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petz00711

Trading-Ecke

Empfohlene Beiträge

Thomas

Ich nehme Wetten entgegen und sage Mittwoch, einen Tag zu spät und einen Tag just in time vor den Bills der Gläubiger.

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Archimedes
· bearbeitet von Archimedes

Na, dann will ich mal etwas "positives" Beitragen.

http://www.handelsbl...en/4443194.html

 

Der hat doch die Hütte voller Calls und macht Propaganda.

 

Ich auch :-

 

In einem anderen Forum habe ich gerade etwas gefunden: http://www.prisonpla...ator-power.html

Obama kann also die Grenze selbst anheben, wenn ich das richtig verstehe oder?

Also wird es nicht zu einem Zahlungsausfall kommen..

 

Liest denn hier keiner meine Beiträge ?

Schau mal im Wirtschaftsforum.

 

Aussagen wie:

"Last roadblocks to martial law in the United States eliminated"

aus deiner Quelle geben dir nicht zu denken ?

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Marktfrau
· bearbeitet von Marktfrau

Angst sichert das Überleben an der Börse. Ich habe 300 Euro gewonnen und 450 verloren und damit alle zwischenzeitlchen Gewinne "aufgebraucht". Das ist eine negative Wochenbilanz und die will ich nicht fortsetzen. Montag gehe ich daher alsbald möglich raus, denn es wird keine Einigung über diese Schuldengrenze geben. Die kommt erst 5 Minuten nach 12. Und spätestens Dienstag werden die Märkte abverkaufen, wie tief weiss heute keiner. In CNN und anderen Medien laufen die Countdowwns schon eingeblendet, das Szemario wird medienwirksam aufgebauscht.

 

Ich empfehle mal die beiden Seiten hier nebeneinander

 

http://www.boersennotizbuch.de/marktdaten/dax-chart-seit-1998

http://boerse.ard.de/idx_tickerarchiv.jsp?go=tickerarchiv&date=29.01.2008

 

Da kann man sich schön durchlesen wie die Märkte früher reagierten. Die Haussee 2006 sah anders aus, es gab immer einen Trend nach oben.

 

Die 7000 haben lang gehalten. Es stellt sich aber die Frage: Was wird mehr attackiert: Die 7500-8000 oder die 7000? Und das sind eindeutig häufiger die 7000. Es gibt keine zeitweisen Einbrüche von 7500 runter auf die 7000, die wieder gekauft werden es gibt eindeutig mehr Ausbrüche auf 7500, die sofort wieder abverkauft werden.

 

Irgendwann kommt der Move, nur liegt die Wahrscheinlichkeit hoch, dass er mit einem Paukenschlag unter die 7000 führen wird.

Einigen sich die Parteien rennen wir wieder auf die 7500 zu, doch der Brennstoff ist verdammt verwässert durch die durchwachsenen Bilanzen und miesen Konjunkturdaten.

 

Damals bei 8000 pendelte der Dax 8 Monate lang zwischen 7500 und 8000....... um sich schliesslich in einem 500 Punkte Sturz am 21.ten Januar 2008 mit Bruch der EMA200 aus dem Fenster zu stürzen und damit den Bärenmarkt einzuläuten.

 

Nachzulesen hier:

 

http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_272624&date=21.01.2008

 

Zig Anläufe gegen die 8000, schließlich ein Doppeltop und dann vorbei. Das Doppeltop hat der Dow ausgebildet, 3 Mal rannte er gegen die 12.800 bisher an, hielt sich dort aber keine gaanze Woche jeweils auf.

 

Veile sagen inzwischen: der Braten ist gar, jedes längere Verweilen im Ofen macht ihn nur noch trockener.

 

Sind alles gute und auch vernünftige Argumente. Auch der Vergleich Sommer 2007 bis Ende 2007 ist mir schon lange bevor du das das erste Mal gepostet hast aufgefallen. Trotzdem sind das alles Ängste eines Pessimisten. Und solange ein Bär diese Argumente bringt, macht mir das keine Angst. Erste wenn die ersten Bullen anfangen dabei zu zucken, stehen wir am Anfang eines Bärenmarktes. Ein Absturz um 500 Punkte ist drin, aber nur wenn die Erhöhung der Schuldengrenze scheitert oder viel zu spät kommt. Martfrau setzt auf steigende Kurse am Fondsparertag so wie immer. Schon alleine weil jeder glaubt, daß die Schuldenfrage am nächsten Tag gelöst wird,entsteht genügend Anstiegspotenzial für den Montag

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Mr.Price

Archimedes du meinst den Amerika Schulden Threat oder?

Natürlich gibt mir das zu denken, aber wenn Obama keine Wahl hat?

 

Michelle Bachmann etc, gibt mir da mehr zu denken: http://www.handelsblatt.com/politik/international/sarah-palin-reloaded/4430786.html

Zumal ich Obama nicht als besonders kriegerisch einschätze, in den falschen Händen kann so ein Gesetz natürlich katastrophal sein, und sollte eigentlich abgeschafft werden.

Naja jetzt kann man ja sowieso nur rumraten, wenn die Amerikaner dann zustimme werden, wird die Gegenreaktion ja umso heftiger, wir haben ja schon über 3% in der letzten Woche verloren^^.

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Rotamint

Angst sichert das Überleben an der Börse. Ich habe 300 Euro gewonnen und 450 verloren und damit alle zwischenzeitlchen Gewinne "aufgebraucht". Das ist eine negative Wochenbilanz und die will ich nicht fortsetzen. Montag gehe ich daher alsbald möglich raus, denn es wird keine Einigung über diese Schuldengrenze geben. Die kommt erst 5 Minuten nach 12. Und spätestens Dienstag werden die Märkte abverkaufen, wie tief weiss heute keiner. In CNN und anderen Medien laufen die Countdowwns schon eingeblendet, das Szemario wird medienwirksam aufgebauscht.

 

Ich empfehle mal die beiden Seiten hier nebeneinander

 

http://www.boersennotizbuch.de/marktdaten/dax-chart-seit-1998

http://boerse.ard.de/idx_tickerarchiv.jsp?go=tickerarchiv&date=29.01.2008

 

Da kann man sich schön durchlesen wie die Märkte früher reagierten. Die Haussee 2006 sah anders aus, es gab immer einen Trend nach oben.

 

Die 7000 haben lang gehalten. Es stellt sich aber die Frage: Was wird mehr attackiert: Die 7500-8000 oder die 7000? Und das sind eindeutig häufiger die 7000. Es gibt keine zeitweisen Einbrüche von 7500 runter auf die 7000, die wieder gekauft werden es gibt eindeutig mehr Ausbrüche auf 7500, die sofort wieder abverkauft werden.

 

Irgendwann kommt der Move, nur liegt die Wahrscheinlichkeit hoch, dass er mit einem Paukenschlag unter die 7000 führen wird.

Einigen sich die Parteien rennen wir wieder auf die 7500 zu, doch der Brennstoff ist verdammt verwässert durch die durchwachsenen Bilanzen und miesen Konjunkturdaten.

 

Damals bei 8000 pendelte der Dax 8 Monate lang zwischen 7500 und 8000....... um sich schliesslich in einem 500 Punkte Sturz am 21.ten Januar 2008 mit Bruch der EMA200 aus dem Fenster zu stürzen und damit den Bärenmarkt einzuläuten.

 

Nachzulesen hier:

 

http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_272624&date=21.01.2008

 

Zig Anläufe gegen die 8000, schließlich ein Doppeltop und dann vorbei. Das Doppeltop hat der Dow ausgebildet, 3 Mal rannte er gegen die 12.800 bisher an, hielt sich dort aber keine gaanze Woche jeweils auf.

 

Veile sagen inzwischen: der Braten ist gar, jedes längere Verweilen im Ofen macht ihn nur noch trockener.

 

Sind alles gute und auch vernünftige Argumente. Auch der Vergleich Sommer 2007 bis Ende 2007 ist mir schon lange bevor du das das erste Mal gepostet hast aufgefallen. Trotzdem sind das alles Ängste eines Pessimisten. Und solange ein Bär diese Argumente bringt, macht mir das keine Angst. Erste wenn die ersten Bullen anfangen dabei zu zucken, stehen wir am Anfang eines Bärenmarktes. Ein Absturz um 500 Punkte ist drin, aber nur wenn die Erhöhung der Schuldengrenze scheitert oder viel zu spät kommt. Martfrau setzt auf steigende Kurse am Fondsparertag so wie immer. Schon alleine weil jeder glaubt, daß die Schuldenfrage am nächsten Tag gelöst wird,entsteht genügend Anstiegspotenzial für den Montag

 

Oder Ängste eines Realisten.

Und wenn man dich so liest, dann hört sich das an wie ein Bär, der nochmal Bulle sein will.

 

Ich glaube nicht mehr an einen Move nach oben,

selbst wenn die amerikanischen Frage positiv aufgelöst wird.

Es wird ab jetzt Einsparungen in USA geben.

Europa muss auch sparen und weitere Konjunkturprogramme sind nicht mehr drin.

Den Bären gehört der Markt.

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CHX

Ich schätze, der Druck der Großbanken und mittlerweile auch von China dürfte für eine Einigung in letzter Minute ausreichen.

Könnte mir auch vorstellen, daß im Herbst aufgrund der mäßigen Konjunkturzahlen noch ein QE3 folgen wird. Der Effekt wird aber wohl noch mauer ausfallen als beim QE2.

 

Bärenmarkt ab 2012?

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Rotamint

 

 

Der hat doch die Hütte voller Calls und macht Propaganda.

 

Ich auch :-

 

 

Damit meinst du sicher deine 40.000 Scheine auf RWE a 0,03 :P

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Rotamint

Ich schätze, der Druck der Großbanken und mittlerweile auch von China dürfte für eine Einigung in letzter Minute ausreichen.

Könnte mir auch vorstellen, daß im Herbst aufgrund der mäßigen Konjunkturzahlen noch ein QE3 folgen wird. Der Effekt wird aber wohl noch mauer ausfallen als beim QE2.

 

Bärenmarkt ab 2012?

 

Woher nimmst du die Bullen für den Rest von 2011

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CHX

Woher nimmst du die Bullen für den Rest von 2011

 

Einigung Obergrenze und evtl. QE3 sowie obligatorische Jahresendrallye - die Amis werden die Aktienmärkte weiter stützen (solange es eben noch geht), allein schon weil viele in den USA ihre Altersvorsorge darauf aufbauen.

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Rotamint

Woher nimmst du die Bullen für den Rest von 2011

 

Einigung Obergrenze und evtl. QE3 sowie obligatorische Jahresendrallye - die Amis werden die Aktienmärkte weiter stützen (solange es eben noch geht), allein schon weil viele in den USA ihre Altersvorsorge darauf aufbauen.

 

evtl. QE3, wohl eher fürv die Bären.

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CHX

evtl. QE3, wohl eher fürv die Bären.

 

Vielleicht sollte man sich mal vorstellen, wo die Indizes ohne QE1 und QE2 jetzt stehen würden...

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Hobel
· bearbeitet von Hobel
Sind alles gute und auch vernünftige Argumente. Auch der Vergleich Sommer 2007 bis Ende 2007 ist mir schon lange bevor du das das erste Mal gepostet hast aufgefallen. Trotzdem sind das alles Ängste eines Pessimisten. Und solange ein Bär diese Argumente bringt, macht mir das keine Angst. Erste wenn die ersten Bullen anfangen dabei zu zucken, stehen wir am Anfang eines Bärenmarktes. Ein Absturz um 500 Punkte ist drin, aber nur wenn die Erhöhung der Schuldengrenze scheitert oder viel zu spät kommt. Martfrau setzt auf steigende Kurse am Fondsparertag so wie immer. Schon alleine weil jeder glaubt, daß die Schuldenfrage am nächsten Tag gelöst wird,entsteht genügend Anstiegspotenzial für den Montag

 

Ich respektiere deine Meinung, teile sie aber inzwischen nicht mehr. Ich sehe weder Bullen noch Bärenmarkt derzeit, sehe jedoch enorme Gefahren dass ein Bärenmarkt in den nächsten Monaten eintritt.

 

Martfrau setzt auf steigende Kurse am Fondsparertag so wie immer.

 

Gut möglich, dass du da dein Waterloo erlebst. Ich sehe Montagabend die Kurse unter 7000. Verliere die USA ihre AAA wird das ebenfalls ein Erdbeben nach sich ziehen, da 1/3 aller weltweit gehandelten Anleihen US Anleihen sind.

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Kaffeetasse

dann handel entsprechend...

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Pascal1984

 

 

Nicht viel.....

 

Die letzten beiden Fondtage waren ein Fiasko, wie man sich erinnert. Möglicherweise entscheide ich mich Montag die Posi halbwegs glimpflich aufzulösen und abzuwarten.Ist ja nicht viel 1,5 CFD.

 

Wenn die sich einigen wird man es ja sehen, da es dann sicher bei 7200 durchgeht nach oben.

 

Hobel - du hast einfach zuviel Angst. Ohne ein Scheitern der Schuldenerhöhung haben die Bären zur Zeit nicht den Hauch einer Chance die 7000er Marke nach unten zu durchdringen. Auch nicht wenn Moodys Frankreich und Deutschland abstufen. B)

 

Du hast gesehen, wie die Bären sofort 140 Punkte um die Ohren geklatscht bekommen haben, als sie versucht haben die 7070 anzutasten. Bei der Italien-Abstufung als sie es geschafft hatten, die 7000er kurz anzutasten, sind den Bären anschliessend 400 Punkte nach oben um die Ohren geflogen, davon ca 300 Punkte direkt in einem Zuge.

 

Wenn sie Frankreich abstufen geht es abwärts - bei einer Abstufung Deutschlands kommt es allerdings nur zu heftigen Lachkrämpfen bei den Marktteilnehmern... noch...

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Hobel

7113 taxiert L&S den Dax Future heute....... 30 Punkte runter seit meinem letzten Kauf.

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Chemstudent

7113 taxiert L&S den Dax Future heute....... 30 Punkte runter seit meinem letzten Kauf.

L&S taxiert nie den Dax Future. :rolleyes:

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Hobel
· bearbeitet von Hobel

Ich hatte ein Musterdeopt mal Ende 2009 angelegt, mit Werten, die ich für gut hielt. Hatte ich voll vergessen. Hier mal der Auszug, unverändert seit Ende 2009 Der totale Reinfall. 12.000 hatte ich gekauft. Selbst die deutsche Bank halt nichts gewonnen seit 2009.

post-14056-0-12615800-1312041877_thumb.jpg

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Marktfrau
· bearbeitet von Marktfrau

 

 

Sind alles gute und auch vernünftige Argumente. Auch der Vergleich Sommer 2007 bis Ende 2007 ist mir schon lange bevor du das das erste Mal gepostet hast aufgefallen. Trotzdem sind das alles Ängste eines Pessimisten. Und solange ein Bär diese Argumente bringt, macht mir das keine Angst. Erste wenn die ersten Bullen anfangen dabei zu zucken, stehen wir am Anfang eines Bärenmarktes. Ein Absturz um 500 Punkte ist drin, aber nur wenn die Erhöhung der Schuldengrenze scheitert oder viel zu spät kommt. Martfrau setzt auf steigende Kurse am Fondsparertag so wie immer. Schon alleine weil jeder glaubt, daß die Schuldenfrage am nächsten Tag gelöst wird,entsteht genügend Anstiegspotenzial für den Montag

 

Oder Ängste eines Realisten.

Und wenn man dich so liest, dann hört sich das an wie ein Bär, der nochmal Bulle sein will.

 

Ich glaube nicht mehr an einen Move nach oben,

selbst wenn die amerikanischen Frage positiv aufgelöst wird.

Es wird ab jetzt Einsparungen in USA geben.

Europa muss auch sparen und weitere Konjunkturprogramme sind nicht mehr drin.

Den Bären gehört der Markt.

 

Das ist etwas übertrieben "ein Bär, der noch einmal Bulle sein will" Bär bin ich noch nicht. Ich handele so, wie sich das für einen "Daytrader" gebürt, soweit es auch das daytrading betrifft, das heißt: Ich handele morgen nicht die Kurse von übermorgen (Wir sind ja hier in der trading Ecke). Der Montag ist für mich ein Aufwärtstag und wird deshalb auch so gehandelt. Am frühen morgen könnte zunächst durch ein AufwärtsGAP die Wochenend-Vorsicht abgebaut werden (vielleicht 30-50 Punkte) Danach hoffe ich auf Anschlußkäufe der Fondmanager und Spekulanten auf eine positve Lösung der Schuldenkrise

 

Am Dienstag kann man eigentlich nur alles falsch machen - egal was man tut. Geht man long und es gibt in USA keine rechtzeitige Entscheidung nach Wall Street Schluß, wird es teuer. Geht man short und es gibt eine gute Entscheidung, wird es teuer. Macht man nix an der Seitwärtslinie entgehen einem ein haufen Punkte, weil man auf der richtigen Seite nicht dabei war.

 

Nur wenn man das Glück hat am Dienstag das richtige gewählt zu haben, kann man am Dienstag der große Sieger sein. Meine Entscheidung für den Dienstag fällt folglich auch erst am Dienstag. Langläufer halte ich aber keine vorher mehr. Also nur Dayaktivitäten.

 

Bärisch traden scheidet für mich zur Zeit noch kategorisch aus. Long Entscheidung werden täglich der Entwicklung und vorhandenen Kurshöhe angepasst

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Marktfrau
· bearbeitet von Marktfrau

 

Gut möglich, dass du da dein Waterloo erlebst. Ich sehe Montagabend die Kurse unter 7000. Verliere die USA ihre AAA wird das ebenfalls ein Erdbeben nach sich ziehen, da 1/3 aller weltweit gehandelten Anleihen US Anleihen sind.

 

Waterloo? - Ich trade doch keine Mr. Price Hebel (bezieht sich aufs Gesamtkapital). Es gab Zeiten, da hätte man über 300 Punkte Absturz nur müde gelächelt, sollte das wirklich passieren.

 

Hobel - jeder Gläubiger der USA auf der ganzen Welt weiß inzwischen, dass die USA nur auf dem Papier AAA sind. Sollten die Ratings da was anderes hinschreiben, würde das nur bedeuten, dass das Papier der Realität angepaßt wird. Da die USA aber über die Großdruckerei FED verfügt und die größte Volkswirtschaft der Welt ist, kann sie den Zustand von AAA jederzeit wiederherstellen

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Hobel
· bearbeitet von Hobel
Am Dienstag kann man eigentlich nur alles falsch machen - egal was man tut. Geht man long und es gibt in USA keine rechtzeitige Entscheidung nach Wall Street Schluß, wird es teuer. Geht man short und es gibt eine gute Entscheidung, wird es teuer. Macht man nix an der Seitwärtslinie entgehen einem ein haufen Punkte, weil man auf der richtigen Seite nicht dabei war.

 

Und was spricht dagegen außerhalb des Korridors von 6900 und 7200 die entsprechenden Trades zu machen? Ich bin generell kein guter Shorter, daher würde ich > 7250 long handeln. Unter 7000 würde ich die Finger weg lassen und ein paar Tage warten. Kursrutsche von 300-500 Punkten sollten ja jedem noch bekannt sein aus Lehman zeiten.

 

Eines scheint mir aber sicher: Die 7000 werden nicht widerstandslos aufgegeben. Ein Long bei 7000 hat sehr gut Chancen, dass er wieder ins Plus kommt. Die Amis bleiben nicht ewig pleite, wenn sie es wirklich gehen sollten. Wenn auf den Strassen diesen Tea Party Fritzen die Scheiben von erbosten Bürgern eingeworfen werden, die nicht mehr bezahlt werden, dann werden die sich ganz schnell einigen.

 

Das hier sind die Folgen (RP) und die sind nicht weit hergeholt.

 

Welche Auswirkungen hätte die Zahlungsunfähigkeit der USA auf die Weltwirtschaft?

 

Würden die Amerikaner tatsächlich zahlungsunfähig, müssten die großen Ratingagenturen die Kreditwürdigkeit der USA sofort herabstufen. US-Bonds würden die Bestnote AAA verlieren. Alle Unternehmen und Banken weltweit, die die US-Bonds in ihren Büchern haben, müssten den Wert dieser Anleihen nach unten korrigieren – mit weitreichenden Folgen für das Kreditgeschäft und Unternehmensbilanzen. Es käme zu starken Kursverlusten an den internationalen Börsen, einem Absturz des US-Dollars und zu einem weiteren Höhenflug des Goldpreises. Je länger die Zahlungsunfähigkeit der Vereinigten Staaten andauern würde, desto mehr wächst die Gefahr des Zusammenbruchs großer Kreditinstitute – und damit einer neuen weltweiten Finanzkrise.

 

Minnesota: Wo der Albtraum Realität ist

Ob es wirklich so weit kommt? Nach rationalem Ermessen ausgeschlossen, aber die Tea Party agiert derzeit nicht nach rationalen Maßstäben. In Minnesota ist das Albtraumszenario bereits Wirklichkeit. Der Bundesstaat ist bereits zahlungsunfähig, weist ein Defizit von fünf Milliarden Dollar auf. Vor wenigen Wochen schickte die Regierung fast zwei Drittel der Beamten nach Hause, weil sie die Gehälter nicht mehr bezahlen konnte. Staatliche Parks wurden geschlossen, ebenso wie ein Zoo und mehr als 80 Autobahnraststätten.

 

Schon wenn das Land nur ein paar Tage oder Wochen zahlungsunfähig wäre, hätte das massive Konsequenzen. Zum einen für Beamte und Empfänger von Sozialleistungen, deren Auszahlung verzögert würde, aber vor allem für die amerikanischen Staatsanleihen, die seit 94 Jahren das beste Rating AAA haben und bisher als weltweit sicherste Anlage überhaupt galten.

 

Die Ratingagenturen dürften die Bonität herabstufen. Dann würden die Zinsen auf die Staatsanleihen steigen, ihr Ruf wäre geschädigt – mit Konsequenzen für Investoren auf der ganzen Welt. Sie müssten Kredite zurückzahlen, wenn sie als Sicherheit US-Staatsanleihen hinterlegt haben. Extreme Illiquidität wäre die Folge.

 

Auch nicht schlecht (Stern)

 

Kein Cent mehr - für nichts

 

Staatsanleihen könnten gar nicht mehr begeben werden, denn die USA dürften keine Schulden mehr machen. Wer Kredite mit amerikanischen Staatsanleihen besichert hätte, müsste sie sofort zurückzahlen. Das würde viele Investoren illiquide machen, die Märkte würden zusammenbrechen und die gesamte Weltwirtschaft mit in den Abgrund reißen. Die schlimmste Finanzkrise, die die Welt je erlebt hat, würde ausbrechen.

 

Und in Amerika selbst? Die sozialen Folgen wären unvorstellbar. Denn die USA hätten keinen Cent mehr für Renten, keinen Cent für die Gehälter von Beamten, keinen Cent für offene Rechnungen, etwa von Bauunternehmen. Schon bald würden die Menschen auf die Straße gehen. Sie würden Plakate hochhalten, protestieren, irgendwann sicher randalieren, Molotow-Cocktails schmeißen.

 

Schließlich könnten bürgerkriegsähnliche Zustände herrschen, Menschen würden zunehmend auf der Straße leben, weil sie ihre Mieten nicht mehr bezahlen könnten. Schon durch die jüngste Finanzkrise wurden Millionen Amerikaner obdachlos. Beamte würden nicht mehr zur Arbeit kommen, weil sie kein Gehalt mehr bekommen. Es gäbe kaum noch Polizisten, die die brodelnde Menge in Zaum halten könnten. Schließlich würden auch die Politiker ihren Dienst einstellen - oder unendgeltlich arbeiten. Wer soll noch ihr Gehalt bezahlen?

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Drella

Ich hatte ein Musterdeopt mal Ende 2009 angelegt, mit Werten, die ich für gut hielt. Hatte ich voll vergessen. Hier mal der Auszug, unverändert seit Ende 2009 Der totale Reinfall. 12.000 hatte ich gekauft. Selbst die deutsche Bank halt nichts gewonnen seit 2009.

 

Buy and Hold scheint nicht so dein Ding zu sein. In der Phase war es eigentlich schwer keinen Gewinn zu machen ^^

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Chemstudent
· bearbeitet von Chemstudent

Buy and Hold scheint nicht so dein Ding zu sein. In der Phase war es eigentlich schwer keinen Gewinn zu machen ^^

Jup. Mal 3 einfache ETFs seit 31.12.2009 zum Vergleich.

Schwarz: Dax(ETF001)

Grün: Lev-Dax (Hebel2) (A0X899)

Rot: MSCI World (DBX1MW)

post-8776-0-79615700-1312043115_thumb.png

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Marktfrau
· bearbeitet von Marktfrau

Wenn ich mir das so anschaue werden schon Sorgen wach...... .

 

Ich hätte mir Sorgen gemacht, wenn deine Fahnenstange bis 8000 im Februar gekommen wäre. Die Seitwärtsphasen zwischendurch sind sehr gesund. Wir haben erst 2 von 4 Aufwärtsschüben hinter uns bzw sind im zweiten. 8000 bis 9300, dann Rücksetzer und nach Rücksetzer bis 11300/800 fehlt noch. Zeithorizont 2013/14

 

Wie bitte sollen wir uns denn sonst an das Allzeithoch heranpirschen?

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