DrFaustus März 24, 2009 · bearbeitet März 24, 2009 von DrFaustus danke, mich interessieren momentan Bankberater und Falschberatungen, Zertifikate und alles was damit zusammenhängt, weder Media Markt noch irgendwelche anderen Verkäufer und wieviel Geld sie am Verkauf eines Produktes verdienen. Siehst du! Genau das ist meiner Meinung nach das Problem! Wenn der Media Markt einem einen Fernseher vertickt, der a) sch***** ist und B) viel zu teuer. Dann interessiert das keine Sau. Bei Banken wird bis vors BGH geklagt. Aber wo ist der Unterschied? Alle wollen verdienen. Keiner sagt öffentlich wieviel. Aber die Banken sind böse. Ich kennen keinen Media Markt Verkäufer der wegen Falschberatung verklagt wurde. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Herr S. März 24, 2009 Siehst du! Genau das ist meiner Meinung nach das Problem! Wenn der Media Markt einem einen Fernseher vertickt, der a) sch***** ist und B) viel zu teuer. Dann interessiert das keine Sau. Bei Banken wird bis vors BGH geklagt. Aber wo ist der Unterschied? Alle wollen verdienen. Keiner sagt öffentlich wieviel. Aber die Banken sind böse. Ich kennen keinen Media Markt Verkäufer der wegen Falschberatung verklagt wurde. Genau so ist es!!! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Malvolio März 24, 2009 Das ganze Fachgesimpel verstehe ich nicht, könnt Ihr mir das alles mal leicht verständlich erklären? Ich kaufe also Dresdner Global Champ. Zertfikate beim Emitenten, dieser legt das Geld wiederum an? (wo?nur der Berater weiß das) und erzielt somit Zinsen/Provisionen/seine Marge. Die Höhe dieser Marge müßte der Berater dann doch beim Verkaufsgespräch bekanntgeben? Ein Zertifikat ist erstmal eine Schuldverschreibung mit einem besonderen Auszahlungsprofil. Ich habe gelesen daß z.B. die Commerzbank ca. 90.000 verschiedene börsengehandelte Derivate emittiert. Da wird schon allein technisch nicht möglich sein, daß ein Berater auch Ansatzweise wissen könnte, wie der Emittent mit dem Geld arbeitet bzw. welche Gegengeschäfte er macht. Nebebei gesagt geht das auch niemanden etwas an. Selbst wenn er könnte dürfte der Berater hier gar keine Auskunft geben. Der Kunde hat das Recht über Vertriebsanreize ("Kickbacks", Bestandsprovisionen, etc.) informiert zu werden. Aber die sonstigen Geschäfte der Bank bzw. des Emittenten fallen hier nicht darunter. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LÜBECK März 24, 2009 Siehst du! Genau das ist meiner Meinung nach das Problem! Wenn der Media Markt einem einen Fernseher vertickt, der a) sch***** ist und B) viel zu teuer. Dann interessiert das keine Sau. Bei Banken wird bis vors BGH geklagt. Aber wo ist der Unterschied? Alle wollen verdienen. Keiner sagt öffentlich wieviel. Aber die Banken sind böse. Ich kennen keinen Media Markt Verkäufer der wegen Falschberatung verklagt wurde. Ich habe gesagt "momentan" und klagen tu ich auch nicht! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DrFaustus März 25, 2009 Ich habe gesagt "momentan" und klagen tu ich auch nicht! Sorry falsch ich deinen Beitrag falsch aufgefasst habe! Hat sich für mich nur stark nach Banken-bashing angehört... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag