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Gast MoneyMagnet

Ein paar Fragen Fragen fürs Verständnis?

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Gast MoneyMagnet

Hallo an Alle!

 

Ich hätte ein paar Fragen zur Börse:

 

Frage 1: Kennt sich jemand mit CFD´s aus und handelt auch damit?

 

Frage 2: Wie entstehen Futures (Dax, Dow, Sonstige) ?

 

Frage 3: Ist es möglich, zum allerersten Kurs einer Aktie bei Handelsstart zu kaufen?

 

Mfg Magnet

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flori345

zu 1+2: keine Ahnung!

 

zu 3: Der Börsenhandel beginnt ja (zumindest bei Xetra) nicht sofort regulär. Am Anfang findet eine Eröffnungsauktion statt. Diese geht meines Wissens nach 15 Minuten und danach wird der erste offizielle Kurs festgestellt zu dem du dann, wenn genügend Angebot zu diesem Kurs besteht, kaufen kannst!

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desesperado

CFD: Handel mit der Kursdifferenz

 

 

Von Andreas Matz

 

Außer den typisch deutschen Optionsscheinen und Zertifikaten finden die aus England stammenden Contracts-for-difference, kurz CFD, zunehmend Beachtung bei deutschen Anlegern.

 

CFDs sind synthetische Wertpapiere. Wie der Name vermuten lässt, ist die Kursdifferenz eines Basiswertes Gegenstand des Handels. Diese Differenz wird anders als bei Optionen immer in bar ausgeglichen. Stark vereinfacht lässt sich ein CFD auch als virtuelles Abbild eines Basiswertes, beispielsweise einer Aktie, erklären. Der Anleger kauft einen CFD auf die Aktie XY zum Preis von 35 Euro und verkauft später zu 37 Euro, realisiert einen Gewinn von 2 Euro pro CFD. Im Unterschied zum Handel mit den realen Aktien ist im Handel mit CFDs nur eine Marge in Höhe von 1 bis 20 Prozent des Transaktionswertes nötig. Theoretisch reichen 5000 Euro, um CFDs auf DAX-Aktien im Wert von 100 000 Euro zu kaufen oder zu verkaufen. Auf diese Weise ermöglichen CFDs eine höhere Hebelwirkung als viele andere Derivate. Ebenso ist auch ein Leerverkauf möglich. Der Anleger kann so von fallenden Notierungen profitieren.

 

Der Vorteil von CFDs, die es auch auf Aktien, Währungen, Indizies oder Edelmetalle gibt, ist ihr Preis. Dieser entspricht oft dem aktuellen Börsenkurs. Es gibt keinen Zeitwert oder andere häufig kaum durchschaubare Kalkulationsmodelle wie bei Optionsscheinen.

 

CFDs sind also für Anleger interessant, die Erfahrungen im Handel mit Aktien und Derivaten haben. An der Londoner Börse gehen etwa 25 Prozent der Aktien auf CFD-Transaktionen zurück. In Deutschland gibt es mehrere CFD-Anbieter. Bei der Auswahl sind gute Konditon und Beratung wichtig.

 

 

Frage 2: Wie entstehen Futures (Dax, Dow, Sonstige) ?

die Frage verstehe ich nicht :-"

 

falls Du wissen möchtest, wie Futureskurse entstehen, habe ich etwas gefunden

 

Wie Futureskurse entstehen

 

Das cost-of-carry (Nettofinanzierungskosten) Prinzip bestimmt den Kurs eines Futurekontrakts relativ zum aktuellen Kurs der Kassaware. Futures können im Verhältnis zum Kassapreis nicht zu teuer oder zu billig sein - oder zumindest nicht für sehr lange. Anderenfalls könnten Händler (Arbitragenhändler) enorme Gewinne aufgrund der Markt Ineffizienz erzielen. Zur Verdeutlichung, wie das cost-of-carry Prinzip die Preisbildung von z.B. Gold-Futures, nachstehende Illustration: 

 

 

Angenommen, heute ist der 2. Januar und der Kassakurs für eine Feinunze Gold beträgt 300,00 US-$. Sie leihen sich zum Zinssatz von 10% pro Jahr von Ihrer Bank 30.000,00 US-$. Mit diesem Betrag kaufen Sie heute physisch 100 Unzen Feingold. Gleichzeitig verkaufen Sie einen Dezember Gold-Future. Am Ende des Jahres, im Dezember, werden Sie Ihrer Bank 33.000,00 US-$ (Kapital + Zinsen) zurückzahlen, und die 100 Unzen Gold am Fälligkeitsdatum des Dezember Gold-Futures liefern. 

 

Heute, am 2. Januar, darf unter Berücksichtigung dieser Tatsachen der Futureskontrakt, bei dem eine Lieferung von 100 Feinunzen Gold im Dezember fällig wird, nicht für mehr als 330,00 US-$ gehandelt werden. Ist dem nicht so, und der Dezember Futureskontrakt wird zu 340,00 US-$ gehandelt, könnten Sie einen risikolosen Gewinn festschreiben, indem Sie:

 

die heute gekauften, physischen 100 Feinunzen Gold an den Futureskontraktkäufer liefern, wenn Ihr Futureskontrakt im Dezember fällig wird;

 

dafür, ebenfalls im Dezember, 34.000,00 US-$ vom Käufer für das von Ihnen gelieferte Gold kassieren;

 

der Bank dann 33.000.00 US-$ zurückzahlen; und

 

die 1.000,00 US-$ Gewinn einstecken.

 

Das ist ein reiner Arbitragenprofit. 

 

    Natürlich ist das Beispiel stark vereinfacht. Es berücksichtigt u.a. nicht die Kosten für die Lagerung des Goldes, die Versicherung des Goldes während des Jahres und auch nicht die Kommissionskosten für den Futureskontrakt. Während die Lagerkosten im Falle von Gold (Tresormiete für die Goldbarren) zwar nicht groß sind, wären Kosten für die Lagerung von z.B. Getreide oder gefrorenem Orangensaft oder für die Unterbringung und Fütterung lebender Schweine signifikant. 

 

    Arbitragenhändler an den Futuresmärkten achten ständig auf die Kursunterschiede zwischen Kassa- und Futureskursen, um Fehlentwicklungen der Kurse auszunutzen. Erkennt ein Arbitrageur beispielsweise, dass Gold Futures für einen bestimmten Handelsmonat in Bezug auf den Kassakurs und/oder die Zinssätze zu hoch notieren, würde er diese Kontrakte sofort verkaufen und wissen, dass er einen risikolosen Gewinn festschreiben kann. Händler auf dem Börsenparkett würden die heftige Verkaufsaktivität bemerken und reagieren, indem sie schnell den Terminkurs drücken und ihn dadurch wieder mit dem Kassakurs auf Linie bringen. Aus diesem Grund sind solche Gelegenheiten selten und schnell vorbei. Die meisten Arbitrage-Strategien werden von Händlern großer Maklerfirmen in die Tat umgesetzt. Sie beobachten die Kurse der Kassa- und der Futuresmärkte von ihren Büros, von oben, wo ihnen Computeranlagen zur Verfügung stehen und sie über Standleitungen zum Börsenparkett ihre Aufträge platzieren.

 

 

 

 

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TraderS
Frage 2: Wie entstehen Futures (Dax, Dow, Sonstige) ?

 

Also, dazu muss man folgendes wissen:

 

Futures sind die standardisierten "Schwestern" der Forwards. Was ist nun so ein Forward ?

 

Ein Forward ist ein unbedingter, individuell ausgehandelter Terminkontrakt über die Lieferung (Abnahme & Bezahlung) des sog. Underlyings (also z.B. eine Aktie) zu einem bestimmten zukünftigen Zeitpunkt, wobei der in der Zukunft zu zahlende Preis (= Terminkurs) schon heute vereinbart wird.

 

Forwards werden an keiner Börse gehandelt. Die Lufthansa schließt solche Kontrakte z.b. über Lieferungen von Öl bzw. Treibstoff, direkt mit den produzierenden Ölgesellschaften ab, ohne dabei über die Rohstoffmärkte zu gehen.

 

Futures sind nur die standardisieren Forwards. Während bei den Forwards immer (!) ein Ausfallrisiko besteht, d.h. eine Seite leistet also nicht und der andere kann nichts dagegen unternehmen, ist das Ausfallrisiko bei Futures nicht vorhanden. Hier werden die jeweiligen anfallenden Zahlungen aus dem Kontrakt jeweils nach jedem Tag durch das sog. Clearing-House auf den den Konten der beteiligten Kontraktparteien verrechnet.

 

Futures werden von Börsen und damit von Banken angeboten und fassen in der Regel mehrere handelbare Underlyings (= zugrundeliegende Vermögensgegenstände) zusammen. Es gibt z.B. Futures auf Schweinefleich, Gold, Aktien-Indizes und sogar, man staune, auf das "schöne Wetter".

 

Dadurch, dass Futures handelbar sind und zwar an Börsen, wird die Sache natürlich wesentlich vereinfacht. Denn wären sie nicht handelbar und du hättest so etwas am Bein, könnte es sein, dass Du an irgendein Land in Afrika ein paar 1000 Tonnen Weizen liefern müsstest :-))

 

 

Hoffe etwas geholfen zu haben.

 

Noch eine Frage bitte, was meinst Du mit CFD ??

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TraderS

@desesperado

 

Das ist ja alles schön und gut was Du da herausgefunden hast, nur ... weisst Du denn auch was bedeutet ??? Ich meine weisst Du was ein Abitragehändler ist oder was sich genau hinter den Cost-of-Carry verbirgt ??? ;)

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flori345

Ein Arbitragehändler ist einer, der Aktien an einer Börse kauft (z.B. München) und sie an einer anderen wieder verkauft (z.B. Berlin). Das macht er meist innerhalb von Sekunden bzw. Minuten und nutzt dabei die geringe Differenz der Kurse an den unterschiedlichen Börsen!

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desesperado

@ flori, das Thema hatten wir ja vor nicht allzu langer Zeit

 

das ist eine Möglichkeit oder besser war eine Möglichkeit Arbitrage zu betreiben,

durch die hohe Markttransparenz und Realtimekurssysteme wird es bei Aktien jedoch zunehmend schwerer, massive Kursdifferenzen auszunutzen, Arbitragsgewinne lassen sich bei Futures und Kassakursen erzielen, wenn hektische Kursveränderungen eines Marktes von anderen Marktteilnehmern noch nicht sofort nachvollzogen wurden, auch lassen sich bei Anleihen solche Gewinne erzielen <_<

 

 

Cost of Carry, zu deutsch "Haltekosten" nennt man die Finanzierungskosten, die durch den Besitz einer Vermögensposition entstehen ;)

 

 

@TraderS, wie Du meiner Profilinfo entnehmen kannst, will ich noch Einiges lernen, und profitiere teilweise dadurch indem ich anderen versuche zu helfen, nicht mehr und nicht weniger,

klugSch******rn ist nicht meine Abteilung,

 

wahrscheinlich sollte ich in der Vergangenheit reden, mir reicht es nämlich hier langsam

 

viel Spaß noch

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flori345
@ flori, das Thema hatten wir ja vor nicht allzu langer Zeit

Ja, was glaubst du denn warum ich das so gut erklären konnte!??? :D

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andy
wahrscheinlich sollte ich in der Vergangenheit reden, mir reicht es nämlich hier langsam

Despo....wasn los? :o

 

Ja, was glaubst du denn warum ich das so gut erklären konnte!???

Der Beweis, das man hier noch was lernen kann! :thumbsup:

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desesperado

ja, war mir klar :D so hatte ich es auch gemeint :D (oder habe ich mich falsch ausgedrückt ;) )

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andy
oder habe ich mich falsch ausgedrückt

Keinesfalls! Ich versteh dich schon... :D

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Aktiencrash

@ desesperado

 

Wer läßt sich denn da gleich vom Boot stoßen ;) !

Es liegt doch in eurer Natur das ihr Aufstehfrauchen seid.

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desesperado

ist schon ok, danke euch :thumbsup:

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Gast MoneyMagnet

Danke vorerst mal für eure Antworten, ich werde mich in die Ergebnisse nach und nach einarbeiten.

 

Mit den Futures meinte ich den Kurs, den ich z.B. bei Bloomberg TV jedes mal sehe, wenn da Dax Future oder Dow Future sehe.

 

Komischerweise ist der Dow-Future wenn man ihn graphisch darstellt immer gleich dem aktuelle Dax-Chart.

 

An was liegt das?

 

Und handelt hier jemand schon mit CFD´s?

 

Mfg Magnet

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Puppet Master

Um nochmal an Desperado's Post von oben anzuschließen:

 

Heißt, dass jetzt das Future's immer der aktuelle Kurs + die derzeiten Kapitalzinskosten ist. Oder legt das lediglich die obere Grenze fest?

 

Wie kommt der Kurs von Future's nun reell zu Stande?

 

Und wie ist das, wenn wir eine negative Verzinsung des Kapitals haben Wären dann nicht Future's eine recht sichere Anlagequelle?

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Gast MoneyMagnet

Hallo an alle,

 

habe eben diesen Bericht gesehen und würde gerne von erfahrenen Anlegern hören ob sich sowas im Vergleich zu normalen Zertifikaten oder Optionsscheinen gut oder eher schlecht anhört:

 

Contracts for Difference (kurz CFDs), oder deutsch Differenzkontrakte genannt, stellen eine für Privatanleger neue Generation von Wertpapieren dar, die bereits seit ca. 20 Jahren von Banken und Finanzinstitutionen für Handelsstrategien eingesetzt werden. Sie bilden eine Alternative für aktive Aktienhändler, da CFDs mit einem Bruchteil des eigenen Handelskapitals in sämtlichen größeren Aktientiteln der europäischen, amerikanischen und asiatischen Börsen gekauft und leerverkauft werden können. Ziel ist es dabei, die Differenz aus Eröffnungs- und Schließungskurs der jeweiligen Positionen zu erwirtschaften.

 

Verglichen mit dem Aktienhandel oder dem Handel mit Optionsscheinen und Zertifikaten ergeben sich folgende Besonderheiten:

 

CFD-Positionen werden auf Margin, d.h. unter Aufbringung einer geringen Sicherheitseinlage gehandelt (zumeist 5% Margin). Hierdurch kann der Trader einen stufenlosen Hebel von 0 bis 20 über die Stückzahl der Aktien frei definieren.

 

Käufe wie Leerverkäufe in Aktien sind über CFDs gleichermaßen möglich. Der Händler kann somit an allen Marktphasen gewinnbringend partizipieren.

 

CFDs sind keine Termingeschäfte - weder ist ihre Laufzeit begrenzt noch gibt es einen Zeitwertverfall.

 

Die handelbaren Kurse der CFDs entsprechen denen der zugrundeliegenden Aktien, ihre Ausführung erfolgt zum größten Teil direkt an der jeweiligen Heimatbörse.

 

Durch die Direktabwicklung an der Börse verfügen CFDs über dieselbe Liquidität der zugrunde liegenden Aktien an der jeweiligen Heimatbörse. Dies bedeutet größtmögliche Verfügbarkeit der Stückzahlen bei bestmöglichen Ausführungspreisen.

 

CFDs unterliegen keiner komplexen Preisbildung wie z.B. Optionsscheine - ihre Preisbildung entsprechen den Standards äußerster Transparenz

 

 

Mfg Magnet

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cubanpete

CFD's haben gegenüber Optionen den Vorteil, dass kein Zeitwertverfall in Kauf genommen werden muss. Gegenüber Zertifikaten und Optionen ist der Vorteil, dass die Preisbildung transparenter ist. Gegenüber einer direkten Investition in die darunterliegenden Titel ist der Vorteil, dass die margin Regelungen der Börsenplätze umgangen werden können.

 

Wo ist also der Nachteil? Ganz einfach: Die Preisbildung ist zwar transparent, aber das nützt kaum etwas, Du weisst dann einfach um wieviel du geprellt worden bist. Geprellt wirst Du auch bei Zertifikaten, aber dort ist es manchmal schwieriger nachzurechnen. Du erwirbst nur ein Recht gegenüber dem Vertragspartner (genau wie bei Optionen und Zertifikaten), hast also das Zusatzrisiko einer Nichterfüllung, z.B. wenn der Partner bankrott geht. Da die Liquidität deutlich tiefer ist als bei den darunterliegenden Werten wirst Du immer schlechtere Preise bekommen.

 

Deine Frage war CFD's gegen Optionen und Zertifikate, hier gibt es eigentlich nur einen nennenswerten Nachteil: die Nachschusspflicht (Du kannst mehr verlieren, als Du ursprünglich eingesetzt hast). Das lässt sich natürlich mit Stops vermeiden.

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BrokerAgent

Ich hätte auch nochmal eine Frage: Wie kann man eigentlich am besten auf fallende/steigende Kurse einer Börse oder einer Aktie setzen? Was muss man dafür kaufen? Die Frage ist ja gerade im Zuge der politischen Umbildung in Deutschland recht interessant. ;)

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Gast MoneyMagnet

@ cubanpete

 

Wenn ich das Prinzip von CFD´s richtig verstanden habe, dann hinterlegt man eine Margin um auf die Differenz des Kaufkurses und Verkaufkurses zu spekulieren.

 

Beispiel:

Man möchte aktuell in INFINEON einsteigen. Der CFD Broker stellt dir ein BID/ASK, dass dem aktuellen Infineon-Kurs sehr nahe kommt.

 

10000 CFD´s sollten es schon sein....also wäre das im Xetra-Handel ein Kaufwert von 72.700,- Euro bei einem Kurs von 7,27.

 

Bei CFD´s dagegen hinterlegt man ja wie gesagt nur die Margin, die das Risiko abdeckt. Broker bieten derzeit zwischen 10% und 25% an.

 

Sollte der Kurs von Infineon auf 7,40 steigen erhält man genauso wie bei einer Xetra-Position die Differenz und das aber mit weniger Einsatz.

 

Soweit richtig verstanden???

 

Mfg Magnet

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flori345
Ich hätte auch nochmal eine Frage: Wie kann man eigentlich am besten auf fallende/steigende Kurse einer Börse oder einer Aktie setzen? Was muss man dafür kaufen? Die Frage ist ja gerade im Zuge der politischen Umbildung in Deutschland recht interessant. ;)

Ich verstehe deine Frage nicht so ganz!

Meinst du es so: Man ist sich vollkommen sicher, dass eine Aktie steigt und möchte den größtmöglichen Gewinn machen?

Dann würde ich dir Hebelprodukte empfehlen! Am besten ein Hebel über 50! :thumbsup:

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BrokerAgent

Ich glaub da arbeite ich mich lieber nochmal längere Zeit ein. Das wirkt alles auf den ersten Blick noch sehr verwirrend. :-"

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cubanpete
Bei CFD´s dagegen hinterlegt man ja wie gesagt nur die Margin, die das Risiko abdeckt

 

Die margin deckt das Risiko des Brokers ab, mit Dir Geld zu verlieren. Entwickelt sich der Kurs zu Deinen Ungunsten, so wirst Du mittels margin call aufgefordert, Geld nachzuliefern. Tust Du das nicht, werden normalerweise Positionen liquidiert, und zwar nach Gutduenken des Brokers.

 

Ansonsten denke ich, hast Du das Prinzip von CFDs verstanden. CFD's errinern mich an die zum Teil illegalen "Bucket Shops" im fruehen 20. Jahrhundert, eine Art Wettbüros für Aktien.

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Gast MoneyMagnet
· bearbeitet von MoneyMagnet

@ cubanpete

 

Hier hätte ich noch eine kleine Frage!

 

Ich habe folgenden kurzen Abschnitt auf der der Internet-Seite von dem CFD-Broker IS-Trading gefunden.

 

Aktien per CFD

 

Der Aktienhandel per CFD unterscheidet sich vom herkömmlichen Aktienhandel wie folgt:

Man benötigt lediglich 5 % des Kurswertes einer Aktie als Kapitalhinterlegung oder Margin - Hebel von 1 zu 20

 

 

Man kann CFD sowohl "long" als auch "short" handeln - also auf steigenden oder fallenden Kurs "setzen"

 

 

Der CFD entwickelt sich genauso wie die zugrunde liegende Aktie. Zur Veranschaulichung kann ein CFD im gewissen Sinn als Future oder Differenzkontrakt auf eine Aktie betrachtet werden, allerdings mit dem Unterschied, dass ein CFD kein Termingeschäft darstellt und somit auch keine standardisierte Laufzeit oder Fälligkeit aufweist.

 

 

Entsteht der Hebel eines CFD´s aus der Berechnung

Verhältnis: Marginhinterlegung zu reelem Wert???

 

Beispiel:

Ich habe eine Margin von 5.000,- Euro hinterlegt.

Jetzt handle ich Aktien im Wert von 50.000,- Euro.

Hebel = 10 ???

 

Mfg Magnet

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cubanpete
Ich habe eine Margin von 5.000,- Euro hinterlegt.

Jetzt handle ich Aktien im Wert von 50.000,- Euro.

Hebel = 10 ???

 

Genau.

 

Normalerweise arbeiten Broker mit einer Initial Margin und einer Maintainance Margin. Wenn die Initial Margin 10% und die Maintainance Margin 5% sind, so wirst Du nach einem Verlust des Basiswertes von 5% (für Dich ein Verlust von 50%) einen margin call erhalten.

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aequitas

gibt es bei cfd`s irgendein zeitlimit? denn hier lese ich immer nur, die differenz zwischen eröffnungs- und schlusskurs. kann ich cfd`s nicht länger halten?

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