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paranoid

Steinbrück

Der Finanzminister  

102 Stimmen

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Empfohlene Beiträge

paranoid
· bearbeitet von paranoid

Ist Steinbrück ein guter oder ein schlechter Finanzminister?

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berliner

Da fehlt noch ein "jein".

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paranoid
Da fehlt noch ein "jein".

 

Ich möchte keine Mischantworten anbieten, da dann die meisten einfach "Jein" anklicken. :)

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crosplit

NÖ!

 

Ein "guter" Politiker ist schon ein Widerspruch an sich... :P

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berliner
Ich möchte keine Mischantworten anbieten, da dann die meisten einfach "Jein" anklicken. :)

Dann kann ich auch nichts anklicken.

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paranoid
NÖ!

 

Ein "guter" Politiker ist schon ein Widerspruch an sich... :P

 

Vielleicht muss man "gut" hier als "weniger schlecht" interpretieren. :D

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LagarMat

Gut oder schlecht in Bezug worauf?

Aus wessen Sicht?

Aus der des Staates als Organ oder aus der des Bürgers/Sparers/Steuerzahlers?

 

Aus meiner Sicht ist er allein schon aufgrund der willkürlichen Absenkung des Sparerfreibetrages und der Einführung der Abgeltungssteuer komplett untendurch!

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el galleta

Die Frage lautet "als Finanzminister". Mir scheint, manchem hier wäre nur derjenige ein guter Finanzminister, der jegliche Steuer abschafft. Das kanns ja wohl auch nicht sein. Natürlich muss er bei seinem Job gegen die Schweiz wettern. Der Tonfall ist natürlich ne ganz andere Frage, aber er ist ja nicht unser Außenminister.

 

saludos,

el galleta

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo
Die Frage lautet "als Finanzminister". Mir scheint, manchem hier wäre nur derjenige ein guter Finanzminister, der jegliche Steuer abschafft. Das kanns ja wohl auch nicht sein. Natürlich muss er bei seinem Job gegen die Schweiz wettern. Der Tonfall ist natürlich ne ganz andere Frage, aber er ist ja nicht unser Außenminister.

 

saludos,

el galleta

Ein guter Finanzminister aus wessen Sicht?

Aus meiner ist er es nicht.

Er soll nicht jegliche Steuer abschaffen.

Aber auf der einen Seite wird gesagt, die Politik will, dass der Bürger mehr als bisher Unternehmensmiteigentümer wird(ergo Aktien kauft) und auf der anderen Seite wird es einem erschwert mit dieser Anlage Gewinn zu machen.

Altersvorsorge ist überhaupt nicht mehr möglich zu machen, ohne dass der Fiskus die Taschen aufhält.

Deshalb:

Aus meiner Sicht ist er allein schon aufgrund der willkürlichen Absenkung des Sparerfreibetrages und der Einführung der Abgeltungssteuer komplett untendurch!

 

Mit Versicherung und Riester regnets in der Auszahlphase Steuern und ohne die Ersteren geht's gleich von Anfang in die Steuerkasse.

Das kotzt mich an.

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el galleta
Ein guter Finanzminister aus wessen Sicht?

...

Aber auf der einen Seite wird gesagt, die Politik will, dass ...

Das ist der springende Punkt, Stonie ist nicht der Vertreter der Politik, sondern eben Finanzminister. Und als solcher hat er ganz klare Aufgaben, etwa einen ausgeglichenen Haushalt. Die Rente oder ein Substitut gehört jedenfalls nicht dazu.

 

Ein guter Finanzminister ist derjenige, der seine Aufgaben gut erfüllt. Dass er dabei nicht zu sehr zu Lasten anderer Ressorts arbeitet, ist Sache der anderen Minister und der Kanzlerin.

 

Die Debatte um Menschenrechte geht gelegentlich zu Lasten der Wirtschaft. Guttenberg wäre deshalb ein schlechter Wirtschaftsminister, wenn er sein Steckenpferd weiter reiten würde. Aber Steinbrück ist m.E. weder wegen der Schweiz noch wegen der Rente ein schlechter Finanzminister.

 

saludos,

el galleta

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LagarMat
Stonie ist nicht der Vertreter der Politik

Ich glaube, dass das schätzungsweise 60-75% der Deutschen genau anders sehen.

 

Wenn ich an einen Politiker denke fällt mir zuerst der Finanzminister ein.

Herr Steinbrück ist für mich der Politikervertreter überhaupt.

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berliner
Aber auf der einen Seite wird gesagt, die Politik will, dass der Bürger mehr als bisher Unternehmensmiteigentümer wird(ergo Aktien kauft)

Nein, das hat sie noch nie gesagt. Sie sagt, daß man Rieserverträge und ähnliches intransparentes Zeug abschließen soll. Selber denken und Aktien kaufen wird bestimmt nicht propagiert.

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo

So ganz spontan fällt mir da Friedrich Merz ein, welcher ja bekanntlich jahrelang des Aushängeschild der CDU in Bezug auf Wirtschaftskompetenz war.

Er hat das ständig in Interviews gesagt.

Eichel war als Finanzminister ähnlich drauf und hat das auch des Öfteren von sich gegeben.

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el galleta
Herr Steinbrück ist für mich der Politikervertreter überhaupt.

Mag ja sein (auch Deiner Kritik stimme ich inhaltlich absolut zu). Aber die Frage dieses Fadens stellt ausdrücklich auf Steinbrück als Finanzminister ab. Da halte ich eine Beurteilung unter dem Blickwinkel Steuervergünstigungen, Rente oder Diplomatie halt für wenig passend. Aber das kann natürlich jeder halten wie er will. ;)

 

saludos,

el galleta

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berliner
So ganz spontan fällt mir da Friedrich Merz ein, welcher ja bekanntlich jahrelang des Aushängeschild der CDU in Bezug auf Wirtschaftskompetenz war.

Eher weniger. März war ein Außenseiter und wurde irgendwann kaltgestellt.

Eichel war als Finanzminister ähnlich drauf und hat das auch des Öfteren von sich gegeben.

Daß man Aktien kaufen soll?

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Grumel

Misst sich die Wirtschatskompetenz von Merz daran wiviel er jedes Jahr in die eigene Tasche wirtschaftet, oder daran wie effektiv er die Interessen seiner Kunden vertritt?

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Shjin
Misst sich die Wirtschatskompetenz von Merz daran wiviel er jedes Jahr in die eigene Tasche wirtschaftet, oder daran wie effektiv er die Interessen seiner Kunden vertritt?

 

Warum hat wohl Eugen Haltiner den Chefposten bei der Finma inne? ^_^

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crosplit
Gut oder schlecht in Bezug worauf?

Aus wessen Sicht?

Aus der des Staates als Organ oder aus der des Bürgers/Sparers/Steuerzahlers?

 

Aus meiner Sicht ist er allein schon aufgrund der willkürlichen Absenkung des Sparerfreibetrages und der Einführung der Abgeltungssteuer komplett untendurch!

 

Volle Zustimmung. :thumbsup: Und vor allem heuchelt er noch vor es wäre für "alle" eine Steuervereinfachung + Senkung! :huh:

Siehe Interviews und Kommentare...

 

Beiespiel:

"25 Prozent Steuern auf einen Betrag von X sind besser als 42 Prozent auf gar nix", ursprünglich ging man ja von 30% aus, plus SOLI und eventuell Kirchensteuer...

 

"Peer Steinbrücks Motto: "I love Cash - Ich liebe Bares."

 

Wahrheit:

Der Plan zur Einführung der Abgeltungssteuer ist von massiver Kritik begleitet. Vor allem der zunächst für 2008 angepeilte Steuersatz von 30 Prozent wurde am Finanzmarkt als zu hoch bewertet. Mit der gleichzeitig vorgesehenen Abschaffung des Halbeinkünfteverfahrens hätten die meisten Anleger deutlich mehr Steuern auf ihre Dividenden zahlen müssen als vorher. Die Belastung für langfristig orientierte Anleger steigt ohnehin, weil die bislang nach einem Jahr gewährte Steuerfreiheit auf Spekulationsgewinne entfällt.

 

Für die kleinen Leute gibt`s Riester und Co. ... :sell:

Abgeltungsteuer=Abmelkungsteuer

 

Geschichte Steinbrück:

Während seiner Zeit als Finanzminister und später als Ministerpräsident in NRW beschloss der Landtag in den Jahren 2001 und 2002 Haushalte, die nach Auffassung des Landesverfassungsgerichts verfassungswidrig waren. Die kreditfinanzierte Bildung von Rücklagen habe gegen das Gebot der Wirtschaftlichkeit verstoßen.

 

2003 kam Peer Steinbrück im Rahmen der WestLB-Affäre in die Kritik, da er an den Sitzungen des Kreditausschusses nicht teilgenommen hatte, dessen Mitglied er als Ministerpräsident ist. Hinzu kam, dass er dabei nicht auf die damit verbundenen Bezüge verzichtet hatte. Gemäß dem Landesministergesetz und der Nebentätigkeitsverordnung des Landes hatte der damalige Finanzminister Peer Steinbrück jedoch alle Einkünfte bis auf 6000 Euro an die Landeskasse abgeführt.

 

UND SOWAS wird Bundesfinanzminister? :angry:

 

Steinbrücks Fehlschuss

Fatales Signal: Die Abgeltungsteuer widerspricht zwei Zielen - die private Altersvorsorge zu stärken und die Spaltung der Gesellschaft zu verhindern.

 

http://www.sueddeutsche.de/finanzen/211/452908/text/

 

Total besteuert

Die Abgeltungsteuer auf Zinsen und Kapitalerträge soll wirklich kommen. Darunter werden die Anleger und Altersvorsorgesparer leiden.

 

http://www.zeit.de/2007/13/Abgeltungssteuer

 

Finanzminister Steinbrück verweist jedoch aufs Ausland, wo es solche Steuern längst schon gebe. »Wir haben aufgeschlossen« :angry: , sagt er. Doch das stimmt nur zum Teil. In anderen Ländern gibt es zwar bereits eine Abgeltungsteuer, aber dort ist sie längst nicht so umfassend wie hier geplant. Österreich etwa wird oft als Vorbild genannt. Dort besteuert man aber keine Kursgewinne, sondern nur Zinsen und Dividenden.

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che

sehr einseitige darstellung! als ob der finanzminister die steuern alleine beschließt oder alleine für verantwortbar zu machen ist... :rolleyes:

ich denke die beiden produkte sind ein resultat der großen koalition. aber man kann ja auch andere parteien wählen...

 

ich finde steinbrück den derzeit besten deutschen politiker! mit klaren ansagen, klaren zielen und dem elan, den man bei so manch anderem politiker vermisst! und da ist mir dann auch egal was steinbrück in seiner vergangenheit alles falsch gemacht haben soll.

 

sicherlich war die wortwahl gegenüber unseren schweizer nachbarn nicht ganz gerechtfertigt... aber wenn er passendere worte gewählt hätte, wäre der aufschrei wohl noch größer gewesen, denn indianer decken keine kriminellen und verdienen auch noch geld damit! aber auch dieser konflikt hat mir gezeigt, dass er seine ziele klar verfolgt und auch vor möglichen anfeindungen und politischem druck nicht einknickt.

 

die konsequenzen der vorbereitenden gespräche sehen wir jetzt beim g20-gipfel! wie auch immer gewählt wird, hoffe ich, dass steinbrück im amt bleibt. denn er macht meiner meinung nach einen guten job!

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paranoid
die konsequenzen der vorbereitenden gespräche sehen wir jetzt beim g20-gipfel! wie auch immer gewählt wird, hoffe ich, dass steinbrück im amt bleibt. denn er macht meiner meinung nach einen guten job!

 

Eine SPD-freie Koalition wird ihn wohl kaum wieder aufnehmen. Kann also schlechter werden. :unsure:

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus

Oh Mann, was Steinbrück im Fall HRE abgezogen hat und noch immer abzieht ist ganz großes Kino!!!

 

Zuerst zögert er die Rettung hinaus bis die Hypo Vereinsbank aus dem Schneider ist und schön der Staat gerade stehen muss:

 

Dass das Bundesfinanzministerium die Beinahe-Pleite der HRE erst Ende September bekanntgab, ist für den Finanzrechtsexperten Professor Hans Peter Schwintowski vermutlich kein Zufall. Just an jedem 29. September 2008 verjährten die Schadensersatzansprüche der Altgläubiger der aus der HypoVereinsbank hervorgegangenen HRE.

 

http://www.br-online.de/aktuell/hypo-real-...32965394252.xml

 

Und dann lässt er Sprüche los, die das Rating der HRE nochmals in den Keller jagen. Folgen: Noch mehr Belastungen für den Steuerzahler!

 

Steinbrück hatte am 29. September 2008 der Zeitung zufolge öffentlich von einer "geordneten Abwicklung" der Bank gesprochen. Das soll dem bislang unveröffentlichten Bericht der Kanzlei zufolge die Lage der HRE verschlimmert haben. Die Nachrichtenagentur Reuters hatte Steinbrück damals mit den Worten zitiert: "Es ist das getan worden, was am ehesten eine geordnete Abwicklung (der HRE) ermöglicht." Später hatte sein Haus klargestellt, Ziel der Rettung sei nicht die Abwicklung der Bank.

 

In dem Bericht der Kanzlei vom 21. Oktober 2008 heißt es der Zeitung zufolge, Steinbrücks Äußerung von einer geordneten Abwicklung sei für die HRE überraschend gewesen, da man von einer Fortführung der Geschäfte ausgegangen sei. Noch am selben Tag habe die Ratingagentur S&P die HRE herabgestuft. Vertreter von S&P hätten gegenüber der HRE angegeben, Steinbrücks Äußerung sei mitursächlich für ein schlechteres Kurzfrist-Rating gewesen.

 

http://www.n-tv.de/1140849.html

 

Im Grunde ist doch dieser Mann nicht mehr tragbar. Sollte sich das bestätigen, MUSS er seinen Hut nehmen!!!

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Duder
Im Grunde ist doch dieser Mann nicht mehr tragbar. Sollte sich das bestätigen, MUSS er seinen Hut nehmen!!!

 

Wer von unseren Ministern ist denn noch (war je) tragbar?

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Sapine

:'(

Bist Du so gut informiert, dass Du das auch nur ansatzweise beurteilen kannst? Tschuldigung, aber so eine allgemeine Aussage ohne Fakten passt besser an den Stammtisch.

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Duder

Dann nenn doch mal Namen. Schäuble? Glos? Seehofer? Schmidt? Tiefensee? Gabriel oder doch von der Leyen? Wenn man schon urteilt, dass Steinbrück nicht mehr tragbar ist (wenn sich die Vorwürfe denn erhärten sollten), kann man auch gleich das ganze Kabinett austauschen.

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Valeron
· bearbeitet von Valeron
Dann nenn doch mal Namen.

Schmidt, Lambsdorff

 

edit: ich mein natürlich den helmut

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