nur wenig Vehicle dafür gibt, die deutsche-bank-bietet-wetten-auf-strompreis-an http://www.handelsblatt.com/finanzen/fonds/nachrichten/deutsche-bank-bietet-wetten-auf-strompreis-an/5808610.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sthenelos November 8, 2011 Bah so ein Mist, der Brentshort war mal wieder einen totale Schnapsidee. Völlig überhebelt...Raus damit jetzt. Manchmal schaltet sich echt mein Traderhirn ab, vielleicht lag es auch an dem grünen köstlichen Malzgebräu. Hebel3 Dax auch raus zu KK. Handel jetzt wieder mit CFDs, in zwei Wochen schonwieder über 100 Euro Bankgebühren gehabt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Archimedes November 8, 2011 Hatte eigentlich vor heute meine Aktien aufzustocken, hab so ein nettes Sümmchen bereit gelegt. Aber nu zieht der DAX schon wieder so nach oben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sthenelos November 8, 2011 Jo, Olympus hat ordentlich Mist gebaut, hatte das heute beim Frühstück gelesen. Das sind ein paar Gauner... Aktien aufstocken: habe mir nochmal Metro ins Depot gelegt. bin jetzt long auf Eon+Metro + alter Bestand Allianz, Glencore, Porsche, Coba + Dax short 1:1 Zerti halte ich als Absicherung, KK war bei 5700 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Antonia November 8, 2011 Zur Diskussion vom Wochenende: ...doch gerade in dieser Kluft aus kurzfristiger Zuversicht und längerfristigem Pessimismus sieht der Experte eine große Gefahr. Wenn die Kurse steigen, die Anleger dabei kurzfristig optimistischer, im weiteren Blick nach vorn aber gleichzeitig immer pessimistischer werden, dann steht die Rally auf sehr tönernen Füßen.Der Grund: Die Anleger kauften nur deshalb Aktien, weil sie der Rally nicht tatenlos zusehen wollten doch überzeugt von ihren Käufen seien sie nicht. Das spiegele die große Skepsis auf Sicht von sechs Monaten wider. Die Folge: Bei der nächsten Hiobsbotschaft drohen die Kurse zusammenzubrechen eben weil Anleger der steigenden Börse nicht trauen. Exakte Kursprognosen, wie Anleger sie lieben und herkömmliche Analysten sie gerne liefern, lassen sich aus solchen Erkenntnissen leider nicht ableiten. Immerhin aber die Prognose, dass es sich bei der im Oktober begonnenen Rally mit hoher Wahrscheinlichkeit um eine tückische Bärenmarkt-Rally handelt. http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/chartanalyse/der-dax-wird-auf-die-alten-tiefs-zurueckfallen/5806580.html Ich hoffe es kommt anders, aber das Gefühl hab ich irgendwie auch. Ja, mir geht es auch so. Und ich werde zunehmend lustloser, das ständige Auf- und Ab, keine Lust mehr, mir die Charts anzuschauen und erst recht nicht, irgendwelche Analystenkommentare zu lesen. Kommt eine Jahresendrally, kommst sie nicht - bricht der Dax ein, oder nicht - steigt die Börse, wenn Berlusconi geht .... es ist doch nicht relevant. Vertane Zeit. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sthenelos November 8, 2011 Für die Bären: Deutsche Exporte legen überraschend zu http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,796458,00.html Antonia: so ist es eben. Diese Unentschlossenheit sieht man auch an der Börse. Daher muss man mit diesem "Risikoaufschlag" zurechtkommen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hitch November 8, 2011 Los Ihr Bullen, noch einen Schub und wir sind durch. Eine gute Nachricht und der Bullenzug fäht ab, nächstes Ziel 6200! Go Bulls, go Bulls Und an die Gyros und Pizzafraktion, verkackt das bitte nicht !! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sthenelos November 8, 2011 Los Ihr Bullen, noch einen Schub und wir sind durch. Eine gute Nachricht und der Bullenzug fäht ab, nächstes Ziel 6200! Go Bulls, go Bulls Und an die Gyros und Pizzafraktion, verkackt das bitte nicht !! Hitch = Picasso Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Archimedes November 8, 2011 @Hitch Du brauchst mehr Linien, man kann noch bissl was erkennen ! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hitch November 8, 2011 · bearbeitet November 8, 2011 von Hitch Gestern war es soweit, ich sah selber nur noch Striche und Farben... noch geht`s :- Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag