Hobel August 14, 2009 · bearbeitet August 14, 2009 von Hobel Ähmm..... das Verbrauchervertrauen hat neue Tiefststände erreicht, erwartet wurden wohl 69, es waren aber nur 63 Punkte. Nachgekauft wird aber wohl noch nicht, pöngselt da so 20 Punkte rauf und runter. Da S&P + Dow immer noch abwärts zeigen gehe ich da lieber nicht long rein... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Antonia August 14, 2009 Ähmm..... das Verbrauchervertrauen hat neue Tiefststände erreicht... Die Info kam aber erst um 16 Uhr, da stabilisierte sich alles wieder. Wobei das Stabilisieren wohl eher darauf zurückzuführen ist, dass ganz viele Puts gekauft wurden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hobel August 14, 2009 · bearbeitet August 14, 2009 von Hobel Die Info kam um 15:55 und da rauschte es ab, schon vorher hatten viele Muffesausen. Wenn ich nicht so eingespannt gewesen wäre im Büro hätte ich einen short riskiert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Antonia August 14, 2009 Die Info kam um 15:55 und da rauschte es ab, schon vorher hatten viele Muffesausen. Wenn ich nicht so eingespannt gewesen wäreim Büro hätte ich einen short riskiert. Ach so, man hat schon vorher gewusst, dass das Verbrauchervertrauen abnimmt .... Ab 15.15h ? Ein schönes Wochenende Antonia Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hobel August 14, 2009 · bearbeitet August 14, 2009 von Hobel Ja, hat man. Weil gestern schon Zahlen herauskamen, dass der Konsum zurückging und das VV schon vorher mehrfach schlechter war als erwartet. Ab 15.15 zog VW runter, das stimmt. Das sind aber sonst Vorwände für Gewinnmitnahmen, irgendein Grund findet sich immer. Die Krise trifft erst die Firmen, die entlassen dann, ihre Bilanz bessert sich, dafür aber verschlechtert sich der Konsum, was letzlich auch die Firmen wieder runterzieht. Nur ne Vermutung aber könnte so kommen.... Frage mich manchmal was die Händler alles bei Kursstürzen rauswerfen, Aktien? Oder Derivate? Futures? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hobel August 14, 2009 · bearbeitet August 15, 2009 von Hobel So..... bin spontan bei 5308 ne Long Position mit umgerechnet 3 CFD eingegangen. Das Dumme ist nur: Lang & Schwartz ist seit 30 Minuten nicht erreichbar, der freundliche Herr sagte nur: "Wir arbeiten dran....." Hoffen wir mal das Beste...... es steigt ja noch. Oder stehen lassen, die Leute sind ja eh so gierig derzeit, dass auch die Welt untergehen könnte und sie würden noch kaufen. Trade beendet! 62 Punkte * 3 = 186 - 6 = 180 Mann, das wurde aber auch zeit nach 3 Minustrades !!! Hier übrigens ein netter Artikel über unsere Spielzeuge: http://www.handelsblatt.com/finanzen/anleg...m-hebel;2445136 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Vega August 15, 2009 · bearbeitet August 15, 2009 von Vega Glückwunsch Hobel. Interessant ob der größte Zusammenbruch einer US Bank in 2009 und der sechstgrößte in der US Geschichte am Montag starke Auswirkungen haben wird und dann zu der lang "ersehnten" Korrektur in den Märkte führt. Größte US-Bankenpleite des Jahres Montgomery (BoerseGo.de) - Die im US-Bundesstaat Alabama ansässige Colonial Bank ist pleite. Die Bank sei am Freitag vom Alabama State Banking Department geschlossen worden, teilte der US-Einlagensicherungsfonds Federal Deposit Insurance Corporation (FDIC) mit. Damit ist es im Zuge der Finanzkrise zur größten US-Bankenpleite seit dem Zusammenbruch von Washington Mutual im letzten Jahr gekommen. Außerdem handelt es sich US-Medienberichten zufolge um den sechstgrößten Bankenzusammenbruch in der US-Geschichte. Die FDIC übernahm die insolvente Bank und verkaufte den Großteil der Vermögenswerte an die Branch Banking and Trust Company, (BB&T) weiter, wie aus einer Pressemitteilung des FDIC hervorgeht. Alle Kundenkonten der Colonial Bank wurden von BB&T übernommen. Zum 30. Juni 2009 hatte die Colonial Bank laut FDIC Vermögenswerte im Gesamtwert von rund 25 Milliarden US-Dollar. Hiervon werden ungefähr Assets im Wert von 22 Milliarden US-Dollar von BB&T übernommen. Die Bankenpleite wird den FDIC ungefähr 2,8 Milliarden US-Dollar kosten. Die 346 Filialen der Colonial Bank in den US-Bundesstaaten Alabama, Florida, Georgia, Nevada und Texas sollen mit sofortiger Wirkung als BB&T-Filialen weitergeführt werden, so die FDIC. Am Freitag wurden laut FDIC vier weitere US-Banken geschlossen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
suckofitall August 15, 2009 Bin auch gestern long bei 5310 mit 2 CFD'S rein aber leider schon bei 5325 wieder raus. :'( Hätte nicht gedacht, daß der Dax nochmal so hochläuft bis 22 uhr. Kann man davon ausgehen, daß es nach einem solchen Rücksetzer in dieser bullischen Stimmung immer wieder rauf geht ? Offtopic an Habe diese Woche auch nur miese gemacht, weil ich wohl die Stops zu eng gesetzt habe. Wie groß ist Euer Abstand beim Stoploss bei CFDs in Prozent ungefähr ? Mir fehlen wahrscheinlich noch Erfahrung und die Ei.... für solche heißen Spielchen. :- Bin noch nicht wirklich ein Freund von diesem rauen Wellengang im Moment. Offtopic aus Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent August 15, 2009 Wie groß ist Euer Abstand beim Stoploss bei CFDs in Prozent ungefähr ? Unwichtig. Es zählt das CRV und darauf aufbauend der Erwartungswert. Letzterer ist nur zugänglich durch eine hohe Datenverfügbarkeit die entweder aus genauen Backtests und/oder aus Papertrading bestehen kann. Alles andere ist sinnlos. btw: Ich sage nicht, dass technische Analyse definitiv was bringt. Wer aber darauf setzen will, der sollte das mit der nötigen mathematischen Herangehensweise tun. Nur dann hat man überhaupt eine Chance, im Saldo ein Plus erzielen zu können. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hobel August 15, 2009 · bearbeitet August 15, 2009 von Hobel Kann man davon ausgehen, daß es nach einem solchen Rücksetzer in dieser bullischen Stimmung immer wieder rauf geht ? Ja und nein. Nach so scharfen Einbrüchen ist eine Gegenbewegung sehr wahrscheinlich. Ich habe gewartet wie sich die Kurse entwickeln, sie pendelten so 10 Punkte über der Unterstützung, durchbrachen diese aber nicht. Normalerweise wartet man ab, ob sie irgendwann ausbrechen, d.h. über den höchsten Punkt hinaus gehen, dann beschleunigt sich der Aufstieg schnell. Stop Loss nur 15 Punkte tief gesetzt, es lief ja sehr ruhig. Bei einer Rally ist die Tendenz hoch, dass sich schnell wieder welche finden, die einsteigen, in einem Bärenmarkt kann es eher sein, dass sich noch mehr finden, die aussteigen wollen. Das CRV war hier sehr gut, der Dow neigt sich wieder nach oben, solange der nach unten zeigt sieht es nicht gut aus. Und Kurse zappen die letzte Zeit sehr häufig 5 vor 10 kräftig hoch und schiessen nachbörslich noch weiter, daher nehme ich Lang und Schwartz, die kann man bis 23 Uhr verkaufen, die Kurstellung endet aber ungefährt um 22.15. Ach ja: Ich stoppe fast nie manuell bei sowas. Entweder der Kurs kehrt zurück und ich bin Null raus oder es läuft weiter. Für Montag rechne ich eher mit stagnierenden Kursen, viel los ist da nicht. Die US bank juckt hier doch eh keinen, erst nach 15.30 wird man da was merken. Die Gelder sind ja gesichert worden, die Bank wird geschluckt. Die Anzahl Pleiten hat sich um 91% erhöht gegenüber dem Vorjahr, das ist wohl schon eingepreist. Diese ganzen Diffrenzgeschäfte sind für Seitwärtskurse eh Mist! Ich nutze daher künftig nur noch solche Chancen. Das Rauschen zu traden überlasse ich den Profis. Geht es über 5500 durch wird weiterziehen, das scheint jedenfalls sicher zu sein. PS: Nochwas zu L&S: Als gestern die Computer ausfielen für 30 Minuten sagt mir der Mann, dass sie den Schaden ersetzen würden, wenn ich Nachweise einreiche. Ich hatte ja schonmal einen Kulanzfallm bei denen mit meinen RBS, die sind echt kundenfreundlich geworden! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
suckofitall August 15, 2009 Unwichtig. Es zählt das CRV und darauf aufbauend der Erwartungswert. Letzterer ist nur zugänglich durch eine hohe Datenverfügbarkeit die entweder aus genauen Backtests und/oder aus Papertrading bestehen kann. WIe finde ich das Chance Risiko Verhältnis raus ? Gibt es Programme dafür ? Für den Backtest auch ? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
suckofitall August 15, 2009 Normalerweise wartet man ab, ob sie irgendwann ausbrechen, d.h. über den höchsten Punkt hinaus gehen, dann beschleunigt sich der Aufstieg schnell. Ist es dann nicht zu spät ? Ach ja: Ich stoppe fast nie manuell bei sowas. Entweder der Kurs kehrt zurück und ich bin Null raus oder es läuft weiter. Woher weißt Du, daß der Kurs zurückkommt ? Für Montag rechne ich eher mit stagnierenden Kursen, viel los ist da nicht. Also die Shorts anziehen und auf die Amis hoffen. Teilen die anderen User die Meinung ? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent August 15, 2009 · bearbeitet August 15, 2009 von Chemstudent WIe finde ich das Chance Risiko Verhältnis raus ? Gibt es Programme dafür ? Für den Backtest auch ? Chance-Risiko-Verhältnis ist nichts weiter als der erwartete Gewinn (die Chance) im Verhältniss zum erwarteten Verlust (dem Risiko). Beispiel: Bei 500 EUR erwartetem Gewinn und 250 EUR erwartetem Verlust wäre das CRV 2. Den backtest kannst du manuell machen, was aber - je nach Signalen - sehr aufwändig ist, mitunter aber genauere Daten liefert. Automatische Backtests kann man m.W.n. mit bspw. prorealtime.com und tradesignalonline.com. Es gibt auch kostenpflichtige Programme, einfach mal googlen. Btw: Ich hoffe, du handelst momentan nicht mit echtem Geld, denn dir scheinen die Grundlagen (noch) zu fehlen!? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
suckofitall August 15, 2009 Chance-Risiko-Verhältnis ist nichts weiter als der erwartete Gewinn (die Chance) im Verhältniss zum erwarteten Verlust (dem Risiko). Beispiel: Bei 500 EUR erwartetem Gewinn und 250 EUR erwartetem Verlust wäre das CRV 2. Woher weiß ich den erwarteten Verlust ? Bestimme ich den selber ? Den backtest kannst du manuell machen, was aber - je nach Signalen - sehr aufwändig ist, mitunter aber genauere Daten liefert. Wie geht das ? Gibts da einen Thread hier im Forum ? Btw: Ich hoffe, du handelst momentan nicht mit echtem Geld, denn dir scheinen die Grundlagen (noch) zu fehlen!? Hatte ein Testdepot bei Flatex mit 10.000 Euro und es lief eigentlich ganz gut . Dann habe ich es mit meinem Geld probiert und diese Woche 30 % verloren . Hatte das Geld aber schon abgeschrieben. Ist nur zum Zocken. Basis ist mit ETF Depot fürs Alter + Festgeldern abgesichert Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent August 15, 2009 · bearbeitet August 15, 2009 von Chemstudent Woher weiß ich den erwarteten Verlust ? Bestimme ich den selber ? Selbstverständlich. Der erwartete Verlust ist derjenige Verlust der auftritt, wenn du deine position - weil sie gegen dich läuft - schließen würdest. Also dein SL. Der erwartete Gewinn hingegen ist dein "Kursziel". (Take Profit) Wie geht das ? Gibts da einen Thread hier im Forum ? Du wirst doch sicher nach Signalen handeln oder? D.h. nach bestimmten Chartformationen, Indikatoren etc. Du wirst (oder besser: solltest) zudem für jeden Trade ein vorher definierten Sl sowie ein kursziel haben bzw. Regeln für den Ein- und Ausstieg. Und der Rest ist einfach: Du schaust einfach in die Vergangenheit deine entsprechenden Signale an. Dann zählst du aus, wieviele Signale davon erfolgreich liefen und wieviele nicht. Letztlich gewinnst du daraus eine Trefferquote für die einzelnen Signale. Und mit diesen sowie mit dem CRV eines Trades kannst du dann den Erwartungswert bestimmen und damit im Vorfeld sehen, ob der Trade sinnvoll ist oder nicht. Natürlich nur unter der Vorraussetzung, dass die Signale ebenso wie in der Vergangenheit "Funktionieren". Aber darauf setzt ein Chartanalyst ja ohnehin. Hatte ein Testdepot bei Flatex mit 10.000 Euro und es lief eigentlich ganz gut . Dann habe ich es mit meinem Geld probiert und diese Woche 30 % verloren . Hatte das Geld aber schon abgeschrieben. Ist nur zum Zocken. Die 30% hättest du dir sicher ersparen können. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hobel August 15, 2009 · bearbeitet August 15, 2009 von Hobel Woher weiß ich den erwarteten Verlust ? Bestimme ich den selber ? Es gibt hier Leute, die abgöttisch nach Charts handeln, wobei deren Aussagekraft Intraday nahezu Null sein kann. Die sagen auch nichts darüber aus, ob die Kurse einbrechen, weil da eine Meldung gekommen ist. Ich gehe nicht nach Indikatoren rein, Chartfirmationen etc rein. Lass Dich da auch nicht kirre machen, es gibt auch Trader die ohne das erfolgreich sind. Sonst kann man das auch eine Maschine machen lassen. Es gibt ein paar Sachen, die man wissen muss, wo sind die Widerstände, wo die Unterstützungen, wo die Pivotpunkte. Was ist eine SKS Formation. Darüber gibts im Netz einiges zu lesen. Kurse prallen gern immer an der gleichen Barriere ab, zb 5450 oder 5300, sie fallen oft nicht unter den tiefsten Peak des Tages usw. Man geht an Unterstützungen rein und an Widerständen raus, damit fährt man sicherer. Auch wenn man Tage warten muss, bis sie kommen. Lese Nachrichten, lese zeitungen, beobachte die Stimmung im Markt. Schau Dir Wochencharts an und deren Auswertung zb bei Godmode. Das Kursziel kann man nicht bestimmen, nur schätzen. Je höher das Ziel, desto unwahrscheinlicher tritt es ein. Du musst wissen wann Du genug verdient hast. Bei beginnenden Rallys kann es sinnvoll sein, rein zu gehen und laufen zu lassen, tagelang solange die hoch gehen. Neulich hätte man bei 4500 einsteigen können und nur noch zuschauen. Wenn Du aber 50 verlieren kannst und nur 20 gewinnen ist der Trade sinnlos. Zu enge SL stoppen Dich aber oft aus, Du verlierst mehr als Du gewinnst. Aber der SL ist Deine Rettung vor Depotverlust. Es ist Glückspiel, mehr nicht aber man kann die Wahrscheinlichkeit erhöhen mehr zu gewinnen als zu verlieren. 60:40 sind für einen guten Trader drin, vielleicht auch 70:30. Du wirst nie besser sein als die Profis, die alle Infos zuerst haben, deren Handelscomputer schneller als jeder Mensch reagieren. Als Trendtrader kommt man um Charts nicht rum, intraday halte ich sie für wenig aussagekräftig. Daytrading ist hochriskant, Trendtrading weniger. Mein Rat: Trade nicht zwangsweise, warte Trends ab, Zeiten wo es deutlich bergauf ode bergab geht. Überheble nicht und halte Dein geld im Auge, bei kleinen Depots riskiere nicht mehr als 2-3% bei jedem Trade. Falls Du auf Mathematik etc abfährst kannst Du auch ein Handelssystem wie VIP Trader kaufen, das zeigt Dir alle Dinge an, berechnet alles im voraus und Du entscheidest. Diese ganze Mathe und Wahrscheinlichkeitsrechnung haben andere schon in Software gegossen. Wo sind wir jetzt: An einem Scheideweg an dicken Widerständen, keiner weiss ob es weiter rauf oder runter geht. Der Markt ist überhitzt, die Gier ist hoch, viele wollen rein. Es kann mit einem Knall runter gehen oder weiter rauf. Woher weißt Du, daß der Kurs zurückkommt ? Ich weiss es nicht aber solange der Trade läuft ist das Geld nur virtuell. Ich vermassle mir nicht einen Trend, nur weil ich mit 50 zufrieden bin. Gewinne laufen lassen, Verluste minimieren. Dass es abends oft rauf geht ist eine Beobachtung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
suckofitall August 15, 2009 · bearbeitet August 15, 2009 von suckofitall Die 30% hättest du dir sicher ersparen können. Sicher aber ich bin um eine Erfahrung reicher Wie war das noch: Erst die Schmerzen und dann das Geld Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
suckofitall August 15, 2009 · bearbeitet August 15, 2009 von suckofitall Bei beginnenden Rallys kann es sinnvoll sein, rein zu gehen und laufen zu lassen, tagelang solange die hoch gehen. Neulich hätte man bei 4500 einsteigen können und nur noch zuschauen. Wenn Du aber 50 verlieren kannst und nur 20 gewinnen ist der Trade sinnlos. Zu enge SL stoppen Dich aber oft aus, Du verlierst mehr als Du gewinnst. Aber der SL ist Deine Rettung vor Depotverlust. Wo ist dann der Mittelweg zwischen Rettung vor Depotverlust und zu engem SL ? Ich denke, da liegt mein Hauptproblem. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hobel August 15, 2009 Wenn Du 1000 auf dem Depot hast, darfst Du maximal bei 2% Risiko 20 incl TA verlieren. Die 20 bestimmen schon Deinen SL. Und der SL sollte unter einer Unterstützung liegen. Mit kleinem Depot muss man höheres Risko fahren, sonst kommt man nicht vom Fleck, 20 Punkte sind nicht viel. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent August 15, 2009 · bearbeitet August 15, 2009 von Chemstudent Es gibt hier Leute, die abgöttisch nach Charts handeln, wobei deren Aussagekraft Intraday nahezu Null sein kann. Die sagen auch nichts darüber aus, ob die Kurse einbrechen, weil da eine Meldung gekommen ist. Ich gehe nicht nach Indikatoren rein, Chartfirmationen etc rein. Lass Dich da auch nicht kirre machen, es gibt auch Trader die ohne das erfolgreich sind. Und die meisten Trader sind selbst MIT dem NICHT erfolgreich. Stell es doch hier nicht so dar, als könnte man mit ein paar informationen erfolgreich handeln. Wäre das so, würden nicht so viele Trader auf die Nase fallen. Es gibt ein paar Sachen, die man wissen muss, wo sind die Widerstände, wo die Unterstützungen, wo die Pivotpunkte. Was ist eine SKS Formation. Darüber gibts im Netz einiges zu lesen. Jaja...so einfach kann erfolgreiches Trading sein. Leider ist es so, dass die Quote von erfolgreichen Tradern äußerst gering ist. Kurse prallen gern immer an der gleichen Barriere ab, zb 5450 oder 5300, sie fallen oft nicht unter den tiefsten Peak des Tages usw. Dumm nur, das der tiefste Peak des Tages erst am Tagesende fest steht. Vorher nicht. Und natürlich kann ein basiswert niemals unter den tiefsten peak des Tages fallen. (denn dann würde er einen tieferen peak erzeugen, der dann der tiefste Peak des tages ist) Auch wenn man Tage warten muss, bis sie kommen. Lese Nachrichten, lese zeitungen, beobachte die Stimmung im Markt. Schau Dir Wochencharts an und deren Auswertung zb bei Godmode. Nachrichten lesen kann helfen, Godmode sicher nicht. Das Kursziel kann man nicht bestimmen, nur schätzen. Je höher das Ziel, desto unwahrscheinlicher tritt es ein. Natürlich kann man ein kursziel bestimmen. Nur die Genauigkeit der Bestimmung lässt jede Bestimmung zur Schätzung werden. Wenn Du aber 50€ verlieren kannst und nur 20€ gewinnen ist der Trade sinnlos. Zu enge SL stoppen Dich aber oft aus, Du verlierst mehr als Du gewinnst. Aber der SL ist Deine Rettung vor Depotverlust. Quatsch. Ich habe dir schonmal gesagt, dass das CRV NICHTS über den Sinn eines Trades sagt. Ein trade bei dem ich 20 EUR Gewinnen aber 50 EUR verlieren kann, kann deutlich sinnvoller sein, als ein Trade bei dem ich 50 EUR gewinnen aber nur 20 EUR verlieren kann. Wie gesagt: Schau mal in ein Mathebuch unter dem Stichwort Erwartungswert. Es ist Glückspiel, mehr nicht aber man kann die Wahrscheinlichkeit erhöhen mehr zu gewinnen als zu verlieren. 60:40 sind für einen guten Trader drin, vielleicht auch 70:30. Es ist nicht zwingend erforderlich eine Trefferquote von über 50% zu haben. Stell dir nur mal 1 einzige frage: Bei einem Trade mit einem CRV von bspw. 5 d.h. 50 EUR gewinn, 10 EUR Risiko müsste die Wahrscheinlichkeit für den Erfolg mind. nur 16,67% betragen um langfristig damit erfolgreich handeln zu können. Und dennoch gibt es kaum reiche oder nur halbwegs erfolgreiche Trader. Seltsam nicht wahr? Du stellst dir hier die Welt viel zu einfach vor. Falls Du auf Mathematik etc abfährst kannst Du auch ein Handelssystem wie VIP Trader kaufen, das zeigt Dir alle Dinge an, berechnet alles im voraus und Du entscheidest. Diese ganze Mathe und Wahrscheinlichkeitsrechnung haben andere schon in Software gegossen. Ist das für dich etwas ein Glaubenskampf? Meinst du, es wäre Glaubenssache ob man auf mathematik "steht" oder nicht? Unfug. Wahrscheinlichkeitsrechnung gilt genauso an der Börse. Die Börse unterwirft sich den Gesetzen der Mathematik zwangläufig genauso wie alles andere. Der Erwartungswert bei 10% Wahrscheinlichkeit und einem CRV von 2 ist immer der selbe. Völlig egal, ob wir dabei von der Börse, vom Würfelpiel oder sonstwas reden. Man,man,man...du darfst ja gerne deine Unlogik für dich selsbt ausleben, aber verschone doch bitte andere damit. @suckofitall: Es gibt keinen "Mittelweg". Du selbst musst das für dich rausfinden. Es kommt ganz darauf an, wonach du tradest. Der "Mittelweg" ist nichts letztlich nichts weiter als das optimieren des Erwartungswertes. Niemand hier kann dir das abnehmen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hobel August 15, 2009 · bearbeitet August 16, 2009 von Hobel Amen. Er soll einfach ein Gefühl enwickeln und ein Konzept erstellen und danach handeln. Mir liegt das ganze zeugs mit Erwartungswerten nicht, darum tue ich es nicht. Es gibt "bombensichere" Dinger, wo ich mit 5-10 CFDS reingehe oder wie neulich mit 30 und 900 in 1h gemacht habe und solche wo ich nur 1 CFD fahre. "Technische Analyse ist keine Wissenschaft sondern eine Kunst, die keine Gewissheiten darbieten kann, sondern nur Wahrscheinlichkeiten aufzeigt" Zitat. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent August 15, 2009 · bearbeitet August 15, 2009 von Chemstudent Mir liegt das ganze zeugs mit Erwartungswerten nicht, darum tue ich es nicht. Nur weil es dir nicht liegt, heißt das noch lange nicht, das du dem nicht unterworfen bist. Wie gesagt: Das ist nicht eine glaubenssache, sondern schlichte naturwissenschaftliche realität. (und zwingend logisch) Machen wir's doch mal ganz einfach: Woher willst du wissen, ob ein Trade mit einem CRV von 1,7 sinnvoller ist als ein Trade mit einem CRV von 1,3 ohne wahrscheinlichkeitsrechnung? Es gibt "bombensichere" Dinger, wo ich mit 5-10 CFDS reingehe oder wie neulich mit 30 und 900€ in 1h gemacht habe und solche wo ich nur 1 CFD fahre. Ist das so? Dann wärst du sehr unklug, wenn du nicht ausschließlich bombensichere dinger machst. Da du hier bereits von Verlusten geschrieben hast, gehe ich davon aus, dass du unklug bist und nicht nur bombensichere (=100% wahrscheinlichkeit) Trades eingehst. Gleichzeitig ziehe ich meinen Hut vor dir, da du wohl der einzige Trader auf der Welt bsit, der Trades mit 100% Wahrscheinlichkeit erkennt. Da du aber ja keine Wahrscheinlichkeitsrechnung magst - die jedes Schulkind kann und ein ingenieur sollte dies erst recht können - kannst du schließlich garnicht beurteilen ob Trades mit einer Wahrscheinlichkeit von unter 100% sinnvoll sind oder nicht. (Falls doch, bitte ich um erklärung) Damit handelst du nochmals unklug, da du offensichtlich trades mit weniger als 100% Wahrscheinlichkeit eingehst, und damit Positionen eröffnest ohne überhaupt zu wissen ob die sinnvoll sind oder nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stephan09 August 15, 2009 "Am 15.9. steht die naechste Saturn/Uranus Opposition an, die eine Trendwende unterstützt. Die Jupiter/Chiron/Neptun-Konjunktion kann sich noch als trügerisch erweisen" http://www.tierkreis.at/5/Home_/_Startseite.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent August 15, 2009 "Am 15.9. steht die naechste Saturn/Uranus Opposition an, die eine Trendwende unterstützt. Die Jupiter/Chiron/Neptun-Konjunktion kann sich noch als trügerisch erweisen" http://www.tierkreis.at/5/Home_/_Startseite.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag