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petz00711

Trading-Ecke

Empfohlene Beiträge

Hobel
· bearbeitet von Hobel

Da ich grad Zeit habe und einen Sherlock Krimi am PC gucke:

 

Petz hat so ziemlich das alles falsch gemacht, was ich auch mal getan habe: Dem Markt seine Regeln aufzwingen zu wollen, "Du hast zu fallen, weil ich das so will!". Bei einer ähnlichen Rally habe ich mein Waterloo erlebt, ich war bombensicher, dass es bergab ging, stand morgens 500 im Plus und ging gemütlich essen, zwischenzeitlich raste der Kurs hoch, um dann nochmal um 15 Uhr auf Ausstiegsniveau abzustürzen. Ich stieg nicht aus, weil der Markt ja runterzugehen habe und das war es dann gewesen, 3h später war ich pleite, ausgeknockt. Dass sich Gaps wieder schliessen hatte ich völlig übersehen. Wenn Du weiter an der Börse spielen willst muss Du jede Minute damit rechnen, dass sowas passiert, erst runter auf 4018 und dann rauf auf 4300 ohne Pause, ohne Gap zum Aussteigen. Je steiler der Kurs abfällt, desto rapider kann er wieder ansteigen, da sitzen tausende Trader, die nur darauf warten um einzusteigen.

 

Vor allem derzeit wo die Märkte nach jeder Mitteilung lechzen, die nicht negativ ist. Da hat sich eine Feder sehr stark gespannt, die sich jetzt wieder entspannt und je höher die Kurse steigen umso mehr wollen auf den Zug aufspringen, um auch was abzubekommen. Wir sind weit von einem stabilen Markt entfernt, sehr weit sogar. Denn bisher wurde nur bemerkt, dass sich die Talfahrt verlangsamt hat.

 

Ich glaube nicht, dass wir noch 4500 erreichen werden, schon heute gings ab nachmittag spürbar in einen Seitwärtstrend über, die Rekordgewinne mancher Aktien verteilten sich auf andere Papiere. Citigroup stürzte sogar ab Mittag wieder ab, die läuft so gar nicht nach Trend, deswegen kaufe ich die auch nicht mehr. Auch die Commerzbank ist so ein Wackelkandidat, die hätte viel stärker profotieren müssen, tat sie aber nicht.

 

Meine Prognose: Morgen wird der Aufschwung zum Stillstand kommen, vielleicht noch 4450 Punkte aber dann wird es langsam Richtung Süden gehen.

 

Übrigens: eine Position, die bereits im Plus war, solltest du niemals mit Minus verkaufen.

 

Real kaum möglich, schon oft damals passiert, wenn die zurückläuft drücke ich dann Stop, wenn ich mit 0,0 rauskomme oder maximal den TA. Das Dumme ist: Rast der Kurs hoch kann man oft nicht verkaufen, weil der Emmi nicht erreichbar ist, kurze Zeit später aber wieder.

 

Der Gier und/oder der Angst zu verfallen.

 

Ohne die Angst wäre aber Leichtsinn angesagt. Wenn Du mit teilweise 3000 reingehst wie ich damals, dann schnürt die Angst die Kehle zu, wenn der Kurs gegen Dich läuft und darum haust Du auf den Verkaufs Button. Ein Ausreisser und die Kohle ist weg. Wer keine Angst hat Geld zu verlieren der weiss seinen Wert auch nicht zu schätzen, für jede 20 muss ich ca 1h arbeiten gehen.

Im Übrigen sollte man sich seinen Plan vorher ausarbeiten und nicht erst dann wenn die Position eröffnet ist, dann ist der Kopf nicht mehr klar dafür. Am besten eine Excel Tabelle machen mit Kurs, Hebel, Kosten, Verlust usw und dann nur den Kaufkurs eintragen und sofort aussteigen, wenn SL erreicht wurde.

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petz00711
· bearbeitet von petz00711

Da ich der Einzige war, der seine Trades "veröffentlichte" bin ich auch der Einzige, der einstecken muss. :P Das bereue ich aber nicht, weil ich dadurch weiter erfahre, was andere von meinem Vorgehen halten, und dazu ist der Thread ja da. :thumbsup:

 

Bin überzeugt davon, dass ich nicht der einzige auf der Welt war, der short gegangen ist. Dennoch habe ich was dazu gelernt! Jeder muss mal einfahren.

Ich kann damit leben. Und mich hätte es auch selbst gewundert, wenn ich als geouteter Anfänger gleich Recht bekomme.

Der nächste Trade kommt bestimmt, jedoch muss ich jetzt meine Fehler analysieren und daraus lernen.

 

Lg Petz.

 

P.S: Es war auf keinen Fall mein Waterloo! :blink: Es war ein normaler Minustrade. So wie ihr auch schon Hunderte gehabt habt.

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Hobel

Eine Analyse vom 9.März 2009:

 

http://www.bild.de/BILD/politik/wirtschaft...ersencrash.html

 

Der Dax im Abwärtsrausch und Börsenexperte Roland Leuschel (72) warnt: Das ist erst der Anfang."

 

Roland Leuschel gilt als Crash-Prophet, viele bezeichnen ihn als Schwarzseher. Aber der ehemalige Chefstratege der Banque Bruxelles Lambert hat oft genug Recht behalten: Er sagte den Einbruch von 1987 voraus und warnte frühzeitig vor dem Debakel von 2008.

 

Auch jetzt hat Leuschel eine Prognose für die deutsche Wirtschaft: In der nächsten Zeit wird der Dax auf 3500 bis 3600 Punkte fallen. Dann wird die Kaufbereitschaft kurzfristig steigen. Hinzu kommt, dass die Regierungsprogramme die Wirtschaft stabilisieren. Die Stimmung wird besser werden.

 

Aber das gute Klima hält nicht an, die Kosten für die Rettungspakete werden Deutschland noch zu schaffen machen. Der Börsen-Experte: In ein bis zwei Jahren werden die enormen Schulden des Bundes zu einer saftigen Inflation führen. Der Dax wird auf 2000 Punkte fallen. Die Wirtschaftskrise wird noch tiefer, Arbeitsplätze werden wegfallen, sogar einige EU-Staaten pleite gehen.

 

Düstere Aussichten für die deutsche Wirtschaft. Aber Roland Leuschel gibt auch eine kleine Entwarnung: Deutschland wird bis zu 10 Jahre brauchen, bis wir wieder ein gesundes Wachstum haben. Dann ist es auch wieder möglich, auf einen hohen Dax von 8000 Punkten zu kommen.

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JohnnyNash

Ich lese mir gerne durch, was die Forumsteilnehmer hier schreiben.

 

Was aber selbsternannte "Börsenexperten" oder die Medien allgemein von sich geben, juckt mich irgendwie nicht die Bohne, dazu ist mir meine wertvolle Zeit zu kostbar B)

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Pascal1984
Die Realität hat schon zugeschlagen. Der Markt ist die Realität.

 

Das andere sind eure Wunschvorstellungen.

 

@ Petz - Jetzt hast du nur noch 10 Punkte plus übrig, weil du bei 3970 oder dazwischen deine Gewinne nicht mitgenommen hast. Gier zahlt sich eben nicht aus.

 

Glaubst du wirklich das die Zahlen ohne G8 und 2 Billionen aus den USA jetzt auch da stehen würden ,das ist keine realität das ist gelddruckorgie ohne irgenein maß!

 

Hätten wie die benannten ereignisse nicht, gehe ich davon aus das der dax aktuell unter 3.500 wäre...

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schnuckelking

Ich muss mal Petz zur Seite springen.

Ich bin glaub ich ziemlich zeitgleich short gegangen (nach 2 Wochen Non-stop Aufschwung hab ich ganz klar ne Korrektur erwartet)

 

Der folgende enorme Anstieg erinnerte mich an die Jahreswechsel-Rally:

Damals hab ichs ausgesessen (wie beinahe Petz jetzt)

Mit Erfolg: Die Börsen drehten. Verlust wurde zu Gewinn.

B)

 

Dieses mal hab ich den Fehler im Gegensatz zu Petz nicht gemacht.

Bin irgendwann mit verkraftbaren Verlust ausgestiegen.

 

Also alles richtig gemacht?

naja... 2 Tage nach Ausstieg fiel der DAX auf meinen Einstiegskurs :-

Hätte ich mal meiner Strategie vertraut und mich nicht der Angst hingegeben (wie es ja schon gesagt wurde)

 

Solange man also noch an den Abwärtstrend glaubt hätte man auch heute weiter aussitzen sollen.

Doch für mich persönlich ist er eben derzeit nicht mehr sooo klar sichtbar.

Abwarten...

 

In diesem Sinne:

"Dumme rennen, Kluge warten, Weise gehen in den Garten"

:thumbsup:

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makze

find gut das petz sagte wann er was macht. :thumbsup:

 

aber mal ne allgemeine frage an die zertifikate freunde. warum benutzt ihr nicht cfd's ?

 

umso geringer die kosten sind um so geringer muss eure quote sein...

 

und noch ne andere sache:

 

wenn man das glück/pech ausschalten will muss man soviel wie möglich traden. umso mehr ihr tradet umso weniger entscheidet Glück/Pech über den gewinn. mit mehr traden meine ich nicht das volumen sondern die anzahl der trades...

 

mfg makze

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schnuckelking
wenn man das glück/pech ausschalten will muss man soviel wie möglich traden. umso mehr ihr tradet umso weniger entscheidet Glück/Pech über den gewinn. mit mehr traden meine ich nicht das volumen sondern die anzahl der trades...

 

Ansichtssache. Seh ich genau andersrum.

Lieber ein langfristiger, strategisch wohl überlegter Trade,

als jeden Tag auf minimale Änderungen "wetten".

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makze
· bearbeitet von makze
Ansichtssache. Seh ich genau andersrum.

Lieber ein langfristiger, strategisch wohl überlegter Trade,

als jeden Tag auf minimale Änderungen "wetten".

 

das ist dann eher ne frage der übergeordneten strategie. aber du minimierst den glücksfaktor um so öfter du handelst. natürlich musst du dabei vorraus setzen das kurse zu einem gewissen grad vorhersagbar sind.

 

edit: das einzige worauf langfristen anlegen setzen is doch das aktien auf dauer wohl steigen. alle "strategischen" überlegen zu stockpiking etc sind genau das gleiche wie cfd oder future handel , die leute denken sich irgendwas aus warum die aktien mehr steigen sollte als ne andere, ist genau das gleiche "wetten".

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Marktfrau
Glaubst du wirklich das die Zahlen ohne G8 und 2 Billionen aus den USA jetzt auch da stehen würden ,das ist keine realität das ist gelddruckorgie ohne irgenein maß!

 

Hätten wie die benannten ereignisse nicht, gehe ich davon aus das der dax aktuell unter 3.500 wäre...

 

Wir haben die Ereignisse aber und darum ist es eben doch die Realität.

 

Und wenn der Dax dann unter 3500 wäre - das will die Welt aber nicht. Darum werden ja 10 Billionen in die Märkte gepumpt. Die Menschen wollen ihre Arbeit behalten, Unternehmen wollen/müssen Gewinne machen und die Welt will Wachstum und Fortschritt und nicht an einer Banken und Hypothekenkrise zugrunde gehen.

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makze
· bearbeitet von makze

@marktfrau liegt deine priorität bei den CFD's oder den normalen aktien ? ( vom volumen her)

 

edit: doppelt abgeschickt

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Marktfrau
· bearbeitet von Marktfrau
@marktfrau liegt deine priorität bei den CFD's oder den normalen aktien ? ( vom volumen her)

 

edit: doppelt abgeschickt

 

Das richtet sich stark nach der Volatilität. 2006/2007 als es stetig und mit geringer Volatilität bergauf ging, habe ich die 6 bis 8 fache Summe (hier ist der bereits gehebelte Betrag gemeint) der Aktienwerte intraday bewegt. (was ich heute als puren Leichtsinn ansehe).

2008 und 2009 max 30 bis 50 % des Aktienvolumens. Und das bleibt so, bis wir eine stabile Aufwärtsrichtung haben.

 

Ich handele also auf das Gesamtkapital bezogen die letzten 15 Monate sogar unterhebelig mit den CFDs, da ich natürlich auch Cash halte.

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makze
Das richtet sich stark nach der Volatilität. 2006/2007 als es stetig und mit geringer Volatilität bergauf ging, habe ich die 6 bis 8 fache Summe (hier ist der bereits gehebelte Betrag gemeint) der Aktienwerte intraday bewegt. (was ich heute als puren Leichtsinn ansehe).

2008 und 2009 max 30 bis 50 % des Aktienvolumens. Und das bleibt so, bis wir eine stabile Aufwärtsrichtung haben.

 

Ich handele also auf das Gesamtkapital bezogen die letzten 15 Monate sogar unterhebelig mit den CFDs, da ich natürlich auch Cash halte.

 

warum beides?

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Marktfrau
warum beides?

 

Das ist wie bei jedem anderen Unternehmen auch. Die Aktien sind Eigenkapital. Der Hebelanteil der CDFs Fremdkapital.

 

Die CFDs sind auch viel schneller handelbar. Ein Kauf/Verkauf ist nur ein Mausklick.

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makze
Das ist wie bei jedem anderen Unternehmen auch. Die Aktien sind Eigenkapital. Der Hebelanteil der CDFs Fremdkapital.

 

Die CFDs sind auch viel schneller handelbar. Ein Kauf/Verkauf ist nur ein Mausklick.

 

also das geld was du bei cfd's nicht riskieren willst packste in aktien ?

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Marktfrau
also das geld was du bei cfd's nicht riskieren willst packste in aktien ?

 

oder wird als Cash gehalten

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makze

hm ok

 

trades du nach situation ( formationen, indikatoren ...) oder jeden tag ( zum beispiel auf tagesbais ) oder beides?

 

oder wird als Cash gehalten

 

also priorität CFD's :rolleyes:

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Marktfrau
· bearbeitet von Marktfrau
hm ok

 

trades du nach situation ( formationen, indikatoren ...) oder jeden tag ( zum beispiel auf tagesbais ) oder beides?

 

 

 

also priorität CFD's :rolleyes:

 

eher Formationen - Indikatoren brauche ich irgendwie schon lange nicht mehr - ich sehe Relative Stärken schon aus dem Chartbild heraus oder GDLs oder was auch immer. Auf diese Werte auch noch zu achten, würde mir viel zu langsam gehen.

 

Manchmal müssen die Clicks ganz schnell gehen, sonst sind die anderen schneller und dir springen beim Einstieg 20, 30, 50 Punkte vor der Nase weg, je nach Vola und Situation.

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Hobel
· bearbeitet von Hobel
Solange man also noch an den Abwärtstrend glaubt hätte man auch heute weiter aussitzen sollen.

 

Je länger der Trade aber läuft, desto größer wird die Wahrscheinlichkeit, dass Deine schöne Rechnung durch Ereignisse überholt wird.

Derzeit haben wir keinen Trend, die Leute wissen nicht wohin es geht. Diese Rally läuft nur solange wie ständig Zunder nachgelegt

wird, also Gelddrucken usw. Die Rechnung dafür bekommen wir später präsentiert, durch Inflation. Was mir nur Hoffung gibt, ist dass

die Krise enorm schnell kam und ggf. genauso schnell wieder vorbei sein kann, weil sehr schnell reagiert wurde und wir immer noch

eine gesunde Struktur in Deutschland haben. Ich glaube Obama sieht auch ein, dass die Amis die Schuld tragen durch Bushs

unverantwortliches Handeln, diese Niete hätte nie Präsi werden dürfen.

 

CFD's kann man nicht in normale Depots packen, Hebel KO's sind auch nur "ein Mausklick"!, auswählen, WKN eintragen und fertig.

Verlust bleibt auf Einsatz beschränkt. Was mir damals nur auffuiel ist dass eben die Emmis oft nicht per Internet erreichbar sind,

meist dann wenn man dringend raus muss.

 

Marktfrau: Sag mal, biste ein Mann oder eine Frau? Deine Schreibe ist mehr die eines Mannes.....

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makze
CFD's kann man nicht in normale Depots packen, Hebel KO's sind auch nur "ein Mausklick"!, auswählen, WKN eintragen und fertig.

Verlust bleibt auf Einsatz beschränkt. Was mir damals nur auffuiel ist dass eben die Emmis oft nicht per Internet erreichbar sind,

meist dann wenn man dringend raus muss.

 

und wo hast du mehr kosten ?

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Chemstudent
Ohne die Angst wäre aber Leichtsinn angesagt. Wenn Du mit teilweise 3000 reingehst wie ich damals, dann schnürt die Angst die Kehle zu, wenn der Kurs gegen Dich läuft und darum haust Du auf den Verkaufs Button. Ein Ausreisser und die Kohle ist weg. Wer keine Angst hat Geld zu verlieren der weiss seinen Wert auch nicht zu schätzen, für jede 20 muss ich ca 1h arbeiten gehen.

Im Übrigen sollte man sich seinen Plan vorher ausarbeiten und nicht erst dann wenn die Position eröffnet ist, dann ist der Kopf nicht mehr klar dafür. Am besten eine Excel Tabelle machen mit Kurs, Hebel, Kosten, Verlust usw und dann nur den Kaufkurs eintragen und sofort aussteigen, wenn SL erreicht wurde.

 

Bei jedem vernünftigen Trade sollte der Exit sowohl für den Erfolgs- als auch Misserfolgsfalle bereits vorher feststehen.

Wer dann aus purer Angst verkauft, statt auf seine Analyse zu hören, der wird niemals Erfolg haben können.

Und wer aus Gier noch länger hält, der wird ebenso scheitern.

 

Das hat nichts mit Leichtsinn zu tun, der damit schließlich auch beseitigt wird.

 

Und mal unter uns:

 

Jeder ist selbst schuld, wenn er keine Mini Futures kauft, die bei dem Basiskurs ausgestoppt werden, den man selber auch präferiert. (sofern dies möglich ist)

Was bringt es dir mit 3000 EUR eine Position zu eröffnen, wenn du bereits nach 500 EUR Minus ohnehin schließen würdest?

Da kannst du auch gleich ein Zertifikat nehmen, dass bei entsprechendem Punktestand verfällt und dort 500 EUR reinschmeißen. Kommt auf's geiche raus.

Einziger Unterschied: Bei letzterem kannst du maximal 500 EUR verlieren, bei ersterem 3000 EUR. (bspw. wenn es ein großes Gap gibt)

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H.B.
· bearbeitet von ficoach
Da ich der Einzige war, der seine Trades "veröffentlichte" bin ich auch der Einzige, der einstecken muss. :P Das bereue ich aber nicht, weil ich dadurch weiter erfahre, was andere von meinem Vorgehen halten, und dazu ist der Thread ja da. :thumbsup:

 

Im Gegensatz zu einigen anderen hier hast du eine Strategie bzw. eine Marktmeinung.

Und genau: man kann nicht immer richtig liegen.

 

 

@all: kommt niemand ins Grübeln, wenn die Kurse rein technisch getrieben größtenteils zweistellig zulegen?

Also ich werde heute einige Positionen mit Call-verkäufen absichern.

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Marktfrau
· bearbeitet von Marktfrau
@all: kommt niemand ins Grübeln, wenn die Kurse rein technisch getrieben größtenteils zweistellig zulegen?

Also ich werde heute einige Positionen mit Call-verkäufen absichern.

 

Das haben doch alle im Hinterkopf. Mir ist es aber egal aus welchem Grund Kurse getrieben werden (Daytrader interessiert das nicht). Solange es in meine Richtung geht, wird das ausgenutzt.

 

Wo ich ein Ende der Bewegung erwarte, wird ausgestiegen.

 

Der Tag fängt gut an! :)

 

@ Petz - Haste schon einen neuen Avatarnamen? Biste denn jetzt zur long Seite gewechselt oder machste Pause?

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makze
· bearbeitet von makze

order für long bei 4400 gesetzt...

 

edit : jez is er bei 4430, ma schaun was noch geht

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Marktfrau

Ich glaube in den letzten 10 minuten sind noch ein paar ganz harte shorties, die es immer noch nicht glauben wollen, exekutiert worden, so wie der Dax gerade in Sprüngen hochschießt. :):)

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