Hobel März 13, 2009 Hallo, ich habe zwar schon einen Termin mit meinem Bankberater aber hier nachfragen kann ja nicht schaden. da ich meine LV als freundloses Ersatzsparbuch gekündigt habe und mir der Betrag ausgezahlt wird möchte ich folgende Ziele verwirklichen: 1. Einzahlungen entsprechen meiner Vorstellung, mal mehr mal weniger, zB Weihnachtsgeld, Boni usw. Oder auch mal nichts, wenn andere Ausgaben anstehen. Bisher zahlte ich jeden Monat 250 ein, das tat in einer hochpreisigen Zeit einer Kreditabzahlung mal dermassen weh, dass ich für das Jahr wo unsere Kinder nahezu 900/Monat nur für TM/Kiga kosteten aussetzen musste, war nicht zu machen. 2. Die Rendite soll > 10% sein, Verluste dürfen nicht auftreten, das Altersgeld darf auf keinen Fall mit der Börse schwanken. Ob Fonds sicher sind weiss ich nicht, viele haben erheblich an Wert verloren. Hat da jemand Erfahrung? Gruss, Hobel Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Marcise März 13, 2009 2. Die Rendite soll > 10% sein, Verluste dürfen nicht auftreten, das Altersgeld darf auf keinen Fall mit der Börse schwanken. Ob Fonds sicher sind weiss ich nicht, viele haben erheblich an Wert verloren. Falls es hierzu eine Lösung gibt, es würde mich auch brennend interessieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent März 13, 2009 · bearbeitet März 13, 2009 von Chemstudent Hallo, ich habe zwar schon einen Termin mit meinem Bankberater aber hier nachfragen kann ja nicht schaden. da ich meine LV als freundloses Ersatzsparbuch gekündigt habe und mir der Betrag ausgezahlt wird möchte ich folgende Ziele verwirklichen: 1. Einzahlungen entsprechen meiner Vorstellung, mal mehr mal weniger, zB Weihnachtsgeld, Boni usw. Oder auch mal nichts, wenn andere Ausgaben anstehen. Bisher zahlte ich jeden Monat 250€ ein, das tat in einer hochpreisigen Zeit einer Kreditabzahlung mal dermassen weh, dass ich für das Jahr wo unsere Kinder nahezu 900€/Monat nur für TM/Kiga kosteten aussetzen musste, war nicht zu machen. 2. Die Rendite soll > 10% sein, Verluste dürfen nicht auftreten, das Altersgeld darf auf keinen Fall mit der Börse schwanken. Ob Fonds sicher sind weiss ich nicht, viele haben erheblich an Wert verloren. Hat da jemand Erfahrung? Gruss, Hobel Vergiss es. Die langfristige Rendite von Standardwerten (Dax, Dow Jones etc.) liegt bei ca. 6-8% p.a. Und das VOR Kosten und Steuern und Inflation. Und dabei hast du erhebliche Kursschwankungen. Übrigens: Der Bankberater ist ein Verkäufer. Er ist an seiner Provision interessiert und nicht daran, dich wirklich zu beraten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine März 13, 2009 Falls es hierzu eine Lösung gibt, es würde mich auch brennend interessieren. Mir würde >8 % unter den übrigen Randbedingungen bereits genügen. Im Ernst - die Erwartung ist bei weitem unrealistisch. Wer Dir zweistellige Renditen ohne Risiko verspricht, ist definitiv unseriös. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance März 13, 2009 Hallo, ich habe zwar schon einen Termin mit meinem Bankberater aber hier nachfragen kann ja nicht schaden. da ich meine LV als freundloses Ersatzsparbuch gekündigt habe und mir der Betrag ausgezahlt wird möchte ich folgende Ziele verwirklichen: 1. Einzahlungen entsprechen meiner Vorstellung, mal mehr mal weniger, zB Weihnachtsgeld, Boni usw. Oder auch mal nichts, wenn andere Ausgaben anstehen. Bisher zahlte ich jeden Monat 250 ein, das tat in einer hochpreisigen Zeit einer Kreditabzahlung mal dermassen weh, dass ich für das Jahr wo unsere Kinder nahezu 900/Monat nur für TM/Kiga kosteten aussetzen musste, war nicht zu machen. 2. Die Rendite soll > 10% sein, Verluste dürfen nicht auftreten, das Altersgeld darf auf keinen Fall mit der Börse schwanken. Ob Fonds sicher sind weiss ich nicht, viele haben erheblich an Wert verloren. Hat da jemand Erfahrung? Gruss, Hobel Die "> 10%" verstehen sich doch selbstverständlich als nach Steuern und nach Abzug der Inflation, nicht wahr? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
relative März 13, 2009 · bearbeitet März 13, 2009 von relative Die "> 10%" verstehen sich doch selbstverständlich als nach Steuern und nach Abzug der Inflation, nicht wahr? nach yacht und chauffeur Verluste dürfen nicht auftreten solche anlagen über jahrzehnte rentieren derzeit je nach staat um die 3% vor inflation und kosten. (wenn man der meinung ist dass keine staaten draufgehen werden.) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hobel März 13, 2009 · bearbeitet März 13, 2009 von Hobel Ich meine damit...... wenn ich jemandem 10.000 für ein Jahr gebe und ich dann einmal pro Jahr 300 als "Danke" bekomme, dann ist mir das zu wenig, das verdiene ich mit ein paar Überstunden einfacher. Die banken kassieren ja auch für die Überziehung eines Dispos bis zu 17% ab, sind da wesentlich dreister. Gibt es also sowas? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
relative März 13, 2009 staaten wie argentienien, der libanon und jamaica geben anleihen mit diesen renditen aus. wenn du bei deiner bank also 18% zinsen bezahlst, hält dich deine bank in etwa so kreditwürdig wie den libanon Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance März 13, 2009 Ich meine damit...... wenn ich jemandem 10.000 für ein Jahr gebe und ich dann einmal pro Jahr 300 als "Danke" bekomme, dann ist mir das zu wenig, das verdiene ich mit ein paar Überstunden einfacher. Die banken kassieren ja auch für die Überziehung eines Dispos bis zu 17% ab, sind da wesentlich dreister. Gibt es also sowas? tja dann, mach doch einfach ein paar Überstunden, statt zum Bankberater zu gehen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
vanity März 13, 2009 ...2. Die Rendite soll > 10% sein, Verluste dürfen nicht auftreten, das Altersgeld darf auf keinen Fall mit der Börse schwanken. Ob Fonds sicher sind weiss ich nicht, viele haben erheblich an Wert verloren. ... Attraktive Erträge bis 12% und mehr pro JahrGarantiert börsenunabhängig Schon ab 3.500 Euro möglich Wär das was? Vom Forum empfohlen (flimmert immer rechts am Rand rum)! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
schiri22 März 14, 2009 · bearbeitet März 14, 2009 von schiri22 @hobel: Du solltest Dich erst ein wenig in die Materie hier im Forum einlesen und die möglichen Anlageklassen kennenlernen. Wenn Du Kursschwankungen ausschließen willst, sind 10 % nicht möglich. Außer Du lädst Dir einen Strukki ein, der wird mit Sicherheit ein völlig (un-)passendes Produkt vielleicht im Bereich der geschlossenen Fonds finden. Da beträgt die Provision für den Verkäufer auf keinen Fall kleiner 10 %. (die letzten beiden Sätzen waren natürlich nicht ernst gemeint) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Marcise März 14, 2009 · bearbeitet März 14, 2009 von Marcise Ich meine damit...... wenn ich jemandem 10.000 für ein Jahr gebe und ich dann einmal pro Jahr 300 als "Danke" bekomme, dann ist mir das zu wenig, das verdiene ich mit ein paar Überstunden einfacher. Die banken kassieren ja auch für die Überziehung eines Dispos bis zu 17% ab, sind da wesentlich dreister. Gibt es also sowas? Nun mal im ernst: Nein, so etwas gibt es nicht. Wenn man wirklich wenig bis keine Schwankungen möchte ist normalerweise bei nominal 3-5% Ende im Gelände. Was davon real übrig bleibt kann sich jeder ausrechnen. Merke: Rendite und Risiko sind untrennbar miteinander verbunden. Willst Du mehr Rendite, musst Du mehr Risiko in Kauf nehmen --> mehr Risiko=mehr Schwankungen bis hin zum Totalausfall. Was allerdings machbar ist: Durch Diversifikation des Wertpapierdepots über mehrere Assetklassen und innerhalb von Assetklassen bspw. über verschiedene Regionen/Laufzeiten usw. können Schwankungen verringert werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent März 14, 2009 Ich meine damit...... wenn ich jemandem 10.000 für ein Jahr gebe und ich dann einmal pro Jahr 300 als "Danke" bekomme, dann ist mir das zu wenig, das verdiene ich mit ein paar Überstunden einfacher. Die banken kassieren ja auch für die Überziehung eines Dispos bis zu 17% ab, sind da wesentlich dreister. Gibt es also sowas? Bei Überstunden wirst du nur für deine geleistete Arbeit entlohnt. Deine 10000 EUR verlieren aber trotzdem an Kaufkraft und werden nicht mehr. Würdest du sie hingegen anlegen, so hast du zumindest einen Inflationsausgleich. Überstunden kannst du extra noch machen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
herr_welker März 14, 2009 Ich meine damit...... wenn ich jemandem 10.000 für ein Jahr gebe und ich dann einmal pro Jahr 300 als "Danke" bekomme, dann ist mir das zu wenig, das verdiene ich mit ein paar Überstunden einfacher. Die banken kassieren ja auch für die Überziehung eines Dispos bis zu 17% ab, sind da wesentlich dreister. Gibt es also sowas? Die Banken haben genauso Verluste, wenn der Schuldner wirklich Pleite ist und in die Privatinsolvenz geht. Dann wäre das Geld weg. Sowas gibts, nennt sich Mikrokredite. Ich kenn mich dazu auch zu wenig aus. (ich weiß eben nur das es sowas gibt) Seit seiner Auflegung hat der Wert des Fonds etwa um 9 Prozent zugelegt Artikel Ich hoffe mal, das ist der passende Fonds zu dem Artikel. Der ist allerdings in USD, deshalb sind Währungsschankungen drinnen. Du solltest dir natürlich einen suchen der in EUR notiert. Das sowas natürlich höchst risikobehaftet ist, sollte dir klar sein. Und die Banken die Banken die innerhalb der letzten Jahre soviel Kohle gemacht haben, stehen jetzt auch mit hohen Verlusten da... Dir hilft kein Staat, wenn das schief geht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent März 14, 2009 Ich hoffe mal, das ist der passende Fonds zu dem Artikel.Der ist allerdings in USD, deshalb sind Währungsschankungen drinnen. Du solltest dir natürlich einen suchen der in EUR notiert. Das sowas natürlich höchst risikobehaftet ist, sollte dir klar sein. Die Fondswährung spielt keine Rolle. Wichtig ist der Inhalt des Fonds. Weder wird ein Währungsrisiko durch die Fondswährung erzeugt noch vermieden. Der Fonds hätte exakt das gleiche Währungsrisiko, wenn die Fondswährung "EUR" wäre. Hier nochwas zu dem Thema. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Luxor März 14, 2009 Die Banken haben genauso Verluste, wenn der Schuldner wirklich Pleite ist und in die Privatinsolvenz geht. Dann wäre das Geld weg. Sowas gibts, nennt sich Mikrokredite. Ich kenn mich dazu auch zu wenig aus. (ich weiß eben nur das es sowas gibt) Artikel Ich hoffe mal, das ist der passende Fonds zu dem Artikel. Der ist allerdings in USD, deshalb sind Währungsschankungen drinnen. Du solltest dir natürlich einen suchen der in EUR notiert. Das sowas natürlich höchst risikobehaftet ist, sollte dir klar sein. Und die Banken die Banken die innerhalb der letzten Jahre soviel Kohle gemacht haben, stehen jetzt auch mit hohen Verlusten da... Dir hilft kein Staat, wenn das schief geht. Dass es bisher keine kursverluste gab, heißt nicht, daß es in zukunft keine geben kann. Also auch das bringt keine sichere nominalrendite von 9%. es gilt das magische Dreieck der Geldanlage. das sicherste und liquideste ist ein kurzlaufende anleihe bei einem als erstklassigen schuldner eingestuften staat. z.b. tagesanleihe er bundesrepublik seutschland mit momentan etwa 1% p.a. macht man jetzt zugeständnisse an die sicherheit bekommt bei der selben liquidität auch tagesgeld bei banken mit mittlerer und schlechter qualtät für aktuell 3-4%. macht man dann noch zugeständnisse an die liquidität (langlaufendes festgeld) kann man bei jenen banken auch noch 5% kriegen. das kann man weiter treiben bis zum afrikanischen minenexplorer der 30% renditeerwartung bei ca. 80% totalverlustwahrscheinlichkeit bietet. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hobel März 17, 2009 Hallo, wo finde ich denn Musterdepots die sich als Altersversorgung eignen? Und in die man ständig nachzahlen kann? Gibt es da Beispiele, die sich bewährt haben? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
vanity März 17, 2009 Hallo, wo finde ich denn Musterdepots die sich als Altersversorgung eignen? Und in die man ständig nachzahlen kann? Gibt es da Beispiele, die sich bewährt haben? Guck doch mal in die Signatur von @marcise! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hobel März 17, 2009 Ich habs mir durchgelesen...... leider fehlt mir dafür jeder Banker-Background, um das zu verstehen, was welches Produkt ist und usw. Vermutlich geht es "Otto Normalbürger" da nicht anders. Das muss ich den (bezahlten) Profis überlassen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
waschhascht März 17, 2009 Ich verstehe immer nicht, dass viele Leute u. a. jede Schraube ihres Autos kennen, aber wenn es um ihr eigenes Geld geht, entwickeln sie sich zum Kind zurück. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent März 17, 2009 Ich habs mir durchgelesen...... leider fehlt mir dafür jeder Banker-Background, um das zu verstehen, was welches Produkt ist und usw. Vermutlich geht es "Otto Normalbürger" da nicht anders. Das muss ich den (bezahlten) Profis überlassen. Dafür benötigt man keinen "Banker-Background" (ich hab bspw. keinen). Nur mal ein bisschen Motivation, sich damit zu beschäftigen. Auf dem Silbertablett gibt es nunmal nichts. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hobel März 17, 2009 https://www.wertpapier-forum.de/index.php?showtopic=18926 Ok, das ist verständlicher. Manche sind halt Ingenieure geworden, weil sie Technik verstehen, andere Wiwis und BWL'er weil ihnen das besser liegt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent März 17, 2009 Manche sind halt Ingenieure geworden, weil sie Technik verstehen, andere Wiwis und BWL'er weil ihnen das besser liegt. Das ist vollkommen klar. Ich bin ja auch kein BWLer. So wie Ingenieure vorteile bei technischen Problemen haben, haben BWL Vorteile bei wirtschaftlichen Fragen. Das hindert aber doch keinen, sich auch mal mit einem anderen "Fachgebiet" näher auseinanderzusetzen. Besonders, wenn es um's Geld geht. Zudem sind viele "Leitfäden" hier im Forum durchaus verständlich geschrieben. Schau dir auch mal die Musterdepots von supertobs an: https://www.wertpapier-forum.de/index.php?showforum=81 Da findest du ebenfalls gute Ideen, basierend auf einer passiven Anlagestragie mit ETFs. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Marcise März 17, 2009 Ich habs mir durchgelesen...... leider fehlt mir dafür jeder Banker-Background, um das zu verstehen, was welches Produkt ist und usw. Falls Du Fragen hast, kannst Du sie gerne jederzeit stellen. Gruß M. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag