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Hobel

Der Moral eine Chance - wenn Straftäter abkassieren

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Sladdi
Wäre in der Praxis natürlich sehr bürokratisch, hätte aber den Vorteil das genau das schädliche Verhalten - Konsum besteuert würde. Ein Milliardär der sein Geld geschickt vermehrt ohne groß zu konsumieren richtet keinen Schaden an, im Gegenteil, er ist sogar recht nützlich.

 

Hi,

 

bist Du jetzt auf einmal doch für die MwSt? :unsure:

 

 

Und verschon mich bitte mit dem Wort Sozialismus im Zusammenhang mit Umverteilung. Bischen Umverteilung macht noch keinen Sozialismus. Da gehört schon Verstaatlichung und sehr viel Umverteilung dazu.

 

Ein bißchen Umverteilung macht natürlich keinen Sozialismus. Aber schau Dir doch mal die Lage in Deutschland an Mehr als 30% beziehen ihr Haupteinkommen vom Staat. Wenn man diese Meldung liest, dann ist einem auch absolut klar, warum die Mehrheit der Bevölkerung heutzutage links ist. Früher hieß "links" zu sein, für Freiheit, Fortschritt und ein selbstbestimmtes Leben einzutreten. Heute heißt es nur noch, anderen auf der Tasche liegen zu dürfen.

 

Gruß

Sladdi

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Grumel
Hi,

 

bist Du jetzt auf einmal doch für die MwSt?

 

Habe doch die Vorzüge einer theoretischen progressiven Mehrwertsteuer gepriesen (der Konsum würde vergleich mit der Einkommenssteuer immer stärker besteuert je mehr man konsumiert), nicht die des jetzigen Systems. Aber ja, ich mag Mehrwertsteuern schon. Blos weil man einen Teilaskpekt einer Steuer nicht mag wie hier bei der Mehrwertsteuer die mangelnde Umverteilungswirkung ist man doch noch nicht gegen die Steuer.

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leinad

@Sladdi,

wo steht denn in dem Artikel was dass 30% vom Staat leben würden ?

Die Meisten leben inzwischen von den Unterstützungen durch Verwandte.

Wer Arbeitslosengeld bekommt hat dafür oft jahrzehntelang eingezahlt, genauso auch derjenige der Rente bekommt, niemand kriegt da was geschenkt.

Demgegenüber gibt es immer mehr die nur noch erben und den Rest ihres Lebens selbst nix auf die Füße gestellt bekommen.

 

Die Erwerbsquote ist derzeit so hoch wie noch nie in der Geschichte der BRD.

 

Gruss

leinad

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Sladdi
@Sladdi,

wo steht denn in dem Artikel was dass 30% vom Staat leben würden ?

Die Meisten leben inzwischen von den Unterstützungen durch Verwandte.

 

Hi Leinad,

die 30% stehen nirgends explizit. Diejenigen, die ihren Lebensunterhalt als Angestellter verdienen plus die, die auf Familienkosten leben (Kinder, Hausfrauen etc.) sind etwas weniger als 70%. Rechnet man den verschwindend geringen Anteil an Leuten hinzu, die von den Zinsen leben können, bleiben 30%, die auf Staatskosten leben. Zur Anzahl der Rentner habe ich neulich ca. 20 Millionen (=25%) gelesen. Rechnet man noch HartzIV hinzu, dann dürften die 30% eine realistische Größe sein.

 

Wer Arbeitslosengeld bekommt hat dafür oft jahrzehntelang eingezahlt, genauso auch derjenige der Rente bekommt, niemand kriegt da was geschenkt.

 

Juristisch hast Du recht.

 

Demgegenüber gibt es immer mehr die nur noch erben und den Rest ihres Lebens selbst nix auf die Füße gestellt bekommen.

 

Das gibt es in der Tat. Solche Leute haben eben einfach Glück gehabt. Wenn sie aber solche Versager sind, dann dürfte das Geld auch recht zügig wieder weg sein. Gegen Berufs-Erben kann man eh nichts machen. Man kann das Vermögen von Toten ja schlecht automatisch dem Staat zufallen lassen, wie es im Mittelalter üblich war.

 

Gruß

Sladdi

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ghostkeeper
Sozialversicherungen sind keine normalen Risikoversicherungen. Niedrige Einkommen bekommen vielmehr Auszahlung als hohe, ...

 

Das verstehe ich nicht ganz, kann mir jemand auf die Sprünge helfen.

Arbeitslosenversicherung ?

Rentenversicherung ?

Krankenversicherung ?

 

cu

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ghostkeeper
· bearbeitet von ghostkeeper
die 30% stehen nirgends explizit. Diejenigen, die ihren Lebensunterhalt als Angestellter verdienen plus die, die auf Familienkosten leben (Kinder, Hausfrauen etc.) sind etwas weniger als 70%. Rechnet man den verschwindend geringen Anteil an Leuten hinzu, die von den Zinsen leben können, bleiben 30%, die auf Staatskosten leben. Zur Anzahl der Rentner habe ich neulich ca. 20 Millionen (=25%) gelesen. Rechnet man noch HartzIV hinzu, dann dürften die 30% eine realistische Größe sein.

 

Also 68% verdienen ihren Lebensunterhalt als Angestellter bzw. werden von diesen mitversorgt.

2% leben von ihren Zinsen.

25 % leben von der Rente.

Da komme ich schon insgesamt auf 95%.

Aus dem verlinkten Artikel: "Der Anteil der Menschen, die von Arbeitslosengeld oder -hilfe leben, hat sich in der fraglichen Zeit von zwei Prozent der Bevölkerung auf knapp fünf Prozent mehr als verdoppelt."

Da ALG keine Leistung des Staates ist ..... ???

 

Irgendwie verstehe ich Deine Rechnung nicht ????

 

cu

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