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petz00711

Trading-Ecke

Empfohlene Beiträge

AiGelb

Meine Zockerseele (!) hält dies für durchaus nützlich.

 

Subjektive Einschätzung oder persönlich verifiziert?

 

Und warum denkst du das die zeitliche Unabhängigkeit "mehr" nützlich sein könnte?

 

Ist die Antwort vielleicht "gleich gutes Signal" bei weniger Zeitaufwand ;):P

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Hobel

Bin bei 7280 exakt raus mit "vertretbarem Verlust", immerhin von -550 auf -240 Euro hat es getragen - der Dow erholt sich ja gerade scheinb ar vollständig von seinem Tagestief.

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Mr.Price

ah ok, werde mich zum Thema charttechnik dann mal einlesen..

Hobel, warum biste ausgestiegen, sieht doch nach einer Erholung aus?

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Marktfrau

Bevor die 7500 kommen, kommen die 7200. Bullenzeit beginnt am Fondsparertag, 1. Juni

Moin zusammen. Da frag ich doch mal warum. Wenn Hobel seine Schlüsse aus Rocco zieht ist mir das rein Charttechnisch nachvollziehbar, aber wie kommst du zu deinen Zielen?

 

Guggst du, Hitch. Nachdem es jetzt eingetreten ist, kannst du meine Ziele (25 Punkte fehlten noch) jetzt auch "nachvollziehen" :)

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Chemstudent

Subjektive Einschätzung oder persönlich verifiziert?

Mein eigenes bescheidenes "System" basiert darauf.

 

Und warum denkst du das die zeitliche Unabhängigkeit "mehr" nützlich sein könnte?

Machen wir ein Gedankenexperiment:

Wir haben einen Aufwärtstrendkanal. Die Psychologie des Marktes und sonstige Informationen ändern sich nicht, der Kurs geht waagerecht.

Allein das zeitliche Fortschreiben der Kursnotierung sorgt damit für ein Erreichen des Trendkanals.

Das, was die Chartanalyse also "will", nämlich das abgreifen der Psychologie der Marktteilnehmer wird daher durch den Zeiteinfluss beeinträchtigt.

Ein Chart bzw. eine Konstruktion, die dies nicht hat, sondern sich auf die Bewegung des Basiswertes selbst bezieht, kennt sowas nicht. Erst wenn der Basiswert eine entsprechende Kursbewegung macht, also die Marktteilnehmer aktiv agieren, ändert sich der Chart, und nicht, weil einfach ein Handelstag mehr vergangen ist.

Die besagten Chartarten wirken überdies wie ein "Rauschfilter", und lassen so ein klareres Chartbild erscheinen.

Für den Trader haben derartige Methoden u.U. noch einen weiteren Vorteil: Sie machen klarer Aussagen bzgl. des einzugehendes Trades. Die Schwammigkeit von Kerzencharts, Liniencharts etc. ist deutlich weniger ausgeprägt. (Beim Candle Stick geht's bspw. damit los, wann ein Hammer denn nun ein Hammer ist und ab wann nicht mehr, wann ist ein Gravestone, ein Gravestone etc.)

Damit ist es ihm recht leicht möglich, seine eigenen Aktivität zu bewerten etc.

 

Aber wie gesagt: Das ist meine Zockerseele. ;)

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AiGelb
· bearbeitet von AiGelb

Machen wir ein Gedankenexperiment:

Wir haben einen Aufwärtstrendkanal. Die Psychologie des Marktes und sonstige Informationen ändern sich nicht, der Kurs geht waagerecht.

Allein das zeitliche Fortschreiben der Kursnotierung sorgt damit für ein Erreichen des Trendkanals.

Das, was die Chartanalyse also "will", nämlich das abgreifen der Psychologie der Marktteilnehmer wird daher durch den Zeiteinfluss beeinträchtigt.

Ein Chart bzw. eine Konstruktion, die dies nicht hat, sondern sich auf die Bewegung des Basiswertes selbst bezieht, kennt sowas nicht. Erst wenn der Basiswert eine entsprechende Kursbewegung macht, also die Marktteilnehmer aktiv agieren, ändert sich der Chart, und nicht, weil einfach ein Handelstag mehr vergangen ist.

Die besagten Chartarten wirken überdies wie ein "Rauschfilter", und lassen so ein klareres Chartbild erscheinen.

Für den Trader haben derartige Methoden u.U. noch einen weiteren Vorteil: Sie machen klarer Aussagen bzgl. des einzugehendes Trades. Die Schwammigkeit von Kerzencharts, Liniencharts etc. ist deutlich weniger ausgeprägt. (Beim Candle Stick geht's bspw. damit los, wann ein Hammer denn nun ein Hammer ist und ab wann nicht mehr, wann ist ein Gravestone, ein Gravestone etc.)

Damit ist es ihm recht leicht möglich, seine eigenen Aktivität zu bewerten etc.

 

Ob das weglassen der Zeit aber letztlich besser ist bleibt ungewiss.

Der Zeit-Trader wird dadurch einige Male zu früh die Position glatt stellen (wenns dann doch wieder in den Kanal läuft)

Der Zeit-Trader wird dadurch aber auch einige Male genau rechtzeitig die Position glatt stellen (wenns der Kanalbruch ein Ende des längeren Trends bedeutet)

Von daher wird einmal der eine einmal der andere Richtig liegen.

 

Zu deinem zweiten Teil stimme ich dir zu. Es ist einfacher, klarer mit vermutlich weniger Interpretationsspielraum.

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Sthenelos
· bearbeitet von Sthenelos

Long mit 1000 Scheinen bei 7254. Barrier bei 7130, Hebel 26

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Hobel
· bearbeitet von Hobel

Bin auch wieder im Minus, etwas zu früh gekauft bei 7265. Wenn am WE aber nichts Besonderes passiert mit Griechenland, dann dürften die Kurse nächste Woche wieder hochkommen. Es ist Panik im Markt aber vielleicht sollte man genau dann kaufen, war bei Japan genauso. Bei 6400 sahen viele das Ende der Welt und verpassten den 1000 Punkte Anstieg........ 7240 wieder erfolgreich verteidigt.

 

Mist, dass ich die 1000 heute nicht mitgenommen habe! Hirnblockade! Mein Depot ist fast leer, noch so ein Ding und ich kann wieder ein paar Wochen Pause machen.

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Sthenelos

ja. Ich rechne mit einer Gegenbewegung bis ca. 7300 am Montag, dann verkaufe ich die Scheine wieder. Möglich ist, dass es jetzt noch bis 7100 absackt.

Evtl. auch weiter denn das Griechenlandfeuer wird größer. Es zündeln wieder einige und der Markt reagiert heftig. Dann gießt wieder einer Löschwasser nach.

Die Glut ist aber heiß.

 

Der Rohstoffmarkt ist deutlich im Plus, ein gutes Zeichen, kurzfristig.

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Sthenelos

Mist, auf 35 jetzt, lmaa

 

 

warum nehmen wir eigentlich nicht den Tecdax? der ist weniger volatil...

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Hitch

Moin zusammen. Da frag ich doch mal warum. Wenn Hobel seine Schlüsse aus Rocco zieht ist mir das rein Charttechnisch nachvollziehbar, aber wie kommst du zu deinen Zielen?

Guggst du, Hitch. Nachdem es jetzt eingetreten ist, kannst du meine Ziele (25 Punkte fehlten noch) jetzt auch "nachvollziehen" :)

Ich war auch vorher schon überzeugt von deiner Meinung, keine Frage :thumbsup: mehr als häufig liegst du wirklich richtig!

Wenn ich das richtig sehe, liegt der Kursrutsch heute an der Abwertung Griechenlands. Basierte deine Einschätzung für heute darauf? Stand dieser Termin für die Neubewertung schon länger fest, kann man das irgendwo einsehen? Will lernen ;)

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Marktfrau
· bearbeitet von Marktfrau

 

Guggst du, Hitch. Nachdem es jetzt eingetreten ist, kannst du meine Ziele (25 Punkte fehlten noch) jetzt auch "nachvollziehen" :)

Ich war auch vorher schon überzeugt von deiner Meinung, keine Frage :thumbsup: mehr als häufig liegst du wirklich richtig!

Wenn ich das richtig sehe, liegt der Kursrutsch heute an der Abwertung Griechenlands. Basierte deine Einschätzung für heute darauf? Stand dieser Termin für die Neubewertung schon länger fest, kann man das irgendwo einsehen? Will lernen ;)

 

 

Nein, es war eher eine generelle Einschätzung. Ich habe den Zwischenanstieg des Dax nur als technische Gegenreaktion auf die vorangegangenen Kursverluste seit dem 2. Mai angesehn mit blick auf den Hexensabbat, so wie ich es auch vorher in einigen anderen posts geschrieben hatte. Die 7400 sollten wohl noch einmal markiert werden, damt es auch danach nicht zu tief abstürzt und das Jahresziel 8000+ später noch erreicht werden kann. Insgesamt möchte die Börse aber nach dem 1200 Punkte Anstieg von 6400 auf 7600 auch mal durchatmen, um neues Aufwärtspotential zu schaffen. Hinzu kommt, dass die Dividenden ausgeschütttet sind und die Dividendenjäger sich zurückziehen. Hinter dem Zwischenanstieg könnten auch Gewinn-Thesaurierer gestanden haben. Ob kommende Woche die 7200 noch unterschritten wird, ist deutlich schwieriger zu beurteilen. Ich ziehe das aber auf jeden Fall mit ins Kalkül. Erst bei Longeinstiegen um die 7000/7100 würde ich mich wohlfühlen, wo immerhin auch noch weiteres Abschlagspotential dann lauern würde, was man aber aussitzen könnte.

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Marktfrau
· bearbeitet von Marktfrau

 

Mist, dass ich die 1000 heute nicht mitgenommen habe! Hirnblockade!

 

Das liegt daran, dass man das Geld nicht auf den Tisch gezählt bekommt bei der Gewinnmitnahme und man es nicht beim nächsten Trade einzahlt und hinblättert, sondern alles nur Zahlen in einem Depotauszug sind.

 

Müsste man bei jedem Trade Bargeld auf den Tisch hinzählen, würde man bestimmt vorsichtiger agieren.

 

Ab und zu mal 1000 Euro in die Hand nehmen und auf den Tisch zählen und sich sagen: Soviel hab ich jetzt gewonnen/verloren, verpasst weil ich nicht ein/ausgestiegen bin. Das hilft, die Sinne zu schärfen.

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Hobel

Es sind sogar 400 Verlust geworden wie ich heute sehe durch das Rein/Raus. Absolut falsch agiert, statt den fetten Gewinn mitzunehmen sogar noch Verlust gemacht und die laufende Position steht auch unter Wasser seit 7265. Short ist einfach nicht mein Ding, zu schnell kommen oft die Gegenreaktionen.

 

Forsche heute die Zeitungen durch, wohin man schaut nur negative Berichte aus der Finanzwelt. Und solange dieses verdammte Thema Griechenland und wie sie alle heißen nicht gelöst ist und jederzeit "zuschlagen" kann scheuen die Investoren sich anzulegen. Staatspleiten für die PIGS würden die Börse wohl um 1000 und mehr Punkte nach unten befördern. Ich würde Schuldenmachen bei Staaten generell verbieten. Dirk Müller hat 2009 schon recht gehabt, als er sagte, dass die nächsten 2-3 Jahre die Staatsschulden das Thema werden würden, auch die USA eine Entschuldung machen muss.

 

Montag werde ich sehen zu Null rauszukommen, hoffe mal dass wir nicht schon bei 7200 oder tiefer eröffnen. Stehe mit 500 Scheinen drin und das Depot ist leer. Die mühsame Arbeit aus 1000 Euro wieder 5000 zu machen hatte ich schonmal, keine Lust mehr drauf.

 

Mein Fehler ist Verluste zu weit laufen zu lassen, sie fressen die vielen kleinen Gewinne alle wieder auf, stehe jetzt wieder da, wo ich nach Japan auch stand, die Gewinne des Aufwärtstrends sind komplett weg.

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Morbo

12500 beim Dow. Ist doch alles in Butter. Cool bleiben.

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Sthenelos

 

 

Mein Fehler ist Verluste zu weit laufen zu lassen, sie fressen die vielen kleinen Gewinne alle wieder auf, stehe jetzt wieder da, wo ich nach Japan auch stand, die Gewinne des Aufwärtstrends sind komplett weg.

 

in letzter Zeit war das nicht dein Fehler, der Fehler lag darin Gewinne zu weit laufen zu lassen.

Verlust kann man zwar versuchen zu begrenzen, aber das hatte auch nicht geklappt. Du hattest deine 1xxx Scheine mit 1600 Verlust rausgehauen,

ein paar Stunden später hättest sie zum KK oder annährend KK verkaufen können. Auch für Verluste gibt es nie eine pauschale Regel, die Kunst als

Daytrader ist eben das Timing und die Einschätzung der Lage.

 

Und das ist eben das große Risiko als Daytrader. Man hat NIE den vollständigen Überblick und deswegen ist der überwiegende

Teil der privaten Spekulanten auch nicht erfolgreich, ich bin da keine Ausnahme, auch wenn die letzten 2 Wochen gut liefen und ich einen guten Teil der 900 Euro

Bankgebühren der letzten 3 Mon. ausgeglichen habe. Aber insgesamt steht mit den Gebühren noch ein Verlust an.

 

Derzeit ist das Umfeld schwierig. Auch mit normalen Aktien würde man fast ständig einen Griff ins Klo machen, weil das Aufwärtspotenzial ausgeschöpft ist, wir standen immerhin bei 7600. Langfristig sollte man da gar nichts mehr ins Depot legen, bis evtl. auf ein paar wenige Ausnahmen.

 

Ich bleibe mit dem großen Teil meines Depots flat und warte auf Kaufkurse, diese gibts wieder bei einem Daxkurs von 4000-5000, die sehen wir schon wieder, nur eine Frage der Zeit, vielleicht 1-2 Jahre. Bei diesen Kursen jetzt ist nichts oder kaum noch etwas unterbewertet.

 

Kaufen und weglegen (nicht für ne Woche oder für einen Monat) bleibt für den überwiegenden Teil eben die bessere Strategie.

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Pascal1984

So nach längeren Wegbleiben wegen neuer Arbeit und vor allen wegen guten Wetters werd ich mal die Trading Ecke wieder um meine Beiträge bereichern...

 

Denke mal wir setzen zu einer etwas größeren Korrektur an, unsere "Froinde" aus den US und A (ála Borat :lol: ) geben sich auch weiter redlich Mühe, unsere schrottige Einheitswährung so schwach zu reden, das der dollar wieder halbwegs gut aussieht...

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Sthenelos

der Bär ist wohl aus dem Winterschlaf erwacht :thumbsup:

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Kaffeetasse
· bearbeitet von maddin711

 

 

Mein Fehler ist Verluste zu weit laufen zu lassen, sie fressen die vielen kleinen Gewinne alle wieder auf, stehe jetzt wieder da, wo ich nach Japan auch stand, die Gewinne des Aufwärtstrends sind komplett weg.

 

in letzter Zeit war das nicht dein Fehler, der Fehler lag darin Gewinne zu weit laufen zu lassen.

Verlust kann man zwar versuchen zu begrenzen, aber das hatte auch nicht geklappt. Du hattest deine 1xxx Scheine mit 1600 Verlust rausgehauen,

ein paar Stunden später hättest sie zum KK oder annährend KK verkaufen können. Auch für Verluste gibt es nie eine pauschale Regel, die Kunst als

Daytrader ist eben das Timing und die Einschätzung der Lage.

 

Und das ist eben das große Risiko als Daytrader. Man hat NIE den vollständigen Überblick und deswegen ist der überwiegende

Teil der privaten Spekulanten auch nicht erfolgreich, ich bin da keine Ausnahme, auch wenn die letzten 2 Wochen gut liefen und ich einen guten Teil der 900 Euro

Bankgebühren der letzten 3 Mon. ausgeglichen habe. Aber insgesamt steht mit den Gebühren noch ein Verlust an.

 

Derzeit ist das Umfeld schwierig. Auch mit normalen Aktien würde man fast ständig einen Griff ins Klo machen, weil das Aufwärtspotenzial ausgeschöpft ist, wir standen immerhin bei 7600. Langfristig sollte man da gar nichts mehr ins Depot legen, bis evtl. auf ein paar wenige Ausnahmen.

 

Ich bleibe mit dem großen Teil meines Depots flat und warte auf Kaufkurse, diese gibts wieder bei einem Daxkurs von 4000-5000, die sehen wir schon wieder, nur eine Frage der Zeit, vielleicht 1-2 Jahre. Bei diesen Kursen jetzt ist nichts oder kaum noch etwas unterbewertet.

 

Kaufen und weglegen (nicht für ne Woche oder für einen Monat) bleibt für den überwiegenden Teil eben die bessere Strategie.

 

@sthenelos: ganz genau so ist es :thumbsup:

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Pascal1984

der Bär ist wohl aus dem Winterschlaf erwacht :thumbsup:

 

Tja sell in May and go away bleibt eben doch aktuell wie es scheint :thumbsup:

 

ja. Ich rechne mit einer Gegenbewegung bis ca. 7300 am Montag, dann verkaufe ich die Scheine wieder. Möglich ist, dass es jetzt noch bis 7100 absackt.

Evtl. auch weiter denn das Griechenlandfeuer wird größer. Es zündeln wieder einige und der Markt reagiert heftig. Dann gießt wieder einer Löschwasser nach.

Die Glut ist aber heiß.

 

Der Rohstoffmarkt ist deutlich im Plus, ein gutes Zeichen, kurzfristig.

 

Ist es wirklich ein gutes Zeichen, wenn man den Währungen immer weniger Vertrauen entgegenbringt? Oder glaubst du das die rohstoffpreise nachfragebedingt anziehen, während sich die US-Produktion bereits wieder abkühlt?

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Sthenelos

schwer zu sagen, daher bleibe ich langfristig flat, sicher mag vielleicht ein Kurs von über 8000 möglich sein. Wenn wir die Zeit zurückdrehen in das Jahr 2008,

da lief die Wirtschaft auch auf Hochtouren, so gut wie jetzt. Der Crash kam trotzdem. Damals dachte ich, mit einer derart starken Wirtschaft kann es schon nicht so arg werden.

Pustekuchen. Im Moment läuft die Wirtschaft und sie lief gut in den letzten Monaten und Jahren. An der Börse handeln wir die Zukunft und es deutet jetzt schon einiges daraufhin,

dass sich die Konjuktur eintrübt und in vielen Ländern, Amerika, China, aber auch in Europa ist zumindest mit einem (weiteren) Zuwachs nicht mehr zu rechnen, einzelne Ausnahmen gibt es natürlich. Dann bleibt noch die Eurokrise mit all den Wackelkandidaten. Wie gesagt, Börse ist Zukunft. Ich habe mir damals 2008 die Finger verbrannt wie andere auch. Daher ist für mich Vorsicht geboten, die 7600 waren fast 8000, keiner sagt, dass wir die 8000 überschreiten müssen bevor es runtergeht. Auf der anderen Seite steht natürlich noch die starke Wirtschaft gegenüber. Ich weiß nicht wer stärker sein wird, daher lass ich alles langfristige bleiben. Bei Kursen von 4000 oder 5000 sieht das anders aus.

 

Kurzfristig: der Rohstoffmarkt ist in letzter Zeit teilweise konform mit dem Aktienmarkt gelaufen. Wenn ich im Dax auf eine Gegenbewegung setzte wie gestern, dann sind mir steigende Rohstoffmärkte derzeit lieber als fallende.

 

 

Derzeit gehe ich noch nicht von einem "Crash" aus. Die Griechenlandfrage muss geklärt werden und kann 1000 Punkte kosten. Eine radikale Lösung würde zwar zu einem starken

Kursrückgang führen, dann wären die Investoren aber auf der sicheren Seite und die Kurse könnten bald wieder anziehen. Eine (sanfte) Umschuldung wird sich zeitlich ziehen und die Märkte werden dann unberechenbar bleiben, es gibt ja nebenbei noch Portugal und Irland.

 

Viele Fragezeichen, daher nur kurzfristige Zockerei für mich.

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Hobel
· bearbeitet von Hobel

Die Schulden der Staaten werden so oder so immer weiter wachsen uid die Zinsen ein Niveau erreichen, was die Konjuktur abwürgt, D zahlt jahr für jahr ca 80 Mrd nur an Zinsen. Der knall ist unvermeidbar und mich erinnert das jetzt schon etwas an die Immo Blase 2008. Da fing es auch mit dem Zusammenbrechen einiger Banken an und es setzte sich immer weiter fort. Rohstoffe waren heissgelaufen, sehr gut, dass die korrigieren. Das Öl ist ja teuer genug, 80 Dollar wäre ok.

 

Die Griechen würde ich pleite gehen lassen. Das bringt das Land nicht um, hat Deutschland auch hinter sich nach dem Krieg..Die müßten schuldenfrei neu anfangen können. Banken kann man neu mit Geld ausstatten, auch das ist nicht das Thema. Dann könnten die Börsen wenigstens durchatmen, vielleicht 1000 Punkte runter aber dann auch wieder rauf. Staatspleiten gibt es ja nicht erst seit heute.

 

Wenn ich aus meiner Position noch rauskomme ist wohl erstmal abwarten angesagt. Die Bilanzsaison ist vorbei, hat tolle Zahlen gebracht aber es wurde wohl mehr erwartet.

 

Ob wir die 8000 schaffen wage ich zu bezweifeln. Müssten wir schon allein wegen der Inflation.

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Marktfrau

Mann, mann, bis vorgestern hat man hier nur Bullen gesehen. Hat einer im Zoo das Bärengehege offen gelassen. Über nacht nur noch Bären hier und Pascal ist plötzlich auch wieder da, wo es mal 180 Punkte vom Tagestop herunter ging. Dann kann ich die Bärenrolle ja wieder abgeben. Aber bis 7000 bleibe ich noch bei euch. Für 6800 habt ihr eventuell auch noch meinen Segen. Ich bin trotzdem ab 7000 wieder im Bullenlager oder je nach Entwicklung flat. Fondsparertag natürlich in jedem Fall long

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Archimedes
· bearbeitet von Archimedes

Deutschland ist dem weltweiten Konjunkturzyklus voraus geeilt, die U.S.A. haben aber noch mindestens zwei gute Jahre vor sich.

Buffet ist bullisch für die U.S.A. und Soros hat grad erst sein Gold verkauft.

Ich sehe dieses Jahr die 8000 und nächstes Jahr die 9000 im DAX.

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